Mit der Generation Produktlinie hat Bort erstmals eine ganze Serie von Bandagen entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse von älteren Patienten abgestimmt ist. Schliesslich sind sie es, die häufig an Arthrose leiden oder sich bei Stürzen verletzen. Jetzt wurde das Sortiment um drei neue Bandagen erweitert.
Die Bort Generation Vorteile
Einfaches Anziehen
Mit jedem Lebensjahr nimmt die Kraft etwas ab. Die Generation Bandagen und Orthesen sind deshalb so gestaltet, dass sie sich auch ohne grossen Kraftaufwand an- und ausziehen lassen.
Leichtes Material
Die Generation Produkte beschweren nicht. Auch die Stabilisierungselemente sind aus leichtem Aluminium oder Kunststoff gefertigt. So wird das schmerzhafte oder verletzte Gelenk nicht unnötig belastet.
Schlichtes Design
Die dunkelblauen Bandagen fallen nicht auf. Schwarze Ränder und hellgraue Funktionselemente sorgen dennoch für einen guten Kontrast, um das An- und Ausziehen zu erleichtern.
Sichere Anwendung
Die Sicherheit der Generation Bandagen ist besonders hoch. Alle Verschlüsse sind so gestaltet, dass man sie nicht vertauschen kann. Ausserdem sind die Handgelenkbandagen mit Polstern versehen, damit man sie zusammen mit Krücken oder Rollatoren anwenden kann.
Neues Sortiment
Bis jetzt umfasste die Generation Reihe sechs verschiedene Bandagen und Orthesen für Rücken, Knie, Handgelenk und Daumen. Ab sofort gibt es drei neue Modelle.
Generation Knöchelbandage
Verstauchungen, Arthrose, Schwellungen oder Bänderzerrungen verlangen nach einer Knöchelbandage. Das Kompressionsgestrick und die eingearbeiteten Pelotten massieren das Sprunggelenk, um Schwellungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Am bewährten Prinzip der Kompressionsbandage hält auch die Bort Generation Bandage fest. Was hingegen anders ist als bei herkömmlichen Modellen, ist die Öffnung.
Im Beinbereich lässt sich die Generation Knöchelbandage weit öffnen, damit man einfach einsteigen kann. Mit zwei breiten Klettverschlüssen wird sie zugemacht. Dank diesem zweigeteilten Verschluss passt sich die Bandage perfekt ans Bein an, auch wenn es z.B. noch etwas geschwollen ist.
Generation Daumen-Handorthese
Die neue Generation Damen-Handorthese stabilisiert das Handgelenk mit einer festen Aluschiene. Der Daumen wird von einer weiteren Schiene gestützt. Beide Stabilisierungselemente sind anatomisch geformt, um Handgelenk und Daumen in eine entlastende Position zu bringen.
Wie schon die Generation Damenbandage, ist auch dieses Modell mit dem innovativen Bort Schnürsystem ausgestattet. Die Schnüre sind so durch verschieden Umlenkösen geführt, dass es fast keine Kraft brauch, um die Bandage zu verschliessen. Alle Schnüre sind an einer einzigen Verschlusslasche befestigt, damit man die Bandage mit nur einem Handgriff verschliessen kann.
Dank einem weichen Polster im Bereich der Handfläche ist eine Anwendung zusammen mit Krücken möglich.
Generation Hallux valgus Schiene
Die „Ballenzehe“ lässt sich mit der neuen Generation Hallux valgus Schiene ganz komfortabel behandeln. Sie bietet viele individuelle Anpassungsmöglichkeiten für eine angenehme Therapie.
Stabilisierungselemente: Die Orthese wird mit einer flexiblen Spiralfeder und einer starren Aluschiene geliefert.Das gewünschte Element wird ganz einfach in die seitliche Velourstasche geschoben um die Zehe aufzurichten.
Entlastungsring: Die weiche Entalstungspelotte kann dank Klettverschluss frei platziert werden. Sie liegt rund um den schmerzhaften „Ballen“ um diesen zu entlasten.
Korrekturband: Durch Zug am Korrekturband wird die Grosszehe aufgerichtet. Dank Klettverschluss kann die Korrekturstärke individuell angepasst werden.
Das Staudt-Therapiekonzept wird zur Behandlung von Gelenkschmerzen eingesetzt. Neben den Staudt Manschetten und dem Gel, gibt es neu auch Nahrungsergänzungsmittel. Der Staudt Drink und die Kapseln fördern die Gelenkgesundheit mit hochwertigen Nährstoffen von innen. Sie helfen Gelenkprobleme vorzubeugen und Arthrose zu behandeln.
Die Staudt Kapseln
Grünlippmuscheln enthalten viele Stoffe, die für gesunde Gelenke wichtig sind. Glykosaminoglykane und Omega-3-Fettsäuren sind nur einige davon. Auch 11 Mineralstoffe und 18 Eiweissbausteine sind enthalten und in getrockneter Form in den Staudt Kapseln verpackt. So bekommen Ihre Gelenke jeden Tag was sie brauchen, denn Glykosaminoglykane sind ein wichtiger Bestandteil des Knorpels und sollten in ausreichender Menge zugeführt werden.
Dabei darf man sich auf eine hohe Qualität verlassen, denn die Grünlippmuscheln für die Staudt Kapseln werden in einem neuseeländischen Naturschutzgebiet gezüchtet, dort wo sie natürlicherweise vorkommen. Hier ist das Wasser besonders sauber, wird aber vorsichtshalber trotzdem regelmässig auf Schadstoffe geprüft. Die Muscheln wachsen während fast 2 Jahren in der natürlichen Umgebung, ganz ohne künstliche Futterzusätze, Medikamente oder Pestizide.
Weshalb Grünlippmuscheln?
Die neuseeländischen Ureinwohner, die Maori, welche in Küstennähe leben, haben auch im Alter noch erstaunlich gesunde Gelenke. Bei der Suche nach der Ursache sind die Forscher auf die Grünlippmuschel gestossen. Sie ist bei den Maori ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Durch die gezielte aber schonende Zucht der Muscheln, können heute Arthrosepatienten rund um den Globus von den wertvollen Inhaltsstoffen profitieren.
Der Staudt Drink
Eine extrazelluläre Matrix gibt dem Knorpel seine Elastizität. Dieses feste Netz besteht hauptsächlich aus Kollagen und Glykosaminoglykanen. Beide Stoffe sind in grossen Mengen im Staudt Drink enthalten. Regelmässig eingenommen, unterstützt der Drink deshalb die Knorpelfunktion. Chondroitinsulfat hat ausserdem schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften. Kollagenhydrolysat hemmt nicht nur den Knorpelabbau, sondern kann auch dessen Regeneration anregen.
Neben seiner hochwertigen Zusammensetzung überzeugt der Staudt Drink auch mit seinem leckeren Geschmack. Den süssen Drink kann man pur oder mit Wasser verdünnt einnehmen.
Alles gegen Gelenkschmerzen
Die Staudt Nahrungsergänzungsmittel können vorbeugend oder bei Gelenkschmerzen eingenommen werden. Bei bestehenden Beschwerden ist ausserdem eine Kombination mit der Staudt Therapie zu empfehlen. Sie setzt sich aus der Anwendung eines Gels und einer Manschette zusammen.
Die Staudt Manschetten sind aus einem mehrschichtigen Material gefertigt. Die äussere Schicht ist mit vielen Schaumstoffrippen versehen, die das Gelenk während der Nacht warm halten. Das Innenfutter besteht aus dem patentierten Mobi-Tex Gewebe, das leicht massierend wirkt und die Durchblutung anregt.
Am Abend und am Morgen kann man ausserdem das Staudt Gel anwenden. Es enthält Glykosaminoglykane aus der Grünlippmuschel und wärmende ätherische Öle aus Fichtennadeln, Eukalyptus und Hamamelis. Das Gel unterstützt die wärmende Wirkung der Staudt Manschette.
Gelenkgesundheit fördern
Die Gelenke sind von einer dicken Knorpelschicht überzogen. Mit zunehmendem Alter, nimmt die Dicke des Knorpels ab. Im ungünstigsten Fall wird die Oberfläche aufgeraut oder der Knorpel verschwindet an gewissen Stellen ganz. Die Arthrose tritt im Alter häufig auf, kann aber auch relativ junge Personen treffen. Besonders nach Unfällen steigt das Arthroserisiko. Mit verschiedenen Massnahmen lässt sich die Gelenkgesundheit fördern und der Knorpelabbau bremsen.
Gesundes Gewicht: Bei Übergewicht werden die Gelenke stärker belastet und schneller abgenutzt. Ein normales Gewicht kommt also auch den Gelenken zu Gute.
Viel Bewegung: Der Knorpel ist nicht durchblutet, sondern wird von der Gelenksflüssigkeit ernährt. Diese wird bei Bewegung in den Knorpel einmassiert. Ein täglicher Spaziergang ist ideal um alle Gelenke zu „schmieren“.
Gesunde Ernährung: Über die Nahrung nehmen wir alle nötigen Baustoffe für unseren Körper auf. Eine ausgewogene Nährstoffzufuhr zu erreichen ist aber gar nicht so einfach. Am besten achtet man auf eine vielfältige Ernährung, die man mit geeigneten Präparaten ergänzt.
Staudt Drink und Kapseln finden Sie im Bandagenshop.
Eine der häufigsten Sportverletzungen ist die vordere Kreuzbandruptur, die man sich oft beim Fussball zuzieht. Aber auch andere Ballsportarten bergen ein erhöhtes Verletzungsrisiko, weil die häufigen Richtungswechsel Knie und auch Sprunggelenk belasten. Werden Knieverletzungen konservativ behandelt, kommt oft die GenuTrain Kniebandage zum Einsatz. Doch bringt so eine Bandage überhaupt etwas? Das hat eine Studie (1) jetzt untersucht.
Studienaufbau
Bei der Studie haben Chirurgen, Orthopäden und Sportmediziner aus verschiedenen Untersuchungszentren mitgearbeitet. Sie haben insgesamt 620 Patienten mit einer GenuTrain Kniebandage versorgt. Alle Patienten hatten sich eine Knieverletzung zugezogen. Sie litten zum Beispiel an einer Instabilität nach Bandruptur, an Gelenkschmerzen mit Bewegungseinschränkungen nach Überbelastung, Prellungen oder Entzündungen.
Sie alle wurden im Rahmen der Studie 4-mal untersucht und befragt. Einmal zum Zeitpunkt der Verletzung, nachdem sie die GenuTrain Kniebandage erhalten hatten, während der Heilungsphase und einmal in einer Abschlussuntersuchung, wenn die Genesung absehbar war. Während dieser Untersuchungen wurden die Patienten mittels Fragebogen befragt. Zudem hat der Arzt den Bewegungsumfang des Gelenks gemessen.
Verschiedene Therapieformen wurden untereinander verglichen. Alle Patienten haben zur Behandlung eine Bauerfeind GenuTrain Kniebandage getragen. Manche haben zusätzlich Physiotherapie, Schmerzmittel oder beides zusammen erhalten.
Die Ergebnisse
Die GenuTrain Kniebandage hilft Schmerzen zu lindern, im Alltag nach einer Verletzung schnell wieder mobil zu sein und das Stabilitätsempfinden zu steigern.
Schmerzlinderung
Knieverletzungen gehen mit Schmerzen einher, manchmal nur bei Belastung, häufig aber auch in Ruhe. Diese lassen sich mit der GenuTrain behandeln, wie das Ergebnis der Studie zeigt.
73,9% der Patienten finden, dass die GenuTrain Schmerzen gut oder sehr gut lindert.
Der Vergleich der verschiedenen Therapieformen zeigt, dass Patienten die eine Kniebandage tragen schneller weniger Schmerzen haben. Durch zusätzliche Physiotherapie kann das Ergebnis sogar noch etwas optimiert werden.
Stabilitätsempfinden
Die Mehrheit der Studienteilnehmer (71,2%) litt zum Verletzungszeitpunkt an einem verminderten Stabilitätsgefühl.
Mit der Bandage wurde das Stabilitätsempfinden hingegen von 83,4% als gut oder sehr gut angegeben.
Am wirkungsvollsten war die kombinierte Behandlung mit Bandage, Physiotherapie und Schmerzmitteln.
Tragekomfort
Die Patienten sollten im Rahmen der Studie auch beurteilen wie komfortabel die GenuTrain Kniebandage ist.
Mit 8 von 10 Punkten wird die Bandage als sehr komfortabel empfunden.
Über 90% der behandelten Personen fanden ausserdem, dass das Handling der GenuTrain einfach bis sehr einfach ist.
Zusammenfassung
Die GenuTrain Kniebandage verbessert das Stabilitätsgefühl des Kniegelenks. In einer anderen Studie konnte nachgewiesen werden, dass die verbesserte Stabilität nicht nur gefühlt, sondern messbar ist.
Weiter bietet die Bauerfeind Kniebandage dank einem Spezialgestrick mit hoher Querdehnung einen guten Tragekomfort. Dieser Punkt wird für manchen Betroffenen wohl der wichtigste sein, bedenkt man, dass die Genesung erst nach 8-12 Wochen eintritt.
Internationale Anwendungsbeobachtung zur Wirksamkeit der GenuTrain in der konservativen Therapie von Sportverletzungen
Werden Sie durch Kälte, Arthrose oder Überbelastung ausgelöste Gelenkschmerzen ganz einfach über Nacht los. Die Staudt Manschetten helfen mit Wärme und einer angenehmen Massagewirkung. Entdecken Sie das gesamte Sortiment und profitieren Sie noch bis zum 18.Februar 2018 vom attraktiven Winter –Rabatt.
Weshalb Staudt hilft
Staudt verwöhnt die Gelenke mit Wärme und einer wohltuenden Massage. Das hilft die Gelenke auf „Betriebstemperatur“ zu halten und die Muskeln zu entspannen. Gerade im Winter setzt die Kälte den Gelenken nämlich zu und Schmerzen werden noch verstärkt. Die Staudt Manschetten sind mehrschichtig aufgebaut, um die Gelenke optimal zu unterstützen.
Die äussere Schicht ist aus wärmenden Schaumstoffrippen gefertigt. Sie halten nicht nur die körpereigene Wärme zurück, sondern wirken durch die Strukturierung auch massierend.
Dieser Effekt wird vom MobiTex Innenfutter noch verstärkt. Das netzartige Material sorgt bei jeder kleinsten Bewegung für eine Mikromassage. Das regt die Durchblutung der Haut an und begünstigt den Lymphfluss.
Therapie über Nacht
Während die meisten Bandagen tagsüber getragen werden, kommen die Staudt Manschetten in der Nacht zum Einsatz. Die neuartige Therapieform kann deshalb ergänzend zu den meisten Behandlungskonzepten angewendet werden. Die Staudt Manschette wird am Abend vor dem Schlafen angezogen und unterstützt eine ruhige Nacht ohne Schmerzen. So wird das Gelenk in der Ruhephase unterstützt, um morgendliche Anlaufschwierigkeiten vorzubeugen.
Manche Manschetten wie z.B. das Nackenband lassen sich auch am Tag tragen.
Bis 15% Rabatt auf Staudt Manschetten
Knie, Schulter, Rücken, Füsse, Hände oder Nacken, für jedes Gelenk ist die passende Staudt Manschette verfügbar. Bestimmt ist auch für Sie das passende Modell dabei. Profitieren Sie von bis zu 15% Winter-Rabatt, bei einer Staudt Bestellung bis am 18.Februar.
Staudt Gel, Kapseln und Drink als Ergänzung
Dank natürlichen ätherischen Ölen aus Hamamelis, Eukalyptus, Fichtennadeln und Rosmarin duftet das Staudt Gel nicht nur gut, sondern wirkt auch angenehm wärmend. Die hochwertige Zusammensetzung garantiert, dass dieser Effekt lange anhält. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Gels sind Glykosaminoglykane aus der Grünlippenmuschel, die wichtig sind für Knorpel und Gelenksflüssigkeit. Das Gel wird am Abend vor dem Anziehen der Manschette eingerieben.
Kapseln
Am besten lassen sich Glykosaminoglykane aber über die Nahrung aufnehmen. Deshalb wurden die Staudt Kapsel entwickelt. Sie enthalten neben Glykosaminoglykanen aus der Grünlippmuschel auch Omega-3-Fettsäuren, 11 Mineralstoffe und 18 Aminosäuren welche die Gelenkgesundheit von innen her unterstützen.
Drink
Ebenfalls mit gesunden Inhaltsstoffen, aber in einer anderen Darreichungsform kommt der Staudt Drink daher. Er kann pur oder verdünnt getrunken werden. In beiden Fällen überzeugt der angenehm süsse Geschmack. Inhaltsstoffe wie Glucosamin, Chondroitinsulfat, Kollagenhydrolysat und Vitamin C schützen den Knorpel.
Entdecken Sie das gesamte Staudt Sortiment im Shop und profitieren Sie von der Winter-Promo!
Beim Skifahren ist das Knie besonders stark belastet. Viele Personen leiden deshalb beim Wintersport an Kniebeschwerden. Wer im Alltag bereits Knieprobleme hat, wird beim Skifahren zusätzlich geplagt. Mit einer Bauerfeind Kniebandage kann man das Gelenk während der Belastung unterstützen.
Die Bauerfeind Kniebandagen
Von Bauerfeind gibt es verschiedene Kniebandagen, die bekannteste ist die GenuTrain, sie eignet sich bestens für Skifahrer. Je nach Indikation kann aber die GenuTrain A3 oder GenuTrain P3 noch besser helfen. Wir stellen Ihnen die drei Modelle kurz vor.
GenuTrain – der Klassiker für Skifahrer
Bei der GenuTrain Kniebandage handelt es sich um eine Aktivbandage, die ihre volle Wirkung beim Sport entfaltet.
Das dreidimensionale Train-Aktivgestrick hat eine Kompression der Klasse 2. Dieser Druck von aussen reduziert Schwellungen, steigert das Sicherheitsgefühl und verbessert die neuromuskuläre Gelenkstabilisierung.
Eine Pelotte rund um die Kniescheibe überträgt die Kompression auf den eingewölbten Teil des Gelenks. Zwei seitliche Flügel stützen und massieren die Menisken. Die Hoffa-Pads entlasten den Fettkörper unterhalb der Kniescheibensehne.
Zwei seitliche Federstäbe und weiches Material in der Kniekehle sorgen für einen guten Komfort, auch wenn man in die Hocke geht.
GenuTrain P3 – Stabilität für die Kniescheibe
Normalerweise bewegt sich die Kniescheibe in einer Gleitbahn über das Kniegelenk und die unteren 10 cm des Oberschenkelknochens. Fehlstellungen des Knies oder erblich bedingte Deformitäten in diesem Bereich können den physiologischen Ablauf stören. Gerade bei hoher Belastung wie beim Skifahren, springt die Kniescheibe dann seitlich heraus.
Mit der GenuTrain P3 lässt sich das verhindern. Die tropfenförmige Pelotte umschliesst die Patella exakt. Ein seitlich verlaufender Korrekturzügel bietet zusätzlichen Schutz vor Luxationen und lässt sich individuell einstellen.
GenuTrain A3 – bei Schmerzen
Genau wie die andern GenuTrain Varianten bietet auch die A3 dank Kompression ein verbessertes Stabilitätsgefühl. Gleichzeitig ist sie hochwirksam gegen Schmerzen, dank einer einzigartigen Pelotte. Der sternförmige Druckkörper massiert das Knie an allen typischen Schmerzpunkten. Drei Arme sind sogar mit Friktionsnoppen ausgestattet. Diese massieren das Gelenk angenehm und helfen gegen Schmerzen unterschiedlichen Ursprungs.
Bauerfeind bietet mit der GenuTrain S noch eine weitere Variante der GenuTrain Kniebandage. Diese ist allerdings nicht optimal für Skifahrer geeignet. Zwar bieten die seitlichen Schienen eine gute Stabilität, diese festen Elemente bergen aber gleichzeitig auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko bei Stürzen.
Alle Bauerfeind Kniebandagen für Skifahrer finden Sie im Bandagenshop.
Wenn das Knie schmerzt, bietet die Juzo Kniebandage schnelle Hilfe. Das Kompressionsgestrick regt die Durchblutung an und hilft das Gelenk zu stabilisieren. Aber nicht nur die gute Wirkung, sondern auch die tollen Farben machen die JuzoFlex Genu Xtra Style so beliebt. Entdecken Sie hier alle Vorteile der Kniebandage, sowie eine ergänzende Therapie für die Nacht.
JuzoFlex Genu Xtra Style
Die Xtra Style Kniebandage von Juzo fällt sofort auf. Die vibrierenden Farben machen gute Laune und motivieren Sie zu neuen top Leistungen. Denn trotz der modischen Neon-Farben handelt es sich bei der Juzo Xtra Style um eine vollwertige medizinische Kniebandage. Das Gestrick übt einen wirksamen Druck aufs Bein aus, der die Durchblutung fördert und das Stabilitätsgefühl verbessert.
Komfort und Wirkung
Die Bandagenform ist perfekt an die Anatomie des Beins angepasst. Verschiedene Entlastungszonen schützen die Bizeps Sehne. Ausserdem sind die Randzonen druckvermindert, sodass nichts einschnürt. Zwei seitliche Stäbe geben der Bandage zusätzlichen Halt, damit sich die Ränder nicht einrollen.
Das eigentliche Herzstück der JuzoFlex Genu Xtra Style ist aber die Pelotte. Dieser viskoelastische Druckkörper liegt rund um die Kniescheibe. Er hat verschiedene Aufgaben:
Die Kniescheibe wird geführt, seitliches Herausspringen wird vorgebeugt.
Die Pelotte überträgt den Druck des Gestricks auf die eingewölbten Bereiche rund ums Knie. Das hilft gegen Schwellungen.
Die Massagewirkung der Pelotte regt die Durchblutung an und hilft so, Schmerzen zu lindern.
Grosse Auswahl
Die Genu Xtra Style ist in 6 leuchtenden Neon-Farben erhältlich. Neben den 6 Standardgrössen gibt es 5 Plusgrössen, die am Oberschenkel weiter sind. Diese eignen sich für sehr muskulöse oder feste Oberschenkel. Damit die Bandage auch in der Wide Ausführung sicher hält, ist sie mit einem breiten Noppenhaftrand ausgestattet.
Indikationen
Für welche Indikationen eignet sich die Juzo Kniebandage eigentlich? Hier eine Auswahl an möglichen Anwendungsgebieten.
Schwellungen im Kniebereich
Überbelastung, Verstauchung, Prellung
Nach Operationen, Frakturen
Meniskusbeschwerden
Arthrose
Ergänzende Therapie in der Nacht
Die Juzo Kniebandage wird tagsüber getragen und kann auch beim Sport eingesetzt werden. Um Knieschmerzen schnell los zu werden, empfehlen wir Ihnen eine Kombination mit der nächtlichen Staudt Therapie.
Die Staudt Kniemanschette hat zahlreiche isolierende Schaumstoffrippen, die das Gelenk angenehm wärmen. Ausserdem regt die Staudt Manschette die Durchblutung des Knies an, denn das Mobitex Innenfutter massiert die Haut bei jeder kleinsten Bewegung.
Da das Gelenk während der Nacht nicht auskühlt, ist es am Morgen sofort wieder „startklar“. Ein eingerostetes Gefühl und Morgensteifigkeit werden vorgebeugt.
Entdecken Sie die Juzo Flex Kniebandage und die ergänzende Staudt Kniemanschette für die Nacht im Bandagenshop.
Fast jeder kennt sie – Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule. Ca. 60-80% der Bevölkerung sind einmal im Leben davon betroffen. Viele davon sogar regelmässig, denn wiederkehrende Rückenschmerzen sind keine Seltenheit. Erfahren Sie hier mehr über Schmerzen in der LWS und was man dagegen tun kann.
Mögliche Ursachen für wiederkehrende LWS Schmerzen
Auf alle möglichen Ursachen für wiederkehrende Rückenschmerzen einzugehen würde den Rahmen sprengen, deshalb an dieser Stelle nur eine kleine Zusammenfassung der häufigsten Ursachen.
Verschleiss
Die Wirbel der LWS sind über zwei Facettengelenke miteinander verbunden. Diese können genau wie alle andern Gelenke im Körper abgenutzt werden (Arthrose).
Irritation
Nicht immer spielen alle Teile der Wirbelsäule perfekt zusammen. Gerade im unteren Rücken kann es zu mechanischen Irritationen kommen. Das Gewebe wird gereizt und entzündet.
Hexenschuss (Lumbago)
Plötzlich auftretende Schmerzen in der LWS werden als Hexenschuss bezeichnet. Durch eine Fehlbelastung, z.B. beim Heben, tut der Rücken ganz plötzlich weh. Ein blockierter Wirbel oder ein eingeklemmter Nerv sind für die Schmerzen verantwortlich.
Fehlbelastung/ muskuläre Dysbalance
Ständiges Sitzen, schweres Heben oder „Schonhaltungen“ belasten den Rücken und die Muskulatur ungünstig. Schmerzen im Bereich der LWS werden häufig von solchen andauernden Fehlbelastungen verursacht. Auch eine schwache Rückenmuskulatur begünstigt wiederkehrende LWS Schmerzen.
Bandscheibenvorfall
Zwischen den Wirbelkörpern liegen dicke Bandscheiben als eine Art Polsterung. Sie haben eine feste Hülle und einen weichen Kern. Wird dieser Kern verschoben oder ganz aus der Bandscheibe gedrückt, kann er die Nerven im Rückenmarkskanal reizen. Bei Bandscheibenvorfall stehen nicht immer Schmerzen im Vordergrund, es kann auch zu neurologischen Störungen kommen.
Unklare Ursachen
Für Rückenschmerzen gibt es viele körperliche Ursachen. Aber nicht immer lässt sich eine solche finden. Bei 90% der Patienten mit wiederkehrenden Rückenschmerzen kann keine eindeutige Ursache gefunden werden. Man spricht deshalb von unspezifischen Schmerzen, oder auch psychosomatischen Schmerzen, wenn ein Zusammenhang mit seelischen Belastungen bestehen könnte.
Hilfe bei wiederkehrenden LWS-Schmerzen
Heute wird in der Medizin eine ganzheitliche Therapie angestrebt. Deshalb werden Beschwerden oft mit verschiedenen, kombinierten Behandlungsmethoden angegangen.
Ursache beheben
Haben die wiederkehrenden LWS Schmerzen eine klare körperliche Ursache (spezifische Rückenschmerzen), wird diese falls möglich behoben. Dass kann z.B. durch die Lösung einer Wirbelblockade oder eine Bandscheiben OP der Fall sein. Bei einer Arthrose können die Wirbel untereinander versteift werden. Das behebt zwar nicht die Arthrose, aber die Ursache der Schmerzen. Die Therapie sollte in jedem Fall möglichst rasch erfolgen, damit es nicht zu chronischen Rückenschmerzen kommt.
Symptomatische Therapie
Ist die Ursache für die Rückenschmerzen nicht bekannt, oder wünscht der Patient keine OP, erfolgt eine symptomatische Therapie. Sie hat zum Ziel die Schmerzen zu lindern, sodass der Patient arbeitsfähig ist und am Alltag teilnehmen kann.
Bandagen
Rückenbandagen unterstützen die LWS bei Rückenschmerzen. Je nach Modell beruht die Wirkung hauptsächlich auf der Wärmewirkung, Kompression oder Entlastung mittels Stäben. Entgegen einer weitverbreiteten Meinung führen Rückenbandagen nicht etwa zur Erschlaffung der Muskulatur, sondern begünstigen sogar deren Kräftigung. Da die Schmerzen schnell abnehmen, kann man sich bald wieder bewegen und nimmt keine ungünstige Schonhaltung ein. Entdecken Sie die besten Modelle gegen wiederkehrende LWS Schmerzen.
Bort Rückenbandage Select Stabilo
Wiederkehrende Rückenschmerzen der LWS lassen sich mit der hochwertigen Select Stabilo Rückenbandage gut behandeln. Weiche Timbrell care Fasern sorgen für einen guten Tragekomfort, auch wenn die Bandage über Wochen und immer wieder getragen wird. Silberionen wirken antibakteriell, um die Haut zu schonen.
Drei halbflexible Stäbe stützen den Rücken leicht. Ein Kreuzgurt-System mit Umlenkösen ermöglicht es, die stabilisierende Wirkung den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Optional ist die Bort Rückenbandage mit einer Massagepelotte erhältlich.
Für eine perfekte Passform wird die Rückenbandage in einer Damen- und einer Herren-Variante angeboten.
Bauerfeind Rückenbandage LordoLoc
Die LordoLoc Rückenbandage entlastet die gesamte Lendenwirbelsäule zuverlässig. Vier flexible Korsettstäbe richten den unteren Rücken auf. Das atmungsaktive Material sorgt für einen guten Tragekomfort. Um die Haut auch bei langandauernder Anwendung zu schonen, wird die LordoLoc über einem T-Shirt oder Unterhemd getragen.
Thermogürtel Rücken
Der SL500 Thermo Rückengürtel ist eine vollwertige Rückenbandage, die eine komfortable Wärme- und Kältetherapie erlaubt. Die Bandage ist aus belüftetem Material gefertigt. Dank Handschlaufen auf der Vorderseite ist das Anziehen mit wenig Kraftaufwand möglich.
Stabilisatoren im Bereich der LWS stützen den Rücken im Alltag. Mittels höhenverstellbaren Gurten-System, lässt sich die genaue Lokalisierung der Druckerhöhung individuell anpassen. Gerade, wer von wiederkehrenden LWS Schmerzen betroffen ist, profitiert von dieser Anpassungsmöglichkeit.
In der Bandage sind zwei Taschen eingearbeitet, in denen je ein Thermo-Beutel ist. Die Beutel können entfernt werden und lassen sich entweder im Kühlschrank abkühlen oder im Wasserbad aufwärmen. Eine angenehme Thermotherapie ist so jederzeit möglich.
Wärme entspannt die Muskeln und kann so verspannungsbedingte Rückenschmerzen lindern. Warme Umschläge, ein warmes Bad oder der Besuch in der Sauna helfen bei LWS Schmerzen.
Schmerzmittel
Schmerzen führen zu einer Schonhaltung, die Schonhaltung zu Verspannungen und Verspannungen zu Schmerzen. Dieser Schmerzkreislauf lässt sich am besten mit Schmerzmitteln durchbrechen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach geeigneten Präparaten mit schmerzlindernder und entzündungshemmender Wirkung.
Sport, Bewegungstherapie
Klar kann man mit Rückenschmerzen keinen Marathon laufen, aber leichte Bewegung hilft Schmerzen zu lindern. Ein Spaziergang, Schwimmen oder leichte Dehnungsübungen helfen fast immer. Bei akuten LWS-Schmerzen sollte die Aktivität von den Beschwerden abhängig gemacht werden – was geht ist gut, was nicht geht wird unterlassen. Eine extreme Schonhaltung sollte vermieden werden, da dadurch ein Schmerzkreislauf entstehen kann.
Durch gezielten Muskelaufbau lassen sich wiederkehrende Schmerzen in der LWS bei muskulärer Dysbalance unter Umständen ganz loswerden. Das Training erfolgt am besten unter Anweisung der Physiotherapie oder in einem Fitnessstudio mit speziell geschultem Personal.
Massage, Entspannung
Medizinische Massagen sind wohltuend und können helfen, blockierte Gelenke zu lösen. Dazu gehört auch die progressive Muskelrelaxation, welche allerdings bei subakuten LWS-Schmerzen Anwendung finden. In der Akutphase sind Massagen jedoch zurückhaltend einzusetzen.
Das sollten Sie bei (nicht-spezifischen) LWS-Schmerzen unterlassen
Bettruhe ist bei nicht-spezifischen Kreuzschmerzen Fehl am Platz (1).
Kinsio-Taping ist bei nicht-spezifischen Rückenschmerzen unggeignet (2).
Magnetfeldtherapie hat sich ebenfalls als unwirksam erwiesen (3).
Im Gegensatz zu Wärmetherapie findet die Kältebehandlung keine Anwendung (4)
Wann zum Arzt
Die Ursache von wiederkehrenden und chronischen Schmerzen müssen immer von einem Arzt abgeklärt werden, um eine ernste Ursache auszuschliessen. Ein Besuch auf dem Notfall ist meist nicht notwendig, machen Sie mit Ihrem Arzt einen Termin ab. Missempfindungen in den Armen oder Beinen (Kribbeln, Taubheitsgefühl) und Schwierigkeiten beim Entleeren der Blase sind ernstzunehmende Warnsignale- hier muss unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.
Dahm KT, Brurberg KG, Jamtvedt G, et al. Advice to rest in bed versus advice to stay active for acute low-back pain and sciatica. Cochrane Database Syst Rev 2010;(6):CD007612. DOI: 10.1002/14651858.CD007612.pub2.
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French SD, Cameron M, Walker BF, et al. A Cochrane review of superficial heat or cold for low back pain. Spine 2006;31(9):998-1006.
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Ein stechender Schmerz in der Ferse deutet auf einen Fersensporn hin. Hier erfahren Sie, wie man die Fersenbeschwerden los wird und weshalb hinter dem Fersensporn oft gar kein echter Sporn, sondern nur eine Entzündung steckt. Kurz: Hinter dem Fersenschmerz steckt meist eine einfach Reizung der Plantarfaszie. In der Regel verschwinden die Beschwerden schnell, hierzu sind keine aufwändigen Massnahmen nötig.
Was ist ein Fersensporn?
Der Begriff Fersensport wird im Alltag zum Beschreiben verschiedener Krankheitsbilder verwendet. Hier ein kurzer Überblick.
Fersensporn
Eine grosse Sehnenplatte spannt sich vom Fersenbein bis zu den Zehen. Der Ansatz dieser Sehne am Fersenbein kann verkalken, im Röntgenbild wird ein dornartiger Fortsatz des Fersenbeins sichtbar. Diese Verkalkung kann völlig schmerzfrei sein, oder aber mit einer Plantarfasziitis einhergehen und Beschwerden verursachen. Ein verkalkter Sporn ist bei ungefähr zehn Prozent der Bevölkerung vorhanden und wird oft als Zufallsbefund entdeckt. Erst wenn sich der Fortsatz entzündet oder gereizt wird (z.B. durch Überbelastung) kommt es zu stechenden Schmerzen.
Plantarfasziitis
Wer von einem Fersensporn spricht, meint in der Regel eine Plantarfasziitis. Dabei handelt es sich um eine Entzündung des Sehnenansatzes im Bereich des Fersenbeins. Für die Diagnose Plantarfasziitis ist nicht zwingend eine Verkalkung der Sehnenplatte nötig – eine chronische Entzündung kann jedoch die Einlagerung von Kalk begünstigen.
Unspezifischer Fersenschmerz
Der Fuss ist von einem dicken Fettpolster geschützt. Im Alter kann dieses dünner werden, sodass das Fersenbein schmerzhaft belastet wird. Aber auch bei Übergewicht kann die übermässige Belastung zu Fersenschmerzen führen.
Ursache
Der Fuss hat ein natürliches Gewölbe, welches durch eine Sehnenplatte, die Plantarfaszie aufgespannt wird. Im Laufe der Zeit flacht das Gewölbe langsam ab, die Sehnenplatte ist konstant unter Zug (zumindest beim belasten). Durch Über- oder Fehlbelastung wird die Sehne und der Sehnenansatz gereizt. Eine Entzündung kann entstehen. Wie bereits oben erwähnt, kann es bei einer anhaltenden Reizung zur Einlagerung von Kalk kommen. Die Sehen verkalkt, was im Röntgenbild sichtbar wird.
Wie kommt es zu Fehl- und Überblastung?
Übergewicht: Die Füsse werden vom ganzen Körpergewicht belastet. Jedes zusätzliche Kg bedeutet eine Mehrbelastung für die Füsse!
Bewegungsmangel: Der gesmate Fuss wird durch Zahlreiche Muskeln, Bänder und Sehnen stabilisiert. In der modernen Gesellschaft ist sitzen die häufigste „Tätigkeit“. Die Muskulatur wird kaum gebraucht baut sich ab oder bildet sich erst gar nicht richtig aus. Das ganze Gewicht lastet auf den passiven Strukturen, welche irgendwann an ihre Grenzen stossen und versagen, also entzünden.
Fehlbelastungen: Das Vorhandensein von Fussdeformitäten (z.B. Spreizfuss), Beckenschiefstand, X- oder O-Beinen kann zu einer unnatürlichen Beanspruchung der Sehne führen, wodurch sie gereizt wird.
Schuhe: Ganz flache Schuhe ohne Absatz und mit dünner Sohle sorgen für eine suboptimale Druckverteilung, wodurch die Beschwerden verschlimmert oder gar ausgelöst werden können. Typisch sind Halbschuhe mit Ledersohle.
Akute Überlastung: Wer aus dem nichts einen Marathon läuft oder einen 4000er besteigt, wird den Fuss mit grosser Wahrscheinlichkeit stark überlasten. Diese Beschwerden klingen in der Regel relativ schnell wieder ab.
In einem ersten Schritt wird im Gespräch mit dem Arzt die Situation genau besprochen. Seit wann bestehen die Beschwerden und wo genau befinden sich diese? Wie ist der Charakter des Schmerz, stechend, brennend oder eher dumpf? Gibt es typische Auslöser, welche die Fersenschmerzen verstärken? Sind andere Erkrankungen bekannt, welche eventuell im Zusammenhang stehen könnten? Anhand des Gesprächs kann bereits eine Verdachtsdiagnose erstellt werden.
Als nächstes wird die Ferse durch den Arzt untersucht. Typischerweise lässt sich durch direkten Druck einen stechenden Schmerz auslösen, welcher sich genau am Sehnenansatz lokalisieren lässt. Auch die Dehnung der plantaren Sehnenplatte führt bei Fersensporn zu deutlichem Schmerz. Hierzu wird der Fuss nach oben gedrückt (nach dorsal).
Ergeben diese Untersuchungen keine klare Diagnose, so kann die Anfertigung eines Röntgenbildes in einigen Fällen Aufschluss geben. Hier ist zu beachten, dass trotz fehlen eines sichtbaren Sporns eine Entzündung der Faszie vorliegen kann (s.o.). Eine Röntgenuntersuchung ist aber meist gar nicht nötig, so dass sofort mit der Behandlung begonnen werden kann.
Therapie des Fersensporns
Egal ob es sich um einen echten Fersensporn oder um eine Plantarfasziitis handelt, die Behandlung sieht sehr ähnlich aus. Die gute Nachricht ist, dass eine Operation nur in ca. 1% der Fälle erforderlich wird. Allen andern Patienten kann mit einer konservativen Therapieform geholfen werden.
Zu Beginn der Behandlung soll der Fuss entlastet werden. Intensiver Sport, lange Märsche oder Wanderungen sollen vorerst pausiert werden. Keine Sorge, sind die Beschwerden einmal weg, können die Aktivitäten (langsam steigernd) wieder aufgenommen werden.
Entlastende Schuheinlagen
Viskoelastische Schuheinlagen lindern Schmerzen unmittelbar, weil sie die Ferse entlasten. Das weiche Material hilft den Druck gleichmässig über die ganze Ferse zu verteilen und vom schmerzenden Punkt weg zu leiten. Es stehen verschiedene Modelle zur Verfügung, das Wirkprinzip ist jedoch immer das gleiche. Fersenkissen eignen sich bestens zur Initialtbehandlung – wird eine dauerhafte Dämpfung benötigt, so ist auf eine ganze Schuheinlage zu wechseln.
ViscoSpot Fersenkissen Das ViscoSpot Fersenkissen wurde speziell für die Behandlung von Fersensporn und Plantarfasziitis entwickelt. Drei verschiedene Zonen mit unterschiedlicher Elastizität sorgen für eine gezielte Entlastung und Druckumverteilung. Der helle Kern ist aus extra weichem Material gefertigt, das die schmerzende Stelle weich bettet. Die blaue Zone ist schon etwas fester, während der Rest des Kissens den Fuss zuverlässig stützt. Da alle drei Entlastungs- und Stützzonen wellenförmig ineinander übergehen, ist ein besonders hoher Komfort gewährleistet.
Ortho Heel Fersenkissen Das kostengünstige Ortho Heel Fersenkissen ist wahlweise mit oder ohne Soft-Spot erhältlich. Bei Plantarfasziitis und Fersensporn ist die Variante mit dem extra weichen Soft-Spot empfehlenswert, weil sie die schmerzende Stelle optimal entlastet. Bei unspezifischen Rückfussschmerzen eignet sich die Variante ohne Soft-Spot.
Fussdeformitäten beheben
Nicht selten gehen Fussschmerzen mit Fehlstellungen einher, so auch die Plantarfasziitis. Fehlstellungen wie der Knick-Senkfuss, bei dem die Fussinneinseite abgesunken und die Ferse in eine X-Stellung gedrückt wird, belasten den Fuss ungünstig und führen zu Reizungen.
Wer an einer Fussdeformität leidet, sollte diese ebenfalls behandeln. Bei einfachen Fällen reichen schon vorgefertigte Schuheinlagen mit einer anatomischen Form. Im schweren Fällen, müssen individuelle Schuheinlagen angepasst werden.
Das Weight-Flex Modul entlastet die Sehnenplatte.
Anatomisch geformte Schuheinlagen
ViscoPed Die ViscoPed Schuheinlagen unterstützen das Längs- und Quergewölbe des Fusses durch ihre anatomische Form und dank einer integrierten Spreizfusspelotte. Gleichzeitig werden die empfindlichen Stellen an der Ferse und am Zehenballen durch weiche Entlastungszonen geschützt. Lüftungslöcher sorgen für ein frisches Tragegefühl.
Insole long Schuheinlage Die Ortho Insole long ist ebenfalls an die Fussform angepasst und mit einer Spreizfusspelotte ausgestattet. Die Sohle verfügt über drei extra weiche Softspots. So werden nicht nur die Ferse und der Fussballen entlastet, sondern auch das Längsgewölbe, welches beim Knick- oder Senkfuss besonders stark belastet ist.
Sports Insole Run & Walk
Gerade im Sport sind Schuheinlagen aus Silikon nicht immer gut geeignet, da sie relativ schwer sind. Zusätzlich ist das Gefühl für den Untergrund eingeschränkt, es fühlt sich „schwammig“ an. Die leichten Sporteinlagen von Bauerfeind sorgen mit dem Weight-Flex Modul für eine Entlastung der Sehnenplatte und passen durch die kompakte Bauweise in jeden Schuh.
Dehnen
Bei der Entstehung der Plantarfasziitis scheint eine Verkürzung der Sehnenplatte (Plantaraponeurose) mit verantwortlich zu sein. Durch regelmässiges Dehnen wird die Sehnenplatte beweglicher, passt sich beim Gehen besser an die Bewegung an und wird dadurch weniger gereizt. Drei einfache Dehnübungen eignen sich besonders gut bei Plantarfasziitis und Fersensporn.
Auf der untersten Stufe der Treppe stehen. Nur der Fussballen liegt auf der Treppe auf, die Ferse wird so weit wie möglich abgesenkt.
Auf dem Boden sitzend die Beine ausstrecken. Die obere Hälfte des Fusses greifen und daran ziehen. Wer die Füsse nicht erreicht, kann ein Tuch darum legen und daran ziehen.
Einen Schritt von der Wand entfernt stehen. Ein Bein etwas hinter das andere stellen und den Oberkörper leicht nach vorne lehnen. Sich an der Wand abstützen, als möchte man die Wand wegstossen.
Tipp: Bei akuten Schmerzen sollte nur leicht gedehnt werden, schonen Sie den Fuss einige Tage, bis die Beschwerden deutlich abklingen. Jetzt kann die Intensität gesteigert werden – jeden Tag etwas mehr. Damit die Fersenschmerzen langfristig nicht wieder auftreten, sollten Sie die Dehnübungen regelmässig durchführen werden auch wenn keine Beschwerden vorhanden sind. Weitere Tipps finden Sie auch im Beitrag Übungen gegen Fersenschmerzen.
Kühlen
Wie bei anderen entzündlichen Erkrankungen hilft auch bei schmerzhaftem Fersensporn und Plantarfasziitis ein kühler Umschlag oder ein kühles Fussbad.
Stosswellentherapie/ Medikamente
Nehmen die Symptome nach mehreren Wochen Dehnen und Entlasten mit einer Einlage nicht ab, ist ein Besuch beim Arzt angezeigt. Er kann die Schmerzen durch eine Injektion linder. Auch die Stosswellentherapie hat sich bewährt, bei der Verkalkungen durch Schallwellen zertrümmert werden.
Alles für gesunde Füsse finden Sie bei Bandagenshop.
Wenn Rückenschmerzen einfach nicht mehr weggehen wollen, spricht man von chronischen Schmerzen. Da die Ursache in 85% der Fälle nicht klar ist, steht die symptomatische Behandlung im Vordergrund. Hier erfahren Sie, was man gegen chronische Rückenschmerzen tun kann.
Eine einheitliche Definition des chronischen Rückenschmerzes gibt es nicht. Chronisch bedeutet aber immer, dass die Beschwerden über längere Zeit andauern. Manche Definitionen sprechen nach 6 Wochen ununterbrochenen Beschwerden von chronischen Rückenschmerzen, andere nach 12 Wochen anhaltenden oder immer wiederkehrenden Schmerzen. In der ICD-10 Klassifikation werden chronische Rückenschmerzen unter der Nummer M45.09 geführt, als Spondylitis ankylosans : Nicht näher bezeichnete Lokalisation.
Es wird zwischen spezifischen und nicht spezifischen Rückenschmerzen unterschieden. Bei spezifischen Beschwerden lässt sich eine genaue körperliche Ursache erkenne. Wird die Ursache gezielt therapiert, wird der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst und die Schmerzen gelindert. Typische Beispiele für spezifische Rückenschmerzen sind der Bandscheibenvorfall, eine Spinalkanalstenose, Osteoporose oder Frakturen. Dem gegenüber stehen die nicht spezifischen Rückenschmerzen, welche sich keiner exakten Ursache zuordnen lassen.
Um das subjektive Schmerzempfinden des Patienten festzuhalten, erfolgt die Einteilung in fünf Grade.
Grad 0: Der Patient ist seit sechs Monaten beschwerdefrei.
Grad I: Geringe Schmerzen, so dass kaum eine Funktionseinschränkung besteht.
Grad II: Ausgeprägte Schmerzen, die jedoch nur zu einer geringen Funktionseinschränkung führen.
Grad III: Es liegt bereits eine mittlere Einschränkung der Funktion vor.
Grad IV: Hohe schmerzbedingte Funktionseinschränkung.
Symptome
Die Symptome chronischer Rückenschmerzen können ganz unterschiedlich ausfallen und in jedem Bereich der Wirbelsäule auftreten. Es kann sich um einen stechenden, brennenden oder ziehenden Schmerz handeln. Als chronisch wird der Schmerz aber erst bezeichnet, wenn er über längere Zeit anhält oder in kurzen Abständen immer wieder auftritt.
Ursachen
In 85% der Fälle ist keine körperliche Ursache für chronische Rückenschmerzen eruierbar. Vermutet wird eine Kombination aus ungesundem, bewegungsarmem Lebensstil, muskulärer Dysbalance, nicht richtig behandelten Schmerzen nach einer Verletzung und psychischen Faktoren. Bei psychosomatischen Erklärungsversuchen steht auch Stress als Mitauslöser zur Diskussion. In jedem Fall sollten die Beschwerden rechtzeitig und mit verschiedenen Behandlungsversuchen angegangen werden.
Arbeitsplatzbezogene Ursachen
körperlich stark belastende Arbeit (schwere Lasten heben usw.)
starke, anhaltende Vibrationen (arbeiten mit dem Presslufthammer usw.)
monotone Körperhaltung, wenig Bewegung
Unzufriedenheit im Beruf
Verlust des Arbeitsplatzes
Konflikte bei der Arbeit
Chronische Rückenschmerzen stehen nicht selten im Zusammenhang mit der Arbeit. Dabei steht häufig nicht die körperliche Belastung im Voradergrund.
Diagnose
Zur Diagnosestellung erfolgt zuerst das Patientengespräch (Anamnese). Dabei werden Schmerz und Leidensdruck, sowie möglich Ursachen und Risikofaktoren festegehalten. Anschliessend wird der Patient körperlich Untersucht (Basisuntersuchung). Sobald sich der Arzt ein Bild gemacht hat, folgen mögliche diagnostische Massnahmen.
Finden sich keine Hinweise auf gefährliche Verläufe oder ernstzunehmende Pathologien, sollen vorerst keine weiteren diagnostischen Massnahmen durchgeführt werden.
Spezifische Ursachen für Rückenschmerzen mit Handlungsbedarf
Liegt Verdacht auf eine der folgenden Ursachen vor, ist eine weiterführende Diagnostik erforderlich:
Frakturen
Osteoporose
Infektionen
Radikulopathien und Neuropathien
Tumor oder Metastasen
Axiale Spndylarthritis
Therapie
Bei spezifischen Rückenschmerzen wird der Auslöser behandelt, die Schmerzen werden damit behoben. Anders ist es bei unspezifischen, chronischen Rückenschmerzen. Auch wenn keine eigentliche Erkrankung therapiert werden kann, muss die Behandlung chronischer Schmerzen so schnell wie möglich beginnen. Wird die rechtzeitige Behandlung versäumt, stellt sich ein Schmerzkreislauf ein, denn Schmerzen führen zu einer Schonhaltung, die Schonhaltung wiederum zu Fehlbelastungen und Fehlbelastungen zu Schmerzen.
Das gilt übrigens auch für Rückenschmerzen mit eindeutiger Ursache. Wird der Schmerzauslöser nicht ausgeschalten, so können die Beschwerden chronifizieren. Je länger Rückenschmerzen bestehen, desto schwieriger wird die Therapie.
Behandlungsbausteine
Die Therapie von chronischen Rückenschmerzen erfordert eine Therapie, die sich aus verschiedenen Anwendungen zusammensetzt. Deshalb werden Patienten mit chronischen Schmerzen oft nicht nur von einem Arzt betreut, sondern auch noch von Psychologen, Physio- und Ergotherapeuten. Während der gesamten Behanldung sollte die Gesundheit des Patienten und nicht die Rückenschmerzen im Vordergrund stehen. Die Massnahmen richten sich nach den Bedürfnissen des Patienten und können wie folgt aussehen.
Nicht nur bei akuten, sondern auch bei chronischen Rückenschmerzen gilt es in Bewegung zu bleiben. Bewegt man sich nicht, erschlaffen die Muskeln und mit der Zeit schwindet auch die Knochenmasse. Schon kleine Bewegungseinheiten wie ein Spaziergang, Treppensteigen anstatt den Lift zu nehmen oder die Fahrt zur Post mit dem Velo anstatt mit dem Auto, tun dem Rücken gut. Auch gezielte Kräftigungsübungen, z.B. mit einem Fitnessband sind auf Dauer sinnvoll. In der Physiotherapie erlernen Patienten die richtigen Übungen, die sie anschliessend zu Hause selber durchführen können.
Hören Sie auf Ihren Körper: Alle Bewegungen und Aktivitäten die zur Besserung führen sollen durchgeführt werden.
Bandagen für gesunde Bewegung
Rückenbandagen lindern Schmerzen, helfen Fehlbelastungen zu vermeiden und aktivieren die Rückenmuskulatur. Oft lassen die Beschwerden schon kurz nach dem Anziehen der Bandage nach. So macht ein aktiver Lebensstil noch mehr Freude.
Select Stabilo Rückenbandge
Gönnen Sie sich beste Qualität bei der täglichen Behandlung von Rückenschmerzen. Die Select Stabilo Rückenbandage von Bort ist aus extra weichem Material gefertigt. Die Timbrell care Fasern regulieren die Feuchtigkeit auf der Haut und hemmen Gerüche und Bakterien mit Silberionen.
Flexible Stäbe helfen den Rücken aufzurichten, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Im Bereich der Wirbelsäule befestigte Bänder mit Umlenkösen, erlauben eine gezielte Erhöhung der Stabilität. Durch Zug an den seitlichen Zügeln lässt sich die Bandage individuell und jederzeit anpassen.
Eine Pelotte massiert den Rücken bei jedem Schritt angenehm, um die Durchblutung anzuregen und Schmerzen zu lindern.
SacroLoc ISG Bandage
Sitzen die Schmerzen ganz tief im Rücken, nämlich im Bereich des Iliosakralgelenks (ISG), ist die SacroLoc die erste Wahl. Die feste Bandage stabilisiert den Beckenring und damit auch das ISG.
Zwei Handschlaufen erlauben es, die Bandage ganz einfach anzuziehen. Dank einem speziellen Zuggurtsystem lässt sich die Stabilität individuell anpassen, wobei Umlenkösen auch hier den benötigten Kraftaufwand reduzieren.
Die Pelotten der SacroLoc massieren Schmerzpunkte, während empfindliche Stellen ausgespart und so entlastet werden.
Dank einem dünnen Netz-Material trägt die Bandage unter der Kleidung nicht zu sehr auf. Ein Wärmestau wird ebenfalls vorgebeugt.
Thermogürtel Rücken
Der Thermogürtel von Cizeta ist eine vollwertige Rückenbandage mit stabilisierenden Stäben. Ein Gurtsystem ermöglicht eine lokale Druckerhöhung. Das Gurtsystem kann dank Klettverschluss jederzeit in der Höhe verstellt werden. So lassen sich die Beschwerden genau am richtigen Ort angehen.
Für eine entspannende Wärmetherapie zwischendurch ist der Thermogürtel im Rückenbereich mit zwei Taschen ausgestattet. Darin finden die mitgelieferten Hotpacks Platz. Sie werden im Wasserbad oder der Mikrowelle aufgeheizt, wahlweise kann man sie auch im Kühlschrank kühlen.
Medikamente
Chronische Schmerzen entstehen unter anderem, weil akute Schmerzen nicht rechtzeitig und ausreichen behandelt werden. Es entsteht ein Schmerzkreislauf aus den drei Faktoren Schmerz, Schonhaltung, Verspannung. Vom Arzt verordnete Medikamente müssen deshalb immer in der angegebenen Dosierung eingenommen werden. Mit der nächsten Tablette zu warten bis es wieder weh tut, ist falsch.
Schmerztherapie mit TENS
Manche Patienten möchten nicht andauernd Medikamente einnehmen, oder leiden an deren Nebenwirkungen. Die TENS kann als Ergänzung oder Ersatz (fragen Sie Ihren Arzt!) von Schmerzmitteln angewendet werden. TENS Geräte sind immer mit paarweisen Elektroden ausgestattet, die auf die Haut geklebt werden. Das Gerät leitet niedrige Ströme durch die Haut. Dadurch wird die Schmerzweiterleitung zum Gehirn unterbrochen. Bei den meisten Patienten hält die Wirkung von TENS mehrere Stunden über die Anwendung hinaus an.
Gesunder Lebensstil
Chronische Rückenschmerzen haben oft körperliche und psychische Komponenten. Beide lassen sich durch einen gesunden Lebensstil positiv beeinflussen. Gesundes Essen, Bewegung und genügend Schlaf begünstigen ein gesundes Gewicht und reduzieren Stress.
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Weiterführende Informationen, Leitlinien und Quellen
DGUV, DG für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin.Literature Review on work-related musculoskeletal disorders as Discussion Basis for the MSD Conference on the 16th/17th of October 2009 in Dresden. 2009.
Becker A, Hildebrandt J, Müller G. Europäische Leitlinie für den Umgang mit unspezifischen Kreuzschmerzen. Deutsche Zusammenfassung. 2006 [cited: 2007 Mar 23].
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Kreuzschmerzen. Düsseldorf: DEGAM; 2003 (DEGAM-Leitlinie; 3).
von Korff M, Ormel J, Keefe FJ, et al. Grading the severity of chronic pain. Pain 1992;50(2):133-49. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1408309.
Aufrechter Rücken, zurückgezogene Schultern und entspannt auf dem Pult aufliegende Arme. Wie man richtig sitzt weiss eigentlich jedes Kind. An der Umsetzung hapert es allerdings oft. Nach Stunden im Bürostuhl sinkt man ein, lässt die Schultern hängen. Verspannungen am Abend sind hier vorprogrammiert. Mit einigen Alltagshelfern lässt sich die Haltung korrigieren, egal ob beim Sitzen oder am Stehpult. Entdecken Sie die innovativen Lösungen.
Ganz einfach die Haltung verbessern
Sich stundenlang aufrecht zu halten, schafft niemand. Mit einigen kleinen Tricks gelingt es aber viel leichter.
Haltungskorrektur für den Rücken
Beim Sitzen haben viele Personen die Tendenz das Becken nach hinten kippen zu lassen. Der Rücken wird nach hinten durchgebeugt, Kopf und Schultern fallen nach vorne. Diese Schildkrötenhaltung ist auf Dauer belastend. Aber auch im Stehen kann man eine falsche Haltung einnehmen, wenn man die Hüfte einseitig absinken lässt. Entdecken Sie hier, wie man bei der Arbeit gut sitzt und steht.
Backyoy Sitzschale
Mit der BackJoy Sitzschale lässt sich die Sitzhaltung verbessern. Die Anwendung ist einfach aber wirkungsvoll. Die Sitzhilfe ist hinten leicht nach oben gebogen, um das Becken aufzurichten. Die Wirbelsäule erfährt ebenfalls eine sanfte Haltungskorrektur und kommt in ihre natürliche doppel S Form zurück.
Legen Sie die BackJoy Sitzschale auf jeden beliebigen Stuhl und erleben Sie die sofort verbesserte Haltung. Für die Anwendung auf harten Stühlen eignet sich die BackJoy SitSmart Pro Gel Auflage mit weicher Gelpolsterung am besten. Auf weichen Stühlen sorgt die feste BackJoy Posture+ Sitzschale für einen guten Komfort.
Beide Modelle sind aus extra leichtem Material gefertigt und mit einem integrierten Handgriff ausgestattet. So kann man die BackJoy Sitzhilfe ganz einfach transportieren und überallhin mitnehmen.
Steppie Balancierplatte
Wenn Sie zu den glücklichen Besitzern eines Stehpults gehören, ist Steppie genau das Richtige für Sie. Die Balancierplatte kann aber auch während der Hausarbeit oder für ein gezieltes Training genutzt werden.
Dank einer nur leichten Krümmung kann man sich recht einfach auf dem edlen Balance Board halten, so dass es bei der Arbeit nicht stört. Durch das leichte seitliche Wippen bleibt die Hüfte stets in Bewegung. Bein und Oberkörper müssen die Bewegung konstant ausgleichen, was die Haltemuskulatur stärkt.
Werden Kräftigungsübungen wie z.B. Squats oder auch Liegestützen auf dem Board ausgeführt, verbessert sich der Trainingseffekt.
Self Myofascial Release mit Blackroll
Nach einem langen Tag gibt es nichts Besseres als eine Massage. Dank Blackroll ist jetzt eine Selbstmassage mit Wirkung auf die Faszien möglich. Man legt ganz einfach den zu massierenden Körperteil auf die Rolle und bewegt sich langsam vor und zurück. Es wird lediglich mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet, weshalb sich Blackroll für leichte und schwere, sportliche und unsportliche Personen eignet. Durch die Faszienmassage werden verspannte Muskeln gelockert. Langfristig wird so eine gute Haltung ermöglicht, weil man entspannt und schmerzfrei sitzen kann.
Die Blackroll ist in den Varianten Standard und Med erhältlich. Während die Standardrolle hart ist, fühlt sich die Blackroll Med eher weich an.
Beide Varianten finden Sie ab sofort im Shop.
Was Sie sonst noch tun können
Haltungskorrigierende Kleidung: Gegen hängende Schultern kann ein haltungskorrigierendes Shirt, z.B. das AlignMed Posture Shirt helfen. Das gesamte Sortiment haltungskorrigierender Kleidung finden Sie im Shop.
Sport: Nichts ist besser für eine gute Haltung als kräftige Muskeln.
Dynamisches Sitzen: Gesund sitzen heisst nicht, starr auf seinem Stuhl zu verharren. Besser ist es, die Position immer wieder leicht anzupassen, sich vor und zurück zu lehnen. Seitliches Aufstützen sollte allerdings vermieden werden, weil der Rücken dabei gekrümmt ist.
Regelmässig aufstehen: Nicht jede Arbeit muss im Sitzen verrichtet werden. Zum Telefonieren kann man in vielen Büros umhergehen. Auch während man neben dem Kopierer wartet, kann man sich etwas bewegen. Es gibt im Alltag und bei der Arbeit genügend Gründe um kurz aufzustehen – nutzen Sie sie!