Schmerzen im Knie

Das Kniegelenk während dem Sport.

Ursache von Knieschmerzen nach Lokalisation

Vordere Knieschmerzen

Vordere Knieschmerzen sind häufig auf eine Problematik der Kniescheibe zurückzuführen. In Fragen kommen sowohl Verletzungen, wie auch degenerative Veränderungen.

  • Patellaspitzensyndrom (Überbelastung der Patellarsehne)
  • Intensive sportliche Betätigung (Reizung der Kniescheibe)
  • Luxation, also Ausrenkung der Kniescheibe (Patellaluxation)
  • Plica-Syndrom (Einklemmung und Schwellung der Gelenkinnenhaut)
  • Retropatellare Arthrose (Degenerative Veränderung auf der Rückseite der Kniescheibe)

Hintere Knieschmerzen

  • Baker-Zyste (in der Regel die folge einer Erkrankung/Verletzung im Gelenk)
  • Meniskusverletzung (je nach Lokalisation Strahlt der Schmerz in die Kniekehle aus)
  • Kniegelenkarthrose

Seitliche Knieschmerzen

  • Meniskusverletzungen (innen und aussen möglich)
  • Seitenbandverletzung
  • Bursitis (Schleimbeutelentzündung)
  • Tendinopathien (Reizung der Sehnen)
  • Läuferknie (nur auf der Aussenseite, lesen Sie dazu Hilfe bei ITBS)

Sport als Ursache von Knieschmerzen

Es gibt Sportarten bei denen öfter Knieschmerzen auftreten als bei anderen. Besonders gefährdet für Kniebeschwerden sind Sportler folgender Disziplinen.

  • Skifahren: Skifahrer belastet das Knie durch die hohe Standposition, die Hebelwirkung des Skis und die Schläge des harten Untergrunds. Hinzu kommt die oft schlechte Allgemeinfitness von Freizeitskifahrern, was Knieschmerzen begünstigt. Häufigste Schmerzursache ist deshalb auch die Überbelastung. Verletzungen, vor allem Risse an Kreuzband, Seitenband und Meniskus (Unhappy Triad) kommen vor allem nach Stürzen vor. Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag Knieschmerzen beim Skifahren.
  • Joggen: Laufen belastet die Knie einerseits durch die harten Schläge beim Auftritt, andererseits durch den repetitiven Bewegungsablauf, der zu Reizungen der Sehnen führen kann. Patellaspitzensyndrom und Iliotibiales Bandsyndrom (Läuferknie) sind typische Läufererkrankungen. Mehr dazu erfahren Sie im Artikel Knieschmerzen beim Joggen.
  • Velofahren: Da das Kniegelenk beim Velofahren mehrheitlich vom Körpergewicht entlastet ist, gilt die Sportart als gelenkschonend. Die sitzende Position begünstigt aber Fehlbelastungen, insbesondere wenn Klick-Pedale verwendet werden. Mit der richtigen Einstellung des Fahrrads lassen sich Fehlbeanspruchungen vorbeugen. Weiter kann es bei intensivem Velofahren zu Reizungen der Sehnen und Bänder kommen. Lesen Sie hierzu auch Knieschmerzen beim Velofahren.
  • Wandern: Beim Wandern wird das Knie durch steile Auf- und Abstiege auf ungewohnte Weise belastet. Das begünstigt Reizungen der Patellasehne oder des Tractus iliotibialis (ITBS), aber auch überlastungsbedingte Beschwerden. Interessierte finden weitere Informationen im Beitrag Kniebandagen beim Wandern.

Im folgenden werden einige der häufigsten Ursachen für Knieschmerzen vorgestellt.

Prellungen

Die Prellung ist eine der häufigsten Ursachen für Schmerzen in Knie. Durch einen Sturz oder Stoss entsteht ein Bluterguss, das Gewebe schwillt an. Der Schmerz ist mit kühlenden Eispacks und einer einfachen Kompressionsbandage in der Regel schnell gelindert.

Schematische Darstellung Kreuzband
Zerrungen und Rupturen

Werden die Strukturen des Kniegelenks überdehnt, sind Zerrungen der Bänder, Sehnen und des Kapselapparats keine Seltenheit. Neben den Schmerzen machen sich Zerrungen durch ein Instabilitätsgefühl und häufig auch Blutergüsse bemerkbar. Um eine chronische Instabilität vorzubeugen muss das Knie meistens mittels Bandage oder gar Orthese stabilisiert werden, bis sich die gezerrten Strukturen erholt haben. Wird das Kniegelenk stark überdehnt kann es auch zu Teilrupturen oder zum vollständigen Abriss von Bändern, Sehnen und Muskeln kommen (z.B. Kreuzbandriss). Starke Schmerzen im Knie, ein lautes Knacken beim Ereignis und Blutergüsse sind Anzeichen für eine Ruptur. Hier ist in jedem Fall eine eingehende Untersuchung durch einen Spezialisten erforderlich.

Reizungen der Bänder

Läufer und Fahrradfahrer kennen ihn, den Schmerz auf der Aussenseite des Knies, einige Zentimeter über dem Gelenkspalt. Das Band scheuert an den Femur-Condylen (Gelenkkopf des Oberschenkelknochens), wird gereizt und verdickt sich. Aufgrund der Entstehung wird hier auch vom Läuferknie gesprochen. Durch Schonen klingt die Reizung in der Regel ab. Lesen Sie zu diese Thema auch unseren Beitrag Schmerzen beim Laufen.

Entzündung des Schleimbeutels und der Sehnen

Beim Sport oder während Anstrengungen verspürt man keinen Schmerz. Am Morgen ist man eingerostet und Schmerzen auf der Knieinnenseite unterhalb des Gelenkspalts plagen einen. Das ist typisch für eine Schleimbeutelentzündung (Bursitis) oder für eine Sehnenentzündung (Tendinitis). Schläge und Infektionen können ebenso Ursache für eine Schleimbeutelentzündung sein wie ein falsches Gangbild. Da der Schleimbeutel direkt unter der Haut liegt sind Infektionen schon durch kleine Hautwunden möglich. Auch häufige kniende Tätigkeiten (Plattenleger usw.) können eine Bursitis hervorrufen und Schmerzen in Knie verursachen.

Patella-Luxation

Die Patella (Kniescheibe) überträgt die Kraft der Oberschenkelmuskeln auf den Unterschenkel. Springt die Patella aus ihrem Gleitlager, verursacht das akute Schmerzen im Knie. Für eine Patella-Luxation besteht in den meisten Fällen eine Prädisposition und übermässige Belastung führt zum Ausrenken. Springt die Kniescheibe immer wieder aus ihrer Führung spricht man von einer habituellen Luxation. Um andauernde Schmerzen im Knie und Folgeschäden zu vermeiden muss mit einem Arzt die passende Behandlung gefunden werden. Wer an einer schlecht geführten Kniescheibe leidet, sollte während dem Sport eine entsprechende Patellabandage tragen. Lesen Sie auch den Beitrag Kniebandagen bei Patella Luxation.

Schematische Darstellung der Patellaluxation
Die Kniescheibe kann durch ein Trauma ausrenken (luxieren). Der Schweregrad wird dabei in vier Klassen eingeteilt.

Patellaspitzensyndrom

Schmerzen unterhalb der Kniescheibe können auf das Patellaspitzensyndrom, auch Springerknie genannt, hindeuten. Am untern Ende ist die Kniescheibe durch eine Sehne (Lig. Patellae) mit dem Unterschenkel verbunden. Bei andauernder oder übermässiger Belastung kann der Sehnenansatz entzünden, was Anlaufschmerzen und Belastungsschmerzen verursacht. Regelmässiges Dehnen unterstützt die Heilung ebenso wie eine geeignete Kniebandage mit entlastender Pelotte.

Patellofemorales Schmerzsyndrom

Sport, Treppensteigen und Bergablaufen sind häufige Auslöser für das patellofemorale Schmerzsyndrom. Es macht sich durch Schmerzen im Knie unter/hinter der Kniescheibe bemerkbar. Was genau zu den Schmerzen führt, ist in den meisten Fällen jedoch unklar, sodass auch eine Operation nicht vielversprechend ist. Als sinnvolle Massnahme lassen sich Kräftigungs- und Dehnübungen nennen. Eine gestärkte Oberschenkelmuskulatur und flexible Bänder sind ideale Voraussetzungen für ein Knie ohne Schmerzen.

Meniskusverletzungen

Die Menisken liegen aussen (lateral) und innen (medial) im Gelenkspalt, wo sie die Knochen und Knorpel vor gegenseitigem Abrieb schützen und für eine gleichmässige Kraftverteilung sorgen. Treten Schmerzen im Kniegelenkspalt auf, kann das ein Anzeichen für eine Meniskusläsion sein, wobei der innere Meniskus häufiger betroffen ist. Typisch für Meniskusverletzungen sind aber nicht nur Schmerzen im Knie, sondern auch das sogenannte Schnapp-Phänomen.

Bakerzyste

Schmerzen in der Kniekehle und eine Ausstülpung an der genannten Stelle sind Anzeichen einer Bakerzyste. Als Folge einer Gelenkverletzung oder Entzündung ist die Produktion von Gelenkflüssigkeit vermehrt und führt zu einem Überdruck in der Gelenkkapsel. Die Gelenkkapsel gibt unter dem Druck nach und stülpt sich nach aussen. Wenn die Bakerzyste keine grossen Schmerzen verursacht, ist eine Operation oft überflüssig. Wird die Ursache für die Zyste behoben, verschwindet diese häufig von selbst.

Arthrose

Anlaufschmerzen im Knie, Schwellungen, eingeschränkte Beweglichkeit und Gelenkgeräusche sind typisch für eine Kniegelenkarthrose. Abgenutzte Knorpel schützen die Knochen nicht mehr ausreichend vor gegenseitigem Abrieb. Gegen Knieschmerzen bei Arthrose helfen Medikamente vom Arzt (NSAR), gezielte Bewegung und Kniestützen die eine zu grosse Belastung des Knies verhindern.

Neben den oben genannten Ursachen für Gelenkschmerzen können auch erblich bedingte Deformationen, Autoimmunerkrankungen und Infektionen Schmerzen im Knie auslösen. Hier gilt es aber in jedem Fall den Arzt aufzusuchen und gegen die Krankheit als ganzes eine Behandlung zu finden, wenn die Knieschmerzen nur ein Symptom der eigentlichen Erkrankung sind.

Diagnose

Wie oben zu lesen, kann das Kniegelenk von zahlreichen Verletzungen und Erkrankungen betroffen sein. Die Diagnosestellung umfasst deshalb mehrere Schritte.

Anamnese

Als erstes wird Sie der Arzt zur Art der Knieschmerzen, deren Lokalisation und bereits bekannten Erkrankungen befragen. Ist das Knie noch belastbar und wie verhält es sich in Belastungssituationen? Auch über die sportliche und berufliche Aktivität, sowie über allfällige Unfälle oder Operationen will der Arzt mehr wissen.

Klinische Untersuchung

Durch Abtasten und Bewegen des Knies kann der Arzt Erkenntnisse zu Verletzungen und Abnutzungserscheinungen gewinnen. Das erwartet Sie bei der Untersuchung:

  • Abtasten des Gelenks nach Schwellungen
  • Durchbewegen des Knies um die Beweglichkeit zu testen und allfällige Geräusche zu hören
  • Aufklappbarkeit des Gelenks zur Seite testen
  • Untersuchung der Patella durch passives Verschieben
  • Test der Verschiebbarkeit des Knies nach vorne oder hinten durch Zug am Unterschenkel (Schubladentest)
  • Verdrehen des Unterschenkels zur Untersuchung der Menisken
  • Untersuchung von Hüft- und Sprunggelenk

Apparative Diagnostik

Die Anamnese und die klinische Untersuchung geben dem Arzt einen ersten richtungserweisenden Befund. Aufgrund dieses Befunds wird bestimmt, ob und welche apparativen Untersuchungsmethoden notwendig sind. Folgende Verfahren stehen zur Verfügung.

  • Röntgen: Das Röntgenbild zeigt die knöchernen Strukturen. Es macht unter anderen Brüche, knöcherne Ausrisse von Sehen und Bändern und fortgeschrittene Veränderungen durch Arthrose sichtbar.
  • CT: Die Computertomographie ist ein spezielles Röntgenverfahren, bei dem auch Weichteilgewebe erfasst wird. Ein Schnittbildverfahren erlaubt einen genaueren Einblick als herkömmliche Röntgenbilder.
  • MRT: Die Magnetresonanztomografie erlaubt eine genaue Darstellung von Weichgewebe wie Knorpel oder Menisken. Wie beim CT wird das Schnittbildverfahren angewendet.
  • Arthroskopie: Durch kleine Schnitte werden spezielle Instrumente (Arthroskop) ins Gelenk eingeführt. So lassen sich Knorpel, Menisken und Gelenkkapsel mit einer Kamera von innen untersuchen.

Behandlung von Knieschmerzen

Die Behandlung von Knieschmerzen richtet sich nach der Ursache. Hier eine kleine Übersicht über mögliche Behandlungsansätze.

Orthopädische Hilfsmittel

Bei Knieschmerzen können verschiedene orthopädische Hilfsmittel eingesetzt werden.

  • Kompressionsbandagen: Kniebandagen mit Kompression verbessern die Eigenstabilität des Gelenks, reduzieren Schwellungen, lindern Schmerzen und fördern den Heilungsprozess.
  • Wärmebandagen: Bandagen aus Neopren halten das Kniegelenk warm und können gerade bei Arthrose die typischen Anlaufschmerzen reduzieren.
  • Orthesen: Orthesen sind meist auf einer Bandage aufgebaut. Sie verfügen aber zusätzlich über feste Schienen, die den Bewegungsumfang des Knies einschränken und so Fehl- oder Überbelastungen vorbeugen.
  • Schuheinlagen: Viskoelastische Schuheinlagen dämpfen den Stoss beim Auftritt. Bei Achsfehlstellungen der Beine können Einlagen zur Korrektur der Beinachse eingesetzt werden. (Mehr dazu im Beitrag Einlagen bei Knieproblemen)

Schmerzmittel

Entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Diclofenac (nicht-steroidale Antirheumatika, NSAR) lindern Knieschmerzen. Bei Arthrose werden zusätzlich knorpelschützende Präparate mit Chondroitin oder Glucosamin verordnet, oder Hyaluronsäure ins Gelenk injiziert. Starke Schmerzen bei rheumatischen Erkrankungen können mit Cortison (steroidale Antirheumatika) behandelt werden.

Operation

Sind Knieschmerzen auf eine Meniskusverletzung oder einen Bänderriss zurückzuführen, ist oft eine Operation notwendig. Dabei werden die Funktionsfähigkeit und der natürliche Bewegungsumfang des Gelenks wieder hergestellt. Eine frühzeitige Abnutzung des Gelenks (Gonarthrose) durch Fehlbelastung wird dank der Operation vorgebeugt.

Was kann man selber machen?

Knieschmerzen sind unangenehm. Hier erfahren Sie, wie Sie die Schmerzen mit Hausmitteln selber lindern können und wie Sie Ihre Gelenksgesundheit im Alltag fördern.

Pause

Akut auftretende Schmerzen sind ein Grund einige Tage zu pausieren. Verzichten Sie auf Sport und gönnen Sie dem Knie immer wieder Ruhepausen, in denen Sie das Bein hochlagern.

Bewegung

Gelenke brauchen regelmässig Bewegung, damit die Funktionsfähigkeit erhalten bleibt. Bewegung fördert die Durchblutung und unterstützt die Ernährung des Knorpels. Wenn der Arzt keine Ruhigstellung angeordnet hat, sollte man sich deshalb täglich bewegen. Spaziergänge, Velofahren, Klettern, Langlaufen oder Aqua-Jogging sind auch bei Knieschmerzen fast immer möglich. Ab wann man nach einer Verletzung wieder intensiv Sport treiben darf, entscheidet der behandelnde Arzt.

Insbesondere Patienten mit Arthrose sollten sich trotz der Schmerzen täglich Bewegen.

Übungen gegen Knieschmerzen

Die Stabilität des Knies ist nicht nur durch Bänder und die Gelenkkapsel gewährleistet, auch die Muskulatur trägt zur Gelenkstabilität bei. Ein gezielter Aufbau der Beinmuskulatur stabilisiert das Knie, fördert gesunde Bewegungsabläufe und beugt so Knieschmerzen vor.

Wir haben für Sie die besten Übungen für starke Beine zusammengestellt: Kraftübungen für’s Knie

Wärme-/Kälteanwendung

Das Kühlen oder Wärmen des schmerzenden Knies ist ein einfaches Mittel zur Linderung von Beschwerden. Da hierfür nur Hausmittel wie eine Bettflasche oder ein Eisbeutel benötigt werden, sind Wärme- oder Kälteanwendungen eine beliebte erste Massnahme gegen Knieschmerzen.

Salben

Salben mit wärmender oder kühlender Wirkung, sowie die Massage während dem Einreiben lindern Knieschmerzen wenigstens kurzfristig.

Bad

Beim Baden wird der Körper vom Wasser getragen, das entlastet die Gelenke. Die Wärme des Wassers und ein wohlriechender Badezusatz tragen zusätzlich zum Wohlbefinden bei.

Weiche Unterlage beim Knien

Langes Knien auf hartem Untergrund ist bei verschiedenen Berufsgruppen wie Plattenleger oder Gärtner die Ursache für Knieschmerzen und Schleimbeutelentzündungen. Eine weiche Unterlage oder Knieschoner werden am besten schon vorsorglich eingesetzt, nicht erst wenn Probleme auftreten.

Angepasste Sportausrüstung

  • Wander-, Laufschuhe und Co. mit ausreichend Dämpfung wählen
  • Nicht auf hartem Untergrund joggen
  • Fahrrad korrekt einstellen, allenfalls auf Klickpedale verzichten
  • Wenig taillierte Skis belasten das Knie weniger
  • Sportarten abwechseln
  • gelenkschonende Alternativtrainings wie Langlaufen oder Velofahren einplanen

Gesunder Lebensstil

Das Knie wird fast vom gesamten Körpergewicht belastet, entsprechend schädlich ist Übergewicht. Ein normales Körpergewicht hilft Knieschmerzen vorzubeugen. Eine gesunde, vielfältige Ernährung kann ebenfalls einen Beitrag zur Gelenkgesundheit leisten.


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