Knieschmerzen auf Skitouren sind ein häufiges Problem. Eine Kniebandage, welche Sicherheit gibt und die Menisken stützt, kann den Beschwerden vorbeugen oder sie wenigstens lindern. Wir stellen Ihnen die GenuZip Kniebandage für Skitourenfahrer vor.
Knieschmerzen auf Skitouren
Skitouren setzen sich aus zwei Teilen zusammen, dem Aufstieg, der für das Knie durch die repetitive Bewegung eine Belastung ist. Da es sich um flüssige Bewegungen ohne Schläge handelt, kommt es hier aber seltener zu Kniebeschwerden als bei der Abfahrt. Der zweite Teil, die Abfahrt, belastet die Knie stark. Durch die Haltung mit gebeugten Knien wirken grosse Kräfte auf das Gelenk. Da bei Skitouren, anders als beim Skifahren auf der Piste, im Tiefschnee gefahren wird, wirken durch die langen Skier auch grosse Rotationskräfte aufs Knie. Meniskusbeschwerden sind deshalb eine der häufigsten Arten von Knieschmerzen auf Skitoruren.
Kniebandage während Tour anziehen
Viele Skitourengängerinnen und Skitourengänger leiden nur während der Abfahrt an Knieschmerzen. Für den Aufstieg möchten sie die Bandage nicht tragen, um uneingeschränkt zu sein. Hier bietet die GenuZip die ideale Lösung. Mit ihrem seitlichen Reissverschluss kann sie angezogen werden, sobald man die Passhöhe oder den Gipfel erreicht hat. Der Reisverschluss lässt sich vollständig öffnen, sodass man die Bandage anziehen kann ohne die Tourenskischuhe auszuziehen.
GenuZip – die Kniebandage für Tourenskifahrer
Die GenuZip Kniebandage ist aus anpassungsfähigem Dynamic-Flex-Gestrick gefertigt, das sich dem Bein mühelos anpasst. Eine Relax-Zone in der Kniekehle schont die Haut, weshalb man die Bandage problemlos auch bei langen Aufstiegen tragen kann. Timbrell care Fasern mit Silberionen sorgen nicht nur für ein weiches Hautgefühl, sondern auch für ein frisches Klima, da die Feuchtigkeit von der Haut abgeleitet und nach aussen abgegeben wird, so wie man es auch von hochwertigen First Layer Kleidungsstücken kennt. Die Silberionen wirken unangenehmen Gerüchen entgegen. Damit die Bandage nicht rutscht, ist im oberen Bereich eine Silikonhaftzone eingestrickt.
Im Bereich der Kniescheibe ist eine Pelotte in die GenuZip eingenäht. Dieses viskoelastische Poster umschliesst die Kniescheibe und stützt das Gewebe seitlich der Patellasehne. Der Druck der Pelotte entlastet das Knie und stützt die Menisken sanft. Zudem bietet das Polster der Kniescheibe eine leichte Führung. All das trägt zur Schmerzlinderung bei. Durch die Kompression wird zudem die Muskelvorspannung erhöht, was Überbelastungen, etwa der Kniescheibensehne, vorbeugt.
Das Tennisbein ist eine für Tennisspieler typische Verletzung, tritt aber auch bei vielen anderen Sportarten auf, bei denen viel gesprungen wird. Es handelt sich um einen Muskelfaserriss am Übergang vom Wadenmuskel zur Achillessehne. Wir zeigen Ihnen, wie es zur Verletzung kommt, wie man sie behandelt und wann Sie wieder Tennisspielen dürfen.
Was ist ein Tennisbein?
Beim Tennisbein handelt es sich um einen Muskelfaserriss des medialen Musculus gastrocnemius, also dem inneren Teil des Wadenmuskels. Der Riss ereignet sich meist am Übergang vom Muskel zur Achillessehne. Der Muskel ist in der Regel nicht vollständig durchtrennt, sondern nur einzelne seiner Faserbündel. Gelegentlich ist auch die Plantarissehne gerissen.
Obwohl man von einem Tennisbein spricht, ereignet sich die Verletzung auch bei vielen anderen Sportarten wie Squash, Badminton, Basketball, Volleyball und anderen Disziplinen mit vielen Sprüngen.
Unfallmechanismus
Wird dar Fuss im Sprunggelenk forciert nach oben gedrückt (Dorsalflexion), während das Knie gestreckt wird, kann das die Wadenmuskulatur überlasten und zu einem Muskelfaserriss führen. Typischerweise tritt diese Belastung beim Landen nach einem Überkopfball auf.
Symptome
Ein Tennisbein macht sich durch einen plötzlichen, stechenden Schmerz in der Wade bemerkbar. Manchmal hört man das Reissen auch als Knall. Weitere mögliche Symptome die kombiniert oder einzeln auftreten können, sind Schmerzen beim Anspannen des Muskels, sowie ein Bluterguss an der betroffenen Stelle. Er tritt meist erst nach einigen Stunden auf. Ein lokaler Druckschmerz ist häufig. Eine tastbare Delle im Muskel kann vor allem direkt nach der Verletzung auftreten. Danach füllt der Bluterguss den Hohlraum auf, wodurch er nur noch schwer zu tasten ist.
Tennisbein vorbeugen
Muskelverletzungen lassen sich nicht immer vermeiden, aber das Risiko sinkt, wenn man sich vor dem Training gut aufwärmt. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr mit isotonischen Getränken ist ratsam, obwohl es keine gesicherten Studienergebnisse zum Thema gibt. Kompressionssocken fördern die Durchblutung der Muskeln und stabilisieren sie von aussen.
Erste Hilfe bei Muskelfaserriss
Kommt es zu einem Tennisbein, ist die bekannte PECH-Regel anzuwenden.
Pause: Spiel sofort unterbrechen.
Eis: Die betroffene Stelle mit Eis kühlen.
Compression: Druck auf die verletzte Muskelpartie ausüben.
Hochlagern: Das betroffene Bein hochlagern, sodass es über Herzhöhe liegt.
Wird die PECH-Regel sofort umgesetzt, schwillt die verletzte Stelle weniger stark an und ein allfälliger Bluterguss fällt weniger gross aus. Das hält einerseits die Schmerzen gering. Andererseits kann der Heilungsprozess schneller voranschreiten, wenn das Bein nicht zu sehr geschwollen ist und keine grossen Hämatome vorliegen.
Tennisbein behandeln
In der Regel reisst der Muskel bei einem Tennisbein nicht vollständig durch, sondern nur an. Die durchtrennten Fasern wachsen innerhalb von 4-8 Wochen von selber wieder zusammen, vorausgesetzt man schont den Muskel während der Heilungsphase.
In den ersten zwei Tagen sollte man den Muskel möglichst nicht beanspruchen. Auch Dehnen oder Massagen belasten ihn zu sehr. Danach ist normale Bewegung wie z.B. spazieren gehen, erlaubt. Mit einem Fersenkeil lässt sich der Zug auf den Muskel reduzieren. Wichtig ist, dass man beidseitig ein Keil trägt, damit der Rücken nicht ungleichmässig belastet wird.
Bereits nach zwei Woche kann man schon wieder mit einfachen Übungen für die Beweglichkeit anfangen. Auf Sport muss man für mindestens 4-6 Wochen vollständig verzichten. Danach sollte man langsam wieder einsteigen. Tennis ist jetzt aufgrund der abrupten Bewegungen noch nicht gestattet. Besser ist Fahrradfahren oder leichtes Joggen. Auch hier sollte man nicht an die Grenze gehen, sondern nur so trainieren, dass kein Schmerz entsteht.
Kompressionsstrümpfe bei Muskelfaserriss
Während der gesamten Heilungsphase wird der Muskel mit Kompression unterstützt. Diese kann entweder als Kompressionsstrumpf oder als Bandage angewendet werden. Kompressionsstrümpfe bieten den Vorteil, dass man sie im Alltag unauffällig unter der Kleidung tragen kann. Geeignet sind dabei nicht nur medizinische Kompressionsstrümpfe der Klasse 2, sondern auch Sportkompressionsstrümpfe. Diese sind aus einem etwas festeren Material gefertigt und häufig im Wadenbereich leicht verstärkt, um den Muskel zu stabilisieren.
Geeignet sind etwa die Run Ultralight Compression Socks von Bauerfeind, die mit ihrem atmungsaktiven Gestrick auch im Sommer besten Komfort bieten. Wer Stulpen bevorzugt, wählt die Sports Compression Sleeves Lower Leg.
Kompressionsbandagen sind aus etwas festerem Material gefertigt als Strümpfe. Das stabilisiert den Muskel besser und lindert Schmerzen beim Gehen. Bei einem Tennisbein geeignet ist die Active Color Sport Wadenstütze.
Die Protect Wadenbandage aus Neoprene wirkt nicht nur stabilisierend, sondern auch wärmend, was Schmerzen effektiv lindert, da der Muskel stets warm bleibt. Die Bandage kann auch über einem Kompressionsstrumpf getragen werden.
Eine individuelle Behandlung ist mit der Veinalgic Kühlbandage möglich. Sie ist aus teilelastischem Material gefertigt und mit zwei Klettverschlüssen ausgestattet, damit man sie mit dem gewünschten Zug verschliessen kann. Dem Set liegen zudem eine Pelotte und ein Coolpack bei. Sie werden bei Bedarf in die Tasche der Bandage eingelegt, um lokal den Druck zu erhöhen oder die schmerzende Stelle zu kühlen.
Das Ziel jedes Athleten ist es, möglichst bald wieder zum Sport zurückzukehren. Wurde das Training langsam aufgebaut, steht dem Tennisspielen nach 8-10 Wochen nichts mehr im Wege. Selbstverständlich sollte man sich davor gut aufwärmen.
Viele Sportlerinnen und Sportler entscheiden sich dazu, die Kompressionstrümpfe beim Sport weiterhin zu tragen. Das bietet verschiedene Vorteile, denn Kompression fördert die Durchblutung der Wade. Zudem wird die Propriozeption unterstützt, was die Kontrolle über die Bewegungen verbessert und so das Unfallrisiko senkt. Nicht ohne Grund sieht man immer mehr Profi-Tennisspieler wie Bublik oder Monfils mit Kompressionsstrümpfen auf dem Court.
In der kalten Jahreszeit nehmen Muskelverspannungen zu. Auch Gelenkschmerzen bei Arthrose oder Rheuma werden häufiger. Die Climacare Wärmer für Gelenke und Leib bieten mit ihren wärmeisolierenden Eigenschaften schnelle Linderung. Sie bieten einen angenehmen Komfort und steigern das Wohlbefinden im Winter.
Angorawolle – natürliches Wärmewunder
Angorawolle ist als Edelwolle besonders fein. Sie erzeugt auf der Haut ein einzigartig weiches Gefühl. Da es sich um eine natürliche Hohlfaser handelt, wirkt sie aber auch stark isolierend. Sie hält die Körperwärme zurück und erzeugt so eine natürliche Wärme.
Für die verschiedenen Climacare Gelenkwärmer wird die Angorawolle mit anderen Fasern wie Wolle, Baumwolle, Polyamid oder Elasthan gemischt. Dadurch entstehen optimale Trageeigenschaften, welche auf die Anforderungen des Alltags abgestimmt sind.
Wie Wärme den Gelenken hilft
Wärme ist wohltuend. In vielen Fällen kann sie sogar Schmerzen lindern. Im Bereich der Gelenke setzen nämlich die Sehnen der Muskeln am Knochen an. Sind die Muskeln durch die winterliche Kälte verspannt, kann das die Gelenke belasten und zu unspezifischen Schmerzen führen. Wer an Arthrose oder Rheuma leidet, bemerkt häufig eine Zunahme der Schmerzen durch Kälte. Hier hilft die Wärme der Climacare Produkte gegen die Beschwerden.
Bort Climacare Sortiment
Das Bort Climacare Sortiment umfasst vier verschiedene Wärmer für Gelenke und Rumpf.
Gelenkwärmer
Der Gelenkwärmer ist für Ellenbogen und Knie geeignet. Er wird als Paar geliefert und ist in verschiedenen Grössen erhältlich. Dank einem leicht elastischen Gestrick passt sich der Gelenkwärmer mühelos an die Gelenke an, auch beim Beugen und Strecken.
Leibwärmer
Der Leibwärmer schützt den Rumpf vor Kälte und Zugluft. Er kann im Alltag unauffällig unter der Kleidung getragen werden, leistet aber auch beim Wintersport gute Dienste. Empfindliche Nieren werden geschützt und häufiger Harndrang durch Kälte reduziert. Bei Rückenschmerzen wirkt die Wärme entspannend.
Schulterwärmer
Der Climacare Schulterwärmer wird wie ein Bolero getragen. Er schützt Schultern, Nacken und Oberarme vor Kälte oder Zugluft. Dank unauffälligem Design kann man ihn im Alltag oder bei der Arbeit diskret unter der Kleidung tragen. Die Kombination von Angorawolle und Baumwolle sorgt für einen erstklassigen Komfort ohne übermässiges Schwitzen.
Wärmesocken
Die flauschig weichen Wärmesocken von Climacare halten die Füsse im Winter warm. Mit ihren Antirutschnoppen in Häschenform bieten sie im Alltag einen sicheren Halt. Sie sind dank des weichen Gestricks aber auch als Bettsocken sehr beliebt. Bei kältebedingten Schmerzen im Sprunggelenk wirken sie lindernd.
Ein Bruchband stützt die Bruchpforte um das Herausdrücken des Bauchinhalts vorzubeugen. Das lindert die Beschwerden bis zum OP-Termin. Das HerniaFix Sortiment von Bort bietet vier verschiedene Bruchbänder für jedes Bedürfnis. Sie haben die Wahl zwischen zwei verschiedenen Pelottenformen, um eine optimale Unterstützung zu erhalten.
Was ist ein Leistenbruch?
Beim Leistenbruch tritt durch eine (kleine) Öffnung in der Bauchdecke, die sogenannte Bruchpforte, ein Teil der Eingeweide aus. Da diese noch vom Bauchfell und der Haut überdeckt sind, wir der Bruchinhalt in eine Art Sack vorgestülpt. Dieser Bruchsack ist als Beule oder Beutel sichtbar. In der Regel lässt sich der Bruchsack in Rückenlage wieder in den Bauchraum zurückdrücken.
Der Leistenbruch ist in vielen Fällen nahezu schmerzlos. Lediglich ein Ziehen das auch in den Hodensack oder die Schamlippen ausstrahlen kann oder ein Druckgefühl sind spürbar. Schmerzhaft wird der Bruch nur beim Heben von schweren Gegenständen, oder beim Stuhlgang.
Starke Schmerzen treten erst auf, wenn die Eingeweide eingeklemmt werden. Weitere Symptome sind Übelkeit und Erbrechen. Da der eingeklemmte Teil des Darms entzünden oder sogar absterben kann, handelt es sich um einen medizinischen Notfall.
Bei einem Leistenbruch besteht eine Bruchpforte, durch welchen Inhalt aus dem Bauchraum austreten kann. Kommt es zur Einklemmung droht die Gefahr, dass die Durchblutung unterbrochen wird.
Brüche in der Leiste (Leistenbruch, Inguinalhernie) sind recht häufig. Es gibt aber auch andere Brüche am Bauch, wie beim Nabel oder bei Operationsnarben.
Wirkungsweise des Leistenbruchbands
Ein Leistenbruchband wird rund um die Hüfte getragen und hat eine Pelotte, die auf die Bruchpforte drückt. Um einen ausreichend hohen Druck zu erzeugen, sind medizinische Leistenbruchbänder mit einem Federstab ausgestattet.
Der Druck auf die Bruchpforte beugt ein Heraustreten des Bruchsacks vor. Dadurch werden nicht nur Beschwerden reduziert, sondern auch eine Einklemmung des Bruchinhalts vorgebeugt.
Bort HerniaFix Bruchbänder
Das HerniaFix Sortiment umfasst vier Bruchbänder. Sie haben die Wahl zwischen einem elastischen oder unelastischen Band, sowie zwischen zwei verschiedenen Pelottenformen. Die runde Pelotte bietet einen punktuellen Druck, genau da wo er benötigt wird. Die anatomische Pelotte ist gegen unten verlängert. Damit sie auf der gesamten Länge der Leiste den nötigen Druck erzeugen kann, ist sie mit einem Schenkelriemen ausgestattet. Er wird um den Oberschenkel getragen und zieht die Pelotte zum Körper hin. Selbstverständlich sind alle Pelotten weich gepolstert und mit hautfreundlichem Material überzogen.
Alle Bruchbänder sind mit einer seitlichen Stahlfeder ausgestattet, welche die Pelotte zuverlässig auf den Bruch drückt. Die Feder ist schon vorgeformt, kann aber bei Bedarf von Hand an die Körperkonturen angepasst werden.
Die elastischen Bruchbänder sind etwas breiter als die unelastischen Ausführungen. Die elastische Leistenbruchbandage garantiert volle Bewegungsfreiheit. Ihre Feder ist nur 20 cm lang, damit sie im Alltag nicht stört.
Die unelastischen Bruchbänder bieten eine besonders sichere Wirkung. Eine 50cm lange Stahlfeder sorgt für einen zuverlässigen Andruck der Pelotte. Weich gepolstertes Material auf der Innenseite garantiert trotz hoher Festigkeit einen angenehmen Tragekomfort.
Gute Unterstützung bis zum OP-Termin
Die Behandlung von Leistenbrüchen mit einer Bruchbandage ist für die allermeisten Patienten nur eine vorübergehende Lösung, um in der Zeit bis zur Operation die Beschwerden zu lindern und das Risiko für eine Einklemmung zu minimieren.
Wenn immer möglich wird der Leistenbruch operiert. Ist der Bruch reponibel, lässt sich also in den Bauchraum zurückdrücken, kann die Operation geplant durchgeführt werden. Lässt sich der Bruch nicht in die normale Position zurückdrücken, muss sofort operiert werden.
Narbengewebe ist kein vollwertiger Ersatz für gesundes Gewebe. Es ist weniger elastisch, schwächer und hat eine eingeschränkte Funktion. In der Regel ist das kein Problem. Manchmal kann es aber zu einem Narbenbruch (Narbenhernie) kommen. Das ist in den allermeisten Fällen ungefährlich, sollte aber trotzdem behandelt werden, da es sonst zu Komplikationen kommen kann. Eine Narbenbruchbandage unterstützt den Bauch bis zur Operation und in den ersten Wochen danach.
Nach Operationen im Bereich von Sprunggelenk oder Fuss, kann es zu (ausgeprägten) Schwellungen kommen. Das liegt an der Position des Fusses ganz unten am Körper. Hier ist der Druck in den Gefässen am höchsten, was die Schwellungsneigung erhöht. Mit der richtigen Behandlung kann man das Problem aber gut in den Griff bekommen und fühlt sich bald nach der Operation wieder gut.
Grund für Schwellungen nach der Operation
Nach einer Operation sind Schwellungen ganz normal. Einerseits wurde das Gewebe verletzt, was zu einer leichten Entzündungsreaktion führt, die nötig ist um den Heilungsprozess in Gang zu setzen. Andererseits schmerzt der operierte Fuss noch und darf erst teilbelastet werden. Dadurch bleibt die Muskelpumpe inaktiv, die im Normalfall den venösen Abfluss unterstützt.
Da postoperative Schwellungen sehr schmerzhaft sein können und auch den Heilungsprozess behindern, macht es Sinn diese durch das richtige Verhalten und eine passende Therapie zu behandeln.
Postoperative Knöchelschwellung lindern
Beim Spitalaustritt werden Patientinnen und Patienten über das korrekte Verhalten nach der Sprunggelenkoperation informiert. Dazu gehört in der Regel das häufige Hochlagern des operierten Beins, die Kompressionstherapie, das kühlen der betroffenen Stelle und regelmässige, leichte Bewegung.
Hochlagern
Das operierte Bein sollte möglichst oft hochgelagert werden. Optimal ist es, wenn das Bein über Herzhöhe liegt. Im Liegen braucht man dazu bloss einige Kissen oder Decken unter das Bein zu legen. In sitzender Position ist es auch in Ordnung, wenn das Bein flach auf einem Hocker oder zweiten Stuhl abgelegt wird, damit es auf Hüfthöhe ist. Gerade in den ersten Tagen ist liegen aber besser als sitzen.
Kompression
Druck von aussen reduziert Schwellungen. Nach einer Sprunggelenksoperation wird deshalb immer ein Verband angelegt. Nach einigen Tagen wird der Verband abgenommen. Damit der Knöchel jetzt nicht anschwillt, eignen sich Stützstrümpfe oder eine Knöchelbandage.
Stützstrümpfe reichen bis unters Knie und erzeugen eine nach oben abnehmende Kompression. Der venöse Blutfluss wird gefördert und so der Schwellungsneigung entgegengewirkt.
Um ausgeprägte Schwellungen und allfällige Blutergüsse nach der OP zu behandeln, reichen Stütz- oder Kompressionsstrümpfe aber in der Regel nicht aus. Kompressionsbandagen mit seitlichen Pelotten sind hier wirkungsvoller. Einerseits ist ihr Gestrick stabiler und hält den Schwellungen kräftig entgegen. Andererseits erreichen die seitlich eingearbeiteten Polster auch den eingewölbten Bereich des Sprunggelenks unterhalb des Knöchels. An dieser Stelle sind die Schwellungen häufig sehr ausgeprägt und hartnäckig, sodass eine gezielte Behandlung sinnvoll ist.
Nach Operationen im Bereich von Ferse und Achillessehne gibt es spezielle Bandagen mit einer Pelotte im hinteren Bereich.
Kompressionsbandagen bei postoperativen Schwellungen
Grundsätzlich kann jede Kompressionsbandage zur Behandlung von postoperativen Schwellungen eingesetzt werden. Wir stellen Ihnen einige Modelle vor, die einen besonders hohen Komfort bieten.
Bort Generation Knöchelbandage
Die Generation Knöchelbandage von Bort ist auf ein einfaches Handling ausgelegt, was nach der OP, wenn der Fuss noch schmerzt, ein grosser Vorteil ist. Die Bandage lässt sich im Bereich des Unterschenkels durch zwei Klettverschlüsse öffnen, damit man sie schmerzfrei anziehen kann. Gleichzeitig erlaubt der Klettverschluss eine individuelle Einstellung der Kompressionsstärke. Seitliche Pelotten fördern den Abbau von Schwellungen und Blutergüssen.
Die Malleo-HiT Supreme Knöchelbandage ist mit Air-Matrix Pelotten ausgestattet. Durch eine Perforation sind die Air-Matrix Pelotten leicht und sehr anpassungsfähig. Zudem lassen sie viel frische Luft ans Bein, was den Tragekomfort verbessert und einem übermässigen Wärmegefühl vorbeugt.
Im Lieferumfang der Malleo-HiT Supreme ist zudem ein QR-Code enthalten, der Patienten Zugang zu Trainingsübungen verschafft. So erfährt man durch Videos angeleitet, wie man das Sprunggelenk früh mobilisieren kann und mit fortgeschrittenem Heilungsprozess den Kraftaufbau unterstützt.
Bei Schwellungen die vor allem im Bereich der Achillessehne ausgeprägt sind, z.B. nach Achillessehnennaht, ist die Select AchilloStabil Plus eine gute Wahl. Die Pelotte mit Massagenoppen umschliesst die Achillessehne auf der gesamten Länge und entlastet sie mit einem Längskanal. Damit man die Kompressionsbandage einfach anziehen kann, ist sie vorne mit drei breiten Klettverschlüssen ausgestattet.
Im Lieferumfang enthalten sind zudem Fersenkeile, mit denen die Achillessehne durch leichte Erhöhung entlastet werden kann, falls dies erforderlich ist.
Select AchilloStabil Plus
Wirkungsvolle Kompression der Achillessehne
Hochgezogenes Gestrick bis zur Wadenmuskulatur
Drei Klett-Verschlüsse für maximale Wirkung und individuelle Kompression
3-D Gestrick mit Breeze Fasern für anhaltende Frische
Gelegentliches Kühlen der Narbe hilft nicht nur gegen Schwellungen, sondern auch gegen Schmerzen. Das Kühlpack sollte immer in ein Tuch eingewickelt werden, um die Haut vor übermässiger Kälte zu schützen. Die Dauer sollte 30 Minuten nicht überschreiten.
Bewegung
Nach einer Operation am Sprunggelenk darf man den Fuss meist nur Teilbelasten und häufiges Hochlagern ist wichtig. Das bedeutet aber nicht, dass man den ganzen Tag auf der Couch verbringen soll. Schon früh ist regelmässige, leichte Bewegung wichtig um den Heilungsprozess zu fördern. Kurze Spaziergänge aktivieren zudem die Wadenpumpe und tragen so nicht nur zur Entstauung bei, sondern helfen auch das Thromboserisiko zu senken.
Wann zum Arzt?
Wenn die Schwellungen, Schmerzen und Rötungen zunehmen oder sich der operierte Bereich plötzlich sehr warm anfühlt, sind das Gründe die Wunde durch einen Arzt kontrollieren zu lassen. Es kann sich um Anzeichen einer Entzündung, oder auch einer Thrombose handeln.
Auch wenn sich die Schwellung 3-6 Monate nach der Operation nicht vollständig zurückgebildet hat, ist das ein Grund für einen Arztbesuch.
Die Schulter ist ein besonders empfindliches Gelenk, weil es einen so grossen Bewegungsumfang hat. Die Ruhigstellung erfolgt aufgrund der grossen Bewegungsfreiheit der Schulter immer über eine Fixierung des Unterarms. Bort bietet verschiedene Schulterbandagen, die das Gelenk ruhigstellen. Jetzt wurde das Design der Bort Schulterbandagen komplett überarbeitet.
Bort hat ein neues Design in Mineralgrau
Schulterbandagen werden normalerweise über der Kleidung getragen, da sie den Körper und den Arm umschliessen. Ein modernes, unauffälliges Design ist deshalb unerlässlich. Aus diesem Grund hat Bort sein Schulterbandagen-Sortiment überarbeitet und bietet die meisten Bandagen ab sofort in einem schlichten Mineralgrau an, das sowohl zu Freizeitkleidung, wie auch zum Geschäftsanzug passt. Nicht von der Neuerung betroffen sind die OmoTex Schulterbandage aus gestricktem Material, sowie die kostengünstige OmoBasic, die beide weiterhin in Schwarz geliefert werden.
Schulter-Arm-Adduktionsbandagen
Liegen der Oberarm seitlich am Oberkörper und der Unterarm in rechten Winkel dazu vor dem Rumpf, spricht man von einer Schulter-Arm-Adduktion. Diese Ruhigstellungsposition eignet sich nach Verletzungen der Rotatorenmanschette, nach einer Schulterluxation und auch nach den meisten Schulteroperationen.
Bort OmoXpress light
Die OmoXpress light Bandage wird um den Rumpf getragen. Drei Schlaufen an Hand, Handgelenk und Oberarm stellen die Schulter in einer 0-20° Adduktionsstellung ruhig. Da die Bandage ganz ohne Schultergurt auskommt, ist sie besonders unauffällig. Wunden und die gesunde Schulter bleiben frei, was für einen guten Komfort sorgt. Auch das Anziehen ist durch die gurtfreie Konstruktion der Bandage besonders einfach.
Die Bort OmoXpress light ist eine extra-leichte Schulterbandage, die sich mit Klettverschlüssen individuell anpassen lässt.
Bort OmoBasic
Die OmoBasic ist eine modulare Schulterbandage, die sich dem Heilungsprozess anpasst und die Bewegungsfreiheit im zwei Schritten freigibt. Die breite, komfortable Schulterschlinge bildet die Basis dieser Bandage. Sie stützt den Unterarm. Der mitgelieferte Steg verbindet die beiden Enden der Schulterschlinge am Arm und verhindert so ein Verrutschen. Ist zusätzliche Stabilität gewünscht, kann der Thoraxgurt als Zubehör mitbestellt werden. Er fixiert den Oberarm am Rumpf und verhindert so die meisten Bewegungen in der Schulter.
Die OmoBasic entlastet Schulter und Ellbogen und lässt leichte Bewegungen zu.
Optional kann der Arm mit einem zusätzlichen Thoraxgurt fixiert werden.
Funktionsbandagen
Die Ruhigstellung von Gelenken birgt immer das Risiko, dass der Bewegungsumfang abnimmt. Bei leichteren Beschwerden, oder wenn der Heilungsprozess genügend weit fortgeschritten ist, sollte deshalb auf eine Ruhigstellung verzichtet werden. Eine Funktionsbandage kann das Gelenk dennoch unterstützen und die Beschwerden lindern.
Bort OmoTex
Die gestrickte OmoTex Kompressionsbandage ist mit einem ausgeklügelten Gurtsystem ausgestattet. Die Gurten dienen nicht nur der Befestigung der Bandage, sondern helfen auch das Gelenk zu stabilisieren. Mit dem zusätzlich im Lieferumfang enthaltenen Gurt lässt sich ausserdem der Oberarm fixieren. Dadurch werden Aussenrotation und Abduktion einschränken, ohne Bewegungen vollständig zu verhindern.
Eine massierende Silikonpelotte lindert Schmerzen, damit die Bewegungsfreude schnell wieder zurückkommt.
Ruhigstellung der Schulter in Aussenrotation
Bei einem Impingementsyndrom, nach einer Rotatorenmanschettenruptur, einem Endoprothesenimplantat oder einer subakromialen Defilée-Erweiterung erfolgt die Ruhigstellung in Aussenrotation. Der Oberarm ist leicht abgespreizt, während der Unterarm 15° nach aussen rotiert ist. In dieser Position sind die oberen und hinteren Teile der Rotatorenmanschette optimal entlastet.
Bort OmoARS mit 3-Punkt-Gurt
Ein an den Rumpf angeformtes Kissen bildet die Basis dieser Schulterbandage. Der Unterarm wird in die seitlich daran befestigte Armschlinge gelegt und so in der Aussenrotationsstellung gehalten. Eine runde Handauflage mit integriertem Ball bietet nicht nur angenehmen Halt, sondern dient auch dem Krafttraining zwischendurch. Der 3-Punkt-Gurt sorgt für einen guten Tragekomfort. Die Bort OmoARS gibt’s ab sofort in zwei anpassbaren Grössen in schönem mineralgrau.
Das gesamte Schulterbandage-Sortiment finden Sie bei Bandagenshop.ch
Die Omo-HiT Support ist aus einem weichen, leicht gepolsterten Stoff gefertigt. Im unteren Bereich mit dem orangen Muster ist die Polsterung verstärkt und die Orthese dadurch recht stabil. Verschiedene Teile wie etwa die Handschlaufe oder das Schulterpolster sind schön weich.
Die OmoLoc Schulterorthese kommt ganz ohne Schultergurt aus. Das hat mich überzeugt, denn die Gilchrist-Bandage die ich im Spital erhalten habe, finde ich unbequem, weil sie auf Schulter und Nacken drückt. Wie sich die OmoLoc Schulterorthese im Alltag bewährt hat und wie der Tragekomfort im Vergleich zur Gilchrist-Bandage ist, habe ich in diesem Testbericht zusammengefasst.
Beim Wandern kann es zu belastungsbedingten Schmerzen im Knöchel kommen. Manchmal sind auch Erkrankungen wie Arthrose oder Arthritis für die Beschwerden verantwortlich. Mit einer Knöchelbandage kann man das Gelenk beim Wandern unterstützen und Schmerzen vorbeugen. Das Risiko für Misstritte wird reduziert.
Knöchelschmerzen beim Wandern
Der Alltag vieler Personen ist eher bewegungsarm. Beim Wandern in den Ferien kommt es dann zu einer Überlastung und der Knöchel schmerzt. Leidet jemand unter einer leichten Instabilität, etwa aufgrund einer nicht gut abgeheilten Bandverletzung, kann das die Beschwerden zusätzlich steigern. Auch wer an Arthrose leidet, kann beim Wandern vermehrt Schmerzen im Sprunggelenk haben.
Misstritte beim Wandern
Beim Wandern über Stock und Stein ist eine gute Stabilität im Sprunggelenk nötig, um Misstritte vorzubeugen. Die Stabilität wird einerseits von den Bändern und andererseits durch die Muskulatur gewährleistet. Am besten trainiert man die Beine deshalb regelmässig, um die muskuläre Stabilisierung zu verbessern. Übungen auf dem Balanceboard unterstützen das Training der passiven Strukturen.
Weiter sollte man die Schuhe beim Wandern an die Anforderungen angepassen, um das Sprunggelenk zu unterstützen. Eine Faustregel besagt: Je unwegsamer und steiler das Gelände, desto höher und starrer sollte der Wanderschuh sein.
Die richtigen Wanderschuhe helfen Misstritte vorzubeugen. Manchmal ist trotzdem eine Knöchelbandage notwendig, um das gewünschte Stabilitätsgefühl zu erreichen und Beschwerden vorzubeugen.
Die verschiedenen Arten von Knöchelbandagen
Knöchelbandagen werden in verschiedenen Ausführungen angeboten. Welche sich fürs Wandern eignet hängt von der Indikation und von den gewählten Schuhen ab.
Kompressionsbandagen fürs Wandern
Reine Kompressionsbandagen sind aus gestricktem Material gefertigt. Durch ihre elastischen Eigenschaften erzeugen sie einen medizinisch wirksamen Druck. Dieser reduziert Schwellungen und fördert die Durchblutung. Leichte Beschwerden, etwa durch Überbelastung, werden so effektiv vorgebeugt.
Sports Ankle Support Dynamic
Active Color Knöchelbandage
Ein weiterer wichtiger Effekt von Kompression ist die propriozeptive Wirkung. Die unbewusste Lagewahrnehmung wird angeregt und dadurch die Kontrolle über das Gelenk verbessert. Das Risiko, Misstritte zu machen sinkt und das Sicherheitsgefühl wird gesteigert.
Da Kompressionsbandagen relativ dünn sind, passen sie problemlos in jeden Wanderschuh. Sie werden vor allem vorbeugend angewendet, wenn keine Instabilität im Sprunggelenk vorliegt.
Knöchelbandage mit Pelotte
MalleoTrain und Bort Activemed Knöchelbandagen mit viskoelastischen Pelotten
Manche Kompressionsbandagen sind seitlich, unterhalb des Knöchels mit Druckpolstern ausgestattet. Diese sogenannten Pelotten übertragen die Kompression der Bandage auf den eingewölbten Teil des Sprunggelenks unterhalb des Knöchels. Durch die verstärkte Massagewirkung werden Schwellungen zuverlässiger behandelt. Aber auch der propriozeptive Effekt wird verstärkt.
Personen die beim Wandern zu Schwellungen neigen und allenfalls an Arthrose oder Arthritis leiden, profitieren bei einer Bandage mit Pelotte von einer schmerzlindernden Wirkung.
Da die Polster unterhalb des Knöchels leicht auftragen, können sie in Kombination mit Wanderschuhen mit hohem Schaft störend wirken. Kurze Hikingschuhe, die wie Turnschuhe unter dem Knöchel enden, lassen sich hingegen gut mit Bandagen mit Pelotte kombinieren.
Knöchelbandage mit Band
Sports Ankle Support mit Band, ohne Pelotte
TaloStabil Sport mit Pelotten und Band
Manche Knöchelbandagen sind zusätzlich mit einem Band ausgestattet. Es wird in Form einer Acht um das Sprunggelenk gewickelt. So stützt es das Sprunggelenk seitlich, während die Abrollbewegung ungestört ist. Die meisten Marken bieten Knöchelbandagen mit sehr dünnem Band an, sodass man die Bandage mühelos in Wanderschuhen tragen kann. Nötig ist die stabilisierende Wirkung von aussen etwa nach einer Bänderverletzung oder bei einer chronischen Bandinsuffizienz. Harte Wanderschuhe mit hohem Schaft können die Stabilität im Sprunggelenk ebenfalls unterstützen.
Einige Knöchelbandagen mit Band sind zusätzlich mit Pelotten ausgestattet, um das Gelenk optimal zu unterstützen.
Seitliches Umknicken ist der häufigste Unfallhergang im Bereich des Sprunggelenks. Die Bänder, die das Gelenk seitlich stützen, werden dabei verletzt. Zur Nachbehandlung wird eine Schiene eingesetzt, weil eine Bandage nicht ausreichend Stabilität bietet. Im weiteren Behandlungsverlauf, oder bei einer chronischen Instabilität, biete Sprunggelenkbandagen ausreichend Schutz gegen Umknicken. Sie fördert das Sicherheitsgefühl und unterstützt so den Muskelaufbau.
Akutversorgung nach seitlichem Umknicken
Nach einem Bänderriss ist das Sprunggelenk instabil. Betroffene müssen deshalb während der Heilungsphase eine Schiene tragen, weil eine Sprunggelenkbandage hier nicht eine ausreichende Wirkung bietet. Die Schiene (Orthese) verhindert erneutes Umknicken und ermöglicht die Heilung der Bandverletzung.
Wird die Sprunggelenkorthese nicht konsequent getragen, oder hat die Patientin schon mehrfach eine Bandverletzung des Sprunggelenks erlitten, besteht das Risiko für eine chronische Instabilität. Diese schränkt Betroffene im Alltag empfindlich ein. Häufig haben sie auf unebenem Untergrund, etwa beim Wandern oder auf abschüssigen Wegen, stets das Gefühl umzuknicken. Auf Sport verzichten viele ganz, aus Angst vor einer erneuten Verletzung.
Viele Sprunggelenkorthesen sind so gestaltet, dass man sie Schrittweise abrüsten und so das Sicherheitsgefühl langsam wieder aufbauen kann. In einer ersten Phase verhindern sie das seitliche Umknicken im Sprunggelenk mit starren Schienen. In einem zweiten Schritt hilft ein Gurt das Umknicken vorzubeugen, bietet aber nicht mehr die gleiche Stabilisierung von aussen wie die Schiene. So kann man sich langsam wieder ans Gehen ohne Schiene gewöhnen und die Muskulatur trainieren.
Mit fortgeschrittener Heilung benötigt man keine feste Schiene mehr um das Sprunggelenk vor seitlichem Umnknicken zu schützen. Eine Bandage mit 8er-Gurt bietet hier genügend Stabilität. Gleichzeitig ist der physiologische Bewegungsumfang voll gegeben und die Muskulatur wird trainiert. Ist das Gelenk stabil, aber das Vertrauen ins Sprunggelenk noch nicht zurückgekehrt, reicht sogar eine reine Kompressionsbandage ohne Gurt aus.
Aktivbandagen können beliebig lange nach dem Unfall weitergetragen werden, denn sie fördern die Bewegungsfreude durch ein gesteigertes Sicherheitsgefühl und unterstützen so den Muskelaufbau. Die Meinung, dass Bandagen die Muskulatur schwächen ist nicht nur veraltet, sondern wissenschaftlich widerlegt. Geeignete Bandagen gegen Umknicken sind:
MalleoTrain S
TaloStabil Plus
MalleoTrain S
Die hochwertige Sprunggelenkbandage ist aus anpassungsfähigem Train-Gestrick gefertigt. Durch die verschiedenen Gestrickszonen passt sich die Bandage bei jeder Bewegung exakt ans Bein an. Der teilelastische Gurt ist ultraflach, damit er mühelos in jeden Schuh passt. Er wird in Form einer Acht ums Sprunggelenk gelegt und verhindert so seitliches Umknicken.
Bort TaloStabil Plus
Wird die Sprunggelenkbandage vor allem während dem Sport getragen, ist die TaloStabil Plus die erste Wahl. Der hohe Anteil an COOLMAX Fasern reguliert Wärme und Feuchtigkeit, damit man stets ein frisches Tragegefühl geniesst. Das teilelastische Stabilo-Band ist über dem Rist gespalten, sodass es sich auch beim Sport optimal ans Sprunggelenk anschmiegt und die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt. Massagepelotten unterhalb des Knöchels sind nicht nur wirksam gegen Schwellungen, sondern unterstützen auch die propriozeptive Stabilisierung des Gelenks.
MalleoTrain Bauerfeind
Wenn das Sicherheitsgefühl trotz Stabilität im Sprunggelenk noch nicht zurückgekehrt ist, bietet die MalleoTrain eine angenehme Unterstützung. Sie wirkt mit ihrem Kompressionsgestrick und den seitlichen Pelotten rein propriozeptiv.
Bleibt das Gelenk nach einem Umknicktrauma instabil, knicken die Betroffenen im Alltag immer wieder ein. Da die Bänder schon überdehnt sind, ist das Umknicken häufig nicht mehr besonders schmerzhaft. Langfristig wird das Gelenk bei einer chronischen Instabilität aber geschädigt. Das Risiko schon bald an Arthrose zu erkranken ist auch bei jungen Personen stark erhöht.
Umknicken im Sprunggelenk vorbeugen
Langfristig ist ein stabiles Sprunggelenk das einzige wirkungsvolle Mittel gegen seitliches Umknicken und ein erhöhtes Arthroserisiko. Stabilität im Sprunggelenk wird durch eine konsequente Nachbehandlung von Verletzungen begünstigt. Danach ist häufig ein gezielter Muskelaufbau notwendig. Wer sportlich wenig versiert ist, kann sich hier von der Physiotherapie passende Übungen zeigen lassen. Während dem Sport kann vorbeugend eine Sprunggelenkbandage getragen werden.
Wenn all diese Massnahmen erfolglos bleiben und das Sprunggelenk trotzdem immer wieder umknickt, empfehlen viele Ärzte eine operative Straffung der Bänder.
Die Bort Rückenbandagen StabiloBasic und Select Stabilo sind mit einer Pelotte ausgestattet, die den Rücken bei Bewegung massiert. Mit der Zeit verlieren die viskoelastischen Polster an Rückstellkraft und wirken nicht mehr gleich gut. Da die Pelotten nur mit einem Klettverschluss in der Bandage befestigt sind, kann man sie problemlos austauschen.
Ersatzpelotte zu Bort StabiloBasic Rückenbandage
Die Pelotte der Bort StabiloBasic ist aus viskoelastischem Material gefertigt. Es findet immer wieder in seine Form zurück und erzeugt so als Gegenspieler zur Muskelbewegung einen Massageeffekt. Grosse Noppen regen die Durchblutung zusätzlich an. Dank schlankem Material trägt die Pelotte unter der Kleidung nicht auf. Auch der weiche Stoffüberzug ist ultradünn und direkt auf die Pelotte laminiert.
Die dreieckige Ersatzpelotte ist in der Farbe Anthrazit erhältlich.
Dreieckige Ersatzpelotte zu Bort StabiloBasic Rückenbandage
Ersatzpelotte zu Bort Select Rückenbandage
Die Bort StabiloBasic Reihe
Die Bort StabiloBasic Rückenbandage ist in einer Ausführung für Damen und Herren erhältlich. Die Damenvariante ist leicht tailliert, um sich optimal an die weiblichen Körperkonturen anzupassen. Beide Bandagen sind aus komfortablem Material gestrickt. Sie lassen sich vorne vollständig öffnen und mit den breiten Klettverschlussplatten verschliessen. Handschlaufen erleichtern das Anziehen.
In der Sportausführung ist die StabiloBasic Rückenbandage aus Mikrofasern mit Coolmax-Technologie gestrickt. Sie regulieren das Hautklima indem sie die Feuchtigkeit schnell ableiten und so einen kühlenden Effekt erzeugen.
Alle Varianten der StabiloBasic Rückenbandage können bei Rückenschmerzen, Ischialgie, Lumbalgie (Hexenschuss), Arthrose oder Osteochondrose eingesetzt werden.
Ersatzpelotte zu Bort Select Stabilo Rückenbandage
Die Pelotte der Bort Select Stabilo Bandage ist länglich geformt und massiert die Wirbelsäule im gesamten unteren Rückenbereich. Die mit grauem Stoff bezogene Pelotte kann man dank einem langen Klettstreifen auf der Rückseite einfach austauschen.
Die Bort Select Stabilo Rückenbandage
Wenn der Rücken Unterstützung von aussen braucht, ist die Bort Select Stabilo Rückenbandage die richtige Wahl. Sie stabilisiert den Rücken nicht nur durch ihre Kompressionswirkung, sondern auch mit drei Stäben und zwei Kreuzgurten. Die Gurten sind hinter an der Bandage befestigt und können auf der Vorderseite mit den seitlichen Handzügeln gespannt werden.
Hochwertige Timbrell care Fasern mit weicher Oberfläche machen die Select Stabilo zu einer erstklassigen Rückenbandage mit hohem Tragekomfort. Silberionen im Gestrick wirken antimikrobiell um die Haut zu schonen und unangenehme Gerüche vorzubeugen.
Die Air Walker Linie umfasst drei verschieden Modelle. Zu allen bieten wir Ihnen die passenden Zubehör- und Ersatzteile, damit die Therapie möglichst komfortabel ist.
Der Bort Air Walker
Der Air Walker ist eine Unterschenkelorthese. Sie besteht aus einem festen Kunststoffstiefel, der sich auf der Vorderseite vollständig öffnen lässt. In der Orthese integriert ist ein Luftpolster, damit man sie exakt an den Unterschenkel anpassen kann. So lässt sich maximale Stabilität erreichen. Ein weiteres, textiles Polster sorgt für einen hohen Komfort. Es wird mit einem Klettverschluss zugemacht, bevor man die Frontabdeckung festklettet. Breite Verschlussbänder geben einen sicheren Halt.
Eine rutschfeste blaue Sohle gibt Sicherheit, sobald der Fuss beim Gehen wieder aufgestützt oder belastet werden darf.
Einsatzgebiete des Air Walkers sind stabile, distale Unterschenkel- oder Knöchelfrakturen, Ruhigstellung nach Operationen oder schweren Sprunggelenkdistorsionen.
Bort Air Walker kurz
Die kurze Variante des Air Walkers ist genau gleich aufgebaut wie die lange, reicht aber nur bis ungefähr zum Wadenansatz. Entsprechend eignet er sich vor allem für die Behandlung von Fussverletzungen, aber auch nach Sprunggelenkdistorsionen.
Beim Air Walker Achillo handelt es sich um die lange Ausführung des Air Walkers, die mit zusätzlichen Fersenkeilen geliefert wird. Die Keile werden im Fersenbereich in die Orthese geklettet, um die Ferse zu erhöhen. Das entlastet die Achillessehne. Eine anatomische Form sorgt dafür, dass der Mittelfuss trotz der Fersenerhöhung gut gestützt wird.
Die fünf Keilsegmente lassen sich einzeln entfernen, um die Entlastung individuell anzupassen.
Der Air Walker Achillo wird nach Verletzungen oder Operationen der Achillessehne eingesetzt.
Nässeschutz zu Air Walker
Als Zubehör zum Air Walker ist ein Nässeschutz erhältlich. Der schwarze Überzug wird auf der Rückseite mit einem Klettverschluss zugemacht. Gummizüge am oberen und unteren Ende halten den Nässeschutz sicher in Position. Das wasserfeste Material schützt auch vor Wind und ist im Herbst und Winter ein unverzichtbares Zubehör zum Air Walker.
Ersatzpolster und -Keile
Das Innenpolster ist nicht fest mit dem Air Walker verbunden und kann ganz einfach ausgetauscht werden. Es ist sowohl in der langen, wie auch in der kurzen Variante erhältlich. Ausgetauscht werden muss es, sobald Fuss und Bein nicht mehr ausreichend vor dem Druck der Orthesenschale geschützt sind. Wenn das Polster häufig gewaschen werden muss, etwa weil man stark schwitzt, oder es im Regen nass wird, kann ein Ersatzpolster zum Wechseln sinnvoll sein.
Auch die Keile zum Air Walker Achillo sind als Ersatzteil erhältlich. Sie werden immer im Set zu 5 Keilen geliefert. Jedes Keilsegment ist 10 mm hoch.
Alle Ersatzteile zu den Bort Air Walkern können Sie online bestellen.