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Arthrose im Handgelenk

Arthrose im Handgelenk

Wenn das Handgelenk bei jeder Bewegung schmerzt, am Morgen steif ist und das Öffnen von Flaschen Schwierigkeiten bereitet, kann das an einer Arthrose im Handgelenk liegen. Hier erfahren Sie mehr über die Symptome, die Ursachen und die Behandlung der Handgelenkarthrose.

Was ist Arthrose?

Arthrose wird umgangssprachlich auch Gelenkverschleiss genannt. Der Knorpel, der gesunde Gelenke überzieht um die Reibung zwischen den beiden knöchernen Gelenkspartnern zu reduzieren, ist bei der Arthrose verschmälert, oder fehlt ganz. Dadurch reiben die beiden Knochen aneinander. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern führt auch zu einer Veränderung der Knochenstruktur. Sowohl flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten), wie auch knöcherne Wucherungen (Osteophyten) können auftreten. Die Gelenkschleimhaut (Synovialis) kann entzünden, weshalb die Kapsel die das Gelenk umschliesst verdickt ist.

Symptome bei Arthrose im Handgelenk

Erste Symptome der Arthrose sind morgendliche Anlaufschmerzen und Schmerzen nach längerer Belastung. Mit dem Fortschreiten der Arthrose entwickelt sich ein Dauerschmerz. Das betroffene Gelenk tut in Ruhe und bei Bewegung weh. Ausserdem fühlt sich das Handgelenk bei Arthrose oft steif an, die Beweglichkeit nimmt mit der Zeit ab. Manchmal macht das von Arthrose betroffene Handgelenk auch knirschende Geräusche.

Arthrose im Handgelenk, Stadien
Die Arthrose kann in verschiedenen Stadien auftreten. Bild: Bauerfeind AG
Handgelenkbandage ManuTrain bei Arthrose
Eine Handgelenkbandage wie die ManuTrain unterstützt im Training.
ManuTrain Handgelenkbandage bei Arthrose
Im Alltag werden Schmerzen gelindert und das Handgelenk geschützt.

Welches Gelenk ist betroffen?

Das Handgelenk wird von der Speiche und zahlreichen Handwurzelknochen gebildet, die wiederum Ansatzpunkt für die Fingerknochen sind. Arthrose kann grundsätzlich jedes dieser Gelenke befallen. Am häufigsten ist aber das Gelenk zwischen Speiche und Kahnbein von Arthrose betroffen, oder das Daumensattelgelenk. Dabei spricht man allerdings nicht von Handgelenkarthrose, sondern von Rhizarthrose (Daumenarthrose).

Ursache für Arthrose im Handgelenk

Arthrose im Handgelenk kann verschiedene Ursachen haben. Häufig ist sie altersbedingt. Aber auch Überbelastung, Entzündungen und Verletzungen können Arthrose im Handgelenk verursachen.

  • altersbedingte Abnutzung: Je älter man wird, desto grösser ist das Risiko an Arthrose zu erkranken. Im Alter nimmt die Ernährung des Knorpels ab, was ihn anfällig für die Degeneration macht. Der weit verbreitete Bewegungsmangel wirkt sich ebenfalls ungünstig auf die Gelenkgesundheit aus.
  • überlastungsbedingte Arthrose: Wer sein Handgelenk im Alltag stark beansprucht, hat ein erhöhtes Arthroserisiko. Davon betroffen sind z.B. Handwerker die viel Hämmern, Personen die am Fliessband arbeiten, oder auch Profi-Musiker.
  • Arthrose durch Entzündungen: Gicht oder rheumatoide Arthritis sind nur einige entzündliche Gelenkserkrankungen, die den Knorpel angreifen und so die Entstehung von Arthrose fördern.
  • Arthrose nach Verletzungen: Die Handwurzelknochen werden von stabilen Bändern zusammengehalten. Reisst ein Band, entsteht eine übermässige Beweglichkeit, die Fehl- und Überbelastungen zulässt. Diese begünstigen einen frühzeitigen Gelenkverschleiss. Auch Knochenbrüche im Gelenkbereich erhöhen das Risiko für Handgelenkarthrose, insbesondere, wenn sie mit einer Stufe im Bereich der Gelenksfläche ausheilen.

Therapie der Handgelenkarthrose

Eine ursächliche Behandlung für Arthrose im Handgelenk gibt es bis heute nicht. Das Ziel der Therapie ist die Schmerzlinderung. Zudem soll die weitere Degeneration so gut wie möglich gebremst werden. Die Therapie setzt sich meist aus verschiedenen Behandlungsmassnahmen zusammen.

Die Therapie der Handgelenkarthrose sollte möglichst früh erfolgen, damit ein weiteres Fortschreiten verhindert werden kann. So ist es möglich, eine Operation herauszuzögern oder ganz zu verhindert.

Bewegung trotz Arthrose im Handgelenk

Auch wenn Arthrose schmerzhaft sein kann, sollte man nicht auf Bewegung verzichten. Bei jeder Bewegung werden nämlich Nährstoffe in den (verbleibenden) Knorpel gepresst und so ein weiterer Abbau vorgebeugt. In der Physiotherapie lernen Betroffene geeignete Bewegungs- und Kräftigungsübungen fürs Handgelenk kennen.

Übermässige Belastung durch schweres Heben oder repetitive Bewegungen sollte hingegen vermieden werden. In der Ergotherapie lernen Arthrose-Patienten wie sie den Alltag möglichst gelenkschonend bewältigen können und wie sie trotz allfälligen Bewegungseinschränkungen selbständig bleiben.

Schmerzlinderung mit einer Handgelenkbandage

Kompressionsbandagen fürs Handgelenk wirken bei Arthrose schmerzlindernd. Die meisten Handgelenkbandagen sind nämlich mit einer Pelotte ausgestattet, die das Gelenk bei jeder Bewegung sanft massiert. Der angenehme Druck fördert ausserdem die Durchblutung und sorgt für ein sicheres, stabiles Gefühl. Zusätzliche Stabilisatoren reduzieren den Bewegungsumfang des Gelenks, können aber nach Belieben entfernt werden, wenn mehr Bewegungsfreiheit gewünscht ist. Geeignete Handgelenkbandagen bei Arthrose sind z.B.:

  • Bauerfeind ManuTrain: Die elastische Handgelenkbandage wird mit einer Schlupfhilfe geliefert, die das Anziehen erleichtert. Zwei viskoelastische Pelotten massieren das Handgelenk gezielt um Schmerzen zu lindern. Die stabilisierende Schiene und das Handgelenkband kann man bei Bedarf einzeln entfernen.
  • Select ManuZip: Die Handgelenkbandage aus weichen Timbrell care Fasern bietet einen hohen Tragekomfort. Dank dem seitlichen Reisverschluss lässt sie sich einfach anziehen. Die handunterseitige Schiene und das zirkuläre Band lassen sich entfernen.
  • Push care Handgelenkbandage: Die weichen Sympress-Mikrofasern machen die Push care Handgelenkbandage besonders weich und komfortabel. Sie lässt sich vollständig öffnen und wird ums Handgelenk gewickelt. Da die Bandage ganz ohne feste Stäbe und Pelotten auskommt, ist sie dünn und unauffällig. Die Bewegungsfreiheit bleibt fast vollständig erhalten.
  • Bort Generation Handgelenkbandage: Ein gegabelter Zügel mit Klettverschluss macht es besonders einfach diese Bandage anzuziehen. Feste Schienen schränken schmerzhafte Bewegungen im Handgelenk zuverlässig ein. Eine spezielle Konstruktion erlaubt es, die Handgelenkbandage zusammen mit Gehhilfen anzuwenden.

Physikalische Anwendungen

Welche physikalischen Anwendungen gegen Arthroseschmerzen im Handgelenk helfen, ist individuell. Manchen Patienten bringt Wärme Linderung, andern wiederum Kälte. Auch die Wirkung von Massagen, Bädern und TENS wird nicht von allen Betroffenen gleich empfunden. Hier gilt es, die passende Behandlungsmöglichkeit für sich zu finden.

Um das Gelenk in der Nacht warm zu halten, gibt es die Staudt Manschetten, die zusammen mit dem wärmenden Staudt Gel angewendet werden.

Für die Schmerzbehandlung mit Reizströmen gibt es handliche TENS Geräte, deren Elektroden am Handgelenk angeklebt werden. Das Gerät selbst lässt sich dank Gürtelclip mittragen. Die Anwendung ist einfach und kann von Betroffenen selbständig zu Hause durchgeführt werden.

Manudyn Supreme Handgelenkbandage

Medikamente

Sind die Arthroseschmerzen im Handgelenk nicht aushaltbar, können haushaltsübliche Schmerzmittel (z.B. Paracetamol, Ibuprofen) schnelle Linderung bringen. Für die langfristige Behandlung der Arthroseschmerzen verordnet der Arzt meist nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR). Sie lindern nicht nur die Schmerzen, sondern hemmen auch die Entzündung. Da NSAR den Magen angreifen, werden sie für die Langzeitanwendung meist zusammen mit einem Magenschutz abgegeben.

Um den Knorpelabbau zu bremsen, gibt es Chondroitinsulfat-Präparate. Auch das Einspritzen von Hyaluronsäure soll das Gelenk schützen, denn Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Gelenkschmiere und reduziert die Reibung.

Operation

Grundsätzlich wird bei einer Handgelenkarthose erst operiert, wenn die Schmerzen den Alltag zu sehr einschränken. Je nach betroffenem Gelenk kommen unterschiedliche Operationsmethoden in Frage. Ist ein Gelenk zwischen zwei Handwurzelknochen von Arthrose betroffen, wird es meist mit einer Platte versteift. Ebenfalls möglich ist die Entfernung von einzelnen Handwurzelknochen. Sie werden durch körpereigenes Weichteilgewebe ersetzt.

Wie für viele andere Gelenke gibt es auch fürs Handgelenk Prothesen.

mobilis Active Bandagen by Sigvaris

Sigvaris Mobilis Bandagen

Gestrickte Kompressionsbandagen werden immer dann eingesetzt, wenn ein Gelenk durch ein Erkrankung oder Verletzung geschwollen ist. Zusätzliche Funktionselemente wie Stützen oder Pelotten unterstützen den Heilungsprozess. Mit den Active Bandagen von Mobilis by Sigvaris gibt es bei Bandagenshop.ch vier neue Kompressionsbandagen. Wir stellen Ihnen die einzelnen Modelle und ihre Vorteile kurz vor.

Wirkungsweise von Kompressionsbandagen

Die mobilis Active Bandagen sind aus weichem Material gestrickt und erzeugen eine anregende Kompression. Kompressionsbandagen unterstützen das Gelenk beim Heilungsprozess wie folgt.

  1. Verbesserte Durchblutung: Kompression steigert die Durchblutung. Die Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen wird verbessert, was ideale Voraussetzungen für die Heilung schafft.
  2. Gegen Schwellungen: Schwellungen und Blutergüsse sind häufige Begleiterscheinungen bei Verletzungen. Da die Schwellungen oft schmerzhaft sind und den Heilungsprozess beeinträchtigen, müssen sie behandelt werden. Kompressionsbandagen regen die Resorption von Flüssigkeit und Hämatomen an. Wo das Gelenk eingewölbt ist, sind oft Pelotten in den Bandagen eingearbeitet, um diese konkaven Stellen zu erreichen.
  3. Propriozeptive Stabilisierung: Die Stabilität der Gelenke wird zu einem Teil durch die Muskulatur gewährleistet. Kompression regt die Eigenwahrnehmung (Propriozeption) an. Als Effekt davon, werden die Bewegungen kontrollierter ausgeführt und die muskuläre Stabilisierung erhöht. Manche Bandagen verfügen zusätzlich über feste Stabilisierungselemente.
  4. Weniger Schmerzen: Alle oben beschriebenen Effekte sorgen dafür, dass Kompressionsbandagen Schmerzen zuverlässig lindern.

mobilis Active Sortiment

Das Active Sortiment von mobilis umfasst vier Bandagen, die dank ihrem weichen Gestrick einen angenehmen Tragekomfort bieten.

GenuActive Kniebandage

Mobilis GenuActive Kniebandage von Sigvaris
Mobilis GenuActive Kniebandage von Sigvaris (Schema)

Die GenuActive ist eine klassische Kompressionskniebandage mit einigen Extras. Auf den ersten Blick kann die Kniebandage mit einem top Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Aber auch bei näherem Hinschauen hat die mobilis Bandage einiges zu bieten. Die viskoelastische Pelotte ist der Anatomie des Knies angepasst und im unteren Bereich etwas dünner, um die Patellasehne zu entlasten. Im Bereich der Kniekehle sorgt eine speziell gestrickte Funktionszone für optimale Entlastung.

Ein weiteres Highlight sind die Silikonnoppen, die auf der Innenseite der Bandage entlang der seitlichen Federstäbe aufgetragen sind. Diese Option ist bei den meisten Marken nur gegen Aufpreis erhältlich, bei der GenuActive ist es Standard.

ManuActive Handgelenkbandage

Mobilis ManuActive Handgelenkbandage von Sigvaris
Mobilis ManuActive Handgelenkbandage von Sigvaris (Schema)

Die Handgelenkbandage ManuActive von mobilis ist im Bereich des Daumens besonders flexibel, um dem Finger genügend Bewegungsfreiheit zu geben. Eine Pelotte auf der Handaussenseite schützt das Gelenk und entlastet die schmerzende Stelle.

Da Beschwerden im Handgelenk oft auf eine übermässige Belastung zurückzuführen sind, ist die ManuActive mit einem Innenhandstab ausgestattet. Die feste Aluschiene stellt das Handgelenk nahezu vollständig ruhig. Mit dem Handgelenkband lässt sich der Stabilisierungsgrad individuell erhöhen. Da sowohl das Band, wie auch die Schiene entnehmbar sind, kann die Handgelenkbandage mit zunehmender Genesung abgerüstet werden.

MalleoActive Knöchelbandage

Mobilis MalleoActive Knöchelbandage von Sigvaris
Mobilis MalleoActive Knöchelbandage von Sigvaris (Schema)

Die Knöchelbandage MalleoActive hat zwei seitliche Pelotten, die sich mit ihrer J-Form exakt an den eingewölbten Bereich unterhalb des Knöchels anpassen. Genau hier, wo nach einer Bänderzerrung oder bei Arthrose am häufigsten Schwellungen auftreten, massiert die Bandage das Gelenk intensiv. Schwellungen lassen schnell nach, was Ihnen ihre gewohnte Bewegungsfreiheit zurückgibt.

Die MalleoActive lässt sich in normalen Schuhen tragen.

EpiActive Ellenbogenbandage

Mobilis EpiActive Ellenbogenbandage von Sigvaris
Mobilis EpiActive Ellenbogenbandage von Sigvaris (Schema)

Die mobilis EpiActive lässt sich nicht nur bei Tennis- und Golferellenbogen tragen, sondern auch nach Sportverletzungen, bei Arthrose oder reizungsbedingten Gelenkbeschwerden und Schwellungen. Sie ist seitlich mit zwei Pelotten ausgestattet, die das Gelenk mit zahlreichen kleinen Noppen massieren. Das Band rund um den Unterarm entlastet die Sehnenansätze am Ellenbogen indirekt, lässt sich aber auch entfernen, wenn die zusätzliche Kompression nicht benötigt wird. Im Bereich der Ellenbeuge schützt eine Funktionszone die weiche Haut.

Alle mobilis Bandagen finden Sie ab sofort bei Bandagenshop.ch.


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Mobilis Wrap- und Strap-Bandagen

Sigvaris Mobilis Bandagen

Die neuen Mobilis Bandagen von Sigvaris sind ab sofort bei Bandagenshop.ch erhältlich. Hier erfahren Sie mehr über die Bandage mit mittlerem Stabilisierungsgrad. Die Wirkung beruht bei den Wrap Bandagen vor allem auf der Wärmewirkung des Breath-o-pren Materials. Die Strap Bandagen sind zwar auch aus dem gleichen Material gefertigt. Sie sind aber mit Pelotten ausgestattet, um gereizte Sehnenansätze gezielt zu entlasten. Lesen Sie mehr über die vier neuen Mobilis Bandagen.

Vorteile von Breath-o-pren

Breath-o-pren ist ein perforiertes Neopren Material. Es hat die gleich guten wärmeisolierenden Eigenschaften wie herkömmliches Neopren. Das heisst die Körperwärme wird zurückgehalten, was die Beweglichkeit des Gelenks unterstützt und Schmerzen lindert. Gleichzeitig ist Breath-o-pren durch seine Perforation atmungsaktiv. Dadurch ist es bestens für die Anwendung im Alltag geeignet, denn man schwitzt darin kaum.

Warme Gelenke = bewegliche Gelenke

Alle Gelenke sind von einer Hülle (Gelenkskapsel) umgeben, die mit einer eiweissartigen Schmierflüssigkeit (Synovia) gefüllt ist. In Ruhe ist diese Gelenkschmiere eher zäh, durch Bewegung wird sie dünnflüssiger. Wärmende Bandagen wie die GenuWrap oder ManuWrap unterstützen diesen natürlichen Schmierprozess des Gelenks indem sie es stets auf der optimalen „Betriebstemperatur“ halten. Anlaufbeschwerden lassen sich so effektiv lindern.

Mobilis GenuWrap

Sigvaris Mobilis GenuWrap Kniebandage
Sigvaris Mobilis GenuWrap
Sigvaris Mobilis GenuStrap Kniebandage
Sigvaris Mobilis GenuStrap

Die GenuWrap Kniebandage lässt sich vollständig öffnen und wird mit drei Klettverschlüssen am Bein befestigt. Sie lindert Knieschmerzen durch ihre Wärmewirkung. Zusätzlich bietet sie der Kniescheibe mit einer viskoelastischen Pelotte eine sanfte Führung und regt die Propriozeption an. Das heisst, die muskuläre Eigenstabilisierung des Gelenks wird gefördert.

Mobilis ManuWrap

Sigvaris Mobilis ManuWrap Handgelenkbandage
Sigvaris Mobilis ManuWrap
Sigvaris Mobilis EpiStrap Ellenbogenspange
Sigvaris Mobils EpiStrap

Die ManuWrap Handgelenksbandage wird rund ums Handgelenk gewickelt. Sie wirkt durch die Kompression leicht stabilisierend, entlastet das Handgelenk aber auch mit ihrem Wärmeeffekt und der polsternden Wirkung. Schmerzhafter Druck, z.B. beim Aufstützen auf dem Schreibtisch, wird reduziert.

Da die Bandage nur über der Hand und rund ums Handgelenk verläuft, bleibt die Bewegungsfreiheit voll erhalten und die Greifbewegung ist uneingeschränkt möglich.

GenuStrap Kniespange

Das Patellaspitzensyndrom ist eine schmerzhafte Reizung der Kniescheibensehne an ihrem Ansatzpunkt am der Patella. Die GenuStrap ist mit einer Pelotte ausgestattet, die gezielt auf die Patellasehne drückt um den Ansatzpunkt zu entlasten. Da die Kniespange unterhalb des Gelenks getragen wird, bleibt die Bewegungsfreiheit voll erhalten. Eine anatomische Form im hinteren Bereich der Bandage schützt die Kniekehle vor Druck.

EpiStrap Ellenbogenspange

Die EpiStrap ist speziell für die Behandlung des Tennis- und Golferellbogens konzipiert. Die Spange wird unterhalt des Ellenbogens, genau auf der Höhe der Muskelbäuche getragen. Dort sorgt die viskoelastische Pelotte für eine indirekte Entlastung der gereizten Sehnenansätze am Ellenbogen.

Alle vorgestellten Sigvaris Mobilis Bandagen finden Sie bei Bandagenshop.ch.


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Mobilis Care Bandagen

Mobilis Care Bandagen von Sigvaris

Die neuen Mobilis Bandagen von Sigvaris sind in drei verschiedene Support Levels unterteilt. Die Care Bandagen bieten die leichteste Unterstützung. Ihre Wirkung beruht vor allem auf der Kompressions- und Wärmewirkung des weichen Materials. Da alle Mobilis Care Bandagen ganz ohne harte Stabilisierungselemente auskommen, sind sie besonders angenehm zu tragen. Wir stellen Ihnen das gesamte Mobilis Care Bandagensortiment vor, das ab sofort bei Bandagenshop.ch erhältlich ist.

Vorteile des weichen Care-Gestricks

Drei Mobilis Care Bandagen sind aus weichem Rundgestrick gefertigt. Bei der Entwicklung hat Sigvaris seine Erfahrung aus der Herstellung von medizinischen Kompressionsstrümpfen einfliessen lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Das Care-Gestrick ist unglaublich weich und flexibel, sodass es einen erstklassigen Tragekomfort bietet. Es passt sich dem Körper exakt an. Durch eine spezielle Fertigungstechnik hat das Gestrick ausserdem eine dreidimensionale Struktur, die für besondere Weichheit und eine sanft polsternde Wirkung sorgt. Folgende drei Bandagen sind aus dem Care-Gestrick gefertigt.

Sigvaris Mobilis EpiCare
Sigvaris Mobilis LumboCare
Sigvaris Mobilis GenuCare
Sigvaris Mobilis ManuCare

Mobilis GenuCare: Die weiche Mobilis GenuCare Kniebandage lindert Schmerzen im Knie zuverlässig. Damit Sie das Gelenk problemlos beugen können, ist die Bandage mit einer weichen Entlastungszone über der Kniescheibe ausgestattet. Zwei Reihen Silikonnoppen halten die Bandage zuverlässig in Position.

Mobilis EpiCare: Die Mobilis EpiCare Ellenbogenbandage lindert Schmerzen nicht nur mit ihrer Kompressions- und Wärmewirkung, sondern auch dank dem leicht polsternden Gestrick. Es verhindert übermässigen Druck auf empfindliche Stellen. Die Bandage ist für einen sicheren Halt mit Silikonnoppen ausgestattet.

Mobilis ManuCare: Das ManuCare Handgelenkband wird in einem Zweier-Set geliefert. Die weichen Bänder schützen das Handgelenk bei repetitiven Arbeiten vor Überbelastung. Druckschmerzen, z.B. beim Auflegen der Hände auf dem Schreibtisch, werden reduziert.

LumboCare Rückenbandage

Die Mobilis LumboCare Rückenbandage unterstützt die Entspannung der Rückenmuskulatur. Das gepolsterte Material hält die Körperwärme zurück, um Schmerzen zu lindern und optimale Voraussetzungen für gesunde Bewegungsabläufe zu schaffen.

Da bei dieser Bandage vollständig auf harte Stabilisierungselemente verzichtet wurde, kann man sie auch beim Sitzen, oder selbst beim Schlafen tragen. So verhindert man ein Auskühlen während der Ruhepause.

Weiches Material mit 65% Baumwolle sorgt für ein sanftes Tragegefühl, wenn die Bandage direkt auf der Haut getragen wird.

Sigvaris Mobilis Packsho
Sigvaris Mobilis MalleoCare

MalleoCare Sprunggelenkbandage

Um das Sprunggelenk optimal zu unterstützen, ist die Mobilis MalleoCare nicht nur aus einem weichen Kompressionsgestrick gefertigt. Ein zusätzliches Zugband mit Klettverschluss stützt das Gelenk sanft und hilft seitliches Einknicken vorzubeugen.

Bei der MalleoCare wurde bewusst auf Pelotten verzichtet, damit die Bandage in jedem Schuh problemlos Platz findet. Dank der offenen Ferse kann man sie ausserdem beim Barfussgehen tragen.

Alle Sigvaris Mobilis Bandagen finden Sie im Bandagenshop.ch.

Kniebandage nach der Knieoperation

Nach einer Knieoperation sind Schmerzen und Schwellungen ganz normal, auch wenn die heute häufig durchgeführte Arthroskopie eine besonders schonende Operationsmethode ist. Eine Bandage hilft die Beschwerden nach dem Eingriff zu lindern und schnell wieder mobil zu sein. Muss der Bewegungsumfang des Knies für einige Zeit eingeschränkt werden, ist hingegen eine Orthese die richtige Wahl. Hier erfahren Sie, welche Kniebandagen und Orthesen Sie nach der Knie-OP optimal unterstützen.

Kniebandage nach einer Knieoperation

Wirkungsweise von Bandagen nach der OP

Wer nach einer Knieoperation eine Kniebandage trägt, ist früher wieder vollständig mobil und auf seinem ursprünglichen Aktivitätslevel zurück. Das ist der Mehrfachwirkung von Kniebandagen zu verdanken, die es erlaubt bald wieder aktiv zu sein.

  • Schwellungen reduzieren: Schwellungen nach der Knieoperation sind normal, gleichzeitig aber auch unangenehm und können den Heilungsprozess beeinträchtigen. Kniebandagen erzeugen einen Druck, der die Resorption von Flüssigkeit fördert. Die meisten Modelle haben ausserdem eine Patellapelotte, die rund um die Kniescheibe liegt. In diesem Bereich treten nach einer Knieoperation nämlich besonders häufig Schwellungen auf, die dank der Pelotte zuverlässig wegmassiert werden.
  • Schmerzen lindern: Patienten die nach einer Knieoperation eine Kniebandage tragen, berichten von einer raschen Schmerzreduktion. Das ist der durchblutungsfördernden Wirkung der Kompressionsbandagen zu verdanken. Zudem nehmen mit den Schwellungen auch die Spannungsschmerzen ab.
  • Stabilität verbessern: Kniebandagen regen die Eigenwahrnehmung an und verbessern so indirekt die muskuläre Stabilisierung des Gelenks. Dieser Effekt macht sich sofort nach dem Anziehen der Kniebandage bemerkbar. Das Sicherheitsgefühl ist gesteigert, sodass man schnell wieder Freude an der Bewegung bekommt.

Zur seitlichen Stabilisierung der Kniescheibe sind die meisten Bandagen ausserdem mit einer Patellapelotte ausgestattet. Der viskoelastische Ring liegt rund um die Kniescheibe und verhindert seitliches Weggleiten.

Ist eine Kniebandage nach der OP sinnvoll?

Eine Kniebandage lindert die Beschwerden nach der Knieoperation und verbessert die Stabilität. Da die Schmerzen nachlassen bewegt man sich bald wieder mit einem sicheren, guten Gefühl. Das ist wichtig, denn das Gelenk braucht Bewegung, um den Knorpel zu ernähren und die Flexibilität der Muskeln und Bänder zu erhalten. Aufs Ruhigstellen wird heute nämlich wenn immer möglich verzichtet. Kniebandagen unterstützen diese funktionelle Nachbehandlung optimal.

Es macht also nach der Knieoperation durchaus Sinn, eine Kniebandage zu tragen. Zuwarten muss man nur, wenn das Gelenk nach der Operation für einige Zeit mit einer Orthese ruhiggestellt wird.

Welche Kniebandage nach der Knieoperation?

Viele Kniebandagen aus dem Sortiment von Bandagenshop.ch eignen sich nach der Knieoperation. Wir stellen Ihnen einige Bandagen, die sich für die Nachbehandlung besonders gut eignen kurz vor. Egal für welches Modell Sie sich entscheiden, empfehlen wir Ihnen, die Bandage bei geplanten Eingriffen immer einige Wochen im Voraus zu kaufen und zu tragen. So kann man sich ans Handling und Tragegefühl gewöhnen.

GenuTrain nach Meniskus-OP

Die GenuTrain Kniebandage ist mit einer speziellen Patellapelotte ausgestattet. Ihre Form ist dem griechischen Buchstaben Omega nachempfunden und hat zwei seitliche Flügel. Diese liegen genau auf dem Gelenksspalt, wo sich die Menisken befinden. Durch den Druck von aussen, werden die Menisken entlastet, was die Schmerzen nach der OP lindert.

Push med Kniebandage nach Seitenband-Operation

Nach der Seitenband-Operation benötigen die Bänder ca. 6 Wochen Zeit um zu heilen. In dieser Phase müssen sie geschont werden. Das geht am einfachsten mit der Push med Kniebandage. Sie ist mit seitlichen Blattfedern ausgestattet, die das Knie vor seitlichen Belastungen schützen, ohne die Beuge- oder Steckbewegung einzuschränken. Stabile Gurten am Oberschenkel und gekreuzte Zügel unterhalb der Kniescheibe sorgen für gezielten Halt.

Bort Generation Kniebandage nach Gelenkersatz

Nach dem Gelenkersatz ist eine gezielte Rehabilitation notwendig um den Bewegungsumfang des Knies wieder voll herzustellen. Schwellungen und Schmerzen sind dabei hinderlich. Mit der Bort Generation Kniebandage lassen sich Schwellungen nach dem Gelenkersatz schnell in den Griff bekommen. Dank einer Öffnung am Oberschenkel ist die Bandage auch nach diesem grossen Eingriffen einfach und schmerzfrei anzuziehen.

Kniebandage nach Kreuzband-OP

Nach der Kreuzbandoperation müssen Gleitbewegungen des Oberschenkels gegenüber dem Unterschenkel vermieden werden. Das gelingt in der ersten Phase nach der Operation nur mit einer Orthese (z.B. Bort GenuXpress). Eine Kniebandage wird nach der Kreuzbandoperation erst dann eingesetzt, wenn der Heilungsprozess abgeschlossen ist, um das Sicherheitsgefühl im Alltag langsam wiederzuerlangen. Hier unterstützt die GenuTrain S das Knie mit ihren seitlichen Gelenkschienen optimal.

Orthesen- wenn das Gelenk mehr Unterstützung braucht

Im Gegensatz zu Bandagen verfügen Orthesen über feste Stabilisierungselemente, die den Bewegungsumfang des Gelenks einschränken. Dadurch lassen sich Fehl- und Überbelastungen effektiv vermeiden, auch wenn das Gelenk oder die Bänder verletzt sind. Entdecken Sie drei Orthesen, die das Knie nach der Operation gezielt unterstützen.

Bort GenuXpress

Die Bort GenuXpress ist eine Knieorthese, die das Gelenk mit einem festen Alu-Rahmen stützt. Damit das feste Rahmengestell der natürlichen Bewegung des Knies optimal folgen kann, ist es seitlich mit zwei polyzentrischen Gelenken ausgestattet. Soll der Bewegungsumfang eingeschränkt werden, lassen sich hier die mitgelieferten Anschlagskeile einsetzen. Dadurch eignet sich die Orthese zur Nachbehandlung von Knieoperationen nach Bänderriss oder Meniskusverletzung.

BraceID Cool ROM

Die seitlichen Gelenke der Cool ROM Knieorthese sind jeweils mit zwei Druckknöpfen versehen. Dank diesem Arretierungsmechanismus lässt sich der Bewegungsumfang (ROM) mit einem Handgriff verändern. So kann das Knie beim Gehen an den Krücken ruhiggestellt werden. Während dem Sitzen oder in der Therapie lässt sich der Bewegungsumfang mit einem Klick in verschiedenen Stufen freigeben. Versteifungen und Muskelabbau werden dadurch vorgebeugt.

Bort Immobilisations-Schiene

Die Immobilisations-Schiene von Bort verhindert jede Bewegung im Knie vollständig. Die zwei seitlichen Aluschienen bieten in Kombination mit dem breiten Klettverschlüssen einen absolut sicheren Halt. Dank weichem Frottée-Innenfutter ist die Schiene sehr angenehm zu tragen und auch ideal als Nachtlagerungsschiene geeignet.

Alle vorgestellten Bandagen und Orthesen zur Nachbehandlung von Knieoperationen finden Sie bei Bandagenshop.ch.


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Kniebandage mit Patellaring

Die meisten Kniebandagen sind mit einem Patellaring ausgestattet. Er überträgt den Druck der Kompressionsbandage auf das Gewebe rund um die Kniescheibe. Welche Wirkung ein Patellaring hat und welche Bandagen mit Patellaring es gibt, erfahren Sie hier.

Omegapelotte der GenuTrain Kniebandage
Die Omega-Pelotte der GenuTrain umschliesst die Kniescheibe.
Schema GenuTrain Kniebandage mit Patellaring
Omega-Pelotte (1), Meniskusflügel (2) und Offa-Pads (3)

Was ist ein Patellaring?

Ein Patellaring liegt rund um die Kniescheibe (Patella). Die meisten Bandagen sind mit einem viskoelastischen Patellaring ausgestattet. Das flexible Material passt sich dem Knie perfekt an, findet aber immer wieder in seine ursprüngliche Form zurück und bietet so eine zuverlässige Unterstützung.

Welche Wirkung bietet eine Kniebandage mit Patellaring

Die Kniescheibe bewegt sich beim Beugen und Strecken des Knies in einer natürlichen Gleitrinne. Ein Patellaring führt die Kniescheibe in dieser vorgesehenen Bahn. Eine weitere wichtige Funktion des Patellarings ist die Druckübertragung. Das Kompressionsgestrick der Bandage reduziert Schwellungen und regt die Propriozeption und damit die neuromuskuläre Gelenkstabilisierung an.

Da die Kniescheibe über das Niveau des umliegenden Gewebes hinausreicht, würde gerade die wichtigen Stellen rund um die Kniescheibe nicht mit Kompression versorgt. Ein Patellaring löst dieses Problem auf sichere weise. Er überträgt den Druck des Gestricks nicht nur, sondern sorgt auch für eine sanfte lokale Druckerhöhung. So entfalten Kompressionsbandagen mit Patellaring ihre maximale Wirkung genau dort wo sie gebraucht wird- rund um die Kniescheibe.

Bort Select Kniebandage mit Ringpelotte
Die Premium-Bandage von Bort bietet höchsten Komfort.
Juzo Flex Kniebandage
Die Juzo Flex Kniebandage besticht mit coolem Design.

Das bieten Kniebandagen mit Patellaring:

  • reduzierte Schwellungen durch gezielten Druck
  • bessere muskuläre Gelenkstabilisierung durch gesteigerte Propriozeption
  • Schmerzlinderung dank Massageeffekt
  • sanfte Führung der Patella in ihrer korrekten Lage

Kniebandagen mit Patellaring

Bei Bandagenshop.ch finden Sie eine riesige Auswahl an Kniebandagen mit Patellaring. Wir stellen Ihnen einige der besten Modelle hier vor.

GenuTrain mit vier verschiedenen Patellaringen

Die GenuTrain Kniebandage im titan-blauen Design sieht man auf fast jedem Sportplatz. Was die wenigsten wissen ist, dass die Bandage in vier verschiedenen Ausführungen erhältlich ist. Sie unterscheiden sich vor allem in der Form des Patellarings und sind deshalb für unterschiedliche Indikationen geeignet.

Ringpelotte der GenuTrain A3
Das Herzstück der GenuTrain A3: Die sternförmige Ringpelotte.
GenuTrain P3 mit Pelotte und Korrekturzügel
Auch die GenuTrain P3 verfügt neben Korrekturzügel über eine Pelotte.
  1. GenuTrain mit Omega-Patellaring: Die sogenannte Omega-Pelotte hat die Form des griechischen Buchstabens Omega. Sie umschliesst die Patella nicht nur, sondern hat im unteren Bereich zwei kleine seitliche Ausläufer, die genau auf dem Gelenkspalt zu liegen kommen. So stützen sie die Gelenkkapsel und die Menisken. Zwei Hoffa-Pads am untersten Ende des Patellarings wirken entlastend.
  2. GenuTrain A3 mit sternförmiger Pelotte: Die GenuTrain A3 ist für die Behandlung von Gelenkschmerzen bei Arthrose oder nach Verletzungen vorgesehen. Die Pelotte umschliesst die Patella ringförmig, hat aber fünf Ausläufer, welche die typischen Schmerzpunkte am Knie entlasten. Friktionsnoppen regen die Durchblutung an. Um ein Abdriften der Patella zu verhindern, ist seitlich der Kniescheibe ein zusätzliches Polster eingearbeitet.
  3. GenuTrain P3 mit tropfenförmiger Pelotte: Bei Fehlstellungen der Kniescheibe reicht ein einfacher Ring nicht aus um die Patella zu stabilisieren. Von Bauerfeind gibt es deshalb die GenuTrain P3. Mit ihrer tropfenförmigen Pelotte führt sie die Kniescheibe zuverlässig, entlastet das Gewebe und steigert die Propriozeption. Unter der Pelotte liegt zusätzlich ein Korrekturzügel über den sich die Intensität der Unterstützung einstellen lässt.
  4. GenuTrain S mit Patellaring: Die klassische Ringpelotte der GenuTrain S führt die Kniescheibe und sorgt für eine optimale Druckverteilung rund um die Patella. Stabilität bekommt das Knie aber vor allem durch die zwei seitlichen Gelenk-Schienen, die mit zwei Zuggurten sicher in ihrer Position fixiert werden.

Select StabiloGen Kniebandage

Die Select StabiloGen mit Patellaring ist eine Premium Kniebandage aus dem Hause Bort. Das innovative Dynamic-Flex Funktionsgestrick passt sich dank Dehnungszonen bei jeder Bewegung optimal ans Knie an. Im Bereich der Kniekehle ist das Gestrick extra weich und mit einem entlastenden Polster ausgestattet. Der Patellaring ist im unteren Beriech anatomisch geformt, um die Patellasehne zu entlasten. Friktionsnoppen am oberen Ende der Pelotte regen Propriozeption und Durchblutung an.

Übrigens, die Select StabiloGen ist auch als Select GenuZip in gleich guter Qualität, aber mit seitlichem Reisverschluss erhältlich.

JuzoFlex Genu Xtra Style

Eine Kniebandage mit Patellaring kann durchaus trendy sein. Die JuzoFlex Style Kniebandage beweist das mit sechs intensiven Farben, die sofort ins Auge stechen. Trotz sportlicher Optik handelt es sich aber um eine vollwertige medizinische Kniebandage, die dank viskoelastischem Patellaring für eine optimale Wirkung sorgt.

Alle vorgestellten Kniebandagen mit Patellaring und noch viele weitere Modelle finden Sie bei Bandagenshop.ch.

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Hallux valgus bei Männern

Der Hallux valgus gilt als typisches Frauenleiden, dabei sind auch Männer davon betroffen. Hier erfahren Sie, welche Symptome beim Hallux valgus auftreten, welche Fehlstellungen damit einhergehen und welche Hallux-Schienen und Bandagen sich besonders gut für die Hallux valgus Behandlung bei Männern eignen.

Symptome des Hallux valgus

Die schiefe Grosszehe, die gegen aussen abweicht ist das wichtigste Symptom des Hallux valgus. Manchmal kann die Grosszehe über oder unter der zweiten Zehe zu liegen kommen, oder diese wird verkrümmt (Hammerzehe), weil sie neben der Grosszehe nicht mehr genügend Platz hat.

Im Bereich des Grosszehen-Grundgelenks bildet sich auf der Fussinnenseite ein Ballen aus. Dabei handelt es sich um den Kopf des Mittelfussknochens, der zur Innenseite hin abweicht. Im Bereich dieses Ballens können Rötungen, Druckempfindlichkeit und Schmerze auftreten, müssen aber nicht. Manchmal sind Betroffene des Hallux valgus komplett schmerzfrei.

Risikofaktoren für einen Hallux valgus

Verschiedene Risikofaktoren begünstigen die Entstehung eine Hallux valgus. Während die Straffheit des Bindegewebes vererbt wird und man auf Unfälle oder Erkrankungen keinen Einfluss hat, kann man mit dem richtigen Schuhwerk und einem gesunden Lebensstil einiges wieder wettmachen.

  • Schwaches Bindegewebe: Schwaches Bindegewebe ist einer der wichtigsten Risikofaktoren, um an einem Hallux valgus zu erkranken. Es wird vererbt, weshalb es zu Häufungen von Halluxerkrankungen in gewissen Familien kommt.
  • ungeeignetes Schuhwerk: Nicht nur High Heels schaden den Füssen, auch schmale Lederschuhe oder enge Arbeitsschuhe begünstigen eine Fehlstellung der Grosszehe.
  • ungesunder Lebensstil: Wenig Bewegung, eine ungesunde Ernährung, Rauchen und Übergewicht schwächen das Bindegewebe und belasten die Gelenke, auch das Grosszehen-Grundgelenk.
  • Unfälle/ Krankheiten: Vorangegangene Verletzungen der Grosszehe oder rheumatische Erkrankungen können die Entstehung des Hallux Valgus begünstigen.

Fussfehlstellungen als häufigste Ursache

Selten tritt ein Hallux valgus alleine auf. Die meisten Patienten leiden an einem Spreizfuss. Dabei ist der Vorfuss verbreitet und abgeflacht, weil die Bänder welche das kleine Fussgewölbe stützen erschlafft sind. Beim Spreizfuss ist aber nicht nur der Vorfuss abgeflacht, sondern es weichen auch die Zehen fächerförmig auseinander. Wird dieser verbreitete Fuss in einen engen Schuh gezwängt, gibt er bald an der schwächsten Stelle, nämlich am Grosszehen-Grundgelenk nach.

Wer an einem Spreizfuss und einem Hallux valgus leidet, muss deshalb immer beide Fehlstellungen behandeln. Die Behandlung kann mittels Schienen und Einlagesohlen erfolgen, oder mit einer Operation.

Hallux valgus Schienen für Männer

Grundsätzlich eignen sich alle Hallux valgus Schienen für Männer und Frauen. Wir stellen Ihnen hier die besten Schienen vor, die sich auch für grosse Schuhgrössen und eher breite Männerfüsse eignen.

Hallufix

Die Hallufix Hallux valgus Schiene liegt seitlich am Fuss und ist mit zwei Bandagen am Mittelfuss und an der Grosszehe befestigt. Ein Gelkissen schützt den empfindlichen „Ballen“ im Bereich des Grosszehengrundgelenks. In diesem Bereich ist die Schiene ausserdem mit einem Gelenk ausgestattet, um die natürliche Abrollbewegung beim Gehen zu ermöglichen. Männer mit Hallux valgus können die Schiene also sowohl am Tag, wie auch in der Nacht tragen.

Die Schiene lässt sich in weiten Schuhen (z.B. Turnschuhe) tragen und ist für Schuhgrössen bis 46 erhältlich.

ValguLoc Nachtschiene

Bereitet der Hallux valgus tagsüber keine Beschwerden, kann er in der Nacht behandelt werden, was den Vorteil hat, dass man tagsüber ungestört die gewünschten Schuhe tragen kann. Die ValguLoc Nachtschiene umschliesst die Grosszehe nicht ganz, sondern übt von aussen mit einer Halbschale Druck aus. Wie stark dieser Korrekturdruck ist, kann man dank Klettverschluss an der Mittelfussschlaufe selbständig einstellen.

Die leichte Schiene ist für Männer mit Schuhgrössen bis 46 erhältlich.

Bort Generation Hallux Orthese

Die leichte Bort Generation Hallux Orthese eignet sich für Männer die ihren Hallux valgus individuell behandeln wollen. Das Herzstück ist eine weiche Bandage, die um Mittelfuss und Grosszehe gelegt wird. Ein seitliches Band mit Klettverschluss erlaubt es, die Grosszehe mit dem gewünschten Zug aufzurichten. Im Lieferumfang sind ausserdem ein Entlastungsring, sowie eine flexible und eine starre Schiene enthalten. Sie können einzeln in die Bandage eingesetzt werden, um die Grosszehe den eigenen Bedürfnissen entsprechend zu entlasten.

Erhältlich bis Schuhgrösse 43.

Weiche Bandagen für Männer

Die weiche SANItoe soft Hallux Bandage ist ein langes, elastisches Band mit Zehenschlaufe und Klettverschluss. Die Zehenschlaufe wird über die Grosszehe gelegt. Das lange Band wird hinter der Ferse hindurch unter den Mittelfuss geführt und über dem Rist verschlossen. Durch den gewünschten Zug am Verschlussband lässt sich die Korrekturstärke individuell anpassen.

Die kostengünstige Bandage ist im 2er-Set in Einheitsgrösse für Schuhgrössen bis 42 erhältlich.

Hilfe bei Spreizfuss

Da Hallux valgus und Spreizfuss fast immer miteinander einhergehen, gibt es verschiedene Möglichkeiten die beiden Deformitäten gleichzeitig zu behandeln. Die wohl einfachste Variante ist eine viskoelatische Spreizfusspelotte. Sie wird direkt in einen Schuh mit textiler Innensohle geklettet und richtet dort den abgeflachten Fuss auf. Alternativ kann man die Pelotte auch an der Mittelfussbandage einer beliebigen Schiene festkletten.

Eine Kombination aus Entlastung und Korrektur bieten viskoelastische Schuheinlagen mit anatomischer Form wie z.B. die ViscoPed Schuheinlagen oder die Ortho Insole long. Beide sind mit verschiedenen Entlastungszonen im Bereich der Ferse und des Fussballens ausgestattet. Eine integrierte Spreizfusspelotte richtet den abgeflachten Fuss wieder auf. Wenn die Schuhe weit genug sind, lassen sich Spreizfusspelotte und Hallux Schiene gleichzeitig tragen. Einfacher ist es aber, wenn man den Spreizfuss tagsüber mit einer Pelotte oder Einlage behandelt und den Hallux valgus in der Nacht mit einer Nachtschiene.

Valco Soft Hallux-Schiene mit 3-fach Wirkung

Die Valco Soft Hallux-Schiene bietet eine dreifach Wirkung bei Hallux valgus, Spreizfuss und Hammer-/Krallenzehen, drei Deformitäten die häufig miteinander einhergehen. Im unteren Bereich der Mittelfussbandage ist eine Spreizfusspelotte eingearbeitet, die das kleine Fussgewölbe aufrichtet. Eine seitliche, gepolsterte Alu-Schiene streckt die Grosszehe. Wer zusätzlich eine kleine Zehe behandeln möchte, kann eine bis vier der mitgelieferten Zehenschlaufen an der Bandage ankletten. Die Zehenschlaufen werden einzeln um die kleinen Zehen gelegt, um diese in eine flache natürliche Position zu bringen.

Die Valco Soft ist für Vorfussumfänge bis 25 cm erhältlich und damit auch bestens für Männer geeignet.

Begleitende Behandlung

Schienen und Bandagen bringen die abgeknickte Grosszehe in eine gerade, natürliche Position zurück. Diese passive Korrketur der Fehlstellung entlastet das Gelenk, lindert Beschwerden und dehnt verkürzte Bänder auf der Zehenaussenseite. Um die Füsse langfristig gesund zu halten, sollten Männer mit Hallux valgus weitere Massnahmen ergreiffen.

  • weites Schuhwerk: Enge Schuhe drücken die Zehe in eine schiefe Position. Achten Sie auf ausreichend grosse Schuhe, die vorne möglichst breit und gerade sind und nicht spitz zulaufen.
  • oft barfuss gehen: Am gesündesten ist es für die Füsse barfuss zu gehen. Ziehen Sie die Schuhe so oft als möglich aus und gehen Sie auch auf Wiesen, Sand, Kieswegen usw. barfuss.
  • gesundes Gewicht: Bauen Sie Übergewicht ab, oder versuchen Sie wenigstens nicht weiter zuzunehmen.
  • Fussgymnastik: Gezielte Gymnastikübungen für die Füsse stärken die Haltemuskulatur und helfen so, Fehlstellungen langfristig loszuwerden. Probieren Sie z.B. Gegenstände mit den Füssen aufzunehmen, oder mit einem Stift zwischen Grosszehe und zweiter Zehe etwas zu schreiben.

Die Hallux Operation

Ist der Hallux valgus weit fortgeschritten, ist eine Operation unausweichlich, denn dann ist eine Korrektur mit Schienen kaum mehr möglich. Bei der Operation wird der Mittelfussknochen der Grosszehe durchtrennt, so positioniert, dass die Zehe wieder in einer geraden Linie liegt und anschliessend verschraubt. Wann Sie eine Hallux Operation in Betracht ziehen sollten, erfahren Sie hier.

Nachbehandlung der OP

Ob der Fuss nach der Operation sofort wieder belastet werden darf, hängt von der gewählten Operationsmethode ab. Nach gelenksnahen Korrekturen, darf der Fuss in der Regel sofort wieder voll belastet werden, während nach einer gelenksfernen Korrektur eine sechswöchige Entlastung notwendig ist.

Der behandelnde Arzt wird Ihnen auch mitteilen, ob Sie zur Stabilisierung der Zehe allenfalls für einige Wochen eine Schiene tragen müssen. Auch das Tragen von Spezialschuhen kann sinnvoll sein, weil sie sich einfach anziehen lassen und die Zehe, sowie die Operationswunden entlasten.

Alle vorgestellten Hallux valgus Schienen für Männer finden Sie bei Bandagenshop.ch.


Hallux valgus Schienen und Bandagen im Test

Hallux valgus Schienen und Bandagen im Test
Alle Hallux valgus Bandagen, Schienen und Orthesen im Test

Hilfe bei einem geschwollenen Knöchel

Geschwollene Knöchel sind unangenehm, teilweise sogar schmerzhaft. Mögliche Ursachen für geschwollene Knöchel gibt es viele. Wir stellen Ihnen die häufigsten Gründe dafür vor und zeigen Ihnen, wie Sie die Schwellungen schnell wieder loswerden.

OSG-Distorsion

Ursache herausfinden

Ein geschwollener Knöchel kann viele Ursachen haben. Eine korrekte Diagnose kann nur von einem Arzt gestellt werden. Hier zeigen wir Ihnen nur einige mögliche Ursachen für einen geschwollenen Knöchel auf. Durch die gezielte Befragung (Anamnese) und Untersuchung des Patienten wird der Arzt die Ursache für den geschwollenen Knöchel ermitteln.

  • Überbelastung: Tritt der geschwollene Knöchel nach dem Sport auf, ist das ein Zeichen für eine Überbelastung beim Sport. Meist geht ein geschwollener Knöchel nach Überbelastung mit Schmerzen oder einem „steifen“ Gefühl einher. Die Schwellung kann einseitig oder beidseitig auftreten.
  • Bänderverletzung: Einer der häufigsten Unfälle beim Sport ist der Misstritt. Ein geschwollener Knöchel nach einem Misstritt ist immer ein Hinweis auf eine Sprunggelenkverletzung. Das kann eine einfache Knöchelverstauchung sein, aber auch ein Bänderriss. Mehr dazu im Beitrag OSG-Distorsion. Im Fall einer Bänderverletzung geht die Schwellung des Knöchels mit starken Schmerzen einher. Bei einem Bänderriss kommt häufig ein Bluterguss hinzu. Ein weiteres Symptom bei Bandruptur ist ein Instabilitätsgefühl beim Gehen.
  • Venenschwäche: Treten beidseitig geschwollene Knöchel ohne ersichtlichen Grund und gegen Abend vermehrt auf, kann das ein Anzeichen für schwache Venen sein. In den meisten Fällen leiden die Betroffenen zudem an Krampfadern. Die geschwollenen Knöchel können mit weiteren Beschwerden wie schweren Beinen und Spannungsgefühlen einhergehen.
  • Lymphödem: Ist der Knöchel nur an einem Bein geschwollen, das Gewebe teigig weich und die Schwellungen nehmen gegen Abend zu, kann das ein Hinweis auf ein Lymphödem sein. Häufig tritt das Lymphödem nach Operationen, Verletzungen oder Krebsbehandlungen im Bauchbereich auf.
  • Dekompensierte Herzinsuffizient: Vorsicht geboten ist bei Personen mit einem schwachen Herzen. Hier können geschwollene Knöchel ein Zeichen für eine Verschlechterung der Herzgesundheit sein. Sie gehen in diesem Fall häufig mit Luftnot, schneller Erschöpfung und Müdigkeit einher.

PECH – Sofortmassnahme bei geschwollenem Knöchel nach dem Sport

Schwillt der Knöchel nach dem Sport oder nach einem Misstritt an, sollte so schnell wie möglich die PECH-Regel angewendet werden. Sie wurde zur Erstversorgung von leichten Muskel- und Gelenkverletzungen durch Laien entwickelt.

Pech-Regel bei Verletzungen
  1. P (Pause): Brechen Sie die Aktivität sofort ab und machen Sie eine Pause. Die betroffene Körperstelle sollte ruhiggestellt und nicht belastet werden.
  2. E (Eis): Mit einem einfachen Eisbeutel lassen sich Schmerzen lindern und das Anschwellen des Knöchels wird gebremst. Auch Stunden und Tage nach dem Unfall hilft Kälte noch gegen geschwollene Knöchel.
  3. C (Compression): Druck von Aussen hält Schwellungen effektiv zurück. Direkt nach der Verletzung ist ein Verband oft das einzige verfügbare Mittel um Kompression zu erzeugen. Später kann eine Kompressionsbandage eingesetzt werden, die mehr Komfort bietet und im Handling deutlich einfacher ist.
  4. H (Hochlagern): Wird der verletzte Knöchel über Herzhöhe gehalten, nimmt der Druck im Gewebe ab und Schwellungen klingen schnell ab.

Geschwollenen Knöchel behandeln

Wie man einen geschwollenen Knöchel behandelt, hängt immer von der Ursache ab. Immer geeignet ist es, den geschwollenen Knöchel so oft wie möglich hochzulagern und mit Kompression zu behandeln (ausser bei dekompensierter Herzinsuffizienz). Je nach Ursache des geschwollenen Knöchels eignet sich eine zusätzlich stützende Bandage besser für die Kompressionstherapie, oder ein Kompressionsstrumpf. Bei sehr stark geschwollenen Knöcheln kann die apparative Kompressionstherapie helfen.

Kompressionsbandagen

Kompressionsbandagen erzeugen im Knöchelbereich einen leichten Druck und drängen so Schwellungen sanft zurück. Speziell für die Behandlung von geschwollenen Knöcheln gibt es Kompressionsbandagen mit Pelotten. Diese viskoelastischen Druckkörper liegen hinter- und unterhalb der Knöchel, wo sie den Druck der Bandage auf den eingewölbten Teil des Fusses übertragen. Der geschwollene Knöchel wird so effektiv behandelt. Geeignet ist z.B. die Bauerfeind MalleoTrain oder die Bort Activemed Knöchelbandage.

MalleoTrain Knöchelbandage im Schuh
Dank zwei Pelotten werden Schwellungen ums Gelenk wirkungsvoll behandelt.
Die kompakte Bauweise macht das Tragen auch in Alltags-Schuhen möglich.

Ist der geschwollene Knöchel auf einen Bänderriss zurückzuführen, eignet sich eine Kompressionsbandage mit zusätzlichem stabilisierendem Band wie die Bauerfeind MalleoTrain Plus oder die Bort Select TaloStabil Plus.

Mit der MalleoLoc L3 hat Bauerfeind die erste kombinierte Kompressionsbandage und Orthese entwickelt. Während eine feste Orthesenschale das Gelenk stützt, behandelt eine komfortable Kompressionsbandage den geschwollenen Knöchel. Damit bietet die MalleoLoc L3 die optimale Therapie bei Bänderrissen die mit Schwellungen einhergehen.

Schutz bei Instabilität
Eine Untersuchung bestätigt den Schutzeffekt bei instabilem Sprunggelenk.
MalleoLoc L3 im Alltag
Die kompakte Bandage/Orthese eignet sich besten für den Alltag.

Kompressionsstrümpfe für Sport und Alltag

Eine Venenschwäche lässt sich nicht ursächlich behandeln. Damit man die geschwollenen Knöchel in den Griff bekommt, muss man täglich Kompressionsstrümpfe tragen, die nicht nur den Knöchel, sondern den gesamten Unterschenkel mit einer medizinischen Kompression versorgen.

Wenn der Knöchel nur nach dem Sport oder nach einer Wanderung leicht anschwillt, eignen sich Sportsocken mit Kompression. Sie unterstützen den Blutfluss während der Belastung. Für Läufer gibt es unter anderem die CEP Compression Run Socks 3.0. Speziell für Ball und Schlägersportarten eignen sich die Sports Compression Socks Ball & Racket. Auf Wanderungen beugen die CEP Merino Light Outdoor geschwollene Knöchel zuverlässig vor.

Apparative Kompressionstherapie

Hartnäckige Knöchelschwellungen, die auch mit einer Kompressionsbandage oder einem Kompressionsstrumpf nicht verschwinden, kann man mit der apparativen Kompressionstherapie behandeln. Durch eine Wechseldruckmassage werden sowohl die venöse Durchblutung, wie auch der Lymphabfluss angeregt. Die apparative Kompressionstherapie unterstützt dank der durchblutungsfördernden Wirkung auch die Muskelregeneration nach dem Sport.

Ruhepause und Sport

Ob man auch mit geschwollenen Knöcheln Sport treiben darf, oder ob eine Ruhepause besser ist, hängt wiederum von der Ursache der Schwellung ab.

Nach Überbelastung und Bänderverletzungen wird der Knöchel während einigen Tagen bis Wochen geschont. Solange bis die Schwellungen und Schmerzen abgeklungen sind, sollte man auf Sport verzichten.

Nach einer Überbelastung wird das Training langsam wieder aufgenommen. Auch nach einer abgeheilten Bänderverletzung sollte man die sportliche Aktivität nach und nach steigern. Wichtig ist auch der Aufbau der Muskulatur. Durch gezieltes Training wird das Gelenk muskulär stabilisiert. Erneute Verletzungen oder Fehlbelastungen lassen sich so vorbeugen. Hier finden Sie 5 einfache Übungen fürs Sprunggelenk, die Sie zu Hause durchführen können: Sprunggelenk muskulär stabilisieren.

Anders ist die Situation bei einer Venenschwäche oder bei einem Lymphödem. Hier führt Ruhe zu noch stärker geschwollenen Knöcheln. Besser ist es, sich täglich zu Bewegen und dazwischen immer wieder die Beine hochzulagern. Schon eine halbe Stunde spazieren, velofahren oder schwimmen können Wunder wirken. Wichtig ist, dass während dem Sport (ausser beim Schwimmen) Kompressionsstrümpfe getragen werden.


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Testbericht: Aqua Protect Duschüberzug

Immer wieder werden wir von unseren Kunden gefragt, ob der Aqua Protect Duschüberzug hält, was er verspricht. Wir haben den Duschüberzug deshalb an einem schönen Sommertag für Sie im Schwimmbad getestet. In diesem Testbericht lesen Sie, wie sich der Duschschutz beim Schwimmen und Planschen bewährt hat. Als Beweis haben wir für Sie ein Video gemacht.

Gipsschutz: Erster Eindruck

Der Aqua Protect Duschüberzug oder Gipsschutz wird in einer kleinen Schachtel geliefert. Obwohl der Duschschutz das ganze Bein bedeckt, ist er nämlich leicht und handlich. Das Material ist zwar robust, aber nicht zu dick. Was sofort auffällt ist der grosse Fuss (Variante Large), der auch bei dick eingegipsten Füssen und grossen Schuhgrössen bestens passt.

Der Aquaprotect Duschüberzug im Test
Der Aquaprotect Duschüberzug ist super kompakt und passt in jede Tasche.
Gummisohle am Aquaprotect
Die vier Gummisohlen verhindern Rutschen und sorgen für langen Halt.

Anziehen des Gipsüberzugs

Das Anziehen des Aqua Protect Duschüberzugs ist einfach und man kann es problemlos selbständig bewerkstelligen. Einzig wer das Knie nicht beugen kann oder darf, braucht dazu wohl etwas Unterstützung. Die obere runde Öffnung wird mit beiden Händen leicht aufgedehnt, sodass man einfach mit dem Bein hineinsteigen kann. Damit der Duschüberzug sicher abdichtet, muss man ihn zuerst ganz nach oben ziehen und dann wieder leicht nach unten. Dass der Überzug richtig sitzt, erkennt man an der Dichtlippe. Das Material liegt rund ums Bein auf der Breite von ca. 1-2 cm glatt auf der Haut und dichtet so vollständig ab.

Tipp: Grösse bei Bedarf anpassen

Ist die Öffnung zu eng, so rollt sich der Rand ein. Der Nässeschutz bietet zwar immer noch absolute Dichtheit, der Rand schneidet aber ein. Das ist für eine kurze Dusche kein Problem. Wer aber länger damit Baden möchte, wird sich daran stören. Mit einer scharfen Schere kann die Öffnung problemlos erweitert werden. Es ist darauf zu achten, dass eine schöne Rundung ohne Ecken und Kanten geschnitten wird. So bleibt alles schön dicht und der Schutz passt auch für grössere Umfänge.

Luft ablassen

Wenn man ins Wasser steigt, wird die noch im Badeschutz eingesperrte Luft nach oben gepresst. Durch leichten Zug in der Nähe der Dichtlippe kann die Luft entweichen und der Duschüberzug legt sich eng ans Bein, sodass er beim Schwimmen nicht stört und man ihn nach einer Weile kaum mehr bemerkt.

Aquaprotect Duschüberzug bietet genügend Platz für grosse Verbände oder Gips
Der Gipsschutz ist ausreichend gross dimensioniert, so dass auch ein dicker Gips problemlos Platz findet.
Duschüberzug am Bein
Ist die Luft abgelassen, so liegt der Schutz kompakt am Bein. Gehen ist dank Sohle gut möglich.

Schwimmen und Baden mit dem Aqua Protect Duschüberzug

Um die Dichtheit des Aqua Protect Duschüberzugs zu testen, hat die Testperson zum Schwimmen und Baden eine helle Kniesocke getragen. Während einer halben Stunde ist die Testperson immer wieder ins Wasser gesprungen, geschwommen und hat im Wasser Ballspiele gemacht. Gestört hat der Badeschutz während all dieser Aktivitäten nicht.

Auch an Land kann man sich mit Aqua Protect problemlos bewegen, wobei man schon vor dem Ablassen der Luft darauf achten sollte das Fussteil und die daran befestigten schwarzen Anti-Rutsch-Platten richtig zu positionieren.

Testergebnis: Aqua Protect bleibt trocken

Wie man im Video sieht, hat sich der Aqua Protect Duschüberzug im Schwimmband voll und ganz bewährt, die Testsocke ist nämlich absolut trocken geblieben! Auch die Anwendung ist einfach, sodass man den Aqua Protect Duschüberzug für die tägliche Dusche, aber auch für den sommerlichen Badespass draussen empfehlen kann.

Auch für Kinder bestens geeignet!

Der Gipsüberzug gibt’s in zahlreichen Grössen. Die Varianten „small“ eignen sich sehr gut für Kinder ab ca. 4 bis 6 Jahren. Achten Sie beim Kauf auf Umfang und Länge, die Grössentabelle dazu finden Sie auf dem jeweiligen Produkt.

Aqua Protect Gipsschutz für Kinder
Die Grösse small passt perfekt und hält beim Baden dicht.
Aqua Protect Gipsschutz Erwachsene
Der gleiche Schutz eignet sich auch für Erwachsene, da er dehnbar ist!

Kinder machen sich weniger Sorgen um Ihren Gips, als Erwachsene. Achten Sie darauf, den Gips nach dem Baden auf Nässe zu prüfen. Der Aqua Protect Überzug sollte nicht länger als 30-60 Minuten am Stück getragen werden. Durch Schwitzen sammelt sich Feuchtigkeit an, welche vom Gips aufgesogen wird.

Fazit: Pros & Cons

Der Gipsschutz konnte in allen Situationen überzeugen. Das elastische Material passt sich sehr gut an und garantiert in jeder Situation Trockenheit. Auch Sprünge ins Wasser oder Abtauchen sind möglich – dem Badespass steht also nicht im Weg!

+ Gips bleibt absolut trocken
+ einfaches Anziehen
+ robust und wiederverwendbar
+ Verstärkungen mit Anti-Rutsch-Wirkung am Fuss (Variante Fuss /Bein)

-bei grossen Umfängen ist die Öffnung knapp bemessen, so dass der Komfort nicht optimal ist. Allerdings kann das Loch problemlos erweiter werden.


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Wiedereinstieg nach einer Trainingspause

Wiedereinstieg Sport

Verletzungsbedingte Trainingspausen kennen viele Sportler. Wer den Wiedereinstieg ins Training richtig plant, findet am schnellsten wieder zur alten Form zurück und vermeidet Überbelastungen oder neue Verletzungen. Wie der Wiedereinstieg gelingt und wie Sie die Bauerfeind Sports Linie dabei unterstützen kann, erfahren Sie hier.

Gute und schlechte Pausen

Der Körper braucht nach dem Sport Erholung. Erst während der Regenerationszeit findet der effektive Gewinn des Trainings statt, die Muskeln werden aufgebaut.

Regelmässge Erholungspausen sind also äusserst wichtig, um im Sport erfolgreich zu sein.

Spitzenathleten planen zusätzlich eine Saisonpause in ihren Trainingsplan ein, um sich körperlich, aber auch geistig vom intensiven Sport zu erholen. Regenerationszeit und Saisonpause sind also nötige Pausen, die einen als Sportler weiterbringt.

Anders sieht es aus, wenn man aufgrund einer Verletzung pausieren muss. Während dieser Zeit geht ein Teil der antrainierten Kraft, Kondition und Koordination verloren. Auch psychisch kann eine verletzungsbedingte Pause belastend sein. Hier können Alternativtrainings die Moral heben und den Kraft-, Konditions- und Koordinationsverlust reduzieren.

Bandage nach Verletzung im Sport

Nach einer Verletzung kann eine Bandage den Einstieg erleichter

Alternativtraining statt Totalausfall

Bei Erkältung, Grippe und Infektionen muss man vollständig auf Sport verzichten, um eine Ausbreitung (z.B. auf das Herz) zu verhindern, denn Sport braucht die Reserven des Körpers an und schwächt ihn zusätzlich, zumindest kurzfristig.

Anders sieht es bei Muskel- und Gelenkverletzungen aus. Hier muss zwar die verletzte Extremität geschont werden, oft ist es aber kein Grund Wochenlang auf der Couch zu liegen. Je nach Verletzung kann man trotzdem leichtes Ausdauertraining machen, Schwimmen oder die Kraft der nicht verletzten Extremitäten trainieren.

Zurück zu alter Stärke

Wenn man lange nicht trainiert hat, entsteht oft das Bedürfnis, die verpassten Trainings aufzuholen. Das geht aber nicht, weder durch besonders intensives Training, noch durch besonders viele Trainingseinheiten.

Deshalb gilt auch nach dem Wiedereinstieg was sonst gilt – Pausen nicht vergessen! Regenerationszeit ist ein wichtiger Bestandteil jedes guten Trainingsplans. Überstürzen sie nichts und gönnen Sie sich regelmässige Ruhezeiten.

So gelingt der Wiedereinstieg ins Training

  • Langsam einsteigen: Versuchen Sie die verpassten Trainings nicht nachzuholen, sondern bauen Sie die gewünschte Form langsam wieder auf.
  • Vielseitig trainieren: Wer die Muskeln unterschiedlich beansprucht, kommt schneller auf ein hohes Niveau. Trainieren Sie Kraft und Ausdauer, am besten mit verschiedenen Sportarten.
  • Pausen nicht vergessen: Geben Sie dem Körper Zeit sich zu erholen, sonst steigt das Risiko für erneute Verletzungen.

Bauerfeind Sports – für einen erfolgreichen Wiedereinstieg

Bauerfeind ist einer der grössten Bandagen-Hersteller Europas. Neben den medizinischen Bandagen für die Behandlung von Verletzungen gibt es jetzt auch die Bauerfeind Sports Linie. Sie eignet sich perfekt für Sportler die nach Verletzungen oder Überbelastungen wieder mit dem Sport anfangen und Gelenke, Füsse oder Muskeln unterstützen möchten.

Bandagen

Die Bauerfeind Sports Bandagen sind aus einem Spezialgestrick gefertigt. Es hat ein offenes Maschenbild und lässt viel frische Luft an die Haut. Hochelastische Dehnungszonen sorgen für eine optimale Bewegungsfreiheit. Gleichzeitig stützen feste Funktionszonen das Gelenk.

Die Sports Bandagen von Bauerfeind sind für Sprunggelenk, Knie, Rücken, Handgelenk und Ellenbogen erhältlich. Das farbige Design in Rivera-Blau, Pink oder Schwarz passt zu jedem Sportoutfit.

Sleeves und Socken

Kompressionsstulpen und Kompressionssocken haben eine durchblutungsfördernde Wirkung und sie stabilisieren die Muskulatur. Dadurch fördern sie nicht nur die Performance, sondern helfen auch erneute Verletzungen vorzubeugen.

Schuheinlagen

Die Schuheinlagen von Bauerfeind Sports bieten eine ideale Kombination aus Stoffdämpfung und Stabilisierung. Spitzendruckwerte werden durch das dämpfende Material reduziert. Eine anatomisch geformte Auflagefläche verteilt die Belastung gleichmässig auf die gesamte Ferse und gibt dem Fuss seitliche Führung.


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