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BioSkin Kniebandagen

Die amerikanischen BioSkin Bandagen gibt es ab sofort in der Schweiz. Sie zeichnen sich durch besondere Materialien aus, die BioSkin eigens für die Herstellung von Bandagen entwickelt hat. Was die Vorteile sind und welches Modell sich für Sie eignet, erfahren Sie hier.

Das Ultima Material

Das dreischichtige Ultima-Material von BioSkin

Eine Bandage soll möglichst dünn sein, damit sie unter der Kleidung nicht aufträgt und keine Falten bildet. Um das zu erreichen, haben die Entwickler von BioSkin das Ultima Material designet. Es ist ein dreischichtiges Laminat, dessen Kern aus einer festen Membran besteht. Also einer stabilen Folie, die dank mikroskopisch kleinen Poren atmungsaktiv ist. Diese SmartSkin Membran ist nur leicht elastisch damit sie einen hohen Arbeitsdruck erzeugt.

Auf der Aussenseite ist die SmartSkin Membran mit einem feinen Gewebe überzogen, das nicht an der Kleidung haftet. Die Innenseite ist angenehm weich und sanft zur Haut.

Die Kniebandagen von BioSkin

Ab sofort bieten wir Ihnen im Bandagenshop.ch zwei Kniebandagen von BioSkin an. Erfahren Sie mehr über die leichte Sanndard KneeSkin Bandage und die feste Hinged KneeSkin Brace mit Klettverschluss.

Leichte Standard KneeSkin

Standard Knee Skin KniebandageDie einfache Kniebandage von BioSkin ist mit nur 1mm Materialstärke extra dünn und trägt nicht auf. Auch die seitlichen Stäbe sind fein und flexibel, sodass die Bewegungsfreiheit voll erhalten bleibt. Die Wirkungsweise der Standard KneeSkin beruht nämlich nicht auf einer externen Unterstützung, sondern auf der neuromuskulären Stabilisierung. Diese neuromuskuläre Stabilisierung wird durch die Kompression der Bandage erzielt. Der Druck von aussen regt die Lagewahrnehmung an, sodass man das Knie sicherer bewegt und Fehlbelastungen vorbeugt.

Kompressionsbandagen wie die KneeSkin haben weitere Vorteile:

  • Verbessertes Sicherheitsgefühl
  • Schwellungen werden reduziert
  • Gesteigerte Durchblutung
  • Dadurch schnellere Heilung
  • Schmerzlinderung

Anwendung

Die BioSkin Bandagen aus Ultima Material werden vor dem Anziehen mit beiden Händen vorgedehnt und danach übers Bein gestreift. Einmal am Bein wird die Bandage von der Körperwärme aufgeheizt. Dadurch schmiegt sich die feste SmartSkin Membran passgenau ans Bein an. Nach ungefähr 15 Minuten ist der volle Tragekomfort erreicht.

Stabile Hinged KneeSkin Brace

Hinged Knee Skin KniebandageDie Hinged KneeSkin Brace bietet ebenfalls eine anregende Kompression, stabilisiert das Knie aber zusätzlich extern mit zwei festen Gelenkschienen. Jede Schiene ist mit einem polyzentrischen Gelenk ausgestattet. Dieses weist zwei Drehpunkte auf und kann so der natürlichen beuge-gleit Bewegung des Knies folgen. Trotz externer Stabilisierung geniessen sie eine uneingeschränkte physiologische Bewegungsfreiheit.

Die festen Schienen sorgen für eine zuverlässige seitliche Stabilisierung, die dem Knie nach Seitenbandverletzungen oder bei Meniskusrissen Sicherheit gibt. Klettverschlüsse an Oberschenkel und Wade fixieren die Schienen am Bein.

Einfache Anwendung

Die Hinged KneeSkin Brace kann man auf der Vorderseite vollständig öffnen. Das Anziehen ist dadurch einfach und schmerzfrei. Da die Bandage mit einem Klettverschluss zugemacht wird, passt sie sich dem Bein jederzeit optimal an, auch wenn das Gelenk z.B. geschwollen ist.

Die innovativen BioSkin Bandagen finden Sie ab sofort im Bandagenshop.ch.

Schmerzen beim Laufen

Top Athleten beim Laufen mit Knieschmerzen

Auch top Athleten wie die Hahner-Twins bleiben von Knöchel- und Knieschmerzen nicht verschont! Auf der Abbildung im Training mit der Bauerfeind Sports Linie.

Typische Schmerzen beim Joggen

Beim Laufen treten die Schmerzen v.a. an den unteren Extremitäten auf, welche stark gefordert werden. Entgegen der geläufigen Meinung, dass nur Einsteiger davon betroffen sind, leiden auch Spitzenanthleten regelmässig an Beschwerden.

  • Zehenschmerzen: Echte Schmerzen an den Zehen sind beim Laufen recht selten. Durch geeignete Schuhe und Socken, sowie kürzen der Nägel kann das Probelm schnell behoben werden.
  • Mittelfussschmerzen: Der Mittelfuss flacht bei starker Belastung ab, Bänder und Sehnen werden gereizt. Schmerzen am Mittelfuss sind häufig auf eine Überbelastung zurückzuführen, so dass eine Pause sofort Linderung bringt. Mehr dazu im Beitrag „Fersensporn & Plantarfaszitis„.
  • Rückfussschmerzen: Schmerzen am hinteren Teil des Fusses stehen meist im Zusammenhang mit dem Fersenbein. Mögliche Ursachen sind eine Reizung der plantaren Sehnenplatte oder der Achillessehne. Hier finden Sie einige Übungen gegen Fersenschmerzen.
  • Knöchelschmerzen: Das Sprunggelenk ist eine Schwachstelle, entsprechend treten häufig Überlastungen auf. Auch hier sollte eine Pause eingelegt werden. Im Beitrag „Sprunggelenk muskulär stabilisieren“ lernen Sie, wie die Beschwerden langfristig bekämpft werden.
  • Wadenschmerzen: In der Wade stecken die kräftigen Muskeln Soleus und Gastrognemius. Eine Steigerung der Intensität führt zu Muskelkater oder Mikroverletzungen.
  • Schienbein: Ensteht meist durch eine Reizung der Knochenhaut (s.u.)
  • Knieschmerzen: Knieschmerzen sind so vielfälltig wie das Kniegelenk komplex ist. Am häufigsten tritt bei Läufern das ITBS auf (s.u.)
  • Oberschenkelschmerzen: Der Quadriceps und die Adduktoren werden bei jedem Schritt gefordert. Gerade wer nicht richtig aufgwärmt durchstartet, wir von einer Zerrung heimgesucht.
  • Hüftschmerzen: Hier sollte unterschieden werden, ob die Schmerzen aus dem Gelenk entstehen oder muskulär bedingt sind.

Bei Schmerzen weitermachen?

Schmerzen sind ein wichtiges Signal des Körpers, dass etwas nicht stimmt. Bei Schmerzen einfach auf die Zähne zu beissen und weiterzumachen ist also sicher falsch. Wegen leichten Schmerzen gleich aufzugeben macht aber auch keinen Sinn, denn so lässt sich der Trainingsstand nicht verbessern und wenn man dann nach Wochen doch wieder drauf los läuft, beginnt das ganze Spiel von vorne. Besser ist es, bei leichten überlastungsbedingten Beschwerden einen Gang zurück zu schrauben und das Training anzupassen. Allgemeine Tipps für ein gesundes Lauftraining:

Lauftraining – aber richtig!

  • Nicht hart, sondern regelmässig trainieren: 3mal pro Woche 20 Minuten zu laufen ist effektiver und schonender als 1mal pro Woche eine Stunde zu joggen. So werden die Gelenke, Sehnen und Bänder regelmässig belastet, aber nicht überlastet.
  • Langsam steigern: Überbelastung trifft nicht nur unerfahrene Läufer. Auslöser ist nämlich oft eine zu schnelle Steigerung des Tempos oder der Trainingsdauer. Arbeiten Sie sich langsam, mit regelmässigen Trainings an die höhere Belastung heran, damit sich auch passive Strukturen wie die Bänder daran gewöhnen können.
  • Alternatives Training: Nicht für jedes Training muss man die Laufschuhe schnüren. Gerade bei Schmerzen ist es empfehlenswert, alternative Trainings einzuplanen. Velofahren, Schwimmen oder auch Wandern sind weniger belastend für die Gelenke, aber ebenfalls ein gutes kardiovaskuläres Training. So werden die Beine geschont, ohne dass die Kondition leidet.
  • Gute Ausrüstung: Laufen kann eigentlich jeder und mit ein paar Turnschuhen kann’s sofort losgehen. Um Probleme beim Laufen vorzubeugen, sollte man aber darauf achten, dass die Schuhe auf die eigenen Bedürfnisse, sowie den Untergrund abgestimmt sind. Auch ist es besser auf weichem Waldboden zu joggen, als auf geteerten Strassen.
Alternativ Training zum Laufen

Schmerzen sollen Sie nicht vom Sport abhalten – ein Alternativ-Training bietet sich an.

Hilfe bei Läufer-Problemen

Beim Laufen werden die Beine naturgemäss stark belastet. Durch die repetitive Bewegung kann es zu verschiedenen Beschwerden kommen. Besonders häufig sind überlastungsbedingte Erkrankungen der Sehnen und Bänder.

Schienbeinkantensyndrom

Das Schienbeinkantensyndrom wird auch Shin Splint genannt und tritt vor allem bei Läufern auf. Der dumpfe oder stechende Schmerz, meist an der Schienbeinaussenkante entsteht, weil der Übergang von Faszie zu Knochen am Schienbein gereizt ist.

Als erste Massnahme sollte man bei Schmerzen das Training unterbrechen. Sind die Beschwerden abgeklungen, gilt es das Training langsam wieder aufzunehmen und zu steigern.

Die Zamst SS-1 Schienbeinbandage wurde speziell für die Behandlung des Schienbeinkanten-Syndroms entwickelt. Sie entlastet die Kante mit einer Pelotte und hilft so ein erneutes Auftreten der Beschwerden vorzubeugen.

Da eine verstärkte Pronation des Sprunggelenks mit ein Auslöser für den Shin Splint sein kann, helfen langfristig allenfalls geeignete Schuhe/ Einlagen oder ein gezieltes Muskeltraining.

Iliotibiales-Bandsyndrom symbolisch dargestelltLäuferknie (ITB-Syndrom)

Das iliotibiale Band erstreckt sich entlang der Aussenseite des Oberschenkels und Knies. Im Bereich des Gelenks kann es gereizt werden, weil es bei jeder Bewegung über den Gelenkknorren des Oberschenkelknochens gleitet. Zuerst tritt während der Belastung ein starker, stechender Schmerz auf. Bergab oder treppab gehen ist nur noch unter Schmerzen möglich. Später können die Symptome auch während der Ruhephase anhalten.

Hier gilt es eine (mehrwöchige) Trainingspause einzulegen, oder allenfalls auf eine andere Sportart auszuweichen. Um das ITB-Syndrom langfristig los zu werden, muss man das iliotibiale Band regelmässig dehnen.

Wird das Lauftraining wieder aufgenommen, hilft die Zamst RK-1. Sie ist mit einem Strap ausgestattet, der das IT-Band nachzeichnet und so entlastet. Es wird ein korrekter Bewegungsablauf begünstigt. Da die Bandage speziell für Sportler entwickelt wurde, bietet sie beim Laufen optimalen Komfort. Eine weiche Entlastungszone schützt die Kniekehle.

Bei Achsfehlstellungen der Beine sind ausgleichende Schuhe empfehlenswert. Lesen Sie auch unseren Artikel „Hilfe bei Ilio-Tibialem Band-Syndrom

Achillessehnen-Schmerzen

Achillessehnen SchmerzDie Achillessehne ist die grösste, aber auch die am stärksten belastete Sehne im menschlichen Körper. Beim Laufen wird sie besonders stark beansprucht und kann dadurch gereizt werden. Bei einer Entzündung braucht die Sehne Ruhe. Bis die Beschwerden verschwunden sind, sollte man aufs Laufen verzichten.

Mit einer Achillessehnenbandage lassen sich die Schmerzen lindern und der Heilungsprozess fördern. In der Akutphase ist z.B. die AchilloTrain von Bauerfeind empfehlenswert. Sie massiert und führt die Achillessehne. Ein integrierter Fersenkeil reduziert die Spannung der Sehne.

Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn man wieder ins Training einsteigt, kann eine leichte Bandage wie die AT-1 von Zamst helfen erneute Beschwerden vorzubeugen. Für eine langfristige, leichte Unterstützung eignen sich die CEP Ortho Achilles Support Socks. Die Kompressionssocken sind mit einer viskoelastischen Pelotte ausgestattet, welche die Sehne entlastet, führt und polstert.

Leichtes Dehnen der Achillessehne und die Wahl der richtigen Schuhe können helfen, eine erneute Entzündung vorzubeugen. Lesen Sie hierzu auch den Beitrag „Achillessehnenschmerzen behandeln„.


Die besten Bandagen für Läufer

Zamst RK-1 Kniebandage

Zamst RK-1

Spezial Kniebandage zur Behandlung des ITBS.

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Sports Knee Support

Knee Support

Die brandneue Sportbandage von Bauerfeind.

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Zamst AT-1 Achillessehnenbandage

Zamst AT-1

Ultraleichte Bandage für die Achillessehne.

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Sport Insoles von Bauerfeind

Sport Insoles

Leichte Schuheinlage mit Weight-Flex-Modul.

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Hilfe beim iliotibialen Bandsyndrom

Iliotibiales-Bandsyndrom symbolisch dargestellt

Schmerzen an der Knieaussenseite können verschiedene Ursachen haben. Eine häufig bei Läufern auftretende Erkrankung ist das Iliotibiale Bandsyndrom (ITBS), das deswegen auch Läuferknie genannt wird. Was man dagegen tun kann, erfahren Sie hier.

Das iliotibiale Bandsyndrom: Ursache

Das iliotibiale Band (Tractus iliotibialis) ist eine breite Sehnenplatte (Aponeurose). Sie entspringt am vorderen, oberen Darmbeinstachel, also am „Hüftknochen“, verläuft entlang der Beinaussenseite und ist im oberen Bereich des Schienbeins befestigt. Auf dieser langen Strecke verläuft das Band auch über den Gelenkfortsatz (Condylus) des Oberschenkelknochens und reibt bei jeder Streck- und Beugebewegung des Knies daran. Das kann zum iliotibialen Bandsyndrom, also einer Reizung des Bands führen.

Typische Symptome

Bemerkbar macht sich das Läuferknie zu Beginn mit einem stechenden Schmerz während der Belastung, insbesondere beim treppen- oder bergabwärts Gehen. Später können die Beschwerden auch in Ruhe auftreten, es können Schwellungen hinzukommen und selbst langsames Gehen kann schwierig werden.

Therapie

Die Behandlung des iliotibialen Bandsyndroms erfolgt in der Regel konservativ, also ohne Operation. Dabei können drei Phasen unterschieden werden.

1. Ruhe

Wird das iliotibiale Bandsyndorm festgestellt, sollte man das Knie für einige Tage bis Wochen schonen. Das heisst: kein Sport, keine Wanderungen und möglichst wenig Treppensteigen. Eine Kniebandage stabilisiert das Gelenk während dieser Zeit und beugt ungünstige Bewegungsabläufe vor. Geeignet ist z.B. die GenuTrain Kniebandage oder die Select StabiloGen. Bei sehr starken Schmerzen können auch schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente helfen.

2. Training

Sind die Schmerzen deutlich weniger geworden, kann man wieder mit leichten Trainings anfangen und das Iliotibialband (ITB) gezielt dehnen. Dadurch wird es flexibler und spannt bei Bewegung weniger stark über den Knochen.

Eine einfache Übung: Mit gekreuzten Beinen stehen. Die Arme nach oben strecken und zur Seite lehnen.

Damit in dieser ersten Trainingsphase nicht erneut Schmerzen auftreten, gibt es von Zamst die RK-1 Kniebandage. Sie zeichnet das ITB im Bereich des Knies nach und übernimmt dessen Haltefunktion teilweise. Das beugt übermässige Innenrotationsbewegungen des Unterschenkels vor und entlastet das iliotibiale Band.

Zamst RK-1

Als erste Marke überhaupt, hat Zamst mit der RK-1 eine spezielle Läuferknie – Bandage entwickelt. Sie ist speziell für die Anwendung beim Sport konzipiert und unterstützt Athleten mit innovativen Technologien.

  • Flyweight Tech: Extra leichtes Gewicht ist bei allen Zamst Bandagen gewährleistet.
  • ROM-Tech: Nur der volle Bewegungsumfang (ROM) garantiert den vollen Spass beim Sport. Damit Sie sich frei bewegen können, verzichtet Zamst bei der RK-1 auf feste Stabilisatoren.
  • V-Tech: Im Bereich der Kniekehle verfügt die RK-1 über eine Ventilationszone, um das Bein gut zu belüften.

3. Rezidivprophylaxe

Das iliotibiale Bandsyndrom kann immer wieder auftreten. Deshalb sollte man das ITB regelmässig dehnen, auch wenn die Beschwerden verschwunden sind. Besonders vor einem langen Training oder Wettkampf ist Dehnen und Aufwärmen zu empfehlen. Auch die RK-1 Kniebandage von Zamst kann präventiv getragen werden.

Personen mit X- oder O-Beinen, sollten ausserdem auf geeignete Schuhe achten, welche die Fehlstellung möglichst korrigieren.

Entdecken Sie die Zamst RK-1 und viele weitere Bandagen im Bandagenshop.

 


Die besten Bandagen für Läufer mit ITBS

Zamst RK-1 Kniebandage

Zamst RK-1

Spezial Kniebandage zur Behandlung des ITBS.

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Sports Knee Support

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Die brandneue Sportbandage von Bauerfeind.

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Push care Kniebandage

Push care

Premium Sport Kniebandage aus Microfaser.

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Stabilogen Sport Kniebandage Bort

Bort Sport

Medizinische Sportbandage von Bort.

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Zamst Sportbandagen

Beim Sport sind kleinere Verletzungen schnell passiert und auch Reizungen durch Überbelastung kommen häufig vor. Die japanische Marke Zamst hat deshalb zusammen mit Spitzenathleten eine ganze Palette an Sportbandagen entwickelt. Dabei wurde auf eine hohe Funktionalität geachtet. Neben klassischen Gelenkbandagen bietet Zamst auch eine grosse Auswahl an Spezialbandagen für sporttypische Beschwerden, wie z.B. Shin Splint oder ITBS. Wir stellen Ihnen die gesamte Auswahl kurz vor.

Zamst Sportbandagen

Die Pluspunkte für Sportler

Bei Zamst weiss man, wie wichtig eine funktionelle Bandage beim Sport ist. Darum hat das R&D-Team innovative Technologien speziell für Sportler entwickelt.

I-Fit

Jeder Körper ist anders. Damit die Zamst Bandagen sowohl bei schlanken, wie auch bei sehr muskulösen Athleten perfekt sitzen, sind die meisten im Open Panel Design gestaltet. Die Bandagen lassen sich vollständig öffnen, was übrigens auch das Handling erleichtert, und passen sich dank Klettverschlüssen exakt an den Körper an.

Grip-Tech

Beim Sport ist ein sicherer Halt gefragt. Damit die Zamst Bandagen sicher in der gewünschten Position bleiben, sind in vielen Modellen haftende Gummifäden eingearbeitet. Im Gegensatz zu den klassischen Silikonnoppen tragen die feinen Fäden nicht auf, was ein guter Komfort sicherstellt.

A-Fit

Ein Grossteil der Zamst Bandagen sind anatomisch geformt, um sich dem Gelenk perfekt anzupassen – bei Beweung und in Ruhe.

Flyweight-Tech

Sportequipement wird immer leichter, da sollen Bandagen keine Ausnahme machen. Moderne Materialien, sowie innovative Dual-Layer Technologien sorgen für ein leichtes Gewicht bei guter Stabilität.

ROM-Tech

Zamst Bandagen sollen die Performance unterstützen. Dank funktionell vorgeformtem Design ist der volle Bewegungsumfang (ROM, Range of Motion) gewährleistet.

V-Tech

Viele Zamst Bandagen sind mit Einsätzen aus atmungsaktivem Netzgewirk ausgestattet. Die Belüftung garantiert ein frisches Tragegefühl. Auch im harten Wettkampf wird Staunässe und Überhitzung wirkungsvoll vorgebeugt.

Zamst Technologie

Zamst Kniebandagen

Das Knie ist die Schwachstelle vieler Sportler. Mit der kurzen EK-3 Kniebandage lässt sich das Gelenk bei leichten Beschwerden optimal unterstützen. Dank seitlichen Polstern wird die Kniescheibe leicht geführt, was einen guten Bewegungsablauf begünstigt.

Etwas mehr Unterstützung bietet die ZK-3 Kniebandage, welche die Kniescheibe von oben mit einem halbkreisförmigen Polster führt, um die Patellasehne zu entlasten. Leichte seitliche Stäbe geben dem Knie Halt indem sie Drehbewegungen reduzieren.

Gleich aufgebaut wie die ZK-3, aber mit zusätzlichen Stabilisierungsbändern ausgestattet, ist das Flaggschiff von Zamst, die ZK-7 Kniebandage. Gekreuzte X-Straps unterhalb der Kniescheibe geben eine extra Portion Sicherheit, sodass die Seitenbänder und Kreuzbänder während dem Training nicht zu sehr gefordert werden.

Eine Spezialität im Bereich Kniebandagen ist die Zamst RK-1 ITBS Bandage. Sie hilft Reizungen des Iliotibial-Bandes zu reduzieren, indem sie den Verlauf des ITB nachzeichnet und es so entlastet.

Sprunggelenkbandagen von Zamst

Der Star unter dem Zamst Sprunggelenkbandagen ist ganz klar die Filmista. Sie ist extra leicht, super dünn (1,3 mm) und dank Dual Layer Fusion Technologie angenehm unterstützend. Die erste hochelastische Layer passt sich dem Fuss perfekt an und sorgt für uneingeschränkten Komfort. Die Dual- und Triple-Layer sind hauchdünn, aber kaum elastisch und geben dem Gelenk Stabilität, um ein Umknicktrauma vorzubeugen.

Wer nach einer Bänderzerrung etwas mehr Halt braucht, wählt die A1-S Knöchelbandage. Mit ihrer Exo-Grid Technologie hilft sie Umknickbewegungen zu verhindern. Verschiedene Straps erlauben es, die Stabilität individuell anzupassen.

Rückenbandagen für den Sport

Unterstützen heisst nicht einschränken! Die Zamst ZW Bandagen für den Rücken sind deshalb anatomisch geformt und passen sich dem Rückenoptimal an. Die ZW-4 Rückenbandage ist extra schmal und eignet sich bei leichten Beschwerden. Etwas mehr Schutz bietet die ZW-7. Extra breite I-Fit Straps entlasten den unteren Rücken in seiner natürlich gekrümmten Position.

Beinbandagen

Die grossen Muskelgruppen der Beine werden beim Sport intensiv beansprucht. Entsprechend häufig kommt es zu Verletzungen und Beschwerden, nicht nur an den Muskeln selbst, sondern ebenfalls an den Sehnen und Faszien. Auch für diese Fälle gibt es von Zamst die passenden Bandagen.

Muskelzerrungen

Bei Muskelzerrungen hilft eine Bandage Erschütterungen zu reduzieren und dadurch Schmerzen zu lindern. Die vom isolierenden Material zurückgehaltene Wärme fördert den Heilungsprozess. Wählen Sie zwischen der TS-1 für den Oberschenkel und der CS-1 für die Wade.

Achillessehne

Die Achillessehne verbindet die Wadenmuskulatur mit der Ferse. Beim Springen und Laufen ist sie grossen Belastungen ausgesetzt und kann sich entzünden. Die Zamst AT-1 hilft hier mit den A-Straps. Die festen Bänder sind in der Fersenkappe der Bandage eingearbeitet und verhindern eine Überbelastung der Achillessehne.

Shin Splint

Viele Läufer kennen ihn nur zu gut, den stechenden Schmerz an der Schienbeinkante. Das Schienbeinkantensyndrom tritt vor allem bei Läufern auf. Als Ursache dafür wird eine Überbelastung der Faszie an der Ansatzstelle am Knochen vermutet. Die Zamst SS-1 entlastet diese Stelle mit einem Druckpolster.

Shoulder Wrap

Die Schulter weist nur eine sehr kleine, flach Gelenkpfanne auf, was einerseits ein Vorteil ist, weil dadurch der riesige Bewegungsumfang der Schulter ermöglicht wird. Andererseits macht es die Schulter anfällig auf Verletzungen. Die Rotatorenmanschette, eine Muskelgruppe welche die Schulter stabilisiert, ist besonders häufig von Zerrungen und Reizungen betroffen. Die Shoulder Wrap umschliesst das Gelenk angenehm und entlastet die Rotatorenmanschette.

Entdecken Sie das gesamte Zamst Sortiment jetzt im Bandagenshop.

Juzo Kniebandage

Wenn das Knie schmerzt, bietet die Juzo Kniebandage schnelle Hilfe. Das Kompressionsgestrick regt die Durchblutung an und hilft das Gelenk zu stabilisieren. Aber nicht nur die gute Wirkung, sondern auch die tollen Farben machen die JuzoFlex Genu Xtra Style so beliebt. Entdecken Sie hier alle Vorteile der Kniebandage, sowie eine ergänzende Therapie für die Nacht.

JuzoFlex Genu Xtra Style

Die Xtra Style Kniebandage von Juzo fällt sofort auf. Die vibrierenden Farben machen gute Laune und motivieren Sie zu neuen top Leistungen. Denn trotz der modischen Neon-Farben handelt es sich bei der Juzo Xtra Style um eine vollwertige medizinische Kniebandage. Das Gestrick übt einen wirksamen Druck aufs Bein aus, der die Durchblutung fördert und das Stabilitätsgefühl verbessert.

JuzoFlex Genu Xtra Style in sechs trendigen Neonfarben

Komfort und Wirkung

Die Bandagenform ist perfekt an die Anatomie des Beins angepasst. Verschiedene Entlastungszonen schützen die Bizeps Sehne. Ausserdem sind die Randzonen druckvermindert, sodass nichts einschnürt. Zwei seitliche Stäbe geben der Bandage zusätzlichen Halt, damit sich die Ränder nicht einrollen.

Das eigentliche Herzstück der JuzoFlex Genu Xtra Style ist aber die Pelotte. Dieser viskoelastische Druckkörper liegt rund um die Kniescheibe. Er hat verschiedene Aufgaben:

  • Die Kniescheibe wird geführt, seitliches Herausspringen wird vorgebeugt.
  • Die Pelotte überträgt den Druck des Gestricks auf die eingewölbten Bereiche rund ums Knie. Das hilft gegen Schwellungen.
  • Die Massagewirkung der Pelotte regt die Durchblutung an und hilft so, Schmerzen zu lindern.

Grosse Auswahl

Die Genu Xtra Style ist in 6 leuchtenden Neon-Farben erhältlich. Neben den 6 Standardgrössen gibt es 5 Plusgrössen, die am Oberschenkel weiter sind. Diese eignen sich für sehr muskulöse oder feste Oberschenkel. Damit die Bandage auch in der Wide Ausführung sicher hält, ist sie mit einem breiten Noppenhaftrand ausgestattet.

Indikationen

Für welche Indikationen eignet sich die Juzo Kniebandage eigentlich? Hier eine Auswahl an möglichen Anwendungsgebieten.

  • Schwellungen im Kniebereich
  • Überbelastung, Verstauchung, Prellung
  • Nach Operationen, Frakturen
  • Meniskusbeschwerden
  • Arthrose

Ergänzende Therapie in der Nacht

Die Juzo Kniebandage wird tagsüber getragen und kann auch beim Sport eingesetzt werden. Um Knieschmerzen schnell los zu werden, empfehlen wir Ihnen eine Kombination mit der nächtlichen Staudt Therapie.

Die Staudt Kniemanschette hat zahlreiche isolierende Schaumstoffrippen, die das Gelenk angenehm wärmen. Ausserdem regt die Staudt Manschette die Durchblutung des Knies an, denn das Mobitex Innenfutter massiert die Haut bei jeder kleinsten Bewegung.

Da das Gelenk während der Nacht nicht auskühlt, ist es am Morgen sofort wieder „startklar“. Ein eingerostetes Gefühl und Morgensteifigkeit werden vorgebeugt.

Entdecken Sie die Juzo Flex Kniebandage und die ergänzende Staudt Kniemanschette für die Nacht im Bandagenshop.

GenuTrain – die vielfältige Kniebandage

Die GenuTrain Kniebandage von Bauerfeind lindert Schmerzen und hilft bei der Regeneration.

Der Begriff GenuTrain wird heute schon fast als Synonym für Kniebandage verwendet. Seit über 30 Jahren hilft die titan-blaue Bandage bei Knieschmerzen, nach Operationen und beim Sport. Heute ist bereits die 7.Generation der GenuTrain erhältlich und überzeugt mehr denn je. Dank Spezialausführungen passt sich das Original Ihren Bedürfnissen besser an als je zuvor. Über die Jahre sind ausserdem weitere Varianten hinzugekommen, die spezielle Indikationen abdecken. Entdecken Sie die ganze GenuTrain Familie.

Update 2020: Die GenuTrain ist in der 8. Generation erschienen. Mehr dazu im Beitrag „Die neue GenuTrain Kniebandage

GenuTrain Vorteile

Die GenuTrain Kniebandage wird nicht umsonst so gerne und häufig angewendet. Sie bietet mit ihrer Omega-Pelotte eine gute Wirkung und ist angenehm zu tragen. Alle Vorteile im Überblick.

  • Anziehhilfen: Die seitlichen Federstäbe der GenuTrain Bandage sind oben mit einem Ring ausgestattet. Daran lässt sich die Bandage sicher greifen, sodass das Anziehen ganz einfach geht.
  • Weiche Kniekehle: Extra sanftes Gestrick schont die empfindliche Haut in der Kniekehle.
  • Train-Aktivgestrick: Das von Bauerfeind entwickelte Train-Aktivgestrick verfügt über eine dreidimensionale Struktur. Dadurch passt es sich dem Bein optimal an. Zonen mit unterschiedlicher Dehnbarkeit sorgen für die perfekte Kombination von Unterstützung und Komfort. Die medizinische Kompression der Klasse 2 ist wirksam gegen Schwellungen, verbessert das Sicherheitsgefühl und beugt Fehlbelastungen vor.
  • Omega Pelotte: Der viskoelastische Druckkörper rund um die Kniescheibe stabilisiert das Gelenk. Die Patella wird sicher geführt.
  • Meniskenflügel: Diese seitlichen Erweiterungen der Omega Pelotte lindern Schmerzen nach Meniskusverletzungen.
  • Hoffa Pads: Der Hoffa Fettkörper liegt zwischen der Kniescheibe und dem Kopf des Schienbeinknochens. Bei Knieerkrankungen oder Verletzungen ist er oft gereizt. Die Hoffa Pads entlasten den Fettkörper und verhindern so schmerzhafte Einklemmungen.

Spezialausführungen

Möglichst viele Patienten sollen von den Vorteilen der GenuTrain profitieren können. Deshalb gibt es die Kniebandage in diversen neuen Ausführungen.

  • Comfort: Die GenuTrain Grössentabelle richtet sich nach Standardmassen, welche die heutige Realität nicht mehr ausreichend abbilden. Tatsache ist, dass heute viele Personen feste Oberschenkel haben. Sei es wegen fehlender Bewegung oder stark trainierten Oberschenkelmuskeln. Die Grössentabelle ist bei der Comfort Ausführung entsprechend angepasst.
  • Mit Silikonisierung: Bei konischen Beinformen neigen Bandagen zum Herunterrutschen. Dank der optional erhältlichen Silikonisierung hält die GenuTrain in Comfort Ausführung besonders sicher am Bein. Die Silikonnoppen haften zuverlässig.
  • Hautfarbe: Das bekannte Design von Bauerfeind in Titan und Blau ist nicht jedermanns Sache – vor allem junge Personen und Sportler schätzen den frischen Look. Unauffälliger ist die GenuTrain in Hautfarbe, welche eine unauffällige Behandlung sicherstellt.

GenuTrain – ein Name, 4 Bandagen

Die GenuTrain Kniebandage ist eine echte Erfolgsgeschichte. Deshalb hat Bauerfeind die beliebte Bandage nicht nur kontinuierlich verbessert, sondern auch in verschiedene Richtungen weiterentwickelt. Das Ergebnis sind 4 verschiedene Bandagen mit individuellen Vorteilen und einem gemeinsamen Namen – GenuTrain.

GenuTrain P3

Die GenuTrain P3 Kniebandage zur Führung der Kniescheibe

Die Kniescheibe, in der Fachsprache Patella, bildet zusammen mit dem Oberschenkelknochen (Femur) ein Teilgelenk des Knies. Beim Beugen rutscht die Patella über den Oberschenkelknochen nach unten bis ungefähr über den Gelenkspalt. Eine Furche im Femur gibt der Kniescheibe eine leichte Führung. Verschiedene Erkrankungen, Veränderungen und Verletzungen der Kniescheibe können dazu führen, dass die Kniescheibe schief steht. Bei manchen Patienten kommt es sogar regelmässig zum Herausspringen der Patella, was nicht nur schmerzhaft ist, sondern auch den frühzeitigen Gelenkverschleiss begünstigt.

Mit der GenuTrain P3 (permanent patella protection) lässt sich die Stellung der Kniescheibe korrigieren. Die tropfenförmige Pelotte umschliesst die Kniescheibe sicher. Die Patellasehne wird durch einen Kanal ebenfalls leicht geführt. Seitliches Abdriften der Kniescheibe wird dank einem Korrekturzügel auf der Knieaussenseite verhindert. Durch Zug am Zügel lässt sich die Korrekturstärke individuell anpassen.

GenuTrain S

Die GenuTrain S bietet mit zwei seitlichen Schienen ein Höchstmass an Stabilität.

Bei Instabilität des Kniegelenks, wird eine Bandage mit hohem Stabilisierungsgrad benötigt. Genau das bietet die GenuTrain S. Das Gelenk wird auf mehreren Ebenen unterstützt.

  • Neuromuskuläre Stabilisierung: Das Train-Aktivgestrick regt die Propriozeption und damit die unbewusste (neuromuskuläre) Stabilisierung des Gelenks an.
  • Pelotte: Der viskoelastische Druckkörper umschliesst die Patella und führt sie in ihrer Gleitbahn.
  • Schienen: Die zwei Schienen geben dem Knie seitlichen Halt. Zuggurten halten die Schienen zuverlässig in Position und nehmen einen Teil des Gewichts vom Gelenk weg.

Die GenuTrain S eignet sich dank der guten Stabilisierung in medio-lateraler Richtung perfekt für Affektionen der Seitenbänder.

GenuTrain A3

Die GenuTrain A3 sorgt mit speziellem Druckkörper für sofortige Schmerzlinderung.

Das Kniegelenk ist stark belastet und bereitet deshalb vielen Personen wenigstens einmal im Leben Beschwerden. Ursache können Verletzungen, aber auch belastungsbedingte Reizungen oder Abnutzungserscheinungen (Arthrose) sein.

Unabhängig von der Ursache der Schmerzen hilft die GenuTrain A3 (Anti Arthros Algos = gegen Gelenkschmerzen). Für die schmerzlindernde Wirkung ist hauptsächlich die spezielle Pelotte verantwortlich. Mit ihrer Sternenform erreicht sie alle typischen Schmerzpunkte rund ums Knie. Die längeren Arme der Pelotte sind zusätzlich mit Friktionsnoppen ausgestattet, die eine lindernde Massage bieten.

Ein integrierter Korrekturzügel hilft das Abdriften der Patella vorzubeugen.

Die GenuTrain Kniebandage in allen Ausführungen und Varianten finden Sie in der Abteilung Kniebandagen im Shop.

Knieschmerzen beim Joggen

Knieschmerzen beim Joggen loswerden

Knieschmerzen beim oder nach dem Joggen können jeden treffen. Häufig ist eine Überbelastung die Ursache, die sowohl bei untrainierten Personen auftreten kann, wie auch bei gut trainierten Athleten, die beispielsweise die Trainingsintensität erhöhen. Welche Ursachen die Knieschmerzen beim Joggen haben können und wie man sie am besten behandelt erfahren Sie hier.

Knieschmerzen auf der Aussenseite

Schmerzt das Knie auf der Aussenseite ist das häufig auf das iliotibiale Bandsyndrom zurückzuführen. Der Tractus iliotibialis ist eine Sehnenplatte die an der Aussenseite des Beins verläuft und unterhalb des Kniegelenks am Unterschenkelknochen ansetzt. Beim Beugen und Strecken des Knies gleitet die Sehnenplatte über den Gelenkknorren des Unterschenkelknochens (Condylus lateralis femoris), was zu einer Reizung führen kann. Das iliotibiale Bandsyndrom wird auch als Läuferknie bezeichnet.

Behandlung

Beim iliotibialen Bandsyndrom ist eine kurze Trainingspause angezeigt. Danach sollte das Training wieder aufgenommen, aber nur langsam gesteigert werden. Regelmässiges Kühlen und das Tragen einer leichten Kompressionsbandage helfen, Schwellungen und Schmerzen zu reduzieren. Geeignete Bandagen sind z.B.

CEP Ortho Knee Sleeves

Die extra leichten Sleeves unterstützen das Knie mit einer angenehmen Kompression. Die Bewegungsfreiheit bleibt dank elastischem, dünnem Material voll erhalten. Damit die CEP Ortho Knee Sleeves auch beim Sport nicht rutschen, sind sie oben mit einem Haftrand ausgestattet.

Active Color Sport Kniebandage

Die elastische Kompressionsbandage ist wirksam gegen Schwellungen und steigert die propriozeptive Wahrnehmung (Lagewahrnehmung). Dadurch werden gesunde Bewegungsabläufe begünstigt. Für einen angenehmen Tragekomfort beim Sport ist die Active Color Kniebandage Bandage mit Aquarius Fasern ausgestattet, die Feuchtigkeit schnell von der Haut wegleiten.

Training wichtig

Kniebandagen helfen Schmerzen zu lindern, damit man das Training schnell wieder aufnehmen kann. Sie unterstützen physiologische Bewegungsabläufe und eine schnelle Heilung. Wer langfristig schmerzfrei laufen will, sollte aber ergänzend dazu ein gezieltes Muskelaufbautraining und Stretching durchführen. Geeignete Übungen sind z.B. das seitliche Anheben des Beins in liegender Position, oder das Training auf einem Balancekissen. Besonders effizient ist das Krafttraining mit dem Body-Ankle Fitness-Schlauch.

Knieschmerzen unterhalb der Kniescheibe

Für Schmerzen unterhalb der Kniescheibe ist oft eine Entzündung der Kniescheibensehne verantwortlich. Beim sogenannten Patellaspitzensyndrom ist der Ansatz der Patellasehne wegen einer Überbelastung gereizt. Die Schmerzen treten in leichten Fällen erst nach dem Laufen auf. Bei fortgeschrittener Erkrankung können die Schmerzen auch während dem Laufen oder konstant auftreten. Kühlen ist eine sinnvolle Sofortmassnahme. Eine Kniebandage mit Friktionspelotte massiert den gereizten Sehnenansatz und hilft so, die Beschwerden loszuwerden.

Bandagen bei Patellaspitzensyndrom

Eine Bandage mit Friktionspelotte massiert den gereizten Sehnenansatz unterhalb der Kniescheibe und lindert so Schmerzen. Bei leichten Beschwerden bietet ein Patella-Sehnenband eine gute Wirkung, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Bei starken Schmerzen, oder wenn gleichzeitig ein Patellaschiefstand besteht, hilft eine Kniebandage mit führender Pelotte.

Patella Sehnenband Sport

Die extra leichte Bandage wird unterhalb des Knies getragen. Eine Pelotte massiert die Patellasehne und erhöht deren Vorspannung um schlagartige Belastungen besser abfedern zu können. Spezielle Coolmax Fasern sorgen beim Bort Patella-Sehnenband für ein trockenes, sauberes Tragegefühl.

JuzoFlex Genu Xtra Style

Eine Silikonpelotte rund um die Patella sorgt für eine leichte Führung der Kniescheibe und massiert die Sehne. Hochwertiges 3D-Gestrick und Entlastungszonen an den Rändern sorgen dafür, dass sich die Bandage dem Bein optimal anpasst. Erhältlich ist die Xtra Style Kniebandage in 6 verschiedenen Farben. Die tollen Neon-Farben motivieren zum Training, auch wenn das Knie schmerzt.

Bort Asymmetric Kniebandage

Manchmal entsteht das Patellaspitzensyndrom aus einer Kombination von Überbelastung und leichter Patellafehlstellung. Hier hilft die Bort Asymmetric Kniebandage. Dank seitlichem Halbring aus Silikon wird die Stellung der Kniescheibe korrigiert und die Sehne so entlastet.

GenuTrain P3

P3 steht für Permanent Patella Protection und genau das bietet diese Spezialversion der GenuTrain Kniebandage. Die grosse, tropfenförmige Pelotte massiert die Patellasehne um Schmerzen zu lindern. Ein Korrekturzügel an der Pelotte erlaubt es, die Stellung der Kniescheibe mit einem einfachen Handgriff zu korrigieren. Die GenuTrain P3 wurde speziell für Sportler entwickelt und bietet perfekten Tragekomfort während der Aktivphase.

Training anpassen

Das Patellaspitzensyndrom ist Zeichen einer Überbelastung. Ein reduziertes Trainingspensum hilft die Beschwerden zu lindern. Die Trainingsintensität sollte danach langsam gesteigert werden. Es ist besser regelmässig kurz als selten und lange zu trainieren. Regelmässiges Dehnen hilft die Beschwerden langfristig loszuwerden.

Alle Sportbandagen für Knie und Kniescheibe finden Sie im grössten Schweizer Bandagenshop.

Die richtige Kniebandage wählen

Bei Bandagenshop.ch finden Sie die schweizweit grösste Auswahl an medizinischen Kniebandagen und Sportbandagen. Doch wie findet man die richtige Bandage? Erfahren Sie, welcher Stabilisierungsgrad wann geeignet ist und wie sich die Qualität der verschiedenen Preiskategorien unterscheidet. Wer auf die Details achtet, wird die perfekte Kniebandage für sich finden.

Kniebandagen - die richtige wählen

Stabilisierungsgrad

Bandagen erlauben es, das Knie wie gewohnt zu bewegen. Der Stabilisierungsgrad kann sich je nach Modell unterscheiden, wobei eine Bandage nie das Ziel hat, das Knie vollständig zu entlasten oder gar ruhigzustellen. Dazu wird eine deutlich festere Orthese oder Schiene benötigt. Bandagen können grob in folgende drei Stufen unterteilt werden.

  1. leichte Stabilisierung

    ActiveColor Kniebandage mit leichter StabilisierungDünne Kompressionsbandagen oder einfache Neoprenbandagen bieten dem Knie kaum Stabilität. Sie dienen vielmehr dazu, die Beschwerden zu lindern. Kompressionsbandagen fördern die Durchblutung, was den Heilungsprozess unterstützt und hilft Schwellungen zu reduzieren. Neoprenbandagen wirken leicht wärmend und helfen so, das Gelenk schnell auf „Betriebstemperatur“ zu bringen. Morgendliche Anlaufschwierigkeiten werden gelindert.
    z.B. Active Color Kniebandage, Protect Kniebandage, McDavid Freelastics

  2. mittlere Stabilisierung

    Kniebandage mit mittlerer StabilisierungDie meisten hochwertigen Kompressionsbandagen bieten eine mittlere Stabilisierung. Das stabile Gestrick, und häufig auch leichte seitliche Federstäbe und eine Pelotte rund um die Kniescheibe, führen das Knie angenehm, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Das Sicherheitsgefühl wird mit diesen Bandagen verbessert.
    z.B. GenuTrain, Select StabiloGen Kniebandage, JuzoFlex Genu Xtra Style

  3. hohe Stabilisierung

    McDavid Kniebandage mit hoher StabilisierungNach Bänderverletzungen mit anschliessender Operation oder ohne, bei starken Meniskusbeschwerden oder ausgeprägten abnutzungsbedingten Schmerzen wird eine Bandage mit hohem Stabilitätsgrad benötigt. Bandagen mit hoher Stabilität leiten einen Teil des Gewichts vom Gelenk weg. Das Knie wird seitlich geführt und unerwünschte Bewegungen wie „Verdrehen“ werden eingeschränkt.
    z.B. Push med Kniebandage, McDavid Kniestütze PSII, Protect Spezial Kniebandage

Spezialitäten

Nicht alle Kniebandagen sind für die gleichen Indikationen und Anwender geeignet. Einige spezielle Features kurz vorgestellt:

Patella

Wenn die Kniescheibe seitlich rausspringt oder Schmerzen bereitet, gibt es spezielle Patellabandagen, welche die Kniescheibe mit einer speziell geformten Pelotte mit Korrekturzügel führen. Z.B. die GenuTrain P3 oder Bort Asymmetric Kniebandage.

Zum Öffnen

Bei manchen Bandagen wird das Handling dank Reiss- oder Klettverschluss erleichtert. Z.B. Select GenuZip, Bort Generation Kniebandage, Protect Kniebandage

Massagepelotte

Viele Kniebandagen sind mit einer Ringpelotte ausgestattet, um die Kniescheibe zu führen. Manche Modelle weisen omega- oder sternförmige Pelotten auf, um Schmerzpunkte noch besser zu erreichen. Z.B. GenuTrain oder GenuTrain A3

Kniescheibenaussparung

Eine Öffnung über der Kniescheibe verbessert die Führung der Patella und bietet ein frisches Tragegefühl. Z.B. McDavid Patella Kniestütze, Protect Kniebandage „offen“, Protect Spezial, Matrix PT Reaction

Verschiedene Qualitätsstufen

Bandagen sind medizinische Hilfsmittel, die anhand strenger Richtlinien gefertigt und geprüft werden. Dennoch unterscheiden sich die verschiedenen Bandagen in der Qualität deutlich voneinander, was sich auch im Preis niederschlägt. Jede Qualitätsstufe hat ihre Berechtigung und eignet sich für andere Zwecke.

Hochwertige Bandagen

Die meisten Kniebandagen in einer sehr hohen Qualität kosten ab ca. Fr. 90.-, wobei der Preis bei Spezialitäten wie Reisverschlüssen oder Spezialpelotten auch deutlich höher sein kann. Hochwertige Bandagen zeichnen sich durch eine optimale Passform und sehr komfortables Material mit spezialisierten Eigenschaften (z.B. antibakteriell, 3D Gestrick) aus. Wird die Bandage nach einer Verletzung, OP oder bei chronischen Beschwerden für mehrere Wochen getragen, ist wenn immer möglich ein hochwertiges Modell auszuwählen.

So wird sichergestellt, dass man während der Therapie maximalen Komfort geniesst und die Haut zuverlässig geschont wird. Hochwertige Bandagen halten zudem länger als günstige Modelle und sind auch nach 2 Monaten noch angenehm zu tragen.

Bandagen mit optimiertem Preis-Leistungs-Verhältnis

Kniebandagen im Preissegment um die Fr. 50 – 90.- bieten einen relativ guten Tragekomfort und passen sich den Bewegungen gut an. Das Material liegt angenehm auf der Haut und hilft Schwitzen vorzubeugen. Diese Bandagen sind ideal für alle, die nur gelegentlich eine Unterstützung der Gelenke benötigen und sich deshalb keine zu kostspielige Bandage anschaffen wollen.

Kostengünstige Bandagen

Manche Kniebandagen werden zu Preisen um die Fr. 30.- angeboten. Hier ist eine gute Wirksamkeit gewährleistet, aufgrund des einfachen Materials kann der Tragekomfort aber etwas eingeschränkt sein. Sehr preiswerte Bandagen sind ideal für die kurzzeitige Anwendung z.B. nach Verstauchungen.

Kniebandagen

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CEP Ortho für Sportler

Leichte Reizzustande oder kleine Verletzungen kennt jeder Sportler. Besonders wenn die Trainingsintensität gesteigert wird, können die Sehnenansätze und Gelenke überlastet werden. Eine medizinische Bandage zu tragen ist in solchen Fällen meist nicht nötig, dennoch ist eine leichte Unterstützung wünschenswert. Genau für solche Situationen wurde die CEP Ortho Linie entwickelt.

CEP Sport Bandagen und Socken

Strumpf + Bandage = CEP Ortho

Medi ist einer der grössten deutschen Hersteller für Kompressionsstrümpfe und Bandagen. CEP ist die Sportmarke von medi und bekannt für die guten Sportkompressionssocken. Diese beliebten Sportsocken wurden jetzt mit verschiedenen Funktionselementen von Bandagen kombiniert. Herausgekommen ist die CEP Ortho Linie, die ideal ist um leichte Beschwerden zu behandeln oder wiederkehrende Reizungen vorzubeugen.

Beliebte CEP Qualität

Die CEP Sportsocken sind bei Athleten besonders beliebt, weil sie einen guten Komfort bieten. Eine grosse Polsterzone im Bereich von Ferse, Sohle und Zehen schützt den Fuss vor Druckstellen und Blasen. Eine extra feste Kompressionszone im Mittelfussbereich stützt das Fussgewölbe.

Die medi compression sorgt ausserdem für eine gesteigerte venöse Durchblutung, wodurch der Heilungsprozess begünstigt wird.

Die kniehohen Socken wirken sich zudem positiv auf die Leistungsfähigkeit der Muskeln aus. Der verbesserte Blutfluss begünstigt den Abtransport von Abbauprodukten und hilft die Ermüdung zu verzögern.

Die Vorteile von CEP Ortho

Alle CEP Ortho Socken und Sleeves unterstützen das Gelenk ganz gezielt. CEP hat sich dabei auf die häufigsten Probleme von Sportlern fokussiert.

  • Knöchelschmerzen, Misstritt: Ein ungünstiger Laufstil oder seitliches Umknicken führen zu Schmerzen im Sprunggelenk. Die CEP Ortho Ankle Socks unterstützen das Sprunggelenk mit seitlichen Pelotten aus anpassungsfähigem Smartmemory Foam. Die Ortho Socks sind auch zur Umknickprophylaxe nach abgeheilten Verletzungen geeignet.
    Erhältlich als Kniesocken oder Short Socks.
  • Schwellungen am Sprunggelenk: Die CEP Ortho Ankle Sleeves sind komfortabel wie eine Socke, helfen Schwellungen aber mit einem festen Gestrick zurückzudrängen. Sie eignen sich auch zur Prophylaxe von Misstritten bei gesunden Gelenken.
  • Achillessehnenreizungen: Die Achillessehne setzt am Fersenbein an. Der Übergang von der Sehne zum Knochen kann beim Sport gereizt werden und sich entzünden (Erfahren Sie mehr darüber im Beitrag Achillodynie). Der Druck der Schuhe stellt für die Sehne eine zusätzliche Belastung dar. Die Ortho Achilles Support Socks polstern die Achillessehne und bieten ihr eine entlastende Führung.
    Erhältlich als Kniesocken oder Short Socks.
  • Plantarfasziitis: Stechende Schmerzen an der Fusssohle sind häufig auf die Plantarfasziitis (ugs. Fersensporn) zurückzuführen. Auch hier handelt es sich um eine Reizung des Sehnenansatzes. Die Plantarfaszie, eine grosse Sehnenplatte an der Fussunterseite, setzt am Fersenbein an. Die CEP Ortho Plantar Fasciitis Sleeves weisen genau im Bereich dieses Sehnenansatzes ein massierendes Gestrick auf. Es regt die Durchblutung an und begünstigt die Heilung des Sehnenansatzes.
  • Knieschmerzen: Das Knie wird teilweise durch die Muskulatur stabilisiert. Ist diese nicht ausreichend trainiert, kommt es zu Schmerzen in gelenksnähe. Aber auch bei gut trainierten Athleten kann das Knie Probleme machen, z.B. wenn die Patellasehne gereizt ist. Die CEP Ortho Knee Sleeves sind speziell für die Behandlung von leichten Kniebeschwerden beim Sport entwickelt worden. Das Gestrick ist weich wie bei einem Strumpf und passt sich jeder Bewegung perfekt an. Für besten Halt sind die Sleeves mit einem breiten Noppenhaftrand ausgestattet.

Entdecken Sie die gesamte Ortho Linie, sowie die Sportprodukte von CEP im Bandagenshop.

Kniebandage beim Wandern

Das Gefühl oben auf dem Gipfel anzukommen ist unbeschreiblich. Das Panorama entschädigt für alle Strapazen und bietet eine tolle Aussicht für ein Picknick. Jetzt steht nur noch der bedeutend leichtere Abstieg an. Für manche Wanderer ist aber genau das die Herausforderung. Beim bergab gehen beginnt das Knie zu schmerzen. Ist man unten im Tal angekommen tut das Knie weh und auch am nächsten Tag ist es nicht besser. Selbst die Treppe runter steigen ist jetzt fast unmöglich. Hier erfahren Sie mehr über Knieschmerzen beim Wandern (und besonders beim bergab gehen) und deren Behandlung.

Knieschmerzen beim Wandern
Aussicht vom Niesen auf den Thuner- und Brienzersee. Der Abstieg ist besonders steil…

Zusammenfassung

Knieschmerzen beim abwärts Wandern sind häufig. Die ungewohnte Belastung reizt die Sehnenansätze, was sich in seitlichem oder vorderem Knieschmerz äussern kann. Beim seitlichen Knieschmerz handelt es sich oft um ein Läuferknie. Der Schmerz unterhalt der Kniescheibe ist auf das Patellaspitzensyndrom zurückzuführen. Eine Bandage kann die Beschwerden lindern und das Knie beim Wandern unterstützen. Folgende Modelle sind empfehlenswert:

Was Sie sonst noch tun können:

  • Knie ruhig halten und kühlen
  • Bei anhaltenden Schmerzen zum Arzt
  • Gezieltes Krafttraining
  • Gute Wanderschuhe anziehen
  • Möglichst leichter Rucksack beim Wandern

Schmerzen beim Abstieg

Weshalb das Knie beim abwärtswandern zu schmerzen beginnt und nicht beim Aufstieg hat einen einfachen Grund. Beim Abstieg ist man schneller unterwegs als beim Aufstieg. Ausserdem ist im steilen Gelände jeder Schritt ein wenig tiefer als der vordere, sodass man fast wie auf einer Treppe abwärts steigt. Die vergleichsweise hohe Geschwindigkeit und der Höhenunterschied bei jedem Schritt sorgen für Spitzenbelastungen. Die Knorpel, Bänder und Sehnen werden besonders stark gefordert und in manchem Fall eben überfordert.

Mögliche Ursachen

Die zwei häufigsten Ursachen für Knieschmerzen beim bergab Wandern sind das Läuferknie/ Tendinose und das Patellaspitzensyndrom. Knieschmerz auf der Gelenkaussenseite ist typisch für die Tendinose, während sich das Patellaspitzensyndrom durch Schmerzen unterhalb der Kniescheibe bemerkbar macht. Lernen Sie beide Erkrankungen kurz kennen.

Tendinose/ Läuferknie (ICD10: M76.3)

Der Tractus iliotibialis ist eine Sehnenplatte, die sich grob gesagt vom vorderen oberen Darmbeinstachel („Hüftknochen“) zum Kopf des Unterschenkelknochens (Condylus lateralis tibiae) erstreckt. Bei jeder Bewegung gleitet der Tractus am Knochen vorbei und kann dadurch gereizt werden. Beim abwärtswandern wird er besonders belastet. Denn beim Stehen und Gehen, wir der Oberschenkelknochen gegen aussen belastet. Die Muskeln unter dem Tractus spannen sich an und wirken dieser auswärtsgerichteten Belastung (Varus-Stress) entgegen. Sind die Muskeln schlecht trainiert, wird ein grösserer Teil der Belastung an den Tractus abgegeben und begünstigt die Entstehung einer Tendinose. Weiter begünstigende Faktoren sind Beinfehlstellungen (O- oder X-Beine), Fussfehlstellungen, verkürzte Muskulatur, sowie unterschiedliche lange Beine und wandern auf abschüssigen Wegen.

Die Schmerzen machen sich beim Wandern (v.a beim Abwertsgehen) auf der Knieaussenseite bemerkbar und werden bei der Innenrotation des Unterschenkels noch verstärkt. Die Stelle ist ausserdem druckempfindlich und kann geschwollen sein. Die Schmerzen halten auch am nächsten Tag noch an und sind besonders beim Treppenabsteigen einschränkend.

Patellaspitzensyndrom (ICD10: M77.9)

Treten beim Abwärtswandern Schmerzen unterhalb der Kniescheibe auf, kann das ein Hinweis auf das Patellaspitzensyndrom sein.

Die Kniescheibe läuft am unteren Ende spitz zusammen. An dieser Stelle setzt die Kniescheibensehne (Lig. Patellae) an, die weiter unten in den Unterschenkelknochen inseriert. Genau diese Ansatzstelle an der Patellaspitze kann durch häufige Bewegung gereizt werden und wehtun. Auch hier wirken sich ungewohnte Belastungen und Überlastungen, sowie Fehlstellungen der Beinachse förderlich auf die Entstehung des Syndroms aus.

Bandagen für Wanderer

Bandagen sind ein einfaches Hilfsmittel um das Knie beim Wandern zu entlasten und Schmerzen vorzubeugen. Wir stellen Ihnen die besten Bandagen für Wanderer vor.

GenuTrain Kniebandage beim Wandern in den Bergen
Eine hochwertige Kniebandage beugt Schmerzen beim Wandern vor.

Bei seitlichem Knieschmerz

GenuTrain Kniebandage

Die wohl bekannteste Kniebandage ist die GenuTrain von Bauerfeind. Mit ihrer Omega-Pelotte massiert sie nicht nur das Gewebe rund um die Kniescheibe, sondern auch im Bereich wo die Tendinoseschmerzen auftreten. Hochwertiges, atmungsaktives Material sorgt für gute Beweglichkeit, während die seitlichen Federstäbe ein stabiles Gefühl geben und das Anziehen der Bandage erleichtern.

Select GenuZip Kniebandage mit Reissverschluss

Select GenuZip

Diese Bandage können Sie oben auf dem Gipfel ganz einfach anziehen, ohne dafür die Wanderschuhe ausziehen zu müssen. Dank seitlichem Reisverschluss ist sie schnell angelegt und dem Abstieg steht nichts mehr im Wege. Ein weiches Kniekehlenpolster sorgt ausserdem für angenehmen Komfort. Dank dem Einsatz von modernster Timbrell Microfaser ist auch bei warmen Temperaturen ein frisches Klima garantiert, unangenehme Gerüche werden durch Silber-Ionen reduziert.

McDavid Freelastics

Wer sich nur eine ganz leichte Unterstützung wünscht, kann das Knie mit der Freelastics Bandage unterstützen. Die McDavid Bandage weist unterschiedliche Gestrickszonen auf, die Sehnen und Bänder am Knie nachzeichnen. Vertrauen Sie auf eine gezielte, moderate Unterstützung ohne Schienung oder Pelotten.

Bei Schmerzen unterhalb der Kniescheibe

Grundsätzlich kann bei Knieschmerzen unterhalb der Kniescheibe jede Kniebandage mit Ringpelotte verwendet werden. Eine einfachere und leichtere Variante sind sogenannte Sehnenbänder, die unterhalb der Kniescheibe getragen werden.

GenuPoint

Das elastische Sehnenband von Bauerfeind ist mit einer dreiteiligen Massagepelotte versehen, die den Sehnenansatz entlastet. Massagenoppen regen die Durchblutung zusätzlich an und begünstigen den Heilungsprozess.

Patella-Sehnenband Sport

Die Patellabandage von Bort kommt ganz ohne Umlenköse aus und bietet so maximale Weichheit und Bewegungsfreiheit. Dank Gestrick mit Coolmax-Technologie bleibt die Haut stets trocken und frisch.

Weitere Massnahmen

Bandagen sind das einfachste und zuverlässigste Mittel um die oben beschriebenen Knieschmerzen vorzubeugen. Dennoch können weiter Massnahmen sinnvoll sein und das Problem langfristig anzugehen.

Ruhe und Kühlen

Tut das Knie unmittelbar nach der Wanderung weh, ist es empfehlenswert die Belastung für einige Tage zu reduzieren, bis die Beschwerden verschwinden. Kühlen und hochlagern kann Schwellungen und Schmerzen lindern. Kurzfristig kann das Knie „gewickelt“ werden oder mit BodyIce gekühlt werden.

Kraftaufbau

Wie oben beschrieben, kann eine schwache Muskulatur die Entstehung von seitlichen Knieschmerzen begünstigen. Gezielte Übungen um Flexion, Abduktion und Innenrotation im Hüftgelenk, sowie Flexion und Extension im Kniegelenk zu trainieren, können das Problem langfristig beheben.

Die richtigen Schuhe

Fehlstellungen der Füsse, Knie und Hüfte könne Knieschmerzen beim abwärtswandern verursachen. Diese Fehlstellungen sind aber nicht immer körperlich bedingt. Manchmal kann auch falsches Schuhwerk für unphysiologische Bewegungen verantwortlich sein. Wechseln Sie allenfalls die Wanderschuhe.

Leichter Rucksack

Die Belastung der Knie beim Bergabgehen kann ein Mehrfaches des Körpergewichts betragen. Ein schwerer Rucksack erhöht diese Belastung zusätzlich. Versuchen Sie deshalb den Rucksack möglichst leicht zu packen.

Ärztliche Untersuchung

Lassen Sie Knieschmerzen die mehrere Tage anhalten oder immer wieder auftreten von einem Arzt untersuchen. Er kann Ihnen auch weitere Behandlungsmassnahmen wie Kortison-Injektionen, oder bei gravierenden Fehlstellungen eine operative Korrektur näher erklären.

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