Setzen Sie sich mit dem Thema auseinander! Nur so können realistische Therapieerfolge erwartet werden. Auf den folgenden Seiten finden Sie wissenswertes rund um Bandagen und Stützen.
Daumenarthrose schränkt die Funktion der Hand im Alltag empfindlich ein. Abhilfe schafft eine Ring-Orthese. Der Ring stabilisiert das Daumensattelgelenk von aussen, was nicht nur Schmerzen lindert, sondern auch das Greifen erleichtert. Die fehlende Kraft im Daumen wird von der Stützwirkung der Orthese kompensiert.
Arthrose wie eine Orthese hilft
Bei Arthrose baut sich der Gelenkknorpel langsam ab. Das führt dazu, dass die Gelenkflächen schmerzhaft aufeinander reiben. Bei Daumenarthrose kommen neben den Schmerzen beim Greifen auch eine verminderte Kraft dazu, was den Alltag erschwert.
Eine Ringorthese entlastet das von Arthrose betroffene Daumensattelgelenk und die Schmerzen zu lindern. Weiter gibt die Orthese dem Daumen einen sicheren Halt, sodass der Kraftverlust wenigstens teilweise wettgemacht wird. Lästiges Wegknicken des Daumens beim Greifen wird vorgebeugt.
Die Ring-Orthesen bei Bandagenshop
Sie haben die Wahl aus zwei Ring-Orthesen für die Behandlung der Daumenarthrose. Das Wirkprinzip ist bei beiden Modellen gleich, lediglich das Design unterscheidet sich.
Push Ortho CMC Ring-Orthese
Die Push Ortho CMC Ringorthese ist mit einer Metalleinlage versehen. Durch Druck auf die Metalleinlage kann man den Ring in der Weite passgenau an den Daumenballen anformen. So ist maximale Stabilität gewährleistet. Die beiden schmalen Verschlussbänder erlauben es, den Ring genau so an der Hand zu fixieren, dass er die gewünschte Entlastung bringt.
Die Push Ortho CMC Ringorthese ist kompakt und hygienisch, da auf Textil verzichtet wird.
Die eignet sich bestens für alltägliche Arbeiten und stabilisiert das Gelenk zuverlässig.
Bort RhizoFlex Daumenorthese
Die RhizoFlex Daumenorthese ist aus grauem Kunststoff gefertigt. Auch bei diesem Modell erlaubt eine Metalleinlage, die Weite des Rings an den Daumen anzupassen. Damit das breite Verschlussband nicht nass wird, ist es aus schnelltrocknenden Fasern gefertigt und auf der Innenseite mit Kunststoff beschichtet. So bleibt die Haut stets trocken.
Vorteile von Ring-Orthesen
Es gibt verschiedene Arten von Daumenbandagen. Während die meisten aus textilem Material gefertigt sind, bestehen Ring-Orthese ausschliesslich aus Kunststoff mit einer Metalleinlage. Sie umschliessen das Daumensattelgelenk und haben einen Steg im Bereich der Handwurzel. Bänder aus wasserabweisendem Material halten die Schiene sicher in Position. Diese Bauweise bietet verschiedene Vorteile.
Abwaschbar und hygienisch: Ein grosser Vorteil von Ring-Orthesen gegenüber textilen Bandagen ist, dass man sie abwaschen kann. Im alltäglichen Einsatz macht das wasserfeste Material Sinn, denn Arthroseschmerzen treten häufig dann auf, wenn die Hände schmutzig werden; etwa beim Kochen, bei der Gartenarbeit oder beim Putzen. Eine Ringorthese kann man bei diesen Arbeiten problemlos tragen und danach einfach abwaschen.
Volle Bewegungsfreiheit: Da nur der untere Bereich des Daumens von der Ring-Orthese umschlossen wird, bleibt die Beweglichkeit der Hand voll erhalten. Das Halten und Tragen von Gegenständen wird erleichtert.
Unauffällig: Durch ihre kleinen Abmessungen fallen Ring-Orthesen nicht auf, selbst beim Händeschütteln stören sie nicht.
Die Therapie des Muskelfaserrisses soll die Schmerzen lindern und den Heilungsprozess unterstützen. Das Mittel der Wahl ist hier die Kompressionstherapie mit einer Bandage. Die Bandage stützt den Muskel und reduziert so schmerzhafte Bewegungen. Die abschwellende Wirkung der Ober- oder Unterschenkelbandage fördert die Heilung. Wenn man die sportliche Aktivität wieder aufnimmt, wirkt Kompression vorbeugend.
PECH-Regel sofort nach dem Unfall
Die PECH-Regel ist nach Sportverletzungen einfach umzusetzen und bringt eine sofortige Linderung.
Pause: Beim Verdacht auf einen Muskelfaserriss oder eine Zerrung die sportliche Aktivität sofort unterbrechen.
Eis: Blutgefässe ziehen sich bei Kälte zusammen. Mit einem Eisbeutel lassen sich Blutungen und Schwellungen vorbeugen.
Compression: Druck wirkt schmerzlindernd und kann mit einem Verband, oder falls nicht vorhanden, auch mit der blossen Hand erzeugt werden. Die Kompression bremst die Entstehung von Blutergüssen und Schwellungen.
Hochlagern: Die betroffene Extremität sollte über Herzhöhe gelagert werden, damit der Blutdruck im Bereich der Verletzung reduziert wird.
Die PECH-Regel ist als erste Notfallmassnahme gedacht, hilft aber auch während der Heilungsphase bei einem Muskelfaserriss oder einer Zerrung. Sind die Schmerzen zu stark, kann man jederzeit eine Pause machen, das Bein hochlagern und die betroffene Stelle kühlen. Kompression sollte man ohnehin den ganzen Tag anwenden, um die Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Kompression lindert Schmerzen bei Muskelfaserriss
Nach einer Zerrung oder einem Muskelfaserriss sollte man vorerst keinen Sport machen. Je nach Schweregrad der Verletzung für mehrere Tage bis zu 6 Wochen. Die gute Nachricht ist, dass die Verletzung in dieser Zeit von selber abheilt, ganz ohne OP. Die schlechte Nachricht ist, dass viele Betroffene während der Heilungsphase an Schmerzen leiden. Hier hilft Kompression. Sie beeinflusst die Beschwerden und den Heilungsprozess auf positive Weise.
Muskelstabilisierung: Der Druck von aussen stabilisiert die Muskeln und reduziert so Schwingungen und Vibrationen die beim Auftreten entstehen. Häufig sind es diese passiven Muskelbewegungen die während einem Muskelfaserriss besonders schmerzhaft sind. Eine Kompressionsbandage reduziert sie.
Abschwellende Wirkung: Schwellungen erzeugen einen schmerzhaften Druck im Gewebe. Kompression fördert die Resorption von Schwellungen und Blutergüssen. Das begünstigt den Heilungsprozess und lindert Schmerzen bei einem Muskelfaserriss.
Verbesserte Durchblutung: Kompression beschleunigt den venösen Blutfluss und hilft so die Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen zu verbessern.
Kompressionsbandagen zur Behandlung von Muskelfaserrissen
Kompressionsbandagen erzeugen einen medizinisch wirksamen Druck, sind einfach in der Anwendung und rutschen nicht. Bei Bandagenshop finden Sie eine grosse Auswahl an Ober- und Unterschenkelbandagen zur Schmerzlinderung bei Muskelfaserriss.
Kompression schützt den Muskel vor Vibrationen, erhöht die Vorspannung und reduziert das Verletzungsrisiko. Eine Bandage wird sowohl zur Behandlung von Muskelfaserrissen, wie auch zur Prophylaxe eingesetzt.
MyoActive Sport
Die elastische Oberschenkelbandage MyoActive Sport ist mit zwei Kreuzzügeln ausgestattet. Sie kreuzen sich über der verletzten Stelle um maximale Stabilität zu erzeugen. Rote Markierungen an den teilelastischen Zügeln erleichtern das korrekte Einstellen der benötigten Kompression.
Ein Gestrick aus Coolmax Fasern sorgt für ein frisches Tragegefühl und einen schnellen Feuchtigkeitstransport, sodass man die Bandage nicht nur im Alltag, sondern auch beim Sport tragen kann.
MyoTrain Oberschenkelbandage
Die hochwertige MyoTrain Bandage eignet sich bestens für die Behandlung grosser oder sehr schmerzhafter Muskelfaserrisse. Mit ihren drei Zuggurten erlaubt sie eine kräftige und gezielte Stabilisierung. Die im Lieferumfang enthaltenen Pelotten können bei Bedarf unter der Bandage positioniert werden, um im Bereich der Verletzung eine lokale Druckerhöhung zu erzielen.
Tale Oberschenkelbandage
Die Oberschenkelbandage von Tale besteht aus drei miteinander verbundenen Bahnen. Sie ist auf der Vorderseite mit einem Klettverschluss ausgestattet, was das Anziehen erleichtert. Zudem lässt sich die Kompressionsstärke individuell anpassen.
Erneute Verletzung vorbeugen
In der ersten Zeit nach einem Muskelfaserriss besteht stets die Gefahr einen erneuten Riss (Rezidive) zu erleiden. Manche Sportlerinnen und Sportler haben deshalb Hemmungen nach einer Verletzung sofort wieder alles zu geben. Mit einigen Massnahmen kann man das Risiko für einen erneuten Muskelfaserriss senken.
Wer vor dem Sport die Muskeln aufwärmt und leicht dehnt, reduziert das Risiko für Verletzungen wie Muskelfaserrisse!
Lange genug Pause machen: Lassen die Schmerzen nach einem Muskelfaserriss nach, ist das leider noch kein Signal um wieder mit dem Sport starten zu können. Halten Sie sich an die Angaben des Arztes.
Den Arzt um Rat fragen: Durch Abtasten der Rissstelle kann der Arzt den Heilungsfortschritt feststellen und das O.K. zum Training geben.
Aufwärmen und dehnen: Sobald man wieder Sport treiben darf, sollte man die Muskeln vor jedem Training sanft dehnen und durch lockere Übungen aufwärmen. Hat die Heilungsphase nach dem Muskelfaserriss lange gedauert, ist es zudem angezeigt die Kraft durch gezielte Kräftigungsübungen aufzubauen, bevor man sich wieder voll ins Training stützt.
Kompression während dem Sport: Viele Sportlerinnen und Sportler setzen nach einem Muskelfaserriss weiterhin auf die Unterstützung von Kompression. Da Kompression die Propriozeption verbessert, wird die Vorspannung der Muskeln erhöht und dadurch das Verletzungsrisiko gesenkt.
Für die Kompression der Oberschenkel- oder Wadenmuskulatur während dem Sport eignen sich die Sports Compression Sleeves von Bauerfeind. Sie sind in verschiedene Gestrickszonen unterteilt und erzeugen über den grossen Muskelgruppen eine gezielte Kompression.
Die Compression Sleeves stabilisieren die Muskulatur, reduzieren Vibrationen und geben Sicherheit.
Damit die Sleeves am Oberschenkel nicht rutschen, sind sie an den Enden mit einem Silikonrand versehen.
Weiche elastische Abschlussränder sorgen für einen hohen Komfort und einen sicheren Halt. An den Compression Sleeves für den Oberschenkel ist zudem ein Noppenhaftrand angebracht.
Die Compression Sleeves für den Unter- und Oberschenkel sind in 7 sportlichen Farbvarianten erhältlich. Ein UV-Schutz 80 macht sie zu praktischen Begleitern für den Sport.
Chronische Rückenschmerzen haben häufig keine ernste Ursache, sondern sind vielmehr eine Folge eines bewegungsarmen Lebensstils. Ein Teufelskreis aus Schmerz und Verspannung stellt sich ein, sodass die Beschwerden mehr als sechs Wochen anhalten. Die TENS (transkutane elektrische Nervenstimulation), sowie eine Rückenbandage und regelmässige Bewegung helfen die unspezifischen Schmerzen loszuwerden.
Ursache für chronische Rückenschmerzen
Chornische Rückenschmerzen halten mehr als 6 Wochen an, treten 3x/ Jahr auf, oder in drei aufeinanderfolgenden Jahren. Gemessen an dieser Definition leiden ca. 15% der Menschen in Deutschland an Rückenschmerzen. Für die Schweiz dürften ähnliche Zahlen gelten. Die Schmerzen sind nämlich in den allermeisten Fällen auf einen bewegungsarmen Lebensstil zurückzuführen. Den grössten Teil des Tages verbringen Menschen in Industriestaaten im Sitzen oder Stehen. Das belastet den Rücken, der eigentlich zum Gehen, Rennen und Klettern konzipiert ist, ungünstig. Gepaart ist diese alltägliche Bewegungsarmut häufig mit sportlichen Ansprüchen in den Ferien. Wenn man schon das ganze Jahr im Büro sitzt, will man wenigstens in den Ferien etwas erleben und wandert auf Berge, schwimmt im See oder stürzt sich bei der neusten Trendsportart ins Abenteuer.
Häufig ist die Ursache für Rückenschmerzen nicht klar zuzuordnen. Falsches Heben von schwerden Lasten sollte aber immer vermieden werden.
Die Ursache für chronische Rückenschmerzen ist also häufig eine Kombination aus falscher Belastung und unzureichendem Training. Eine Abklärung durch den Arzt ist trotzdem sinnvoll, um eine ernste Ursache sicher auszuschliessen.
Dem Teufelskreis entfliehen
Bei Rückenschmerzen schonen sich viele Betroffene, häufig vergeht einem die Lust an der Bewegung durch die Schmerzen auch ganz von alleine. Das führt zu einem Teufelskreis aus Schmerz – Schonhaltung – Verspannung – Schmerz. Sitzt man wegen der Rückenschmerzen den ganzen Tag auf der Couch, werden die Muskeln ungünstig beansprucht, es kommt zu Verspannungen und dadurch zu noch mehr Schmerzen.
Um chronischen Rückenschmerzen zu entfliehen, muss man also aus dem Teufelskreis ausbrechen. Das gelingt am besten durch die Kombination verschiedener Behandlungsmethoden und der Aneignung eines aktiven Lebensstils.
Therapieformen gegen Rückenschmerzen kombinieren
Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden um chronische Rückenschmerzen anzugehen. Die medikamentenfreien Methoden wie TENS, Bandagen und Bewegung (Physiotherapie) können dabei mühelos miteinander kombiniert werden. Häufig lässt sich die Wirksamkeit dadurch sogar noch steigern und der Bedarf an Schmerzmedikamenten kann sinken.
TENS
TENS (transkutane elektrische Nervenstimulation) ist eine medikamentenfreie Form der Schmerztherapie. Für die Therapie wird ein TENS-Gerät mit dazu passenden Elektroden benötigt. Die Elektroden werden auf dem Schmerzpunkt oder darum herum auf die Haut aufgeklebt.
Am TENS-Gerät selbst, wird dann die gewünschte Therapie eingestellt. Dabei lassen sich die Impulsform, die Impulsbreite, Impulsfrequenz und die Stromstärke individuell anpassen. Die Elektroden leiten die Stromimpulse durch die Haut, um die Nerven zu stimulieren. Gemäss der Gate-Control-Theory wird durch die elektrische Stimulation der Nerven die Reizweiterleitung zum Gehirn unterbrochen, sodass der Effekt der TENS auch mehrere Stunden nach der Behandlung anhalten kann.
Welches TENS eignet sich bei Rückenschmerzen?
Grob kann man TENS-Geräte in zwei Gruppen einteilen, 1-Kanal und 2-Kanal Geräte. 1-Kanal-Geräte haben zwei grossflächige Elektroden, die sich für die Behandlung von Rückenschmerzen bestens eignen. 2-Kanal-Geräte haben vier kleine Elektroden, die rund um die schmerzende Stelle auf den Rücken aufgeklebt werden. Sie bieten die Möglichkeit für jeden Kanal eine andere Impulsform einzustellen und so eine individuelle Behandlung zusammenzustellen. Durch die kleinen Elektroden eignen sie sich auch gut für die Behandlung von Nackenschmerzen.
TENS für unterwegs
Alle TENS Geräte sind so klein, dass man sie in der Hosentasche mittragen kann, manche werden zusätzlich mit einem Gürtelclip geliefert. So kann man etwa von der schmerzlindernden Wirkung von TENS profitieren und dazu einen Spaziergang machen, der Arbeit nachgehen oder den Haushalt erledigen.
TENS-Geräte von Bandagenshop
Promed EMT-6: Das 2-Kanal Profigerät bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Allein die Stromstärke kann in 100 Schritten dosiert werden, was eine perfekt auf die eigenen Schmerzen abgestimmte Therapie ermöglicht.
Beurer EM 49: Das moderne TENS Gerät von Beurer bietet zwei Kanäle. Beide Kanäle haben eigene Tasten, was das einstellen des gewünschten Programms erleichtert. Eine menschliche Silhouette auf dem Display zeigt an, welches Programm sich für welche Körperpartie eignet und was eine geeignete Positionierung der Elektroden ist.
Omron E3 Intense: Mit seinen zwei grossflächigen Long Life Pads ist das TENS Gerät von Omron bestens für die Behandlung von Rückenschmerzen geeignet. Das intuitive, benutzerfreundliche Gerät bietet voreingestellte Programme unter anderem für den Rücken und die Schultern.
Rückenbandage
Rückenbandagen lindern chronische Rückenschmerzen mit ihrer unterstützenden Kompressionswirkung. Die meisten Bandagen für den unteren Rücken sind zudem mit einer Massagepelotte ausgestattet. Sie regt die Durchblutung an und hilft die Muskulatur zu entspannen. Der Massageeffekt ist bei Bewegung am ausgeprägtesten. Deshalb sollte man sich mit Bandage möglichst oft bewegen, was dank den abnehmenden Beschwerden auch problemlos möglich ist. Es gibt Rückenbandagen für den unteren und oberen Rücken.
LumboTrain Rückenbandage: Die Bandage unterstützt den unteren Rücken mit ihrem anregenden Kompressionsgestrick. Dank Handschlaufen kann man die Bandage einfach anziehen und mit kräftigem Zug verschliessen. Die Massagepelotte im Bereich des Kreuzes kann frei positioniert werden, damit sie exakt auf der schmerzenden Stelle liegt. Sie massiert den Rücken mit grossen Noppen.
StabiloFix Geradehalter: Schmerzen im oberen Rücken lassen sich mit dem elastischen Geradehalter von Bort lindern. Er wird wie ein Rucksack getragen und richtet den oberen Rücken mit zwei flexiblen Stäben auf. Die Schultergurten sorgen für eine gute Haltung und beugen so Verspannungen vor.
Schmerzmittel
Schon ein frei käufliches Schmerzmittel aus der Gruppe der NSAR (z.B. Ibuprofen) bietet bei den meisten Betroffenen eine gute Wirkung gegen Rückenschmerzen. Es kann dabei helfen den Schmerzkreislauf zu durchbrechen und einen Ausweg aus den chronischen Schmerzen zu finden.
In manchen Fällen kann es auch sinnvoll sein, sich von Arzt andere Schmerzmittel verschreiben zu lassen. Eine Infiltration mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten kann eine mehrwöchige Linderung bringen. Sie wird etwa bei einem Bandscheibenvorfall oder Arthrose angewendet, seltener bei unspezifischen Rückenschmerzen.
Bewegung
Um Rückenschmerzen langfristig in den Griff zu bekommen, muss man stets in Bewegung bleiben. Damit sind keine sportlichen Höchstleistungen am Wochenende gemeint, sondern täglich eine oder besser mehrere Bewegungseinheiten, sowie Bewegung im Alltag.
Anfangen kann man mit einem täglichen Spaziergang, z.B. in der Mittagspause, oder am Abend bevor man vor den TV sitzt. Auch im Alltag gibt es viele Möglichkeiten etwas Bewegung einzubauen.
Sehr gute Resultate lassen sich auch mit gezieltem Kräftigungstraining für den Rücken erzielen. In der Physiotherapie oder in einem spezialisierten Fitnessstudio bekommt man dazu nützliche Instruktionen.
Schmerzt das Handgelenk nach dem Sport, ist das häufig auf eine Fehl- oder Überbelastung des Gelenks zurückzuführen. Die Anpassung des Trainingsplans und eine korrekte Ausführung der Übungen bringen die Beschwerden langfristig unter Kontrolle. Eine Handgelenkbandage unterstützt das Gelenk während dem Sport, um ungünstige Belastungen zu verhindern.
Ursache für Handgelenkschmerzen nach Sport
Hanteltraining, Yoga, Tennis und viele andere Sportarten fordern das Handgelenk. Wenn es nach dem Training schmerzt, ist das ein Warnsignal. Ist kein Unfall passiert, handelt es sich bei den (immer wiederkehrenden) Handgelenkschmerzen nach dem Training nämlich meist um ein Zeichen der Fehl- oder Überbelastung. Das kann zwei verschiedene Ursachen haben.
Falsche Ausführung der Übungen: Wird eine Übung falsch ausgeführt, lastet das Gewicht auf Knochen, Sehnen und Bändern, anstatt auf den Muskeln. Das verursacht Schmerzen.
Zu intensives Training: Muskeln lassen sich schnell trainieren, die passiven Strukturen hingegen brauchen viel länger, um sich der erhöhten Belastung anzupassen.
Richtig trainieren beugt Schmerzen vor
Wer das Training richtig aufbaut, kann eine Überbelastung des Handgelenks vorbeugen und so langfristig schmerzfrei Sport treiben.
Für jede Sportart gibt es Tipps, wie man Bewegungen richtig ausführt. Beim Hanteltraining etwa ist es wichtig das Handgelenk gerade zu halten; beim Yoga sollten die Finger beim Aufstützen möglichst gespreizt werden. Wie man das Handgelenk bei Ihrer Sportart richtig entlastet, kann Ihnen am besten ein ausgebildeter Trainer zeigen. Alternativ findet man auch gute Tipps für die korrekte Ausführung verschiedener Sportarten im Internet.
Beim Yoga wird das Handgelenk extremen Belastungen ausgesetzt, eine korrekte Haltung ist besonders wichtig.
Schlägersportarten führen sehr häufig zu Fehlbelastungen, da die Bewegungen schnell ablaufen.
Weiter ist es wichtig, die Belastung langsam aufzubauen. Vielleicht sind die Muskeln bereits nach wenigen Wochen stark genug um eine schwerere Hantel zu benutzen. In dieser kurzen Zeit haben sich die Sehne und die Bänder aber noch nicht an die erhöhte Belastung gewöhnt und reagieren mit Reizungen. Beschwerden lassen sich etwa vorbeugen indem man mehr Wiederholungen durchführt anstatt mehr Gewicht aufzuladen. Weiter kann es sinnvoll sein zwischen verschiedenen Sportarten zu wechseln, um Kraft und Koordination vielseitig zu trainieren. Wer eine Schlägersportart ausübt, kann z.B. einmal pro Woche eine Joggingrunde machen, anstatt auf dem Platz zu stehen. So wird die Fitness verbessert, ohne das Handgelenk zu belasten. Denken Sie auch daran, genügend Zeit für die Erhohlung einzuplanen – der Aufbau erfolgt nicht während dem Training, sondern während den Pausen (Regenerationsphase).
Handgelenkbandage für Fitness und Krafttraining
Eine unterstützende Massnahme um Handgelenkschmerzen nach dem Training vorzubeugen ist es, während dem Sport eine Handgelenkbandage zu tragen. Das gibt dem Gelenk Stabilität von aussen und entlastet so die Bänder. Ebenso wichtig ist die propriozeptive Wirkung von Bandagen. Durch die verbesserte Eigenwahrnehmung wird die muskuläre Stabilisierung des Gelenks gefördert und ungünstige Bewegungen werde unbewusst vermieden. Wir stellen Ihnen die besten Bandagen für den Sport vor.
Bauerfeind Sports Wrist Strap
Das elastische Handgelenkband ist mit einem zusätzlichen Zugband ausgestattet. Es erlaubt es, die gewünschte Kompressionsstärke stufenlos einzustellen und so exakt den benötigten Halt zu erzeugen.
Das Wrist Strap von Bauerfeind stabilisiert das Handgelenk perfekt und schränkt die Bewegung nicht unnötig ein.
Dank moderner Materialkombination kommen Sie nicht so schnell ins Schwitzen.
Das Bauerfeind Sports Wrist Strap ist aus atmungsaktiven Mikrofasern gefertigt, die auch bei hoher Aktivität einen angenehmen Tragekomfort bieten. Es ist in zwei sportlichen Farbvarianten erhältlich.
Boomerang Wrist Wrap
Der Boomerang Wrist Wrap hat eine Daumenschlaufe und zwei lange Bänder mit Klettverschluss. Als erstes legt man die Daumenschlaufe um den Daumen und wickelt dann das erste Band uns Gelenk. Das zweite Band wird in der entgegengesetzten Richtung angewickelt. Unelastische 2SL Material sorgt für einen sicheren Halt.
Active Color Handgelenkband
Das Active Color Handgelenkband ist aus weichem Material gestrickt und mit einem elastischen Stabilo-Band ausgestattet. Es schmiegt sich mühelos ans Handgelenk an und schränkt die Bewegungsfreiheit nicht ein, sodass es beim Sport und im Alltag einen hohen Komfort bietet. Das Active Color Handgelenkband ist in vier Farben erhältlich und wird immer als Paar geliefert.
Active Color Sport Handgelenkbandage
Die aus Neopren gefertigte Sport Bandage wird mit der Öffnung über den Daumen gestülpt, bevor man das lange Band ums Handgelenk wickelt und mit dem Klett verschliesst. Sie bietet eine leichte Unterstützung fürs Handgelenk. Dank dem isolierenden Material wirkt sie aber leicht wärmend und hilft eine Auskühlung des Gelenks im Winter oder beim Wassersport vorzubeugen.
Die ganze Auswahl an Sportbandagen fürs Handgelenk finden Sie im Bandagenshop.
Das Bauerfeind Sports Sortiment umfasst drei verschiedene Ellenbogenbandagen. Während die Sports Elbow Support hauptsächlich bei überlastungsbedingten Beschwerden und zur Prophylaxe eingesetzt wird, ist die Bauerfeind Sports Elbow Strap speziell für die Behandlung des Tennisellbogens vorgesehen. Die Sports Elbow Brace umschliesst den ganzen Arm und verhindert eine Hyperextension des Gelenks.
Bauerfeind Sports Elbow Support
Die Sports Elbow Support von Bauerfeind ist eine gestrickte Kompressionsbandage mit zwei seitlichen Pelotten (Polster). Die Pelotten liegen auf den Muskelbäuchen am Unterarm und umschliessen das Gelenk, wobei das Knöchelchen ausgespart wird.
Anwendungsgebiet: leichte Überlastung, Verstauchung, Tennis- oder Golferellbogen, Vorbeugung von Überbelastung beim Sport
3D Air Knit
Das 3D Air Knie Gestrick der Bauerfeind Sports Elbow Support vereint drei Technologien in sich.
3D steht für eine anatomische Passform, die das Gestrick dank seiner 3D Struktur bietet.
Air steht für Belüftungszonen mit weitmaschigem Gestrick, die Staunässe vorbeugen.
Knit steht für ein innovatives Gestrick mit Funktions-Zonen. Es kombiniert Festigkeit und Bewegungsfreiheit, um Wirkung und Komfort zu bieten.
Entlastende Pelotten
Die Wirkung der Bauerfeind Sports Elbow Support beruht auf der Kompressionswirkung und den seitlich eingearbeiteten Pelotten. Die Pelotten drücken sanft auf die Muskelbäuche am Unterarm und erhöhen so die Vorspannung der Muskulatur. Das reduziert die Belastung der Sehnenansätze am Ellenbogen und lindert so Schmerzen bei Tennis- oder Golferellenbogen. Zudem wird das Gelenk gestützt, was ein sicheres Gefühl bietet und Fehlbelastungen vorbeugt.
Sports Elbow Strap
Die Bauerfeind Sports Elbow Strap ist eine aus unelastischem Material gefertigte Ellenbogenspange. Sie wird unterhalb des Ellenbogens getragen und mit einem Boa-Verschluss verschlossen. Das erlaubt eine präzise Einstellung des benötigten Drucks in Sekundenschnelle.
Anwendungsgebiet: Tennis- oder Golferellenbogen, Reizung der Sehnenansätze
5-Punkt-Pelotte
Die Pelotte der Sports Elbow Strap kann frei in der Spange positioniert und festgeklettet werden. Sie weist fünf grosse Massagenoppen auf und wird unterhalb der schmerzenden Stelle am Unterarm angelegt, wo sie die Muskeln und Faszien stimuliert. Durch die Erhöhung der Vorspannung und die leichte Veränderung des Sehnenverlaufs wird der gereizte Sehnenansatz am Ellenbogen entlastet.
Bauerfeind Sports Elbow Brace
Die Sports Elbow Brace ist eine lange Bandage, die wie ein Ärmel getragen wird. Ein Reisverschluss im Oberarmbereich erleichtert das Anziehen. Um die Extension zu kontrollieren ist die Bauerfeind Sports Elbow Brace mit einem Hyperextension Control Zügel ausgestattet.
Anwendungsgebiet: Hyperextension des Ellenbogens (Überstreckbarkeit), Entlastung durch Abfedern der Kraft am Ende von Wurfbewegungen
Hyperextension Control
Der Hyperextension Control Zügel verläuft hinten um den Oberarm und läuft V-förmig vorne auf dem Unterarm zusammen. Mit dem BOA-Verschluss lässt sich der Zügel in der gewünschten Länge spannen, sodass die Extension des Ellenbogens begrenzt wird. Damit die Bandage sicher am Arm hält ohne zu Verrutschen, ist sie mit zwei unelastischen Klettbändern am Unter- und Oberarm, sowie mit haftenden Silikonstreifen auf der Innenseite ausgestattet.
Alle Bauerfeind Sports Ellenbogenbandagen gibt es bei Bandagenshop.ch.
Ob ein Achillessehnenriss operiert oder konservativ behandelt wird, hängt einerseits davon ab, wie weit auseinander die Rissenden liegen, andererseits von den Bedürfnissen des Patienten. Unumgänglich ist in beiden Fällen die mehrwöchige Ruhigstellung des Sprunggelenks in Spitzfussstellung, um die Sehne zu entlasten. Frühestens nach 3 Monaten darf man wieder auf dem Sportplatz stehen. Dann bietet eine Achillessehnenbandage Unterstützung, um erneute Verletzungen vorzubeugen.
Ursache Achillessehnenriss: Abrupte Überbelastung
Bisher ist man immer davon ausgegangen, dass eine Sehne nur nach vorgängiger Degeneration reisst. Die Sehne also durch Entzündungen und Mikroverletzungen durch immer wieder auftretende Überbelastungen geschädigt wird, bis sie auf den Grund der degenerativen Veränderungen bei einer alltäglichen Belastung reisst. Eine neue Studie widerspricht diesem Erklärungsversuch.
Vielmehr geht man heute aufgrund histologischer Untersuchungen und mechanischen Experimenten davon aus, dass die plötzliche Belastung der Sehne mit voller Kraft in einer ungünstigen Stellung zum Reissen der gesunden Sehne führt. Diese „exzentrische Muskelkontraktion“ tritt etwa beim Sprint auf, oder wenn man mit der Ferse unerwartet in eine Kuhle tritt und die Wadenmuskulatur reflektorisch anspannt. Auch Sprünge und Landungen werden als Unfallursache beschrieben.
Ein plötzlicher Knall und anschliessende Schmerzen können einen Hinweis auf eine Ruptur der Sehne sein.
Bei Verdacht auf einen Riss sollte der Arzt aufgesucht werden, um die exakte Diagnose zu stellen.
Wer ist betroffen?
Am häufigsten von einer Achillessehnenruptur betroffen sind Männer zwischen 30-50 Jahren. Frauen trifft es etwa fünf Mal seltener als Männer. Typischerweise ist der Patient sportlich aktiv, aber nicht sehr gut trainiert. Häufig trifft es Personen die während der Woche kaum Sport treiben und das dann am Wochenende mit maximaler Leistung kompensieren.
Rissstelle
Wenn die Achillessehne reisst, dann meist 2-6 cm oberhalb ihres Ansatzpunktes am Fersenbein. Dort ist das Sehnengewebe einerseits am dünnsten (Sehnentaille), andererseits ist die Durchblutung am schlechtesten.
Die Sehne kann vollständig reissen, oder es reissen nur einzelne Faserstränge davon.
Wann zum Arzt?
Viele Patienten hören beim Reissen der Sehne ein peitschenknallartiges Geräusch. Danach schmerzt das Bein im Fersen- oder Wadenbereich. An der Rissstelle, meist kurz oberhalb des Fersenbeins, entsteht ein Hämatom. Die Bewegungsfähigkeit ist durch den Riss oft eingeschränkt und man kann sich nur noch humpelnd fortbewegen. Das alles sind Symptome eines Achillessehnenrisses.
Als erste Massnahme sollte man die PECH-Regel anwenden, also Pause machen, Eis drauflegen, Compression erzeugen (z.B. mit einem Verband) und das Bein hochlagern. Wenn man sich etwas erholt hat, sollte man einen Arzt aufsuchen. Er kann mit verschiedenen Tests und bildgebenden Verfahren die Diagnose stellen und die passende Behandlung anordnen.
Die Sehen wird mit einem Walker entlastet.
Bort Air Walker Achillo mit Keilen
Behandlung Achillessehnenriss
Ein Teilriss der Achillessehne wird konservativ, also ohne Operation behandelt. Eine Operation wird nur bei einem vollständigen Riss der Sehne in Erwägung gezogen. Entscheidend ist unter anderem wie weit auseinander die beiden Rissenden der Sehne liegen und ob sie sich in Spitzfussstellung berühren oder nicht. Bei Profi-Athleten, sowie bei jungen, sportlich aktiven Personen wird oft operiert, mit dem Ziel möglichst schnell wieder die volle Stabilität zu erreichen. Die Entscheidung für oder gegen eine Operation wird zusammen mit dem Patienten getroffen und berücksichtig seine persönlichen Voraussetzungen und Ziele.
Bei der konservativen Behandlung wird der Fuss für 6-12 Wochen mit einem Walker ruhiggestellt. Der Walker ist eine Orthese aus stabilem Kunststoff, die innen mit einem aufblasbaren Polster ausgestattet ist. Zusätzlich sind im Fersenbereich mehrere Keile in den Walker eingelegt, um die Ferse zu heben und so die Sehne in entlastetem Zustand ruhigzustellen. So berühren sich die Rissenden und verheilen. Nach 4-6 Wochen ist die Sehne wieder zusammengewachsen. Jetzt muss sie langsam gedehnt werden. Dazu werden die Keile nach und nach aus dem Walker entfernt, bis schliesslich alle Keile entfernt sind.
Zur Nachbehandlung setzt man eine Achillessehnenbandage ohne Fersenkeil ein. Sie massiert das Gewebe und sorgt so für eine gute Durchblutung. Anders als Walker fixieren Bandagen das Sprunggelenk nicht und erlauben alle Bewegungen. Sie liegen zudem eng am Fuss an und können unauffällig in normalen (Sport-)Schuhen getragen werden.
Bereits in den ersten Wochen beginnt zudem die frühfunktionelle Therapie. Um Kraft und Beweglichkeit wieder herzustellen, werden diese in der Physiotherapie von Beginn an trainiert.
Operation bei Achillessehnenruptur
Eine Achillessehnenruptur wird meist innerhalt der ersten Tage nach dem Unfall genäht, da sich die Sehnenenden sonst verkürzt und nur noch mit aufwändigen Operationstechniken zusammenführen lassen.
Es handelt sich um eine kurze Operation, die nicht unter Vollnarkose, sondern meist unter Regionalanästhesie durchgeführt wird.
Die Nachbehandlung der Achillessehnen-OP sieht gleich aus wie die konservative Behandlung. In den ersten 6-12 Wochen wird der Fuss mit einem Walker in Spitzfussstellung ruhiggestellt, wobei immer wieder ein Keil entfernt wird, um die Sehne langsam zurück in ihre normale Länge zu dehnen.
Wann darf man wieder Sport treiben?
Die Pause nach einer Achillessehnenruptur beträgt mindestens 3 Monate. Für manche Sportarten mit abrupten Bewegungen und grosser Belastung kann auch eine längere Pause sinnvoll sein.
Vor dem Training sollte fortan immer ausgiebiges Aufwärmen und Dehnen auf dem Programm stehen, um einen erneuten Sehnenriss vorzubeugen.
Wenn die sportliche Aktivität wieder aufgenommen wird, bietet eine Achillessehnenbandage Sicherheit. Sie regt mit einem Druckpolster im Bereich der Sehne die Durchblutung an. Die Sehne wird sanft geführt und entlastet, um Fehl- und Überbelastungen möglichst vorzubeugen.
Ausserdem fördert sie die Eigenwahrnehmung (Propriozeption) und hilft so ungünstige Bewegungen vorzubeugen. Das gibt einem die nötige Sicherheit um wieder sanft ins Training einzusteigen.
Schröter Frank (2015): Kausalitätsbeurteilung nach Achillessehnenruptur; Trauma und Berufskrankheit volume 18, pages 61–68 (2016); https://doi.org/10.1007/s10039-015-0046-0
Personen mit Daumenarthrose sind langfristig auf eine Daumenorthese angewiesen. Eine wasserfeste Daumenorthese erleichtert die Anwendung im Alltag. Für Personen die während der Arbeit häufig mit Wasser in Kontakt kommen, oder solche die mit der Orthese Wassersport betreiben wollen, profitieren ebenfalls von einer wasserfesten Daumenorthese.
Daumenorthese oder Daumenbandage
Eine Daumenorthese stellt ein Gelenk oder mehrere Gelenke des Daumens vollständig ruhig. Eine Daumenbandage stellt den Daumen nicht vollständig ruhig, sondern unterstützt ihn lediglich. Orthesen werden etwa nach Verletzungen der Bänder eingesetzt, oder bei Daumenarthrose. Bandagen helfen bei überlastungsbedingten Beschwerden und können ebenfalls bei Arthrose getragen werden.
Unterstützung dann, wenn man sie braucht
Daumenorthesen sind dann gefragt, wenn die Hand belastet wird. Dazu zählen alltägliche Tätigkeiten wie Kochen, Putzen oder Gartenarbeit. Orthesen aus textilem Material werden bei diesen Tätigkeiten schnell schmutzig und nass, sodass die meisten Patientinnen sie ausziehen. Wer langfristig auf eine Orthese angewiesen ist, wählt deshalb besser ein wasserfestes Modell.
Orthese bei Arthrose
Daumenarthrose betrifft meist das Daumensattelgelenk (CMC). Der Verschleiss des Gelenks ist nicht nur schmerzhaft, sondern führt mit der Zeit auch zu einem Kraftverlust. Eine Orthese stabilisiert das Gelenk, sodass man die Hand wieder kraftvoll einsetzen kann. Handgriffe wie das Öffnen von Marmeladegläsern werden erleichtert und Schmerzen lassen nach.
Neuheit: Bort RhizoFlex Daumenorthese
Die RhizoFlex Daumenorthese umschliesst das Daumensattelgelenk wie ein Ring. Ein Steg im Bereich des Handballens dient dem Verschlussband als Ansatzpunkt. Das Klett-Verschlussband ist auf der Innenseite zur Haut hin plastifiziert, damit die Haut auch nach dem Händewaschen trocken ist. Zudem nimmt es kaum Feuchtigkeit auf und trocknet sehr schnell.
Die im Orthesenring eingearbeitete Aluminiumschiene reicht ums Gelenk und bis über den Handballen. Sie lässt sich durch sanftes Dehnen oder Zusammendrücken exakt an die Hand anpassen. So lässt sich die Orthese an die Hand anformen.
Die RhizoFlex Daumenorthese stellt nur das Daumensattelgelenk ruhig. Alle anderen Gelenke an Daumen und Fingern, sowie das Handgelenk bleiben voll beweglich.
Push Ortho CMC
Die Push Ortho CMC Daumenorthese besteht aus einer antibakteriellen Kunststoffschiene und Verschlussbändern. Die Schiene umschliesst das Daumensattelgelenk wie ein Ring. Ein eingearbeitetes Stabilisierungselement aus Aluminium erlaubt es, die Weite des Rings anzupassen.
Die beiden Verschlussbänder sind mit Klettverschlüssen ausgestattet. Zur Haut hin sind sie mit Kunststoff überzogen, damit die Hand immer angenehm trocken bleibt, auch wenn die flachen, schnelltrocknenden Klettverschlüsse beim Händewaschen einmal feucht werden.
Active Color Sport Daumen-Schiene
Die Active Color Sport Daumenschiene wird über den Daumen gestülpt und das Verschlussband dann ums Handgelenk gewickelt. Aussen am Daumen sorgt eine flexible Stütze für einen angenehmen Halt, ohne die Beweglichkeit des Daumens vollständig einzuschränken.
Da die Bandage aus Neopren gefertigt ist, kann man sie auch im Wasser tragen.
Eine grosse Auswahl medizinischer Daumenorthesen finden Sie bei Bandagenshop.ch.
Narbengewebe ist kein vollwertiger Ersatz für gesundes Gewebe. Es ist weniger elastisch, schwächer und hat eine eingeschränkte Funktion. In der Regel ist das kein Problem. Manchmal kann es aber zu einem Narbenbruch (Narbenhernie) kommen. Das ist in den allermeisten Fällen ungefährlich, sollte aber trotzdem behandelt werden, da es sonst zu Komplikationen kommen kann. Eine Narbenbruchbandage unterstützt den Bauch bis zur Operation und in den ersten Wochen danach.
Ursache für einen Narbenbruch
Einem Narbenbruch geht immer eine Operation voraus. Der Bruch muss allerdings nicht unmittelbar nach der OP auftreten. Häufig ereignet er sich erst Monate oder manchmal Jahre nach dem Eingriff, in der Regel aber innert der ersten fünf Jahre.
Ungefähr 10-20% aller Patienten erleiden nach einer Bauchoperation mit grosser Narbe einen Narbenbruch. Risikofaktoren sind eine gestörte Wundheilung, häufiges Husten (z.B. bei Asthma) oder Niesen, Pressen beim Sport oder bei häufigen Verstopfungen, eine Schwangerschaft, Übergewicht oder das Heben von schweren Lasten.
Rauchen, Diabetes oder cortisonhaltige Medikamente können für eine schlechte Durchblutung verantwortlich sein, was das Risiko für einen Narbenbruch ebenfalls erhöht.
Bei einem Narbenbruch entsteht eine Lücke in der Bauchwand. Durch diese kann Fettgewebe, oder auch eine Darmschlinge herausgestülpt werden. Zudem sammelt sich etwas Flüssigkeit im sogenannten Bruchsack an. Es ist möglich, dass sich der Bruchsack zu Beginn nur zeigt, wenn man den Bauch, z.B. durch Heben von schweren Gegenständen, belastet.
Manchmal ist dieser sichtbare Bruchsack das einzige Symptom der Narbenhernie. Bei anderen Patienten kann der Narbenbruch sehr schmerzhaft sein. Die Symptome sind von Patient zu Patient ganz unterschiedlich stark und korrelieren nicht mit der Grösse der Bruchpforte.
Notfall Einklemmung
Der Narbenbruch selbst muss zwar unbedingt dem Arzt gezeigt werden, stellt aber keinen Notfall dar. Anders ist es, wenn Patienten mit Narbenbruch plötzlich starke Schmerzen bekommen, Fieber auftritt und es zu Übelkeit und Erbrechen kommt. Das sind Anzeichen dafür, dass eine Darmschlinge im Bruch eingeklemmt wird. Das ist ein Notfall und es muss sofort operiert werden.
Behandlung in zwei Schritten
Ein Narbenbruch heilt nicht von selbst. Im Gegenteil, unbehandelt wird er mit der Zeit sogar grösser. Eine Operation ist also bei den allermeisten Patienten unausweichlich. Der operative Verschluss der Bruchpforte erfolgt aber in der Regel nicht sofort, sondern erst nach ungefähr einem Jahr. Das senkt das Rückfallrisiko. Die Behandlung erfolgt in zwei Phasen.
Erste Phase: Narbenbruchbandage
Narbenbruchbandagen gibt es in unterschiedlichen Höhen. Eine frei positionierbare Pelotte entlastet die Bruchstelle.
Während der Zeit bis zur Operation kann man die Narbe mit einer Narbenbruchbandage unterstützen. Die Narbenbruchbandage wird rund um den Rumpf getragen und stützt die Bauchdecke. Eine frei positionierbare Pelotte (Druckpolster) wird direkt über dem Bruch in der Bandage festgeklettet. Das leicht gewölbte Polster erhöht den Druck lokal, um ein hervortreten des Bruchsacks zu verhindern.
Die Narbenbruchbandage lindert allfällige Beschwerden und verhindert im Idealfall das Grösserwerden der Bruchlücke. Der teilweise grosse Bruchsack wird zurückgedrängt, was für viele Patienten aus ästhetischen Gründen wichtig ist.
Das Risiko für eine Einklemmung sinkt beim Tragen einer Narbenbruchbandage deutlich. Es besteht aber keine absolute Sicherheit, zumal die Bandage nur am Tag getragen wird.
Die Narbenbruchbandage von Bort ist in drei verschiedenen Höhen erhältlich. Die Pelotte ist bei den höheren Bandagen grösser. Die Grösse wird so gewählt, dass die Pelotte den Bruch vollständig abdeckt. Ein geteilter Klettverschluss auf der Vorderseite erlaubt es, die Bandage exakt an den Bauch anzupassen.
Angezogen wird die Bort Narbenbruchbandage auf dem Rücken liegend. In dieser Position ist der Bauch voll entlastet und der Inhalt des Bruchsacks fällt in der Regel von selbst zurück in die Bauchhöhle.
Zweite Phase: Operation
Ungefähr ein Jahr nach auftreten des Narbenbruchs wird operiert, manche Operationsmethoden erlauben eine frühere Behandlung. Die Operation kann offen oder minimalinvasiv durchgeführt werden.
Bei den meisten Patienten wird ein künstliches Netz im Bereich des Narbenbruchs befestigt, um die Bauchwand zu stabilisieren. Eine Operation ohne Netz, bei der lediglich die beiden Bruchenden zusammengenäht werden, birgt ein hohes Rückfallrisiko.
Übrigens ist die Operation des Narbenbruchs auch bei Schwangeren und Frauen die noch Schwanger werden möchten möglich. Hier wird darauf geachtet, dass die Bauchdecke genügend flexibel bleibt, damit der Bauch noch wachsen kann.
Tipp: Tragen Sie die Narbenbruchbandage auch in den ersten Wochen nach der Operation. Das entlastet die operierte Stelle und lindert die Schmerzen.
Sportsocken mit Kompression verbessern die Durchblutung, was die Leistungsfähigkeit der Muskeln steigert. Sie fördern aber auch die Eigenstabilisierung des Sprunggelenks und unterstützen das Fussgewölbe. Läuferinnen und Läufer die gelegentlich an überlastungsbedingten Beschwerden leiden, können deshalb von Sport-Kompressionssocken profitieren. Entdecken Sie unser grosses Sortiment.
Wirkung für Muskeln und Gelenke
Kompressionssocken unterstützen die Muskeln und Gelenke während dem Sport auf vielfältige Weise.
Bessere Leistungsfähigkeit: Kompression regt die venöse Durchblutung an, sodass der Transport von Nährstoffen zum Muskel und von Abfallstoffen aus dem Muskel verbessert wird. Die Leistungsfähigkeit, die bei jeder sportlichen Aktivität natürlicherweise mit der Zeit sinkt, bleibt so länger erhalten.
Weniger Muskelkater: Der verbesserte Abtransport von Laktaten, aber auch die muskelstabilisierende Wirkung, die Mikroverletzungen der Muskelfasern reduziert, helfen Muskelkater nach dem Sport vorzubeugen. Wenn man die Kompressionssocken auch während der Erholungsphase noch trägt, lässt sich dieser Effekt verstärken.
Stabilisierung der Gelenke: Die Stabilität der Gelenke wird unter anderem durch die Muskeln beeinflusst. Sind sie aktiviert, sinkt das Verletzungsrisiko. Durch den Druck der Kompressionssocken wird die Vorspannung der Muskeln erhöht, was die muskuläre Stabilisierung der Gelenke verbessert.
Unterstützung des Fussgewölbes: Beim Sport wird das Fussgewölbe stark beansprucht. Viele Kompressionssocken haben deshalb im Bereich des Fussgewölbes eine verstärkte Kompressionszone. Sie stützt leicht und regt die muskuläre Eigenstabilisierung an.
Lange Sport-Kompressionssocken reichen bis unters Knie. So unterstützen sie nicht nur Fuss und Sprunggelenk, sondern auch die Wadenmuskulatur optimal.
Bauerfeind Run Ultralight Compression Socks
Die Run Ultralight Sport-Kompressionssocken von Bauerfeind sind aus einem Ultralight Knit gefertigt. Das atmungsaktive Gestrick ist gut belüftet, damit Wärme und Feuchtigkeit schnell entweichen können. Im Fussbereich wird trotzdem nicht auf weiche Polsterzonen verzichtet. Druckstellen und Blasen werden so effektiv vorgebeugt.
Eine Infinity Zone am Sprunggelenk sorgt für eine erhöhte Stabilität. Das verstärkte Gestrick regt die muskuläre Eigenstabilisierung an, um das Risiko für einen Misstritt zu reduzieren. Eine verstärkte Kompressionszone an der Wade wirkt muskelstabilisierend.
Full Socks Run Compressport
Die neuste Generation der Compressport Laufsocken kommt in einem frischen Design daher. Unverändert bleibt die Polsterung mit 3D.Dots. Die kleinen Polsterpunkte schützen nicht nur vor der Reibung des Schuhs, sondern erzeugen auch eine anregende Mikromassage. Sie sind am Ballen, unter der Ferse und im gesamten Bereich der Achillessehne positioniert.
Eine integrierte Arch Support Zone stützt das Fussgewölbe während dem Laufen zuverlässig.
Speziell für den Sommer gibt es die Compressport Laufsocken auch in einer Oxygen Ausführung mit Mesh-Gestrick. Es ist gut belüftet und wieg nur 42g. Die Socken eignen sich also bestens für Wettkämpfe.
CEP The Run Compression Socks
Wer schon einmal an einem Lauf teilgenommen, oder zugeschaut hat, kenn die Sportsocken von CEP. Egal ob ambitionierter Wettkampfläufer oder Gelegenheitsjogger, die CEP Socken unterstützen die Muskeln mit einer wirkungsvollen Kompression. Eine gute Polsterung im Fussbereich schützt vor Blasen und verleiht den Socken langlebige Eigenschaften.
Kurze Sport-Kompressionssocken
Kurze Sport-Kompressionssocken sitzen sicher am Fuss und bieten dadurch einen besseren Tragekomfort als herkömmliche Sportsocken. Ausserdem stützen sie das Fussgewölbe und beugen ein Anschwellen der Füsse während dem Sport vor.
PRS V4.0 Run Socks High-Cut
Die Pro Racing Socks V4.0 von Compressport sind aus sehr feinem Material gefertigt, damit Wärme ungehindert entweichen kann. Durch das leichte Gewicht eignen sich die Socken bestens für ambitionierte Läuferinnen und Läufer. Sie beschweren auch während dem Wettkampf nicht. Leichte Polsterzonen bieten dennoch einen ausreichenden Schutz vor Druckstellen. Eine leichte Verstärkung an der Achillessehne wirkt entlastend.
Run Ultralight Mid Cut und Low Cut Socks
Die Bauerfeind Sports Ultralight Socken sind auch in zwei kurzen Varianten erhältlich. Die Mid Cut Socks reichen etwas über den Knöchel und bieten auch im Bereich der Achillessehne eine gute Unterstützung. Die noch kürzeren Low Cut Socks verschwinden vollständig um Schuh. Sie eignen sich sowohl fürs Laufen, als auch als Socken für den Alltag, wo sie mit ihren atmungsaktiven Eigenschaften ebenfalls überzeugen können.
Die neue Wrist Lacer Handgelenkorthese von Breg ist aus unelastischem Material gefertigt. Sie ist äusserst robust und deshalb bestens für Personen geeignet die körperlich Arbeiten. Mit ihren zwei starren Schienen bietet die Orthese einen sicheren Halt, damit Verstauchungen, Zerrungen oder Reizungen schnell heilen.
Handgelenkschiene aus beständigem Material
Als Obermaterial für die Wrist Lacer hat Breg ein Wildleder-Imitat gewählt. Auf der Handgelenkunterseite und an der Aussenkante ist die Orthese durch zusätzlich aufgenähte Bänder verstärkt. Alle Abschlüsse sind robust eingefasst.
Trotz der robusten Verarbeitung darf man sich auf einen hohen Tragekomfort freuen. Das Innenfutter ist aus weichem, atmungsaktivem Polypropylenfilz gefertigt. Es leitet Feuchtigkeit schnell ab. Dieser Effekt wird durch die Perforation des Obermaterials unterstützt.
Die Schiene ist aus hochwertigem, robustem Material gefertigt.
Dank einem Inlay lässt sich die Handgelenkschiene einfach anlegen.
Um eine gute Stabilität zu bieten, ist die Wrist Lacer mit zwei Schienen ausgestattet, die in die Orthese eingearbeitet ist. Eine gerade Schiene liegt auf der Oberseite des Handgelenks. Die Schiene auf der Handunterseite ist länger und reicht bis ungefähr in die Mitte der Handfläche. Durch eine nach oben gebeugte Form der Schiene, wird das Handgelenk leicht gestreckt. Diese Position ist nicht nur entlastend, sondern beugt auch einer Verkürzung der Sehnen vor.
Einhand-Schnürsystem
Danke dem umgelenkten Zügel ist die Anpassung sehr einfach.
Mit nur einem Band wird die Handgelenkschiene verschlossen.
Schnürorthesen sind besonders stabil. Ausserdem passen sie sich exakt an den Körper an. Damit man die Breg Handgelenkorthese schnüren kann, ist sie mit einem einfachen und dennoch genialen Schnürsystem ausgestattet. Die Schnüre sind durch mehrere Ösen umgelenkt, was den benötigten Kraftaufwand beim Anziehen reduziert. Alle Enden der Schnüre sind in einer Klettlasche zusammengeführt. Man kann die Breg Wrist Lacer also mit einem Handgriff verschliessen.
Eine zweite Klettlasche in der Daumenbeuge ermöglicht die Anpassung an die Handgrösse.
Beide Klettverschlüsse sind überlang. Sie werden bei der ersten Anwendung mit einer Haushaltsschere zugeschnitten.
Als letztes wird das Daumenband mit dem gewünschten Zug verschlossen.
Die zu langen Bänder können mit einer gewöhnlichen Schere gekürzt werden.
Anwendungsgebiete
Die Ruhigstellung des Handgelenks ist nach Verletzungen, bei reizungsbedingten Beschwerden oder rheumatischen Erkrankungen angezeigt.
Verletzung: Bei einer Verstauchung wird das Gelenk über seine normale Beweglichkeit hinaus gedehnt. Das kann Schäden an Sehnen, Bändern oder der Gelenkskapsel verursachen. Das Gelenk wird ruhiggestellt, damit die überdehnten Strukturen heilen können, ohne erneut überbelastet zu werden.
Reizung/Entzündung: Repetitive Bewegungen der Hand können zu einer Entzündung der Sehnenscheiden führen. Sie sind die Gleitlager für die Fingersehnen und liegt an stark beanspruchten Stellen, wo die Sehne direkt über dem Knocken verläuft, wie es etwa im Handgelenk der Fall ist. Sind die Beugesehnen der Finger betroffen, kann die Sehnenscheidenentzündung zudem eine Enge im Karpaltunnel (Karpaltunnelsyndrom) verursachen. Durch die Ruhigstellung können die Sehnenscheiden heilen und schwellen ab, was die Beschwerden lindert.
Rheumatische Erkrankungen: Chronische Entzündungen der Gelenke verursachen Schmerzen, die Betroffene im Alltag einschränken können. Durch die Ruhigstellung mit einer Orthese wird eine weitere Reizung verhindert und die Schmerzen nehmen ab. Da rheumatische Erkrankungen unheilbar sind, stellt die Behandlung mit einer Orthese lediglich eine unterstützende Massnahme dar.