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Hypertrophe Narben behandeln

Hervorstehende Narben können für die Betroffenen störend sein. Zum Glück bilden sich diese sogenannten hypertrophen Narben in der Regel von selbst zurück. Wer auf Nummer sicher gehen will, unterstützt den natürlichen Reifungsprozess des Narbengewebes mit einer konservativen Therapie. Mit invasiven Behandlungen wird 1-2 Jahre zugewartet.

Narben behandeln

Was ist eine hypertrophe Narbe?

Eine hypertrophe Narbe ist wulstig und ragt über das umliegende Hautniveau hinaus. Häufig erscheint sie kordelförmig. Meist ist das Gewebe zudem gerötet. Juckreiz und Berührungsempfindlichkeit sind möglich, aber nicht immer vorhanden.

Ursachen

Hypertrophe Narben entstehen, wenn sich während der Wundheilung, oder in einem frühen Stadium der Narbenbildung vermehrt Bindegewebszellen (Fibroblasten) bilden. Das überstehende Narbengewebe ist, anders als beim Keloid, auf die ursprüngliche Wundregion begrenzt.

Häufig entstehen hypertrophe Narben nach grossflächigen Verletzungen, wie z.B. Schürfwunden. Eine gestörte Wundheilung durch Infektionen oder Schmutz begünstigt die Entstehung einer wulstigen Narbe ebenfalls.

Behandlung von erhabenen Narben

Bei vielen Betroffenen bildet sich eine hypertrophe Narbe von selbst zurück. Das ist dem natürlichen Prozess der Narbenreifung zu verdanken. Während ungefähr 2 Jahren entwickelt sich das Narbengewebe noch weiter. Es zieht sich zusammen, sodass die Narbe schmaler wird. Auch die Durchblutung nimmt ab. Zurück bleibt ein schmaler, heller Strich.

Da man sich aber nicht darauf verlassen kann, dass sich eine hypertrophe Narbe von selbst zurückbildet, sollte bei störenden Narben frühzeitig ein Arzt aufgesucht werden. Wird die Therapie möglichst bald nach der Wundheilung gestartet, kann man die Phase der Narbenreifung noch voll ausnutzen. Da die Tendenz zur spontanen Rückbildung bei hypertrophen Narben sehr grosse ist, werden in der Regel zuerst konservative Behandlungsansätze ausprobiert.

Zur konservativen Narbenbehandlung gehören:

  • Narbensalbe: Silikonhaltige Narbensalben hinterlassen auf der Haut einen feinen Schutzfilm. Er schützt die Haut vor dem Austrocknen und begünstigt so die Reifung des Gewebes.
  • Narbenpflaster: Silikonplatten zur Behandlung von Narben sind in verschiedenen Dicken erhältlich. Bei stark erhabenen Narben, hat sich die Behandlung mit dicken Silikonpflastern bewährt. Sie halten nicht nur die natürliche Hautfeuchtigkeit zurück, sondern auch die Körperwärme. In diesem warmen, feuchten Milieu kann sich das Narbengewebe einfacher reorganisieren. Der sanfte Druck des Pflasters begünstigt das Abflachen der Narbe ebenfalls.
  • Kompressionstherapie: Stark ausgeprägte hypertrophe Narben werden mit Kompression behandelt. Dafür wird spezielle Kompressionskleidung angefertigt. Die Behandlung erfolgt während 6-24 Monaten, weil die Umbildung des Gewebes nur langsam voranschreitet. Um die Wirkung zu verstärken, kann man Kompressionskleidung mit Silikonnarbenpflastern kombinieren.

Zeigt die konservative Therapie nicht den gewünschten Erfolg, gibt es verschiedene invasive Behandlungsmethoden, die allerdings nur von erfahrenen Ärzten angewendet werden sollten. Injektionen mit Glukokortikosteroiden, das „Vereisen“ (Kryotherapie) der Narbe oder eine Laserbehandlung sind vielversprechende Möglichkeiten.

Die operative Entfernung von Narbengewebe ist insbesondere bei Narben angezeigt, die unter Spannung stehen.

Unschöne Narben vorbeugen

Die Narbenbildung ist individuell und ein Stück weit von genetischen Faktoren bestimmt. Gerade bei der Entstehung von hypertrophen Narben, spielen aber auch äussere Einflüsse eine wichtige Rolle. So begünstigt man eine flache, unauffällige Narbenbildung:

  • Wunden sofort reinigen, desinfizieren und sauber abdecken.
  • Wunden und frische Narben schonen und Spannungen der Haut vermeiden.
  • Baden und langes, heisses Duschen mit Wunden und frischen Narben vermeiden.
  • Ab dem Tag des Wundverschlusses Silikonnarbenpflaster anwenden.

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Seitenbandriss am Knie

Die Seitenbänder geben dem Knie Halt, können bei einem Unfall aber reissen. Ein Seitenbandriss ist nicht nur schmerzhaft, sondern führt auch zu einer Instabilität im Kniegelenk. Orthesen schonen das Knie während der Heilungsphase. Mit gezieltem Training wird die seitliche Aufklappbarkeit des Gelenks verringert. Bei Sportlern reicht das nicht immer aus für ein zufriedenstellendes Ergebnis. Hier ist eine operative Refixation des gerissenen Seitenbands nötig.

Untersuchung des Seitenbands
Untersuchung des medialen Seitenbands (Quelle: Bauerfeind.de)

Die Seitenbänder und ihre Funktion

Die Seitenbänder verbinden den Ober- und Unterschenkelknochen miteinander. Sie geben dem Kniegelenk Stabilität, damit es seitlich nicht wegknickt. Am Knie gibt es das Aussenband und das Innenband. Weitere Bänder im Kniegelenk, die Gelenkskapsel und die Muskeln tragen ebenfalls zur Stabilität des Kniegelenks bei, weshalb ein Seitenbandriss nicht immer zu einer bleibenden Instabilität führen muss.

Unfallhergang beim Seitenbandriss

Eine grosse Krafteinwirkung auf den Unterschenkel, bei dem das Knie seitlich weggedrückt wird, ist die häufigste Ursache für einen Seitenbandriss. Diese Situation gibt es z.B. beim Skifahren, wenn der Ski „einsteckt“ und der Unterschenkel gegen aussen weggezogen wird. Aber auch beim Fussball, wenn der Gegner einen bei einer Grätsche seitlich in den Unterschenkel tritt, kommt es oft zu Seitenbandverletzungen am Knie. Betroffen ist in den meisten Fällen das Innenband.

Bänderzerrung oder Seitenbandriss

Werden die Bänder über ihre natürliche Dehnbarkeit hinaus belastet, führt das zu Verletzungen. Wie bei allen Bandverletzungen, kann man auch bei den Seitenbändern des Knies folgende Varianten unterscheiden:

  • Bänderzerrung: Das Band wird überdehnt. Unter Schonung heilt das Band von selbst wieder aus. Es bleiben keine langfristigen Schäden zurück. Schon nach wenigen Wochen klingen alle Beschwerden ab.
  • Teilriss des Seitenbands: Wenn einzelne Fasern des Seitenbands reissen (Teilruptur) zeigen sich ähnliche Symptome wie bei einem vollständigen Bänderriss. Das Knie schmerzt und ist an der betroffenen Stelle geschwollen. Bei Belastung nehmen die Beschwerden zu, weil das Gelenk instabil ist. Die Instabilität fällt im Gegensatz zum vollständigen Bänderriss geringer aus.
  • Vollständiger Seitenbandriss: Reisst ein Seitenband vollständig (Bandruptur), ist das Knie instabil. Häufig ist beim Unfall ein knallendes Geräusch wahrnehmbar. Das Knie schmerzt, vor allem bei Belastung, an der entsprechenden Stellen. Es kommt wie auch bei der Teilruptur zu einem Bluterguss.

Diagnose

Mit klinischen Tests kann der Arzt einen Seitenbandriss relativ einfach diagnostizieren. Bildgebende Verfahren werden eingesetzt, um das genaue Ausmass der Verletzung zu bestimmen und Begleitverletzungen wie knöcherne Ausrisse, Kreuzbandrisse, Meniskus- und Knorpelverletzungen auszuschliessen.

Behandlung des Seitenbandrisses

Als erste Massnahme sollte das betroffene Bein ruhiggestellt und hochgelagert werden. Kühle Kompressen, ein satt anliegender Verband und Salben können die Beschwerden lindern. Haushaltsübliche Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure, Diclofenac oder Ibuprofen helfen zusätzlich gegen die Schmerzen.

Während 4-6 Wochen unterstützt dann eine Bandage oder Orthese das Knie. Bei Bänderzerrungen ist eine einfache Kniebandage ausreichend. Bei (Teil-)Rupturen ist eine Bandage mit seitlichen Schienen, oder eine feste Rahmenorthese notwendig, um dem Knie den nötigen Halt zu bieten.

Ergänzend dazu wird in der Physiotherapie die Kraft und Beweglichkeit trainiert, sodass das Gelenk trotz verletztem Seitenband wieder stabil wird.

Lässt sich das Knie durch diese konservative Therapie nicht ausreichend stabilisieren, ist eine operative Befestigung des Bands, oder eine Bandplastik notwendig.

Bandagen und Orthesen bei Seitenbandriss

Je ausgeprägte die Instabilität des Knies ist, desto stärker muss die Schiene das Knie führen, um Fehlbelastungen vorzubeugen.

GenuTrain Kniebandage bei Seitenband-Zerrung

Die gestrickte Kniebandage unterstützt das Gelenk mit einer propriozeptiven Wirkung. Die gesteigerte Eigenwahrnehmung regt die neuromuskuläre Stabilisierung des Gelenks an, um Fehlbelastungen vorzubeugen. Eine durchblutungssteigernde Kompression lindert die Schmerzen.

BraceID Kniebandage mit Schienen bei Seitenbandriss

Die Kniebandage von BraceID ist mit zwei seitlichen Gelenkschienen ausgestattet. Polyzentrische Gelenke mit zwei Drehpunkten folgen der Beugebewegung beim Gehen ungehindert. Mittels zweier stabiler Zuggurten werden die Schienen satt am Bein befestigt. Weiches Zahopren-Material spendet dem Knie sanfte Wärme.

Bort GenuXpress bei Seitenbandriss mit hoher Instabilität

Bei einer ausgeprägten Instabilität des Knies nach einem Seitenbandriss, bietet die Bort BenuXpress Knieorthese maximale Sicherheit. Die feste Rahmenorthese wird mit sechs Bändern sicher am Bein befestigt. Die seitlichen Gelenke erlauben es, das Knie wie gewohnt zu strecken und zu beugen. Bei Bedarf lässt sich die Bewegungsfreiheit durch das Einsetzen von seitlichen Keilen aber auch ganz einfach einschränken.

Instabilität als Risiko

Ein Seitenbandriss macht das Knie instabil. Die Instabilität wird durch verschiedene Tests ermittelt, bei denen der Unterschenkel gegenüber dem Oberschenkel in gestreckter oder leicht gebeugter Stellung nach innen oder aussen gedrückt wird. Anhand der Aufklappbarkeit des Gelenks wird die Instabilität in drei Grade eingeteilt.

  • Grad I: leichte Instabilität mit einer Aufklappbarkeit < 5 mm
  • Grad II: mittlere Instabilität mit einer Aufklappbarkeit von 5-10 mm
  • Grad III: schwere Instabilität mit einer Aufklappbarkeit von > 10 mm

Ist das Seitenband nicht vollständig gerissen, gewinnt das Knie durch Schonung und anschliessendes Krafttraining oft seine volle Stabilität zurück. Bei einem vollständigen Seitenbandriss stellt sich immer die Frage, ist eine Operation nötig oder nicht.

Meist wird innert 9 Monaten mittels konservativer Therapie eine ausreichende, aber nicht vollständige Stabilität erreicht. Bei sportlich sehr aktiven Personen kann eine Operation deshalb sinnvoll sein. Sport mit instabilem Knie kann das Gelenk nämlich reizen und so zu anhaltenden Knieschmerzen führen. Auch das Risiko für erneute Verletzungen, oder einen vorzeitigen Gelenkverschleiss ist bei einer Instabilität im Knie erhöht.

Schienbeinschmerzen beim Skifahren verhindern

Skifahren

Wenn die Skischuhe am Schienbein drücken oder scheuern, ist das ganze Skivergnügen dahin. Machen Sie sich deshalb schon vor den Skiferien Gedanken zu einem geeigneten Schienbeinschutz. Schienbeinpolster, oder Kompressionsskisocken mit Polsterzonen sind zuverlässige Helfer.

Schienbeinschmerzen im Skischuh

Es gibt verschiedene Gründe, für Schienbeinschmerzen im Skischuh. Mit den richtigen Schuhen und den geeigneten Schutzpolstern kann man vorbeugen.

Schmerzhafte Druckstelle im Skischuh

Beim Skifahren hat man immer eine leichte Vorlage. Während der gesamten Fahrt stützt man sich also mit dem Schienbein am Skischuh ab. Das Schienbein ist aber von Natur aus nicht für solche Druckbelastungen vorgesehen. Es hat kein Fettpolster oder Schleimbeutel die es schützen. Das kann das Gewebe, oder sogar die Knochenhaut reizen.

Lösung: Spezielle Schienbeinpolster aus Silikon, oder in leichten Fällen auch gepolsterte Skisocken, reduzieren die Druckbelastung und damit auch die Schmerzen.

Schienbein wund von Skischuh

Ist das Schienbein nach dem Skifahren wundgerieben, sitzt wohl der Skischuh nicht ganz perfekt. Er reibt am Bein und reizt die Haut so lange, bis sich kleine Wunden bilden. Häufig ist das in zu gross gewählten Skischuhen der Fall.

Lösung: Überprüfen Sie den Skischuh auf Falten, Fusseln oder andere störende Objekte im Bereich des Schienbeins. Achten Sie auch darauf, die Schnallen genügend stark zu verschliessen. Zusätzlich sollte man Skisocken mit Kompression wählen, weil sie satt am Bein anliegen und nicht verrutschen. Das reduziert die Reibung auf der Haut.

Krämpfe und Muskelkater

Beim Skifahren werden durch die leichte Hocke Muskelgruppen beansprucht, die man im Alltag eher wenig trainiert. Das kann zu Krämpfen oder Muskelkater führen.

Lösung: Trainieren Sie die Beinmuskulatur schon einige Wochen vor den Skiferien. Übungen wie der Ausfallschritt oder Kniebeugen lassen sich durch das Trainieren mit einem Balance-Kissen noch intensivieren. Die zusätzliche Gleichgewichts-Komponente spricht die tiefe Haltemuskulatur an, wie es auch beim Skifahren der Fall ist.

Ausserdem sollte man auf gut sitzende Skischuhe achten, damit man sich nicht mit den Zehen „festkrallen“ muss.

Schienbeinpolster fürs Skifahren

Der PediSoft TexLine Schienbeinschutz ist ein ca. 4.5 mm dickes Silikonpolster. Es wird direkt aufs Schienbein gelegt, wo es selbständig haftet. Durch regelmässiges Abwaschen, bleibt die Haftwirkung lange erhalten. Das viskoelastische Material schützt das Schienbein vor Druckstellen.

Eine textile Oberfläche verhindert, dass das Polster übermässig an der Kleidung oder am Skischuh haftet. So werden Scherbewegungen reduziert und die Haut geschont.

Skisocken mit Schienbeinpolster

Die CEP Skisocken mit Kompression bieten Skifahrern mit empfindlichen Schienbeinen gleich mehrere Vorteile. Eine weiche Polsterzone am Schienbein schützt diese empfindliche Stelle vor Druckspitzen. Weiter sorgt die Kompression für einen sicheren Halt der Socken am Bein. Störende Falten werden dadurch ebenso vermieden, wie ein Scheuern der Socken am Bein. Die Skisocken gibt’s in drei Varianten: CEP Ski Merino, CEP Ski Thermo und CEP Ski Ultralight.

Die Kompressionswirkung fördert ausserdem die Durchblutung und hilft so die Muskelermüdung hinauszuzögern. Einen gezielten Muskelaufbau vor dem Skifahren ersetzt das aber nicht.

Sports Insoles Ski & Skate

Da Schienbeinschmerzen beim Skifahren oft auch mit einem ungenügenden Halt in den Skischuhen zusammenhängen, können Einlagesohlen wie die Sports Insoles Ski & Skate ebenfalls einen Beitrag zu mehr Komfort im Skischuh leisten. Sie bieten der Ferse seitlichen Halt und stabilisieren das Fussgewölbe. Eine Auflage für die Zehen sorgt für eine entspannte Fussstellung im Skischuh.

Neuheiten des Jahres 2019

Rückblick 2019

Ein Rückblick auf das spannende ’19

Im 2019 durften wir Ihnen viele tolle Produktneuheiten präsentieren. Manche bewährte Bandagen wurden auch überarbeitet und bieten jetzt noch mehr Vorteile. Ausserdem haben wir das Fitness-Sortiment erweitert, denn ein gezieltes Training zur Vorbeugung von Gelenkverletzungen ist besser, als jede Therapie. Viele Produkte haben wir zusammen mit Kunden getestet und die Ergebnisse in Testberichten für Sie festgehalten.

mobilis Bandagen

Die neue Marke mobilis von Sigvaris gibt es erst seit dem Jahr 2019. Mobilis ist gleich mit mehreren Produktlinien gestartet, die sich für verschiedene Anwendungen eignen. Die Care Bandagen sind aus flauschig weichem Material gestrickt und unterstützen das Gelenk mit einer sanften Wärme. Bei der Active Linie handelt es sich um klassische Kompressionsbandagen mit Silikonpelotten.
Leicht wärmendes Breath-o-pren und eine unterstützende Kompression zeichnet die Wrap Bandagen aus. Alle Modelle können mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen.

Überarbeitete Spiraldynamik Bandage

Die Helix S Knöchelbandage unterstützt das Sprunggelenk mit Kompression und seitlichen Pelotten. Zwei Korrekturzügel führen die Bewegung des Fusses und unterstützen das Fussgewölbe beim Gehen. So werden Beschwerden bei Fussfehlstellungen wie Senk- oder Spreizfuss gelindert. Anfang 2019 wurde die Helix S Bandage überarbeitet. Neu sind die Korrekturzügel an gewissen Stellen auf die Bandage aufgedruckt. Das hat den Vorteil, dass die Bandage deutlich dünner ist und die Korrekturzügel nicht verrutschen können.

Knieorthesen von BraceID

Die Bandagen von BraceID sind sehr beliebt, weil sie einfach in der Anwendung sind und eine gute Wirkung bieten. Deshalb wurde das BraceID Sortiment im 2019 um zwei Knieorthesen erweitert, die sich ebenfalls mit einem patientenfreundlichen Handling auszeichnen.

Die BraceID Cool ROM Orthese stabilisiert das Knie nach Verletzungen oder Operationen. Der maximale Bewegungsumfang (ROM), lässt sich an den seitlichen Gelenken mit einem einzigen Handgriff einstellen, was für die Rehabilitation besonders hilfreich ist.

Bei der BraceID 4-Punkt-Orthese kann man den Bewegungsumfang ebenfalls einschränken. Ein fester Rahmen gibt dem Knie sicheren Halt bei ausgeprägter Instabilität.

Bort Xpress Knieorthesen

2019 hat Bort gleich zwei neue Kniegelenksorthesen vorgestellt. Die GenuXpress Rahmenorthese schützt das Gelenk vor Fehlbelastungen bei Instabilität. Sechs EasyCLICK Verschlüsse sorgen für eine schnelle, einfache Anwendung der Orthese, die man nach Operationen, aber auch beim Sport tragen kann.

Achsfehlstellungen des Knies werden mit der OA-Xpress Entlastungsorthese versorgt. Sie liegt seitlich am Bein und korrigiert Fehlstellungen bis zu 5°. Das entlastet das Gelenk bei einseitiger Gonarthrose oder bei einem Knochenmarködem.

Testberichte

Wie gut ist die Bandage? Für wen eignet sie sich? Wie bewährt sie sich im Alltag? Wie ist der Tragekomfort? All diesen Fragen sind wir zusammen mit ausgewählten Kunden nachgegangen. Die Ergebnisse der intensiven Produktetests können Sie in unseren zahlreichen Testberichten nachlesen. Dafür haben wir keinen Aufwand gescheut und sind beim Test der AquaProtect Duschüberzüge sogar für Sie ins kalte Wasser gesprungen.

Narbenpflaster für jede Anwendung

Im 2019 haben wir bei Bandagenshop.ch das Narbenpflaster-Sortiment deutlich ausgebaut. Die hauchdünnen Flawa Silicon Plast sind unauffällig, sodass man sie auch im Gesicht anwenden kann. Vitamin E spendet der Haut Feuchtigkeit, um Juckreiz und Rötungen zu lindern.

Die Juzo ScarPad Silikonnarbenpflaster sind in drei verschiedenen Stärken erhältlich. Die Variante Light eignet sich für kleinere Narben an auffälligen Stellen. Das ScarPad Extra bietet eine gute Wirkung bei wulstigen Narben oder nach Verbrennungen. In besonders schweren Fällen, z.B. bei einem Keloid, eignet sich das extra dicke ScarPad Strong.

Neues Fitness-Sortiment

Regelmässiges Training stärkt die Muskeln und hilft Verletzungen vorzubeugen. Bei Bandagenshop.ch finden Sie deshalb seit 2019 eine grosse Auswahl an Fitnessprodukten, die Ihnen helfen den Körper fit zu halten.

Fitnessbänder in vielen verschiedenen Ausführungen ermöglichen es, die Muskeln ganz ohne Hanteln zu trainieren. Neben klassischen Body-Bands biete wir Ihnen auch grosse 25m Rollen für den professionellen Gebrauch, spezielle Pilates Core Trainer, oder Seilzug-Sets zum Trainieren der Schultern.

Balance-Kissen und -Boards erlauben es, das Gleichgewicht und die Haltemuskulatur zu trainieren. Sie machen das herkömmliche Krafttraining nicht nur vielfältiger, sondern auch effektiver.

Die Blackroll Massagerolle hilft Ihnen, die Faszien zu trainieren, oder nach dem Training die Muskeln zu lockern. Für ein gezieltes Faszientraining jeder einzelnen Körperstelle, gibt es das Blackroll Set Professional mit für fünf verschiedenen Blackroll Produkten.

Verschiedene Fitness- und Yogamatten sorgen für den nötigen Halt und eine weiche Unterlage beim Sport zu Hause.

ActiveMed Bandagen im neuen Design

ActiveMed Bandagen unterstützen die Gelenke bei Überbelastung oder nach kleineren Verletzungen mit einer medizinisch wirksamen Kompression. Im 2019 hat Bort das Design der gesamten Bandagenlinie überarbeitet. Das dunkle Mineralgrau ist modern und dennoch schlicht, also ideal für den Alltag.

Wir freuen uns auf ein spannendes 2020 und wünschen Ihnen frohe Festtage, einen guten Start ins neue Jahr und beste Gesundheit!

Ihr bandagenshop.ch Team

Testbericht: BraceID Kniebandage mit Schienen

Auf der Suche nach einer Kniebandage mit Schiene bin ich auf das Modell von BraceID gestossen. Es kostet nur halb so viel wie vergleichbare Knieorthesen. Ob die Kniebandage trotzdem hält, was sie verspricht und ob sie mit teureren Modellen mithalten kann, lesen Sie in meinem Testbericht.

Gute Verarbeitung bis ins Detail

Ich trage schon seit längerer Zeit eine Neopren-Kniebandage mit Schienen. Das alte Modell war langsam etwas abgegriffen, deshalb habe ich mich für die BraceID Kniebandage mit seitlichen Schienen entschieden. Bereits beim Auspacken war ich angenehm überrascht, weil die Bandage von BraceID der bisher verwendeten, deutlich teureren Bandage in keiner Weise nachsteht. Das Material ist auf der Innenseite sehr weich und glatt. Es ist leicht gepolstert, trägt aber nicht zu sehr auf. Im Bereich rund um die Kniescheibe ist die Bandage durch eine zweite Lage etwas verstärkt. Die Kniekehle ist ausgespart und wird nur von einem weichen Netzstoff bedeckt.

BraceID Kniebandage seitlich
Die Kniebandage passt sich gut an und lässt sich mit den Gurten einfach einstellen.
BraceID Kniebandage Rückseite
Im Bereich der Kniekehle sorgt eine Mesh-Einlage für guten Komfort beim beugen.

Anwendung der Kniebandage

Die Kniebandage wird von oben an den Schienen festgehalten und übers Bein gezogen, bis die Öffnung rund um die Kniescheibe liegt. An den beiden unelastischen Gurten lässt sich der Stabilisierungsgrad einstellen. Seitliche Umlenkösen erlauben es, mit wenig Kraftaufwand eine hohe Stabilität zu erreichen.

Tragekomfort

Der Tragekomfort kann von Anfang an überzeugen. Das Knie wird leicht gewärmt, was gerade im Winter draussen ideal ist, um ein Auskühlen zu vermeiden. Aber auch beim Hallentraining trägt sich die BraceID Kniebandage angenehm. Was positiv auffällt, ist die Schutz-Zone im Kniekehlenbereich, die ihr Bestimmung sehr gut erfüllt. Die seitlichen Schienen, die gemäss Beschreibung mit polyzentrischen Gelenken ausgestattet sind, überzeugen mich ebenfalls. Sie geben zwar den gewünschten seitlichen Halt, folgen der Beugebewegung des Knies aber problemlos. Die Beuge- und Streckbewegung wird von der Bandage gut mitgemacht. Die Schienen laufen „rund“, ganz ohne Stufen oder Geräusche.

Hohe Stabilität

Wie fest die BraceID Kniebandage das Knie stabilisiert, hängt stark mit den Zuggurten zusammen. Sind sie satt verschlossen, ist auch die Unterstützung des Gelenks entsprechend hoch. Unerwünschte Umknick- oder Verdrehbewegungen sind bei korrekt angelegter Bandage so gut wie ausgeschlossen.

Fazit

Mit ihrem weichen, leicht wärmenden Material, den Schienen, welche reibungslos laufen und dem hohen Tragekomfort, hat mich die BraceID Kniebandage voll überzeugt. Sie bietet mir beim Sport eine sichere Unterstützung, ohne mich einzuschränken.

+ weiches, leicht wärmendes Zahopren-Material
+ unterstützende Schienen mit zuverlässigen Gelenken
+ Schutzzone für die Kniekehle
+ top Preis-Leistungs-Verhältnis


Testbericht: Bort Generation Daumen-Handorthese

Wegen einer schmerzhaften Arthrose im Daumen habe ich eine Orthese gesucht, die mich im Alltag entlastet, die ich aber auch einmal in der Nacht tragen kann, wenn die Schmerzen besonders stark sind. Bei Bandagenshop.ch hat man mir die Bort Generation Daumen-Handorthese empfohlen.

Testbericht Generation Daumen-Hand-Orthese

Gepolstertes Material

Die Generation Daumen-Handorthese ist aus einem leicht gepolsterten Material gefertigt. Es schont die Haut und schützt zuverlässig vor Druckstellen. Das Gelenk wird leicht gewärmt. Eine feine Perforation verhindert aber eine übermässige Wärmewirkung. Das Trageklima ist stets sehr angenehm.

Anziehen mit Verschlusszügel

Diese Daumen-Handorthese hat zwei Verschlüsse. Die Schlaufe am Daumen muss man nur bei der ersten Anwendung anpassen. Beim täglichen An- und Ausziehen benötigt man dann lediglich den Verschluss mit dem Schnürsystem. Der ganzen Länge nach lässt sich die Orthese weit öffnen. Ein feines Netz verhindert dabei, dass die Orthese vollständig aufgeht oder verrutscht.

Dank Inlay lässt sich die Daumen-Hand-Orthese einfach Anlegen
Verschliessen der Orthese mit einem Zügel

Dank dem Schnürsystem braucht man nur an einer Lasche zu ziehen, um die Bort Generation Daumen-Handorthese zu verschliessen. Damit die Ränder, wo die Schnüre hindurchlaufen stabil bleiben, sind sie mit flexiblen Stäben verstärkt.

Da das An- und Ausziehen so einfach ist, kann man die Daumen-Handorthese im Alltag problemlos immer wieder mal ausziehen, z.B. um die Hände zu waschen.

Sicherer Halt

Eine feste Schiene auf der Armunterseite stellt das Handgelenk in einer angenehmen Position ruhig. Die Hand ist leicht nach oben gebeugt. Der Daumen wird von einem flexiblen Stab gestützt, der Bewegungen zwar einschränkt, aber nicht vollständig verhindert. So bietet die Orthese für meinen Geschmack genau die richtige Kombination aus Unterstützung und Freiheit.

Fazit

Die Bort Generation Daumen-Handorthese ist dank dem modernen Schnürverschluss mit Klettlasche einfach anzuziehen. Sie ist aus leicht gepolstertem Material gefertigt und trägt sich sehr angenehm. Im Alltag hat sich die Orthese bewährt, weil sie gut unterstützt, ohne zu sehr einzuschränken. Ich werde sie auf jeden Fall wieder nachkaufen, wenn sie einmal kaputt geht.

+ schnelles, einfaches An-/Ausziehen
+ bequemes, gepolstertes Material
+ gute Qualität
+ für Tag und Nacht geeignet

Testbericht: Zamst ZK-3 Kniebandage

Beim Fussball-Training habe ich mir eine leichte Zerrung der Seitenbänder zugezogen. Um die Schmerzen zu lindern und das Knie in den nächsten Wochen beim Sport zu entlasten, habe ich bei Bandagenshop.ch die Zamst ZK-3 bestellt. In den ersten zwei Wochen habe ich die Bandage jeweils den ganzen Tag getragen, danach nur noch beim Sport. In beiden Fällen hat sie sich bestens bewährt.

Schnelle Lieferung

Die Zamst ZK-3 habe ich am Montag bestellt. Bereits am Dienstag habe ich die Lieferung per Post erhalten. Die Bandage war sauber verpackt und wurde mit einem praktischen Aufbewahrungsbeutel mit Reisverschluss geliefert.

ZK-3 Sport Kniebandage Test

Einfaches Anziehen

Das Neopren-Material der Zamst ZK-3 Kniebandage ist relativ fest und lässt sich nur wenig dehnen. Dank der Öffnung unterhalb der Kniescheibe lässt sich die Bandage dennoch einfach anziehen. Mit zwei Klett-Laschen kann man sie im unteren Beriech verschliessen. Dabei spielt es eine grosse Rolle wie stark man an den Verschlusslaschen zieht. Mehr Zug bedeutet auch erheblich mehr Halt.

Verschliesst man die Bandage kräftig, wird auch die Öffnung für die Kniescheibe verkleinert, sodass meine Kniescheibe teilweise nicht mehr vollständig von der Öffnung umschlossen wird. Auf den Tragekomfort hat das aber keine Auswirkung.

Guter seitlicher Halt dank Kompressionswirkung

Bereits beim Auspacken fällt mir auf, dass die seitlichen Stäbe der ZK-3 sehr weich sind. Die Frage, ob man damit genügend Halt bekommt, kann ich bald nach dem Anziehen der Kniebandage mit „Ja“ beantworten. So wie es sich anfühlt, sind es aber weniger die seitlichen Stäbe, die den gewünschten Halt geben, sondern vielmehr das feste Material. Es lässt sich nur wenig dehnen und gibt den Bewegungen des Knies kaum nach. Das erzeugt bei gebeugtem Knie eine kräftige Kompression, was mir ein sicheres Gefühl gibt. Schmerzhafte Bewegungen werden von der Bandage vollständig verhindert, sowohl im Alltag, wie auch beim Sport.

ZK-3 Kniebandage von vorne
ZK-3 Kniebandage von der Seite

Hautfreundliches Neopren-Material

Den Tragekomfort der Zamst ZK-3 Kniebandage beurteile ich insgesamt als sehr gut. Das Material wirkt leicht wärmend, was bei Knieschmerzen sehr angenehm ist. Auch der gute Halt hat mich erstaunt. Während dem ganzen Training ist die Bandage kaum verrutscht. Wahrscheinlich ist das dem Polster über der Kniescheibe zu verdanken. Es ist relativ dünn und weich, liegt aber trotzdem sicher oberhalb der Kniescheibe auf. Ausserdem neigt die Bandage überhaupt nicht zum Einrollen am oberen Rand, wie ich es teilweise bei anderen Bandagen schon erlebt habe.

Im Bereich der Kniekehle bildet die Bandage beim Beugen des Knies einige Falten, die aber nach aussen gerichtet sind. Dadurch wird die Kniekehle geschont und die Bandage trägt sich während dem Sport sehr angenehm.

Fazit

Die Zamst ZK-3 Kniebandage hat mich voll überzeugt. Sie ist einfach anzuziehen, bietet einen guten Tragekomfort und lässt sich dank den beiden Klettverschlüssen anpassen. Der Stabilisierungsgrad lässt sich individuell einstellen und mit der Zeit reduzieren, wenn die Beschwerden nachlassen. Ich kann diese Kniebandage wärmstens weiterempfehlen.

+ Stabilisierung mit Klettverschluss einstellbar
+ hält zuverlässig am Bein
+ schont die Kniekehle


Weitere Kniebandagen im Test

Fitnessbänder – mehr Erfolg beim Training

Training mit Fitnessband

Fitnessbänder erzeugen beim Training wiederstand und sorgen so für mehr Erfolg. Der Muskelaufbau wird durch das exzentrische Training gefördert. Ein weiterer Vorteil von Fitnessbändern ist ihre Grösse. Sie ersetzen ein ganzes Hantelset, benötigen kaum Platz und wiegen nur wenige Gramm. Eine kleine Wohnung oder häufiges Reisen sind mit einem Fitnessband keine Ausrede mehr! Starten Sie noch heute Ihr Krafttraining mit einem Fitnessband.

Richtig trainieren mit dem Fitnessband

Beim Trainieren mit einem Fitnessband kann man eigentlich alle Übungen machen, die man sonst von Krafttraining mit Hanteln kennt und hat noch viele weitere Optionen. Egal für welches Training Sie sich entscheiden, achten Sie auf folgende Grundregeln:

Richtige Bandstärke

Nicht alle Fitnessbänder haben die gleiche Spannkraft. Wählen Sie ein Band das den gewünschten Wiederstand bietet, ohne dass es nach der Übung zurückschnellt. Wählen Sie ein der Übung entsprechendes Band. Die meisten Hersteller bieten verschiedene Stärken.

Immer Spannung halten

Während der ganzen Übung sollte das Fitnessband gespannt sein. Entspannen Sie es nie so weit, dass es gar keinen Wiederstand mehr bietet.

Nicht zurückschnellen

Führen Sie die Bewegung jeweils in beide Richtungen langsam und konzentriert aus. Das schont die Gelenke und wirkt sich positiv auf den Kraftgewinn aus, denn nicht nur die konzentrische (positive) Bewegung hat einen Trainingseffekt, sondern auch die exzentrische (negative). Führen Sie deshalb beide Bewegungen langsam und kontrolliert durch.

Klassische Fitnessbänder

Bei Bandagenshop finden Sie verschiedene klassische Fitnessbänder.

  • Body-Band 150: Das Body-Band 150 ist in vier verschiedenen Farben erhältlich, wobei jede Farbe einer andern Stärke entspricht. Geliefert wird Ihnen das Body-Band in einer praktischen Aufbewahrungstasche. Darin können Sie das 2,5 m lange Fitnessband nicht nur aufbewahren, sondern auch transportieren. Trainieren Sie wann und wo Sie wollen.
  • Body-Band 150 Rolle: Damit professionelle Anwender wie Physiotherapeuten, Fitnessstudios oder Clubs das Body-Band 150 von Dittmann günstig beschaffen können, gibt es die 25m Rolle. Das Band lässt sich mit einer gewöhnlichen Haushaltsschere in der gewünschten Länge zuschneiden. Wählen Sie aus vier verschiedenen Stärken.
  • Deuser Physio-Band 75: Das 1,2m lange Physio-Band von Deuser wird mit einem Clip geliefert. Damit lässt sich das Band zu einem Ring verbinden. Auf Knoten, die sich nur mühsam wieder lösen lassen, können Sie dank dem Clip verzichten. Auch beim Physio-Band von Deuser können Sie aus vier verschiedenen Stärken wählen. Geliefert wird das Fitnessband samt Clip in einem flachen Transport- und Aufbewahrungsetui.

Fitnessbänder mit Griffen

Sissel Pilates Core Trainer
Sissel Pilates Core Trainer

Die Fitnessbänder von Sissel sind nicht flach, sondern rund wie ein Schlauch. Ausserdem sind sie mit angenehmen Griffen ausgestattet, um die Hände beim Training zu schonen.

  • Sissel Fit-Tube: Das elastische Fitnessband ist 1,48 m lang und an beiden Enden mit einem Griff versehen. Es eignet sich vor allem für das Krafttraining der Arme und ist in verschiedenen Härtestufen erhältlich. Lassen Sie sich von der mitgelieferten Übungsanleitung inspirieren, oder stellen Sie Ihr eigenes Fitnessprogramm zusammen.
  • Sissel Pilates Core Trainer: Pilates ist eine Trainingsmethode um die Muskulatur, vor allem die Rumpf- und Beckenbodenmuskulatur zu trainieren. Um dieses Training besonders effektiv zu gestalten, bietet Sissel den Pilates Core Trainer an. Das Trainingsband hat die Form eines vierblättrigen Kleeblatts und ist mit vier Griffen für Hände und Füsse ausgestattet. Integrieren Sie den Pilates Core Trainer in Ihr gewohntes Pilates Training, oder lassen Sie sich von der mitgelieferten Übungsanleitung motivieren.

Alle vorgestellten und zahlreiche weitere Fitnessbänder finden Sie bei Bandagenshop.ch.

Trainieren mit Blackroll

Blackroll sieht man in jedem Fitnessstudio und Sportgeschäft. Doch wofür verwendet man die Rollen eigentlich? Wir zeigen Ihnen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten und stellen Ihnen die verschiedenen Blackrollprodukte vor.

Training mit Blackroll

Faszientraining mit Blackroll

Die Faszien sind Bindegewebehüllen, die den ganzen Körper umschliessen und ihn so stabilisieren. Mit Blackroll kann man die Faszien und das Bindegewebe lockern. Das verbessert die Beweglichkeit und fördert eine gesunde Haltung. Verspannungen werden abgebaut und die Durchblutung angeregt. Manche Athleten schätzen das Blackroll Faszientraining als Warm-up, andere setzen die Rollen nach dem Training ein, um die Regeneration zu fördern.

Entspannung

Ein verspannter Nacken? Mit den Blackroll-Produkten können Sie sich jederzeit selber massieren und sich so Linderung verschaffen. Langsames auf und ab rollen über dem Triggerpunkt löst Verspannungen und lässt den Schmerz nach und nach verschwinden.

Entspannung Nacken mit dem Blackroll Ball

Training

Die Blackroll Rolle lässt sich nicht nur vor oder nach dem Training einsetzen. Sie ermöglicht auch ein ganz neues Trainings-Erlebnis bei klassischen Übungen wie Liegestützen, Brücke, Kniebaugen oder Rumpfbeugen. Etwa bei den Liegestützen kann man die Blackroll als Unterlage für die Hände oder Beine verwenden und so mit einer klassischen Übung ganz neue Muskelgruppen ansprechen.

Das Blackroll Sortiment

Die schwarze Blackrolle mit dem Loch in der Mitte kennt wohl jeder. Blackroll bietet aber noch mehr.

Blackroll Faszienrolle

Die klassische Blackroll ist 30 cm lang und hat einen Durchmesser von 15 cm. Sie ist als Standardvariante in Schwarz erhältlich, aber auch als Soft Variante. Die Soft Variante ist weiss-grau und 20% weicher als die klassische Blackroll. Dadurch eignet sie sich für sehr dünne oder schmerzempfindliche Personen.

Kleine Blackroll Faszienrolle

Die kleine Blackroll Faszienrolle ist nur 15 cm lang und hat einen Durchmesser von 5,5 cm. Sie ist speziell für die Massage der Arme, Hände und Füsse geeignet. Aber auch für unterwegs eignet sie sich bestens, weil sie in jeden Koffer passt. So muss man auch auf Reisen nicht auf das Faszientraining mit Blackroll verzichten.

Blackroll Ball

Der Blackroll Ball ist in den Grössen 8 und 12cm Durchmesser erhältlich. Er ermöglicht eine gezielte Massage von einzelnen Körperpartien. Der Nacken, aber auch die hintere Oberschenkelmuskulatur und die Gesässmuskulatur lassen sich damit punktuell massieren.

Das Blackroll Set Professional

Bei Bandagenshop.ch erhalten Sie die Blackroll Faszienrolle in den Standard und Soft Variante. Für ein intensives Faszientraining gibt es ausserdem das Blackroll Set Professional. Es enthält neben zwei Standard Rollen auch eine kleine Blackroll Faszienrolle, sowie je einen Ball mit 8 und 12 cm Durchmesser.

Entdecken Sie das Blackroll Sortiment im Bandagenshop.ch.

Bandagen bei rheumatoider Arthritis

Bei der rheumatoiden Arthritis sind die Gelenke entzündet. Langfristig dämmen Immunsuppressiva die Autoimmunerkrankung ein. Wenn bei akuten Beschwerden schnelle Linderung gefragt ist, sind Bandagen und andere Hilfsmittel eine gute Wahl. Sie sind wirksam gegen Schmerzen und Schwellungen.

Was ist rheumatoide Arthritis?

Rheumatoide Arthritis ist eine Entzündung der Gelenke. Da meist mehrere Gelenke betroffen sind, wird die Erkrankung auch rheumatoide Polyarthritis genannt. Durch die Entzündung wird die Funktion der Gelenke eingeschränkt. Langfristig werden die Gelenke durch die Entzündungen geschädigt, was insbesondere zu Verformungen der Hand und Füsse führen kann. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der die körpereigenen Abwehrzellen das Gewebe angreifen.

Symptome

Am häufigsten erkranken Personen zwischen 30 und 50 Jahren an rheumatoider Arthritis. Die Symptome sind zu Beginn unspezifisch. Müdigkeit, leicht erhöhte Temperatur, Nachtschweiss und Muskelschmerzen werden nicht selten als Grippe fehlgedeutet. Erst wenn die Schmerzen und Morgensteifigkeit in den Finger- oder Zehengelenken hinzukommen oder sich Rheumaknoten bilden, bemerken die meisten Betroffenen, dass etwas nicht stimmt. Auch Gelenkergüsse und Schwellungen aufgrund der Gelenkentzündung sind typische Symptome der rheumatoiden Arthritis. Die Entzündungen der Gelenke tritt fast immer symmetrisch, also auf beiden Seiten gleichzeitig auf.

Behandlung

Um die Entzündungen in den Gelenken zu stoppen, werden bei rheumatoider Arthritis Medikamente eingesetzt. Die Präparate unterdrücken die Überreaktion des Immunsystems. Da es einige Monate dauern kann bis diese Immunsuppressiva wirken, kommen manchmal zusätzlichen Schmerzmittel (nicht steroidale Antirheumatika, NSAR) zum Einsatz.

Die weitere Therapie richtet sich nach den Beschwerden des Patienten. Mit Physio- und Ergotherapie wird versucht, die Beweglichkeit und Funktion der Gelenke so weit wie möglich zu erhalten, resp. die fehlenden Funktionen auszugleichen.

Was sich bei rheumatoider Arthritis ebenfalls bewährt hat, sind Bandagen und Schienen.

Wie Bandagen bei Arthritis helfen

Bandagen üben einen medizinisch wirksamen Druck auf das Gelenk aus. Häufig sind sie zusätzlich mit viskoelastischen Pelotten ausgestattet. Die Druckpolster massieren das Gelenk. Sind zusätzlich Stäbe oder Schienen verarbeitet, wird das behandelte Gelenk von der Bandage oder Orthese ruhiggestellt. Bandagen sind eine gute Möglichkeit die Beschwerden der rheumatoiden Arthritis ohne zusätzliche Medikamente zu behandeln. So wirken Bandagen:

Schwellungen reduzieren

Die angenehme Kompression von Bandagen hilft Schwellungen und Gelenkergüsse zu reduzieren.

Stabilität erhöhen

Wenn sich die entzündeten Gelenke instabil anfühlen, oder die Kraft fehlt, schwindet das Vertrauen in den eigenen Körper. Bandagen geben Stabilität und Sicherheit.

Ruhe zum Heilen

Die meisten Bandagen beschränken die Beweglichkeit des Gelenks wenigstens teilweise, um Fehl- und Überbelastungen vorzubeugen. Soll das Gelenk ganz ruhiggestellt werden, eignen sich Orthesen. Sprechen Sie eine Ruhigstellung des Gelenks immer mit dem behandelnden Arzt ab und halten Sie die Behandlung so kurz wie möglich, um eine Versteifung der Gelenke zu verhindern.

Schmerzen lindern ohne Medikamente

Die abschwellende und stabilisierende Wirkung von Bandagen reduziert Schmerzen auf ganz natürliche Weise.

Bandagen bei Arthritis

Die rheumatoide Arthritis ist eine vielseitige Krankheit, die nicht bei jedem Betroffenen die gleichen Beschwerden verursacht. Entsprechend sollten Bandagen immer anhand der eigenen Bedürfnisse und Einschränkungen gewählt werden. Wir stellen Ihnen einige Modelle vor, mit denen sich die häufigsten Beschwerden behandeln lassen. Das ganze Bandagensortiment finden Sie bei Bandagenshop.ch. Wir beraten Sie gerne.

Bort Select ManuZip Handgelenkbandage

Die Handgelenkbandage von Bort ist aus besonders weichem, elastischem Material gestrickt. Dank seitlichem Reisverschluss lässt sich die Bandage einfach anziehen.

Eine Schiene auf der Handunterseite gibt dem Handgelenk Halt, ohne es vollständig ruhigzustellen. Mit dem Stabilo-Band rund ums Handgelenk lässt sich die Stabilität zusätzlich erhöhen. Beschwerden im Gelenk, oder von einer Sehnenscheidenentzündung werden dadurch gelindert. Ein Druckpolster auf der Handgelenkaussenseite sorgt für eine gezielte Kompression um Schmerzen zu lindern.

ManuLoc long Plus Handgelenkorthese

Die ManuLoc long Plus ist eine Orthese die das Handgelenk mit drei Stäben ruhigstellt. Die Fingerauflage fixiert die vier langen Finger. Um eine Verkürzung der Sehnen und Bänder vorzubeugen, erfolgt die Ruhigstellung in der Intrinsic-Plus-Stellung, bei der die Finger vollständig gestreckt und das Handgelenk und die Fingergrundgelenke gebeugt sind.

Die Handgelenkorthese eignet sich z.B. um die Hand während der Nacht komfortabel zu lagern. Sprechen Sie eine vollständige Ruhigstellung des Gelenks (Tag und Nacht) vorgängig mit Ihrem Arzt ab.

KubiTal Polsterbandage für den Ellenbogen

Die Ellenbogenbandage hilft mit einer sanften Kompression gegen Schmerzen und Schwellungen. Besonders ist bei dieser Bandage das zusätzliche Ellenbogenpolster. Es schütz den Ellenbogen vor Druckstellen beim Aufstützen und hilft so die Entstehung von (weiteren) Rheumaknoten vorzubeugen.

Andere Hilfsmittel bei rheumatoider Arthritis

Da die Beschwerden und Einschränkungen bei rheumatoider Arthritis individuell sind, gilt es die passenden Hilfsmittel zu finden, die den eigenen Bedürfnissen entsprechen. Hier einige Beispiele.

Schuheinlagen gegen schmerzende Füsse

Die rheumatoide Arthritis betrifft meist die Finger- und Zehengrundgelenke. Um Schmerzen beim Stehen und Gehen zu lindern, eignen sich viskoelastische Schuheinlagen wie die ViscoPed. Sie dämpfen Stösse und entlasten die Zehengrundgelenke mit weichen Soft-Spots.

Staudt Manschetten-Wärm für die Nacht

Morgensteifigkeit lässt sich bei manchen Arthritis-Patienten mit Wärme vorbeugen. Genau für diese Anwendung wurden die Staudt Manschetten entwickelt. Die leichten Manschetten liegen locker ums Gelenk, damit sie in der Nacht einen guten Tragekomfort bieten. Isolierende Schaumstoffrippen halten die Körperwärme zurück und verhindern so ein Auskühlen des Gelenks während der Nacht. Wird zusätzlich das Staudt Gel angewendet, verstärkt sich die Wärmewirkung.

Die Staudt-Manschetten sind für alle Gelenke erhältlich.

TENS – Schmerztherapie ohne Medikamente

TENS steht für transkutane elektrische Nervenstimulation. Es handelt sich um eine Form der Schmerztherapie. Dafür benötigt man ein TENS-Gerät, das feine elektrische Impulse erzeugt und dazu passende Elektroden, die den Reiz durch die Haut leiten. Da TENS physikalisch wirkt, kommt es zu keiner Wechselwirkung mit den Medikamenten der Basistherapie.

Alle vorgestellten Hilfsmittel für Personen mit rheumatoider Arthritis finden Sie bei Bandagenshop.ch


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