Ich trage seit Jahren für alle sportlichen Aktivitäten eine Knieorthese. Da meine alte zwischenzeitlich abgenutzt ist, habe ich mich für die Breg Fusion als Ersatz entschieden.
Ich benötige die Orthese nicht wegen eines bestimmten Problems. Vielmehr ist es eine ganze Summe an alten Verletzungen, die mein Knie über die Jahre zur Schwachstelle gemacht haben. Mit 23 Jahren hat man mir den Meniskus entfernt, wie das vor 40 Jahren noch üblich war. Entsprechend habe ich jetzt erste Anzeichen einer Arthrose. Aber auch diverse Prellungen und Bänderüberdehnungen die ich mir in jungen Jahren beim Basketball geholt habe, fordern jetzt ihren Tribut. Ohne Orthese fühle ich mich gerade bei grossen Belastungen wie etwa beim Skifahren und beim Segeln nicht mehr sicher. Häufig habe ich das Gefühl, das Knie gleite gegen vorne weg oder knicke zur Seite um.
Knieorthese online kaufen? Ja!
Bis jetzt hatte ich immer Orthesen aus dem Sanitätshaus in Zürich. Da mir aufgefallen ist, dass die Orthesen jeweils fixfertig aus der Packung kommen, habe ich es gewagt und die Breg Fusion direkt bei Bandagenshop.ch bestellt. Die Grössenwahl war dank Grössentabelle denkbar einfach. Nach einer kurzen telefonischen Rücksprache mit dem beratenden Arzt von Bandagenshop habe ich die Orthese online bestellt und prompt am nächsten Tag erhalten.
Perfekte Passform
Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Direkt aus der Packung hat die Orthese perfekt gepasst. Das liegt sicher auch daran, dass die Grösse mit den sechs Verschlussbändern individuell angepasst werden kann. Alle Bänder sind nummeriert, damit man sie in der richtigen Reihenfolge verschliesst. Für besten Komfort lohnt es sich, die Bänder mehrmals nachzuziehen (oder nötigenfalls auch lösen). Wer hier eine Minute mehr investiert, wir während der ganzen Tragedauer mit perfekter Passform belohnt.
Hoher Tragekomfort
Die Breg Fusion Knieorthese ist auf der Innenseite durchgehend gepolstert. Dadurch ist sie angenehm zu tragen und fühlt sich auch im Winter nicht kalt an. Die Verschlussbänder sind ebenfalls gepolstert. Was auch zum hohen Tragekomfort beiträgt ist die leicht flexible Schiene auf der Innenseite. Während die äussere Seite der Orthese, sowie die Schalen am Ober- und Unterschenkel aus stabilem Aluminium gefertigt sind, ist die Schiene auf der Innenseite teilweise aus Kunststoff. Dadurch gibt sie seitlichem Druck des Knies ein wenig nach und sorgt so auch in der Hocke für besten Komfort.
Sicherheit und Stabilität
Vom ersten Moment an habe ich mich mit der Breg Fusion Knieorthese sicher gefühlt. Sie stabilisiert das Knie äusserst zuverlässig in allen Ebenen. Angst, dass das Knie seitlich wegknickt oder nach vorne weggleitet braucht man mit dieser Orthese nicht mehr zu haben. Die Treppe hoch zur Gondelbahn schaffe ich mit dieser Orthese genauso mühelos wie die 1700 Höhenmeter Abfahrt auf den Ski vom Mittelallalin nach Saas Fee.
Fürs Skifahren setze ich jeweils Begrenzungskeile in die seitlichen Scharniere ein, um die Belastung in der Hocke zu reduzieren. Da verschiedene Keile im Lieferumfang enthalten sind, kann man unterschiedliche Varianten ausprobieren. Mit nur einer Schraube auf der Innenseite der Scharniere lassen sich die Keile austauschen.
Fazit
Ich kann die Breg Fusion jedem empfehlen, der an Knieschmerzen, Unsicherheit im Knie und Instabilität leidet. Die Orthese ist leicht, stabil und passt sich den Bewegungen mühelos an. Dank der guten Unterstützung fühle ich mich beim Sport sicher. Der recht hohe Preis zahlt sich mit bester Qualität aus.
+ hohe Stabilität durch festen Rahmen mit sechs Verschlüssen + Beuge- und Streckbewegungen lassen sich begrenzen + leicht flexible Innenschiene für höchsten Komfort + dünne, angenehme Polster + gute Passform direkt aus der Packung
Die Push med Knieorthese verbindet die Leichtigkeit einer Aktiv-Bandage mit der Stabilität einer Orthese. Das einzigartige Design mit Blattfedern machts möglich!
Diesen Sommer habe ich mir bei einem völlig unspektakulären Unfall, mehr oder weniger aus dem Stand heraus, den Meniskus gerissen. Mein Schuh ist an einem Ast eingehängt und ich bin ungünstig gestürzt. Das hat schon gereicht. Zum Glück konnte der Riss in einer Operation genäht werden. Anschliessend musste ich für sechs Wochen eine Orthese tragen. Für die erste Woche habe ich vom Krankenhaus eine Lagerungsschiene erhalten, in der das Bein fast gerade gestreckt ist. Für die weitere Behandlung habe ich mich für die Breg Roadrunner Knieorthese entschieden.
Gute Beratung
Da ich mich mit Orthesen nicht auskenne, habe ich mich bei Bandagenshop.ch von Herrn Dr. Angehrn beraten lassen. Er hat mir die Breg Roadrunner vorgeschlagen. Auch meine Frage, ob die Orthese von der Krankenkasse vergütet wird, konnte er mir beantworten. Sie wird vergütet, wenn man ein Rezept hat. Bestellen konnte ich gleich am Telefon und gegen Rechnung. Bereits am Tag nach unserem Telefongespräch ist die Orthese eingetroffen.
Die Knieorthese kann zum Anziehen komplett geöffnet werden.
Mit Klett wird die Orthese am richtigen Ort positioniert.
Begrenzungswinkel einstellen
Vor der ersten Anwendung musste ich die Beuge- und Streckbegrenzung einstellen. Dank der bebilderten Anleitung war das überhaupt nicht schwierig und in fünf Minuten erledigt. Ich habe den 75° Flexionswinkel eingesetzt, wie mein Arzt es mir empfohlen hat. Bei der Streckung (Extension) hat er mir einen 10° Winkel empfohlen. Gemäss Anleitung sollte man hier aber immer 10° mehr wählen als nötig ist, da das Gewebe weich ist. Das habe ich gemacht und den bereits bei Lieferung eingesetzten 10° Keil durch den 20° Keil ersetzt.
Schonendes Anziehen
Die Breg Roadrunner Orthese lässt sich auf der Vorderseite vollständig öffnen. Dadurch kann man sie im Sitzen anziehen, was gerade in den ersten Wochen nach der OP sehr angenehm ist. Mit den zwei langen Klettverschlüssen ober- und unterhalb der Kniescheibe wird die Orthese verschlossen. Die vier unelastischen Bänder verlaufen rund ums Bein, sind aber auf beiden Seiten über den Schienen mit einem Klettverschluss fixiert. So kann man gezielte den Halt auf der Vorder- oder Rückseite einstellen.
Die Roadrunner wird mit vier Bänder fixiert, Klett und Umlenkösen lassen viel Optionen offen.
Da sowohl vorne, wie auch hinten verschlossen wird, lässt sich die Orthese sehr gut anpassen.
Hoher Komfort
Das sogenannte Airmesh ist ein mehrschichtiger Stoff mit Netzstruktur. Dadurch ist er einerseits weich und leicht polsternd, andererseits atmungsaktiv. Ich habe während der gesamten Anwendungsdauer nie geschwitzt in der Roadrunner Orthese, obwohl Sommer war.
Die Innenseite des Airmesh ist glatt und hautfreundlich. Je eine Öffnung an der Kniescheibe und an der Kniekehle sorgt für zusätzliche Belüftung.
Was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist, ist die Polsterung der seitlichen Gelenke. Einerseits ist ein Polster in die Bandage eingenäht. Andererseits sorgen flexible mehrteilige Platten für eine optimale Druckverteilung, sodass man die Schienen am Bein kaum spürt.
Stabilisierende Wirkung
Durch die festen seitlichen Schienen und die unelastischen Verschlussbänder fixiert die Roadrunner Orthese das Knie sehr zuverlässig. Ich habe mich stets sehr sicher gefühlt damit. Auch als ich die Begrenzungskeile entfernen durfte. Heute trage ich die Orthese noch zum Wandern und gelegentlich beim Sport, um erneute Verletzungen vorzubeugen.
Die Orthese macht alles mit.
Und bietet einen guten Komfort.
Fazit
Die Breg Roadrunner Knieorthese hat mich währen der gesamten Heilungsphase gut unterstützt und mir grosse Sicherheit gegeben. Das Material ist angenehm, weil es einerseits weich, andererseits sehr atmungsaktiv ist. Auch die einfache Anwendung hat mich überzeugt. Im Alltag lässt sich die Orthese schnell an- und ausziehen. Das Einstellen der Begrenzungswinkel fand ich ebenfalls einfach, obwohl ich keine Fachperson bin.
+hohe Stabilität und Sicherheit +atmungsaktives Material +Einstellung verschiedener Begrenzungswinkel möglich (inkl. Anleitung mit Bildern) +gute Polsterung der seitlichen Gelenke +schnelle Lieferung
-Die Bandage ist relativ lang. Das bietet zwar eine sehr gute Schienung, kann aber in bestimmten Situationen stören (z.B. bei sehr kurzen Beinen oder hohen Schuhen).
Die Unhappy Triad ist eine Kombinationsverletzung des Knies, bei der ein Seitenband, ein Kreuzband und der Meniskus verletzt werden. Da Meniskus und Kreuzband eine schlechte Selbstheilungstendenz haben, muss meist operiert werden. Für die nächsten 6-12 Wochen stabilisiert eine Schiene das Gelenk, bis es wieder voll belastbar ist. Die Physiotherapie und gezieltes Krafttraining helfen, die Funktionsfähigkeit des Gelenks wieder voll herzustellen.
Unfallhergang bei Unhappy Triad
Wenn der Unterschenkel bei gestrecktem Bein nach aussen gedreht wird, ist das Risiko für eine Unhappy Triad besonders hoch. Das geschieht z.B., wenn die Skispitze einsteckt und nach aussen weggezogen wird, oder wenn die Stollenschuhe beim Fussball einstecken.
In etwa 10% der Fälle ist der Unfallhergang umgekehrt. Das gestreckte Bein wird gegen innen verdreht, sodass die Aussenbänder, das hintere Kreuzband und der Aussenminiskus verletzt werden.
Verletzung von Bändern und Meniskus
Gemäss Definition sind bei der Unhappy Triad das innere Seitenband, der Innenmeniskus und das vordere Kreuzband betroffen. In manchen Fällen kommt auch eine Verletzung des äusseren Meniskus hinzu, oder eine Verletzung des Knochens, wenn ein Band samt Knochenfragment ausreisst.
Die Seitenbänder, sowie Kreuzbänder stabilisieren das Kniegelenk. Die zwischen den Knochen liegenden Menisken sorgen für eine gleichmässige Druckbelastung und verbessern die Gleitbewegung.
Riss des inneren Seitenbandes
Die Seitenbänder geben dem Knie Stabilität, sodass es nicht seitlich aufklappt und im gestreckten Zustand nicht verdreht. Da sie eng mit dem Meniskus verwachsen sind, ist eine kombinierte Verletzung von Innenband und Innenmeniskus häufig. Der Seitenbandriss führt zu einer übermässigen Aufklappbarkeit des Gelenks.
Schaden am Innenmeniskus
Der Meniskus verbessert die Auflage des Oberschenkelknochens auf dem Unterschenkelknochen. Er verteilt die Kraft optimal und schützt die beiden Gelenkflächen vor gegenseitigem Abrieb. Das äussere Drittel des Meniskus ist durchblutet, sodass eine Heilung möglich ist. Der innere Bereich ist nicht durchblutet und heilt bei Meniskusriss schlecht.
Vorderer Kreuzbandriss
Das vordere Kreuzband verhindert bei leicht gebeugtem Knie, dass der Oberschenkel auf dem Unterschenkel abrutscht. Zusammen mit dem hinteren Kreuzband verhindert es auch übermässige Rotationsbewegungen des Knies. Ein Kreuzbandriss führt zu Instbilität in der Sagitalebene.
Diagnosestellung
Es gibt zahlreiche klinische Tests, die es dem Arzt ermöglichen, die Stabilität des Knies zu prüfen. Mit gezielten Bewegungen des Knies kann er auch überprüfen, ob die Menisken verletzt sind.
Je nach Verdachtsdiagnose, die aufgrund der klinischen Untersuchung gestellt wird, kommen bildgebende Verfahren wie das Röntgen oder MRI zum Einsatz.
Ein MRI ermöglicht eine genaue Beurteilung der Bänder und Menisken. Das ist nicht nur wichtig für die Diagnose, sondern auch für die Planung des weiteren Vorgehens.
Operation fast immer notwendig
Zwar besteht heute die Tendenz Verletzungen an Bändern und Menisken konservativ zu behandeln, bei einer kombinierten Verletzung wie der Unhappy Triad ist es aber fast ausgeschlossen die volle Funktion des Knies ohne Operation wieder herzustellen. Bei jüngeren, sportlich aktiven Patienten, oder einer Instabilität des Gelenks wird deshalb fast immer operiert.
Bei der Operation werden alle drei Teilverletzungen behandelt.
Seitenband: Das gerissene Seitenband lässt sich mit einer Naht zusammenziehen. Ist das Band samt Knochenfragment ausgerissen, wird das Fragment mit einer Schraube am Knochen fixiert.
Meniskus: Je nach Lokalisation der Verletzung und Alter des Patienten wird der Meniskus mit einer Naht repariert, oder aber (teilweise) entfernt. Eine vollständige Entfernung der Menisken wird wenn immer möglich verhindert, um die Entstehung einer Kniegelenksarthrose vorzubeugen.
Kreuzband: Das Kreuzband ist das am stärksten belastete Band im Knie und lässt sich nicht wie die Seitenbänder zusammennähen. Es wird durch eine körpereigene Sehne ersetzt, die in eingebohrten Löchern am Knochen fixiert wird.
Die Unhappy Triad wird wenn immer möglich operiert. Nur wenn aufgrund des Alters oder schlechtem Allgemeinzustand nicht operiert werden kann, wird konservativ behandelt.
Nachbehandlung
Nach der Operation wird das Knie mit einer feste Knieorthese (z.B. Bort GenuXpress oder BraceID 4 Punkt Knie-Orthese) versorgt und die Beugung auf 90° beschränkt. Krücken erleichtern das Gehen, denn das Knie darf noch nicht voll belastet werden. Erst nach vier Wochen ist eine volle Belastung mit Orthese wieder erlaubt. Ab der sechsten Woche darf das Knie mit Orthese wieder vollständig gebeugt werden.
Kraft und Beweglichkeit werden in der Physiotherapie und durch Übungen zu Hause trainiert, bis nach 16 Wochen wieder die volle Arbeitsfähigkeit erreicht ist.
Mit dem Sport sollten Betroffene aber bis 6 Monate nach der Unhappy Triad zuwarten. Kontaktsportarten und solche mit vielen Richtungswechseln oder Stop-and-Go-Bewegungen sollten erst nach 9 Monaten wieder aufgenommen werden. Auch mit dem Skifahren sollte man entsprechend lange zuwarten.
Falls Ihr Arzt Ihnen andere Angaben zur Nachbehandlung macht, halten Sie sich daran. Je nach Gesundheits- und Trainingszustand kann sich die Dauer und Art der Nachbehandlung unterscheiden.
Behandlung ohne Operation
Nur bei älteren Patienten und Personen bei denen eine Knieoperation (z.B. aufgrund von Arthrose) nicht möglich ist, wird auf eine Operation der Unhappy Triad verzichtet.
Zu Beginn wird das Knie mit einer ROM-Orthese ruhiggestellt und das Bein durch die Benutzung von Krücken entlastet. Bereits nach wenigen Tagen kann das Knie schrittweise mehr belastet werden. Auch der Bewegungsumfang wird nach und nach vergrössert.
In der Physiotherapie wird die Kraft trainiert, um das Gelenk muskulär zu stabilisieren. Nicht immer kann dabei die volle Stabilität des Knies wieder erreich werden, weshalb sportliche Aktivitäten nur noch eingeschränkt möglich sind. Eine Orthese kann die nötige Stabilität geben, um leichte sportliche Aktivitäten auszuüben.
Bei Bandagenshop.ch finden Sie die perfekte Knieorthese für die Nachbehandlung!
Die Sprunggelenksdistorsion oder OSG-Distorsion wird in drei unterschiedlichen Schweregraden eingeteilt. Je nach Schweregrad der Verletzung ist eine andere Bandage oder Orthese notwendig um das Gelenk ausreichend zu stabilisieren und den Heilungsprozess zu ermöglichen. Hier erfahren Sie, wie Sie die passende Bandage bei einer Sprunggelenksdistorsion finden.
Einteilung der Sprunggelenkdistorsion
Das obere Sprunggelenk (OSG) verbindet die vom Schienbein und Wadenbein gebildete Malleolengabel mit dem Talus (Fussknöchel). Das gesunde OSG kann nur Beuge- und Streckbewegungen ausführen, denn drei feste Bänder verhindern seitliche Bewegungen zuverlässig. Beim Supinationstrauma (Misstritt) können diese festen Bänder verletzt werden. Die sogenannte Sprunggelenksdistorsion wird in drei Schweregrade unterteilt.
Grad 1: Die Bänder sind überdehnt, aber nicht gerissen. Das Gelenk ist stabil. Der Knöchel schmerzt und ist allenfalls geschwollen.
Grad 2: Die Bänder werden stark überdehnt. Ein oder mehrere Bänder sind angerissen, aber nicht vollständig durchtrennt. Das Gelenk weist eine leichte Instabilität auf. Schmerzen und eine Schwellung erschweren das Gehen. Allenfalls treten Blutergüsse auf.
Grad 3: Ein oder mehrere Bänder sind komplett durchtrennt. Das Gelenk weist eine hohe Instabilität auf. Der Knöchel ist geschwollen. Meist tritt ein grosser Bluterguss auf.
Sprunggelenkbandagen und -Orthesen gibt es mit unterschiedlichem Stabilisierungsgrad. Je nach Schweregrad der Verletzung wird eine leichtere oder stärkere Stabilisierung benötigt.
Sprunggelenkbandagen bei Bänderzerrung (Grad 1)
Bei einer Bänderzerrung ist das Gelenk weiterhin stabil. Wird eine Sportpause eingehalten heilen die Beschwerden innert weniger Tage bis Wochen ab. Eine Kompressionsbandage, allenfalls mit einem 8er-Gurt, stabilisiert das Gelenk während der Heilungsphase und danach beim Sport mit ihrer propriozeptiven Wirkung. Das heisst, die Eigenwahrnehmung wird gesteigert, um die muskuläre Eigenstabilisierung des Gelenks zu verbessern. Die Beweglichkeit bleibt dabei voll erhalten.
MalleoTrain von Bauerfeind
Die anatomisch formgestrickte Kompressionsbandage von Bauerfeind ist mit zwei seitlichen Pelotten ausgestattet. Die viskoelastischen Polster liegen in der konkaven Stelle hinter dem Knöchel. Dort massieren sie das Gewebe um Schwellungen zu reduzieren. Stabilisiert wird das Gelenk rein sensomotorisch. Die durch die Bandage gesteigerte Eigenwahrnehmung verbessert die Muskuläre Eigenstabilisierung des Gelenks. Zur MalleoTrain.
Die MalleoTrain bietet mit dem neuen Hoch-Tief-Gestrick einen ausgezeichneten Tragekomfort.
Die Knöchelbandage lässt sich bestens im Alltag, aber auch während dem Sport tragen.
Malleo-HiT Supreme Knöchelbandage
Die hochwertige Knöchelbandage von Sporlastic überzeugt mit einem anpassungsfähigen Kompressionsgestrick. Eine weiche Zone über dem Rist sorgt im Alltag und beim Sport für besten Tragekomfort.
Um den Heilungsprozess bei einer Bänderzerrung zu unterstützen, ist die Malleo-HiT Supreme mit Air-Matrix Pelotten ausgestattet. Sie sind perforiert, um das Gewicht zu reduzieren und den Tragekomfort zu verbessern. Kleine Noppen massieren das Sprunggelenk bei jedem Schritt. Das reduziert Schwellungen und fördert die Mikrozirkulation.
Sports Ankle Support by Bauerfeind
Wer beim Sport zu seitlichem Einknicken neigt, kann sich nach einer Sprunggelenksdistorsion, aber auch zur Prophylaxe nach einer abgeheilten Bänderverletzung, auf die Sports Ankle Support verlassen. Die Sportbandage hat ein anpassungsfähiges, dünnes Kompressionsgestrick, das einen beim Sport nicht einschränkt. Gestützt wird das Gelenk nicht nur vom Kompressionsgestrick, sondern auch vom zusätzlich angebrachten Taping-Gurt. Der ultraflache Gurt wird in einer 8er-Form um das Sprunggelenk gelegt. Er stützt das Gelenk seitlich, um erneute Misstritte vorzubeugen.
Die Sports Ankle Support ist flach gebaut und trägt trotz stabilem 8-er-Band nicht auf.
Die sportliche Knöchelbandage lässt sich gut in Laufschuhen tragen und sorgt für Sicherheit.
Sprunggelenkbandage bei Partialruptur (Grad 2)
Wenn ein Band angerissen ist, nimmt die Stabilität des Gelenks ab. Bei einer leichten bis mittleren Instabilität ist eine Bandage mit unterstützenden Bändern gefragt, die seitliches Einknicken reduzieren. Manchmal kann auch eine Orthese mit seitlichen Schalen den besseren Komfort bieten, da sie seitliches Umknicken noch zuverlässiger vorbeugt.
Fibulo-Tape Sprunggelenkbandage
Die Fibulo-Tape Sprunggelenkbandage hat zwei elastische Gurten, die unten am Fuss befestigt sind. Sie werden über dem Rist gekreuzt und um die Fessel gelegt. Um die Fussaussenkante anzuheben und seitliches Umknicken nach aussen zu verhindern, verfügt die Fibulo-Tape über ein zusätzliches Taping-Band. Das unelastische Band ist gespalten. Es wird an der Fussaussenkante nach oben gezogen und mit dem Klettverschuss oberhalb des Knöchels befestigt.
MalleoTrain Plus
Die MalleoTrain Plus ist die erste Wahl, wenn die leichte Instabilität nach einer Sprunggelenksdistorsion mit einer starken Schwellung einhergeht. Die Kompressionsbandage ist mit zwei anatomisch geformten Pelotten ausgestattet, die Blutergüsse und Flüssigkeitseinlagerungen wegmassieren. Stabilität erzeugt der teilelastische Gurt, der wie eine Acht ums Sprunggelenk gewickelt wird.
Der stabile Zuggurt sorgt für sicheren Halt und entlastet die Seitenbänder am Sprunggelenk.
Die MalleoTrain Plus schränkt die Bewegungsfreiheit nicht ein, verhindert aber ungewünschtes Umknicken.
Bort MalleoXpress Active
Die leichte Soft-Orthese bietet einen sehr guten seitlichen Halt. Die festen Schalen stützen das Gelenk seitlich, während das Band über dem Rist den Talusvorschub reduziert. Ein weiterer Vorteil der MalleoXpress Active ist das einfache Anziehen. Die Orthese lässt sich vollständig öffnen, sodass man den Fuss ohne zu beugen in die Orthese stellen kann. Ein Klettverschluss und ein Schnellverschluss mit Boa-System sorgen schnell für den gewünschten Halt.
Wenn die Stabilität im Sprunggelenk wiederhergestellt ist, können die seitlichen Schalen aus der Orthese entfernt werden. Die so abgerüstete Bandage bietet eine sanfte Unterstützung, z.B. wenn man wieder mit dem Training anfängt, oder an einem langen Arbeitstag.
Push med Knöchelbandage
Die Push med Knöchelbandage lässt sich im oberen Bereich mit einem Reisverschluss und einem Klett öffnen, um das Anziehen zu erleichtern. Stabilität erzeugt die Bandage aus weichem Sympress Gewebe durch eine unelastische seitliche Verstärkung und zwei unelastische Bänder die über dem Rist gekreuzt werden. Zwei breite, elastische Gurten werden nicht nur um den Knöchel, sondern auch um die Ferse gewickelt, um Fuss und Sprunggelenk in jede Richtung gut zu stabilisieren.
Orthese bei vollständigem Bänderriss (Grad 3)
Sind eines oder mehrere Bänder vollständig gerissen, ist das Gelenk stark instabil. Wenn es dadurch zu einer Fehlstellung kommt, ist eine Operation angezeigt. Ansonsten wird das Sprunggelenk für mindestens sechs Wochen Tag und Nacht mit einer sehr stabilen Orthese ruhiggestellt. Danach erfolgt der Wiederaufbau von Kraft und Beweglichkeit in Begleitung der Physiotherapie. Eine abrüstbare Orthese begleitet den gesamten Heilungsprozess phasengerecht.
Malleodyn S3 Spurnggelenkorthese
Die Sporlastic Orthese behandelt Bänderrisse vom Unfall bis zur vollständigen Heilung. Direkt nach der Verletzung sorgt sie mit einer starren Seitenschiene und unelastischen Bändern für maximalen Halt. Ein mitgeliefertes Kühl-Pad wirkt schmerzlindernd und erzeugt eine lokale Kompression, um Blutergüsse zu reduzieren.
Die modulare Malleodyn bietet ein Höchstmass an Stabilität bei Bänderriss.
Bei Bedarf lässt sich die Orthese stufenweise abrüsten und dem Heilungsverlauf anpassen.
Mit voranschreitendem Heilungsprozess kann die Orthese in drei Stufen abgerüstet werden, ohne vollständig auf eine leichte seitliche Unterstützung verzichten zu müssen. Zur Malleodyn S3.
Bauerfeind MalleoLoc L3
Die MalleoLoc L3 kombiniert die abschwellende Kompressionswirkung einer Bandage mit der stabilisierenden Wirkung einer Halbschalenorthese. Die Kompressionsbandage lässt sich dank Reisverschluss einfach anziehen. Darüber wird die L-förmige Orthesenschale gelegt und mit den beiden unelastischen Bändern am Fuss befestigt.
Nach der ersten Therapiephase, wird die Orthesenschale weggelassen. Es wird nur noch die Kompressionsbandage mit einem unelastischen Band getragen. Das bietet Sicherheit ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Sobald die Stabilität vollständig wiederhergestellt ist, kann die Bandage ohne Band getragen werden, z.B. um das Sicherheitsgefühl beim Sport zu verbessern.
Swede-O-Universal Orthese
Die Orthese aus vollständig unelastischem Material wird auf der Vorderseite geschnürt. Dadurch bietet sie höchste Passgenauigkeit, lässt sich aber dennoch einfach anziehen. Seitenplatten aus Kunststoff und Federstäbe sorgen für maximale Stabilität. Die Stabilisierungselemente der Swede-O-Universal lassen sich einzeln entfernen, sodass man den Stabilisierungsgrad nach und nach reduzieren kann.
Bort Air Walker kurz
Anders als die oben vorgestellten Orthesen stellt der Bort Air Walker nicht nur das obere Sprunggelenk ruhig, sondern den gesamten Fuss. Der feste Orthesenschuh ist mit einem Luftpolster ausgestattet. Es wird aufgepumpt sobald der Schuh sicher am Fuss befestigt ist, um die Passgenauigkeit und Stabilität zu erhöhen.
Der Air Walker wird in Kombination mit Krücken angewendet.
Stabile Night Splint Nachtlagerungsschiene
Bei einem vollständigen Bänderriss ist es wichtig, das Sprunggelenk auch in der Nacht in einem rechten Winkel (Neutralstellung) ruhigzustellen, damit die Verletzung heilen kann. Die am Tag getragenen Orthesen bieten hier oft einen unzureichenden Komfort.
Für die Nachtlagerung eignet sich die Night Splint Lagerungs-Schiene. Sie umschliesst Fuss und Bein auf der Hinterseite. Vorne ist die Schiene offen und wird von vier Bändern am Bein gehalten. Dank leichtem, weich gepolstertem Material trägt sich die Stabile Night Splint in der Nacht sehr angenehm.
Alle vorgestellten Sprunggelenkbandagen und Orthesen für die Behandlung der Sprunggelenksdistorsion finden Sie bei Bandagenshop. Gerne steht Ihnen unser Beratungsteam beim Kauf der passenden Bandage zur Seite.
Bei Bandagenshop finden Sie eine grosse Auswahl an Polstern und Bandagen für die Behandlung von Fussschmerzen und Fussdeformitäten. Ab sofort wird das Fuss-Sortiment durch Produkte von Bota ergänzt.
Bota hilft gegen die häufigsten Fussprobleme
Die Füsse werden einerseits durch mangelnde Bewegung, andererseits durch einengende Schuhe stark belastet. Deshalb kommt es häufig zu Fuss-Deformitäten, insbesondere im Bereich von Zehen und Vorfuss. Die häufigsten sind:
Spreizfuss: Der gesunde Fuss weist ein Längs- und ein Quergewölbe auf. Das Quergewölbe wird von den Köpfchen der II-IV Mittelfussknochen zwischen dem Grosszehen- und Kleinzehenballen gebildet. Ist es abgeflacht, weichen die Zehen fächerförmig auseinander. Es treten Druckschmerzen in der Mitte des Fussballens auf, weil die Köpfchen der Mittelfussknochen auf den Boden drücken. Mit der Zeit kann es auch zu Schwielen am Fussballen kommen.
Hallux valgus: Der Hallux valgus geht fast immer mit einem Spreizfuss einher. Bei Spreizfuss werden die auseinanderweichenden Zehen nämlich im Schuh zusammengedrückt. Mit der Zeit gibt die Grosszehe als längste Zehe diesem Druck nach und knickt nach aussen ab. Die Schmerzen treten an der Fussinnenkante auf Höhe des Grosszehengrundgelenks auf.
Hammer- und Krallenzehe: Von der Hammer- oder Krallenzehe sind in der Regel die zweite bis vierte Zehe betroffen. Häufig geht sie mit einem Hallux valgus einher. Obwohl die Deformität selbst schmerzlos ist, leiden viele Betroffene, weil die gebeugte Zehe gegen den Schuh drückt und Druckstellen oder Hühneraugen verursachen. Bei der Hammerzehe entstehen Hühneraugen über dem Zehenmittelgelenk. Bei der Krallenzehe zusätzlich auch über dem Endgelenk.
Bota Fussprodukte für gesunde Füsse
Das Bota Sortiment umfasst verschiedene Bandagen und Einlagen, die den Spreizfuss korrigieren, den Hallux indirekt entlasten und gekrümmte Zehen strecken.
Bota Spreizfussbandage Podo 02
Die Podo 02 Spreizfussbandage von Bota bietet eine Zweifachwirkung bei Spreizfuss. Einerseits stützt sie den Vorfuss seitlich durch eine zirkuläre Kompressionsbandage. Andererseits richtet ein in die Bandage eingelegte Pelotte das Quergewölbe auf.
Die Bandage wird über den Fuss gezogen und kommt ganz ohne Verschluss aus. Dadurch ist sie besonders sanft zum Fuss und passt in jeden Schuh.
Bota Spreizfusspelotte Podo 13
Die Podo 13 Spreizfusspelotten sind selbstklebend und werden direkt in den Schuh eingeklebt. Ein Überzug aus echtem Leder sorgt für einen erstklassigen Tragekomfort, denn Leder ist atmungsaktiv und angenehm weich. Mit ihrem viskoelastischen Schaumstoffkern richten die Pelotten das Quergewölbe sanft auf. Eine anatomisch angepasste T-Form garantiert eine zuverlässige Wirkung, weil die Mittelfussknochen genau an der richtigen Stelle gestützt werden.
Bota Vorfusspolster Podo 01
Druckschmerzen am Fussballen, z.B. bei Spreizfuss, Schwielen oder Warzen, lassen sich mit dem Vorfusspolster Podo 01 lindern. Aber auch Fussschmerzen beim Gehen mit High-Heels kann man damit vorbeugen. Das viskoelastische Polster aus Silikongel wird unter dem Fussballen positioniert. Ein Zehenring, der um die zweite Zehe gelegt wird, hält das Polster sicher an seinem Platz. Dank dieser unauffälligen Fixierung kann man die Vorfusspolster auch in offenen Schuhen tragen.
Bota Hammerzehenpolster Podo 26
Das gebogene Hammerzehenpolster ist mit weichem Leder überzogen. Es wird unter den Zehen platziert. Die grössenverstellbare, elastische Zehenschlaufe wird über die betroffene Zehe gestülpt, sodass diese sanft gestreckt wird. Durch die Streckung der Hammer- oder Krallenzehe wird diese vom Druck des Schuhs entlastet. Allfällige Hühneraugen und Druckstellen schmerzen dadurch weniger und können bei richtiger Behandlung abheilen.
Entdecken Sie das gesamte Fuss-Sortiment mit vielen weiteren Fussprodukten wie Halluxschienen und entlastenden Schuheinlagen im Bandagenshop.
Knieorthesen führen und entlasten das Knie mit festen Gelenkschienen. Soft-Orthesen bestehen aus einer weichen Bandage und daran befestigten Schienen. Rahmenorthesen haben einen Alurahmen, der auch Ober- und Unterschenkel zur Hälfte umschliesst, um maximale Stabilität zu gewährleisten. Wir stellen Ihnen die neusten Soft- und Rahmenorthesen der Marken Breg, BioSkin und BraceID vor.
Bandage vs. Knieorthese
Bandagen und Orthesen sind orthopädische Hilfsmittel, die bei Verletzungen der Gelenke, nach Operationen oder bei Instabilität eingesetzt werden. Während Bandagen meist aus weichem, elastischem Material gefertigt sind, sind Orthesen vollständig oder teilweise aus rigiden Materialien hergestellt. Bandagen unterstützen das Gelenk in seiner natürlichen Funktion, während Orthesen gewisse Bewegungen einschränken um den Heilungsprozess zu ermöglichen. Orthesen werden häufig getragen, wenn ein Gelenk seine natürliche Stabilisierung, durch einen Bänderriss verloren hat.
Bänderverletzungen im Knie
Im Knie gibt es zwei Arten von Bändern, die Seitenbänder und die Kreuzbänder. Beide können bei Unfällen reissen, was zu einer Instabilität im Knie führt.
Ist eines der Kreuzbänder gerissen, kommt es zu übermässigen Vor- oder Rückschubbewegungen, sowie unerwünschten Rotationen des Unterschenkels gegenüber dem Oberschenkel. Mehr zum Thema Kreuzbandriss.
Bei einer Verletzung der Seitenbänder, ist das Gelenk seitlich aufklappbar.
Während Seitenbandrisse in der Regel konservativ behandelt werden, bietet sich dieses Verfahren beim Kreuzbandriss nur für sportlich inaktive Personen an. Sowohl die konservative Behandlung, wie auch die Nachbehandlung der operativen Bandrekonstruktion erfolgt mit einer Knieorthese.
Knieorthesen eignen sich auch um das Knie beim Wiedereinstieg in den Sport zu unterstützen. Bei immer wiederkehrenden Schmerzen, z.B. beim Skifahren, könne Knieorthesen ebenfalls eine wichtige Unterstützung sein.
Neue Knieorthesen von Breg und BioSkin
Die Marke BioSkin gibt es erst seit kurzer Zeit bei Bandagenshop. Jetzt wurde das Sortiment durch zwei Knieorthesen erweitert. BioSkin Produkte zeichnen sich durch ihr einzigartig dünnes, laminiertes Material aus, das sehr stabil ist. Ganz neu im Angebot sind die Orthesen von Breg. Die amerikanische Marke stellt gebrauchsfertige, anwenderfreundliche Orthesen her.
Soft-Orthesen fürs Knie
Soft-Orthesen bestehen aus einer weichen Bandage die das Bein mit einer durchblutungsfördernden Kompression umschliesst und festen Schienen, die dem Knie Halt geben. Die Soft-Orthesen von Breg und BioSkin sind mit polyzentrischen Gelenken ausgestattet, damit sie die natürliche Beugebewegung des Knies mühelos mitmachen können. Zudem bieten sie die Möglichkeit der Flexions- und Extensionsbegrenzung.
Die hoch geschnittene Roadrunner bietet ein Höchstmass an Stabilität, der Bewegungsradius lässt sich einfach anpassen.
Die Shortrunner ist kompakter, bietet dennoch ausreichend Stabilität in allen Achsen nach Bandverletzungen.
Breg Roadrunner™ Soft-Knieorthese
Die Roadrunner Orthese von Breg umschliesst den Oberschenkel und die Wade je bis ungefähr zur Mitte. Entsprechend lang sind die seitlichen Aluschienen, die mit vier unelastischen Bändern sicher am Bein fixiert werden. Die Gelenke der Schiene sind beinseitig mit grossflächigen, geteilten Auflagen versehen, die den Druck aufs Knie reduzieren.
Im Lieferumfang enthalten sind verschiedene Keile, die von vorne oder hinten ins Scharnier der Gelenkschiene eingesetzt werden, um Flexion und/oder Extension zu begrenzen. Dazu braucht man lediglich einen normalen Kreuzschraubenzieher. Die Keile sind vertauschsicher.
Die Roadrunner Orthese ist wahlweise aus Neopren oder Airmesh gefertigt. Neopren hat leicht wärmende Eigenschaften, was die Durchblutung fördert, Anlaufschmerzen reduziert und schmerzlindernd wirkt. Das moderne Airmesh ist gut belüftet, sodass man beim Sport nicht übermässig schwitzt und ein Hitzestau vermieden wird.
Beide Varianten sind im Bereich von Kniescheibe und Kniekehle mit Öffnungen ausgestattet.
Breg Shortrunner™ Kniebandage mit Schienen
Die Breg Shortrunner Kniebandage mit seitlichen Gelenkschienen ist eine verkürzte Form der Roadrunner Knieorthese. Durch die kürzeren Schienen bietet die Shortrunner eine etwas geringere Stabilität, ist dafür aber auch unauffälliger und leichter. Ein Klettverschluss im Bereich der polyzentrischen Gelenke hält die Schiene stets in der richtigen Position, damit diese ihre volle Wirkung entfalten können. Für die meisten Indikationen ist die Shortrunner Orthese ausreichend stabil.
Genau wie die Roadrunner Orthese, bietet auch die Shortrunner die Möglichkeit den Bewegungsumfang des Knies zu reduzieren.
BioSkin Gladiator™ Knieorthese
Die Gladiator Knieorthese von BioSkin ist aus einem modernen Laminat gefertigt. Durch fest verschweisste Schichten ist das Material ultradünn und gleichzeitig äusserst stabil. Unerwünschte Bewegungen des Knies werden durch seitliche Schienen verhindert. Die Schienen sind mit acht unelastischen Gurten sicher am Bein fixiert.
Die Gladiator lässt sich vollständig öffnen – das erleichtert nicht nur das Anlegen, sondern auch die passgenaue Anformung. Die gewünschten Bewegungswinkel können ganz einfach mit Stiften eingestellt werden, ohne Werkzeug!
Wer die Beuge- oder Streckbewegung mit dieser Knieorthese einschränken will, braucht dazu kein Werkzeug. Unter den Abdeckungen der beiden seitlichen Gelenke befindet sich ein patentiertes System. Durch umsetzen der Metallstifte kann die Begrenzung im gewünschten Winkeln in Sekundenschnelle eingestellt werden.
Stabile Rahmenorthese fürs Knie
Wenn eine Soft-Orthese nicht ausreichend stabilisiert, ist eine feste Rahmenorthese die richtige Wahl. Sie besteht aus einem Aluminiumrahmen, der das Bein seitlich stützt und es am Ober- und Unterschenkel mit einer Halbschale umschliesst.
Breg Fusion Knieorthese
Der leichte Alurahmen der Breg Fusion Knieorthese ist anatomisch geformt. Auf einer Seite sorgen Kunststoffeinsätze zudem für eine optimale Anpassung der Orthese an die Kniebreite. Auch die unelastischen Verschlussbänder schmiegen sich durch die Pivot Point Strap Tabs optimal ans Bein an. Sie sind nur an einem Punkt am Rahmen der Orthese befestigt, damit sich jedes einzelne Band exakt nach dem Bein ausrichtet.
Das AirTech Rahmenpolster auf der Innenseite der Breg Fusion ist ultradünn, damit die Knieorthese nicht zu sehr aufträgt und eine kompromisslose Stabilisierung bietet. Perforationen und Luftkanäle im Polster sorgen für ein angenehm frisches Tragegefühl, sodass man auch beim Sport nicht übermässig schwitzt.
Streck- und Beugebewegung können mittels vertauschsicherer Keile eingeschränkt werden.
BraceID 4 Punkt Knie-Orthese
Die Rahmenorthese von BraceID hat einen starren Rahmen mit zwei seitlichen Gelenken. Um die Orthese der Kniebreite anzupassen, werden die Innenpolster im Bereich des Gelenks ausgetauscht. Der Orthese liegt ein Set mit drei unterschiedlich dicken Polstern bei.
Je nach Indikation wird die 4 Punkt Knie-Orthese mit fünf oder sechs Verschlussbändern getragen. Die weichen Innenpolster sind mit antirutsch Silikonnoppen ausgestattet, damit stets ein optimaler Halt gewährleistet ist.
Bandage bei Kniearthrose (OA)
Arthrose ist nicht heilbar. Orthesen werden hier eingesetzt um Beschwerden zu lindern und das Sicherheitsgefühl zu steigern. Die Behandlung kann etwa mit Soft-Orthesen wie der Breg Shortrunner oder Breg Roadrunner erfolgen. Häufig tritt die Arthrose aber nur einseitig auf, also auf der inneren oder äusseren Gelenkfläche des Knies. Hier ist eine Bandage mit seitlicher Entlastung die erste Wahl.
BioSkin OA Spiral Bandage bei Arthrose
Die BioSkin OA Spiral ist eine Kniebandage die sich auf der Vorderseite vollständig öffnen lässt. Das patentierte Material ist ultradünn und dennoch äusserst stabil. Das dreischichtige Laminat ist sanft zur Haut, bietet mit seiner festen Zwischenschicht aber auch eine hohe Sicherheit.
Eine seitliche Schiene und das Spiralband sorgen für eine sofortige Entlastung des betroffenen Gelenkteils. Das obere und untere Ende der Schiene dienen dem Spiralband als Fixpunkte. Das Band selbst wird einmal ums Bein gewickelt und erzeugt seitlich am Knie einen sanften Druck. Der Gelenkspalt wird auf der gegenüberliegenden Seite leicht geöffnet, was Arthroseschmerzen sofort lindert.
Die Stärke der Entlastung kann am Spiralband dank Klettverschluss stufenlos angepasst werden. In der täglichen Anwendung erleichtert ein Magnet-Schnellverschluss das Öffnen und Schliessen des Spiralbands.
Alle vorgestellten Knieorthesen finden Sei bei Bandagenshop.ch. Unser Team berät Sie gerne bei der Bestellung der passenden Orthese.
Nachtlagerungsschienen stellen den Fuss in neutraler Position, also im 90° Winkel gegenüber dem Unterschenkel, ruhig. Sie werden etwa nach Verletzungen oder OP’s eingesetzt, um den noch empfindlichen Fuss zu schützen und falsche Bewegungen zu verhindern. Sie eignen sich aber auch für die Langzeitanwendung, um Muskelverkürzungen bei Lähmungen vorzubeugen.
Nachtlagerungsschiene bei Verletzungen
Viele Verletzungen von Fuss und Unterschenkel werden heute nicht mehr mit einem Gips behandelt, sondern mit einem sogenannten Walker. Dieser kann Tag und Nacht getragen werden. Viele Patienten schlafen aber schlecht mit den schweren Walkern, die zudem auch unhygienisch sind, da sie am Tag auf der Strasse getragen werden. Eine Nachtlagerungsschiene ersetzt den Walker, ist aber deutlich leichter, komfortabler und besser belüftet.
Die Nachtlagerungsschiene bietet in der Nacht ausreichen Schutz um den Fuss in neutraler Position zu stabilisieren. Durch die feste Schale auf der Rückseite wird zudem das Gewicht der Decke gehalten, sodass man bequem und möglichst schmerzfrei schlafen kann.
Nachtlagerungsschienen dürfen, wie der Name schon vermuten lässt, nur in der Nacht getragen werden. Beim Stehen und Gehen im Alltag bieten sie dem verletzten Fuss nicht ausreichend Unterstützung.
Verkürzung der Wadenmuskulatur vorbeugen
Personen mit neuromuskulären Erkrankungen, Patienten mit Lähmungen nach einem Schlaganfall oder mit einer Cerebralparese haben ein erhöhtes Risiko einen Spitzfuss zu entwickeln. Dabei ist der Fuss übermässig in Richtung Fusssohle gebeugt. Ursache ist häufig eine Fussheberschwäche (Peronäusparese), oder eine Spastik der Wadenmuskulatur. Bleiben diese unbehandelt, verkürzt sich die Wadenmuskulatur mit der Zeit, sodass der Fuss nicht mehr ausreichend gestreckt werden kann. Das erschwert das Laufen.
Um eine Verkürzung der Wadenmuskulatur vorzubeugen, gibt es verschiedene Behandlungsmethoden. Im Alltag setzen viele Betroffene auf eine Peronäusschiene, die den Fuss in einen 90° Winkel zum Unterschenkel hält. Das erleichtert das Gehen. Um eine Verkürzung der Wadenmuskulatur vorzubeugen, kann es für manche Betroffene nötig sein, den Fuss auch während der Nacht in seiner natürlichen Position zu fixieren. Hier bieten Nachtlagerungsschienen einen guten Komfort und helfen unter Umständen eine Operation zu vermeiden. Auch allfällige Schmerzen können durch die sanfte Lagerung von Fuss und Unterschenkel vorgebeugt werden.
Nachtlagerungsschienen bei Bandagenshop
Im Schweizer Bandagenshop.ch finden Sie die Nachtlagerungsschienen von Ruthner und Omnimed.
Ruthner Night Splint
Die Nachtlagerungsschiene von Ruthner ist aus Kunststoff in einer belüfteten Leichtbauweise gefertigt. Ein weiches Polster, das die Ränder der Schiene überragt, lagert den Fuss angenehm weich. Mit drei breiten, weich gepolsterten Verschlussbändern wird die Night Splint Schiene am Bein befestigt. Umlenkösen erlauben es, die Schiene ohne Kraftaufwand sicher zu verschliessen.
Eine Besonderheit der Ruther Night Splint Schiene ist die integrierte seitliche Stabilisierungshilfe. Sie kann mit einer Handbewegung ausgeklappt oder eingeklappt werden. Beim Liegen auf dem Rücken stabilisiert sie den Fuss seitlich, damit er nicht kippt.
Stabile Night Splint
Die Stabile Night Splint Schiene von Omnimed ist mit einem weichen Frottée-Stoff gepolstert, der viel Feuchtigkeit aufnehmen kann, um das Hautklima zu regulieren. Auch die Aussenseite der Schiene ist mit Stoff bezogen.
Bei der Omnimed Schiene haben Sie die Wahl zwischen zwei verschiedenen Varianten.
Die schwarze Nachtlagerungsschiene hat weich gepolsterte Verschlussbänder, die um das ganze Bein geführt und mit Klett verschlossen werden. Diese Variante ist in verschiedenen Grössen erhältlich, wobei XL auch für Schuhgrössen über 48 geeignet ist.
Die blaue Nachtlagerungsschiene ist mit breiteren Verschlussbändern mit seitlichen Umlenkösen ausgestattet.
Im Kampf gegen chronische, unspezifische Rückenschmerzen geht man schrittweise vor. Zuerst steht die Schmerzlinderung im Vordergrund. Dann soll der Schmerzkreislauf, der oft durch eine falsche Haltung und Bewegungsmangel aufrechterhalten wird, durchbrochen werden. Wenn die Beschwerden (fast) weg sind, ist es Zeit mit dem Training anzufangen, um Rückenschmerzen endgültig los zu werden.
Muskuläre Dysbalance als häufige Ursache
Rückenschmerzen können ganz verschiedene Ursachen haben. Erstaunlich häufig findet man aber keine Ursache für die Beschwerden. Bei der Untersuchung durch den Arzt und mit bildgebenden Verfahren lassen sich keine körperlichen Veränderungen feststellen, die als Ursache für die Schmerzen erkennbar sind. Diese sogenannten unspezifischen Rückenschmerzen betreffen etwa 85% (1) aller Patienten, die sich beim Arzt wegen Rückenschmerzen vorstellen. Hier ist es eher das Umfeld und das Verhalten des Patienten, das zu den Schmerzen führt, wie etwa:
Bewegungsmangel
Fehlbelastung durch langes, unbewegliches Sitzen z.B. im Büro
Fehl- oder Überbelastung bei körperlichen arbeiten im Job oder in der Freizeit
Verspannungen durch Fehlbelastungen
psychische Belastungen (2)
Muskuläres Ungleichgewicht durch fehlende Bewegung oder Fehlbelastung
Rückenschmerzen lindern
Treten Rückenschmerzen plötzlich auf („Hexenschuss“) kann die Stufenlagerung etwas Entlastung bringen. Dabei werden die Unterschenkel auf eine hohe Unterlage wie etwa einen Stuhl gelegt, sodass Knie und Hüfte jeweils um ca. 90° angewinkelt sind.
Wärme kann bei akuten Rückenschmerzen ebenfalls helfen, weil sie die Durchblutung und die Entspannung fördert. Auch die Einnahme von entzündungshemmenden Schmerzmitteln wie Ibuprofen kann sinnvoll sein, weil sie den Schmerzkreislauf durchbrechen und so schädliche Schonhaltungen vorbeugen. Wer an chronischen Rückenschmerzen leidet, kann aber nicht konstant Medikamente einnehmen. Hier ist TENS eine gute Möglichkeit zur Schmerzlinderung. Die medikamentenfreien Schmerztherapie mit Reizströmen kann immer und überall durchgeführt werden und hat bei korrekter Anwendung keine bekannten Nabenwirkungen.
Im Alltag leistet eine Rückenbandage gute Dienste. Sie unterstützt den Rücken mit einer angenehmen Kompression und massiert das Kreuz mit einer genoppten Pelotte. Das gibt ein sicheres, stabiles Gefühl, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Die Schmerzen werden durch die Massagewirkung der Pelotte gelindert.
Mit dem Pilates Core Trainer lassen sich zahlreiche Übungen für den Rücken durchführen.
Aktiv werden gegen Rückenschmerzen
Bei Rückenschmerzen bekommt man oft den gut gemeinten Tipp sich zu schonen. Das darf nicht falsch verstanden werden. Klar sollte man dem Rücken bei Schmerzen Ruhe gönnen und auf intensiven Sport, schweres Heben und körperliche Arbeiten verzichten. Was man aber auf keinen Fall tun sollte, ist Bettruhe zu halten. Langes liegen begünstigt nämlich Verspannungen und hält so die Rückenschmerzen aufrecht. Besser ist es, den Alltag möglichst normal zu bewältigen und sich zwischendurch einen leichten Spaziergang zu gönnen.
Wer ständig oder immer wieder an Rückenschmerzen leidet, sollte ausserdem sein Verhalten anpassen. Dazu muss man nicht gleich seinen Bürojob künden. Oft riecht es schon aus, die Einstellung von Bürostuhl, Pult und Bildschirm zu überprüfen. Um langes, regungsloses Sitzen vorzubeugen, kann der Bürostuhl auch durch einen Sitzball ersetzt werden. Etwas unauffälliger ist das Sitty Air Balance-Kissen, das auf den Stuhl gelegt wird. Es erfüllt die gleiche Funktion wie ein Sitzball, nämlich den Rücken während dem Sitzen in Bewegung zu halten.
Bei Steharbeitsplätzen können Stehunterlagen eine gesunde Haltung fördern.
Nie mehr Rückenschmerzen dank starken Muskeln
Chronische, unspezifische Rückenschmerzen kann man langfristig am besten mit Bewegung in den Griff bekommen. Dabei sollte der Fokus nicht nur auf der Stärkung der Rückenmuskulatur liegen, sondern auf der gesamten Rumpf- und Beinmuskulatur. Das Training kann dabei frei gestaltet werden. Im Fitnessstudio an Geräten lassen sich die Muskeln ebenso kräftigen wie beim Training zu Hause oder auf dem Vitaparcours. Besonders vorteilhaft ist eine Kombination verschiedener Sportarten, weil die Muskeln so immer wieder anders beansprucht werden und das Risiko für Überbelastungen sinkt.
Zur Stärkung des Rumpfs eignet sich z.B. ein Pilates Training, das Rückenschmerzen nachweislich reduziert (3). Fürs Pilates Training zu Hause braucht man eigentlich nichts anderes als eine Yoga-Matte. Etwas abwechslungsreicher lässt sich das Pilates Training mit Hilfsmitteln wie dem Sissel Pilates Core Trainer oder dem Sissel Pilates Circle gestalten.
Für ein Training mit Spassfaktor sorgt der Togu Jumper. Der Jumper mit Trampolineffekt ermöglicht ein innovatives und vielfältiges Training für den ganzen Körper, für mehr Kraft, Ausdauer, Koordination und Balance. Damit auch Sportmuffel auf den Geschmack kommen, wird der Togu Jumper mit einem Übungsposter geliefert.
Auch gegen klassische Kraftübungen wie Kniebeugen, Superman, Plank, Liegestützen, Standwaage oder Hüftheben ist nichts einzuwenden.
Nach dem Training sollte man das Dehnen nicht vergessen, um Verspannungen vorzubeugen. Auch eine Massage oder Selbstmassage mit Blackroll hilft verspannungsbedingte Rückenschmerzen vorzubeugen.
Neben dem gezielten Training sollte man auch ganz allgemein mehr Bewegung in seinen Alltag bringen. Anstatt die Mittagspause im Restaurant zu verbringen, kann man einen kleinen Spaziergang machen. Anstatt mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, kann man das Velo nehmen. Sicher fallen Ihnen noch viele weitere Beispiele ein, wie Sie Bewegung in Ihren Alltag bringen können.
Valerie Gladwell et al.: Does a Program of Pilates Improve Chronic Non-Specific Low Back Pain?; Journal of Sport Rehabilitation, Volume 15: Issue 4, Pages: 338–350; https://doi.org/10.1123/jsr.15.4.338
Wegen Schmerzen im Ellenbogen habe ich mich bei Bandagenshop.ch beraten lassen. Da wurde mir die Sporlastic Olecranonbandage zum Test angeboten. Über meine Erfahrungen mit der Bandage berichte ich in diesem Test.
Olecranonbandage: Erster Eindruck
Die Olecranonbandage ist aus einem recht weichen, angenehmen Material gestrickt. Auf der Hinterseite ist die Bandage mit einem grossen, elastischen Polster ausgestattet. Es liegt innen im Gestrick und wird von einem weichen Frottée-Stoff bedeckt. Das Polster erstreckt sich über die gesamte Länge der Bandage und man kann darin einen Kanal ertasten.
Die Bandage wird über den Arm gezogen, bis das Polster genau über dem Ellenbogen liegt. Dank dem Kanal in der Pelotte spürt man sofort, wenn die Bandage richtig sitzt.
Gute Polsterung für den Ellenbogen
An der Schleimbeutelentzündung in meinem Ellenbogen bin ich nicht ganz unschuldig. Zwar weiss ich, dass das Abstützen auf dem Ellenbogen schlecht ist und ich habe auch bemerkt, wie die Schmerzen dadurch immer mehr zugenommen haben, aber ich kann es mir nur schwer abgewöhnen. Im meinem Job sitze ich häufig am Computer. Am Abend, wenn ich für meine Weiterbildung zur dipl. Marketingleiterin lerne, sitze ich wieder am Tisch und da ist es zur schlechten Gewohnheit geworden, den Kopf auf dem Arm aufzustützen.
Die Olecranonbandage schützt den Ellenbogen dank dem breiten Polster in jeder Situation, egal ob man sich aufstützt oder der Arm auf dem Tisch liegt. Auch der obere Teil des Unterarms ist gut geschützt, was gerade beim Schreiben am Computer sehr angenehm ist.
Unmittelbare Schmerzlinderung
Mein Ellenbogen hat schon länger wehgetan. Als er dann auch noch angeschwollen ist und ganz gerötet war, wusste ich, dass ich etwas dagegen machen muss. Jede Berührung des Ellenbogens war schmerzhaft. Ich konnte nicht einmal mehr den Arm auf dem Tisch ablegen wenn ich am Computer arbeitete. Die von Bandagenshop.ch empfohlene Olecranonbandage hat die Schmerzen umgehend gelindert, weil sie den Ellenbogen zuverlässig vor dem harten Untergrund schützt. Dank der Bandage konnte ich den Arm wieder schmerzfrei auf dem Tisch auflegen. Innert weniger Tage ist dann auch die Schwellung zurückgegangen.
Fazit
Die Sporlastic Olecranonbandage ist eine simple aber sehr wirkungsvolle Hilfe bei Schleimbeutelentzündung. Mit dem grossen, weichen Polster schützt die Bandage vor schmerzhaften Berührungen und lindert die Beschwerden so umgehend. Ich kann die Bandage bei Schleimbeutelentzündung nur empfehlen.
+Polsterung des Ellenbogens in jeder Position +einfache Anwendung +sehr wirkungsvoll
O leider nur in Schwarz erhältlich, mir würde hautfarbig gut gefallen, da es etwas unauffälliger wäre
Ich bin 35 Jahre alt, weiblich und sportlich. Vor sechs Wochen habe ich mir auf dem Vita Parcours einen Bänderriss im rechten Knöchel zugezogen, als ich bei der dritten Übung ungünstig über einen der Querbalken gestolpert bin. Ich habe den Knöchel eingebunden und bin am Montag gleich zu meinem Hausarzt. Er hat mir eine Knöchelorthese verschrieben, weil sie mehr Sicherheit bietet als ein Verband. Ich habe mich bei Bandagenshop.ch beraten lassen und als ich gefragt wurde, ob ich die Malleodyn S3 testen möchte habe ich sofort zugesagt.
Knöchelorthese: Erster Eindruck
Zum Glück wurde mir die Malleodyn S3 bereits am Dienstag geliefert. Ich habe die Orthese sofort ausgepackt. Verpackt ist sie nicht nur in einer Schachtel, sondern zusätzlich in einem praktischen Wäschenetz. Im Lieferumfang enthalten sind neben Orthese und Netzbeutel ein Kühlpad mit einer Stoffseite, eine Karte mit QR-Code und eine Anleitung.
Anziehen der Malleodyn S3
Die Malleodyn S3 hat Schnellverschlüsse, was das An- und Ausziehen im Alltag sehr einfach macht.
Viel Orthese: Zuerst muss man sich die Orthese genau anschauen, die vielen Bänder müssen geordnet werden.
Sobald die Malleodyn über den Fuss gezogen wird, ist die Anwendung aber klar.
Bei der ersten Anwendung muss man die Orthese aber an den Fuss anpassen. Die seitlichen Schalen müssen so positioniert werden, dass der Knöchel in der dafür vorgesehenen Öffnung liegt. Dazu hat es verschiedene Klettverschlüsse an der Fussohle, hinten am Bein und vorne an den Bändern mit den Schnellverschlüssen. Obwohl ich mit so etwas keine Erfahrung habe, gelingt es mir in wenigen Minuten die Orthese so anzupassen, dass sie bequem sitzt und ein sicheres Gefühl bietet.
Was zu meinem Erstaunen erst ganz hinten in der Anleitung steht, ist dass man das Verschlussband mit dem Schnellverschluss kürzen kann und in meinem Fall auch muss. Dazu hebt man die Klettlasche mit dem Sporlastic-Logo an, löst den Gurt vom Klettverschluss auf dem Innenpolster und zieht ihn an.(Achtung: Schnellverschluss muss verschlossen sein.) Ist er gespannt, schneidet man den überstehenden Teil ab und befestigt den Gurt wieder mit den Klettverschlüssen. Jetzt stimmt die Länge perfekt!
Tragekomfort
Die Sporlastic Sprunggelenkorthese ist aus festem, unelastischem Material gefertigt. Trotzdem ist sie recht angenehm zu tragen. Ein elastischer Einsatz am Knöchel schützt diese empfindliche Stelle. Da man unter der Orthese immer Socken trägt, kann man hier selber noch Einfluss auf den Tragekomfort nehmen. Am Anfang habe ich immer leichte Baumwollsocken unter der Orthese getragen. Später als ich wieder besser gehen konnte, habe ich mich oft für etwas dickere Sportsocken entschieden.
Die Orthese kann sehr gut den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.
Die Malleodyn S3 sieht zwar massiv aus, fühlt sich aber sehr leicht und kompakt an.
Dank dem dünnen Material kann man die Orthese in fast allen Schuhen bequem tragen.
Wirkung & Stabilität
Bereits beim Anziehen merkt man, dass die Malleodyn S3 das Sprunggelenk zuverlässig stützt. Auch im Alltag habe ich mich mit der Orthese immer sicher gefühlt. Ich fand es sehr praktisch, dass man die Orthese verändern kann. Das Kühlpad habe ich am Anfang häufig genutzt, weil ich Schmerzen hatte am Knöchel. Die seitliche Schale und den 8er-Gurt habe ich erst gegen Ende der Therapie abgenommen, als ich wieder Sport treiben durfte. Während den ersten sechs Wochen wollte ich kein Risiko eingehen.
Um nicht ganz aus dem Training zu kommen, habe ich die beiliegende Übungskarte gescannt und mir die verschiedenen Übungen angesehen. Die Übungen zu Dehnung, Koordination und Kräftigung habe ich auch abz und zu gemacht. Für die Übungen zur Massage und Mobilisation hat mir das nötige Fitnessmaterial gefehlt.
Fazit zur Knöchelorthese
Bei der Malleodyn S3 handelt es sich um eine sehr ausgeklügelte Orthese, die mich sowohl mit ihrer guten Stabilisierungswirkung, als auch mit dem hohen Tragekomfort überzeugt hat. Zwar muss man die Orthese am Anfang anpassen, danach ist die Anwendung dafür umso einfacher, dank den Schnellverschlüssen. Nach Sportverletzungen (Misstritt usw.) kann ich die Malleodyn sehr empfehlen.
+sehr gute stabilisierende Wirkung +praktische Verschlüsse für schnelles Anziehen +dünnes Material +hochwertige Verarbeitung +verschiedene abnehmbare Teile
o vor der ersten Anwendung muss die Orthese an den Fuss angepasst werden, was dank Klettverschlüssen nicht schwierig ist