Author Archives: admin

Neue TENS Geräte bei Bandagenshop

Bei Bandagenshop finden Sie ab sofort eine erweiterte Auswahl an TENS -Geräten. Hier erfahren Sie was die Vorteile der sanften elektrischen Schmerztherapie sind. Ein Gerät bietet zusätzlich EMS, um die Muskeln zu stimulieren und einen Muskelabbau nach Verletzungen vorzubeugen.

TENS – Schmerztherapie ohne Medikamente

TENS steht für transkutane elektrische Nervenstimulation. Für die TENS Therapie werden zwei oder vier Elektroden auf die Haut geklebt. Das Gerät leitet über die Elektroden feine Stromstösse durch den Körper. Diese Stromstösse stimulieren die Nerven und blockieren so die Schmerzweiterleitung.

TENS eignet sich z.B. zur Behandlung von Rückenschmerzen, oder Gelenkschmerzen bei Arthrose. Nach Absprache mit dem Arzt kann man TENS auch zur Schmerzlinderung nach Unfällen oder Operationen einsetzen.

Die neuen TENS -Geräte bei Bandagenshop

Bei Bandagenshop finden Sie ab sofort die neuen TENS Geräte PierenPlus Basic und Omron E3 Intense. Weiterhin erhältlich ist das kombinierte TENS/ EMS Gerät EMT-6.

Omron E3 Intense

Das Omron E3 Intense ist ein klinisch erprobtes TENS Gerät, das mit 6 voreingestellten Programmen für Arme, unterer Rücken, Bein, Fuss, Gelenke und Schultern geliefert wird. Neben dem Programm kann aus den drei verschiedenen Impulsarten Klopfen, Kneten und Reiben gewählt werden. Die Intensitätsstufe lässt sich bei jedem Programm individuell in 15 Stufen anpassen.

Omron E3 Intense
Einfache Anwendung, hohe Zuverlässigkeit und eine lange Lebensdauer der Pads zeichnen das Omron TENS Gerät aus.

Zum Omron E3 Intense erhalten Sie zwei Longlife Pads mit Aufbewahrungsplatte. Die Elektroden lassen sich unter fliessendem Wasser abwaschen und können bis zu 150 Mal wiederverwendet werden. Die grossflächigen Pads sorgen für eine optimale Ausbreitung der Reizströme.

Die TENS-Therapie können Sie mit dem Omron E3 Intense immer und überall durchführen, egal ob Sie zu Hause, bei der Arbeit oder in den Ferien sind. Dank einem mitgelieferten Beutel lässt sich das Gerät sauber verpacken und transportieren. Ein Gürtelclip erlaubt es Ihnen, das Gerät sicher am Hosenbund zu befestigen, sodass Sie während der Therapie andern Tätigkeiten nachgehen können.

Pieren Plus Basic (ausverkauft)

Das Pieren Plus Basic TENS-Gerät wird mit 12 vorgefertigten Programmen für verschiedene Körperregionen geliefert. Vier weitere Speicherplätze können mit eigenen Programmen belegt werden. Beim Ausschalten des TENS-Gerätes wird das zuletzt verwendete Programm gespeichert, sodass Sie die nächste Therapie schnell starten können. Selbstverständlich lässt sich auch die Impulsstärke individuell anpassen.

Anwendung TENS PierenPlus Basic
Das PierenPlus Basic bietet eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten

Da es sich beim Pieren Plus Basic um ein 2-Kanal Gerät handelt, lässt sich eine grosse Körperregion wie z.B. der Rücken wirkungsvoll behandeln. Aber auch die gleichzeitige Behandlung von zwei Körperregionen wie z.B. beide Knie oder beide Arme ist möglich.

Es sind jeweils zwei Elektroden mit einem Kabel verbunden, sie bilden zusammen einen Kanal. Die Elektroden mit textiler Oberseite sind angenehm weich und passen sich exakt an den Körper an.

Ersatzelektroden erhalten Sie bei Bandagenshop.ch.

Promed EMT-6 TENS/EMS

Das Promed EMT-6 ist ein kombiniertes TENS/EMS Gerät. TENS und EMS funktionieren beide über Reizströme, die über Elektroden in den Körper geleitet werden. Sie unterscheiden sich nur in der Reizstärke und der Impulsform. Viele Geräte, wie das Promed EMT-6, bieten deshalb eine Kombination aus TENS und EMS Funktionen.

EMS steht für elektrische Muskel Stimulation. Reizströme aus dem EMS Gerät regen die Muskeln zu rhythmischen Kontraktionen an. Diese Muskelstimulation soll nicht das Training ersetzen, sondern dient vor allem der Muskelstimulation während der Rehabilitation. Ein Muskelabbau wird durch regelmässige EMS vorgebeugt oder reduziert.

Das Promed EMT-6 wird mit vorgefertigten Programmen für TENS und EMS geliefert. Je zwei weitere Speicherplätze ermöglichen das Erstellen von eigenen Programmen.

Da es sich um ein 2-Kanal-Gerät handelt, ist eine grossflächige Therapie möglich.

Alle TENS/EMS-Geräte finden Sie ab sofort bei Bandagenshop.ch.

Bandagen gegen Fibromyalgie

Fibromyalgie

Fibromyalgie hat viele Gesichter. Das erfordert eine individuelle Therapie, denn die chronischen Schmerzen im Bereich der Gelenke sind für die Betroffenen eine grosse Einschränkung. Mit der multimodalen Behandlung werden die Beschwerden so gut wie möglich kontrolliert. Neben der medikamentösen Therapie spielt auch regelmässige Bewegung eine wichtige Rolle. Hier helfen Bandagen, weil sie Schmerzen lindern und so die Bewegungsfreude fördern.

Was ist Fibromyalgie?

Die Fibromyalgie oder ganz korrekt das Fibromyalgie-Syndrom (FMS), ist eine Form von Rheuma die nicht die Gelenke betrifft, sondern die Muskeln und das Gewebe in gelenksnähe. Zu den diffusen chronischen Muskelschmerzen können weitere Symptome wie Schlafstörungen, Erschöpfung, Depression, Morgensteifigkeit, Missempfindungen oder Wetterfühligkeit kommen.

Betroffen sind vor allem Personen im mittleren Lebensalter, wobei Frauen deutliche häufiger daran leiden als Männer.

Ursache

Die genaue Ursache für Fibromyalgie ist nicht bekannt. Da es familiär zu Häufungen kommt, scheint die Vererbung eine Rolle zu spielen. Auslöser sind aber immer weitere Faktoren, wie Schmerzstörungen, Stress oder Depressionen. Weitere Auslöser wie mitochondriale Fehlfunktionen oder Nährstoffmangel werden zurzeit erforscht.

Da es bei FMS keine körperlichen Veränderungen gibt, die sich durch bildgebende Verfahren oder Laboruntersuchungen nachweisen lassen, ist die Diagnose der Fibromyalgie schwierig und erfolgt im Ausschlussverfahren.

Behandlung von Fibromyalgie

Fibromyalgie ist unheilbar. Bei der Behandlung wird der Schwerpunkt deshalb auf die Schmerzlinderung und die verbesserte Funktionalität im Alltag gelegt.

Multimodale Behandlungsmodelle sind am erfolgreichsten und sollten individuell zusammengestellt werden. Dabei spielt das Selbstcoaching und Selbstmanagement eine wichtige Rolle. Die Betroffene spürt selbst am besten, mit welcher Anwendung sie die Schmerzen lindern können.

Grundsteine der Therapie bilden das sportliche Training und die medikamentöse Behandlung mit Schmerzmitteln, wobei es nur wenige geeignete Präparate gibt. Nach Bedarf kann ergänzend eine psychologische Therapie verordnet werden.

Beim Selbstmanagement spielen vor allem physikalische Anwendungen eine wichtige Rolle. Wärmende Bäder, Selbstmassagen, Bewegungsübungen oder ähnliches, können von den Betroffenen jederzeit selbständig durchgeführt werden.

Bandagen als sinnvolle Ergänzung der Fibromyalgie-Therapie

Auch wenn es manchem Patient beim Gedanken an Sport mit Fibromyalgie graust, ist Bewegung gerade bei Fibromyalgie besonders wichtig. Verschiedene Studien zeigen, dass bereits alltägliche Aktivitäten wie Arbeiten im Haushalt, Spazieren oder Treppensteige die Beschwerden lindern. Sportliches Ausdauertraining bei mittlerer Intensität, sowie leichtes Krafttraining und Dehnübungen haben einen noch besseren Effekt.

Bandagen unterstützten die Gelenke und Muskeln beim Sport und im Alltag. Das Kompressionsgestrick sorgt für ein sicheres, stabiles Gefühl und massiert das Gewebe bei jeder Bewegung sanft. Dieser Massageeffekt lindert schmerzen und hilft Fibromyalgie-Betroffenen, langfristig wieder Freude an der Bewegung zu gewinnen.

Die richtige Bandage bei Fibromyalgie-Syndrom

Bandagen sind bei Fibromyalgie ein sinnvolles Hilfsmittel um Schmerzen in gelenksnähe zu lindern. Es stehen verschiedene Modelle für jeden Gelenkbereich des Körpers zur Verfügung. Hier einige Beispiele.

GenuTrain Kniebandage: Die hochwertige Bandage umschliesst das Bein im Kniebereich mit einem weichen Kompressionsgestrick und erzeugt bei jeder Bewegung eine angenehme Massagewirkung. Gestrickszonen mit unterschiedlicher Elastizität sorgen für eine optimale Anpassung an jede Bewegung. Funktionselemente wie die seitlichen Federstäbe und die Patellapelotte erzeugen ein hohes Sicherheitsgefühl beim Gehen oder Rennen.

Mobilis EpiCare Ellenbogenbandage: Die extra weiche Ellenbogenbandage ist aus flauschigem Material gestrickt. Sie unterstützt das Gelenk und das umliegende Gewebe mit einer sanften Massage und einer leichten Wärmewirkung.

Mobilis LumboCare Rückenbandage: Die weiche, gepolsterte Rückenbandage wärmt angenehm und hilft bei Schmerzen im unteren Rücken. Da die Bandage ohne weitere Funktionselemente auskommt, bleibt die Bewegungsfreiheit voll erhalten. Das schafft ideale Voraussetzungen für einen gesunden, bewegten Alltag.

Staudt Manschetten für die Wärmetherapie

Kompressionsbandagen eignen sich für die Anwendung am Tag, in der Nacht sind sie nicht geeignet. Genau dann leiden viele Fibromyalgie-Betroffenen aber besonders, was ihnen den Schlaf raubt. Hier können die Staudt Manschetten helfen, welche für die Wärmetherapie der Gelenke in der Nacht konzipiert sind.

Die wärmenden Staudt Manschetten sind für alle Gelenke der Extremitäten erhältlich, aber auch als Weste, um den Schulterbereich während der Nacht angenehm zu wärmen.

Um die Wärmewirkung der Staudt Manschetten noch zu verbessern, gibt es das Staudt Gel, das am Abend vor dem Anziehen der Manschette aufgetragen wird.

Die Nachbehandlung der Schulterluxation und Stabilisierungsoperation

Schulterluxation

Renkt die Schulter aus, werden meist Weichteile rund um das Gelenk verletzt. Eine Ruhigstellung der Schulter begünstigt den natürlichen Heilungsprozess nach dem Einrenken. Wird die Schulter trotzt Ruhigstellung nicht wieder stabil, verhindert eine Stabilisierungsoperation eine erneute Luxation. Auch hier erfolgt die Nachbehandlung zuerst mit einer Ruhigstellungsorthese. Kraft und Beweglichkeit werden danach schrittweise wieder aufgebaut.

Was ist eine Schulterluxation?

Die Schulter ist ein Gelenk mit sehr grossem Bewegungsumfang. Die Bewegungsfreiheit wird durch die sehr flache Gelenkpfanne gewährleistet. Für die Stabilität der Schulter sind nämlich nicht wie bei andern Gelenken die Knochen verantwortlich, sondern die Gelenkkapsel, die Bänder, die Gelenklippe und die Rotatorenmanschette. Wegen dieser flachen Gelenkpfanne kann der Oberarmkopf bei einem Unfall relativ einfach gegen unten herausspringen. Bei dieser Ausrenkung kann es zu Verletzungen der Weichteile kommen. Häufig ist es die Gelenklippe, die abreisst. Die Gelenkkapsel wird überdehnt.

Behandlungsmöglichkeiten Schulterluxation

Zuerst stabiliseren, dann mobilisieren!

Renkt die Schulter aus, wird sie im Krankenhaus sofort wieder eingerenkt, sofern keine Knochen verletzt sind. Danach wird die Schulter für 2 Wochen ruhiggestellt, um eine erneute Ausrenkung vorzubeugen. Die gereizten Weichteile kommen dabei zur Ruhe und eine allfällige Entzündung kann abklingen. Während dieser Ruhigstellungsphase beginnt die Physiotherapie, die sich zuerst nur auf den Ellenbogen und die Hand konzentriert, um bleibende Bewegungseinschränkungen durch die Ruhigstellung des Arms vorzubeugen.

Nach zwei Wochen wird auch die Schulter in die Therapie mit einbezogen. Zuerst erfolgen die Übungen noch mit Unterstützung des Therapeuten, danach alleine unter Anweisung. Das Ziel der Therapie ist ein ausreichender Muskelaufbau um das Schultergelenk zu stabilisieren.

Bleibt die Schulter trotz konservativer Therapie instabil, ist eine erneute Luxation sehr wahrscheinlich. Gerade bei jüngeren Patienten wird deshalb häufig eine Operation empfohlen, bei der die Gelenklippe wieder angenäht und die Gelenkkapsel gestrafft wird.

Nachbehandlung bei Schulterluxation entscheidend

Egal ob nach einer wieder eingerenkten Schulterluxation oder nach einer Stabilisierungsoperation, die Nachbehandlung ist entscheidend. Während der Ruhigstellungsphase darf der Arm nicht bewegt werden. Eine Orthese verhindert Bewegungen zuverlässig. Nach ca. 2 Wochen, wenn die Physiotherapie beginnt, dürfen Arm und Schulter wieder bewegt werden. Allerdings darf die Schulter nicht über 0° nach aussen gedreht werden, da sonst erneute Verletzungen drohen.

Eine früh-funktionelle Mobilisierung ist wichtig, um bleibende Einschränkungen zu verhindern!

Ein behutsamer Wiederaufbau der Beweglichkeit und Kraft ist erforderlich. Hier sind übermässige Belastungen genauso schädlich wie zu starkes Schonen. Wird das Gelenk zu lange ruhiggestellt, drohen nämlich dauerhafte Bewegungseinschränkungen.

Patienten müssen sich in jedem Fall an die Vorgaben von Arzt und Physiotherapeut halten, damit ein optimales Behandlungsergebnis erzielt wird.

Ruhigstellende Orthese nach der Schulterluxation/ OP

Um die Schulter ruhigzustellen, wird der Unterarm 90° angewinkelt vor dem Rumpf fixiert. Dafür stehen verschiedene Schulterfixierungsorthesen zur Verfügung.

Die klassische Gilchrist Schulterbandage wird meist in der Klinik abgegeben. Sie besteht aus breiten Gurten, die den Unterarm am Handgelenk stützen und den Oberarm am Rumpf fixieren. Da der Armtragegurt über die gegenüberliegende Schulter verläuft, kann es zu Verspannungen kommen.

Moderne Schulterorthesen (z.B. OmoLoc, OmoXpress light) kommen deshalb ganz ohne Tragegurt aus. Der Arm wird an einer breiten Bauchbandage fixiert. Zwei Schlaufen am Unterarm und eine am Oberarm sorgen für besten Halt.

Schulterbandage für die Nachbehandlung

Nach ungefähr 2 Wochen darf die Schulter wieder bewegt werden, allerdings nur in einem beschränkten Umfang während der Physiotherapie. Ab wann die Gilchrist Bandage auch im Alltag weggelassen werden kann, bestimmt der behandelnde Arzt. Um die Schulter im Alltag noch zu entlasten, ohne die Freiheit vollständig einzuschränken, stehen verschiedene Bandagen zur Verfügung.

Die einfachste und günstigste Variante ist der BraceID Armtragegurt Comfort, der den Unterarm zuverlässig stützt und dank Schultergurt eine übermässige Aussenrotation verhindert.

Mehr Bewegungsfreiheit bietet die OmoTex Schulterbandage, die den Unterarm frei lässt und so eine fast normale Funktion bei alltäglichen Erledigungen ermöglicht. Die gestrickte Bandage umschliesst Schulter und Oberarm. Eine sanfte Kompression, sowie eine frei positionierbare Pelotte regen die Durchblutung an, um den Heilungsprozess zu begünstigen. Mittels Brustgurt wird der Oberarm am Körper fixiert, was die Abduktion und ein Stück weit auch die Aussenrotation in dieser späten Phase der Nachbehandlung verhindert. Wird der Brustgurt entfernt, ist der volle Bewegungsumfang gewährleistet, die Schulter wird aber noch propriozeptiv unterstützt.

Zur sanften Unterstützung am Ende der Nachbehandlung und beim Wiedereinstieg in den Sport, eignet sich die OmoTrain S Schulterbandage. Sie unterstützt die neuromuskuläre Stabilisierung des Gelenks. Eine Massagepelotte regt die Durchblutung an. Sie ist frei positionierbar und kann auch entfernt werden. So hilft die Schulterbandage bei einem stabilen Gelenk Schonhaltungen oder Fehlbelastungen vorzubeugen.

Kniebandagen bei Arthrose

Kniearthrose verursacht Knieschmerzen, was viele Betroffene von einem aktiven Alltag abhält. Mit einer Kniebandage lassen sich Schmerzen bei Gonarthrose effektiv lindern, wie wissenschaftliche Studien beweisen. Das fördert die Bewegungsfreude, damit Sie den Alltag auch mit Arthrose aktiv gestalten können.

Bandagen reduzieren Schmerzen und Symptome

Mit Kniearthrose fällt das Gehen schwer. Die Schmerzen, aber auch das Instabilitätsgefühl, die eingeschränkte Beweglichkeit und das fehlende Vertrauen ins eigene Knie mindern die Bewegungsfreude von Arthrosepatienten. Doch eigentlich sollten gerade sie in Bewegung bleiben, um eine weitere Degeneration des Gelenks vorzubeugen.

Kniebandagen reduzieren nicht nur die Schmerzen bei Kniearthrose, sondern auch die weiteren Symptome. Mit einer Kniebandage fühlen sich Arthrose-Betroffene sicherer. Das Knie fühlt sich stabiler an und die Schmerzen lassen deutlich nach. Das erleichtert das Gehen, aber auch das Aufstehen. (1)

Keine Muskelschwäche durch Bandage

Immer wieder hört man die Sorge, dass Bandagen die Muskeln erschlaffen lassen. Gerade Personen, die über lange Zeit darauf angewiesen wären, wie z.B. Arthrose Patienten, verzichten deshalb auf Kniebandagen. In einer Studie (2) konnten Wissenschaftler aber zeigen, dass diese Annahme völlig falsch ist. Das Gegenteil ist der Fall.

Eine Kniebandage kräftigt die Muskulatur.

Bereits nach 12 Wochen Anwendung konnten die an der Studie teilnehmenden Arthrosepatienten mit Kniebandage ihr Knie besser bewegen als die Testpersonen ohne Kniebandage, die Kraft hat signifikant zugenommen.

Wieder normal Gehen dank Kniebandage

Bewegung ist ein wichtiges Mittel, um die Arthrose aufzuhalten. Oft passiert bei Arthrose aber genau das Gegenteil. Arthrosepatienten bewegen sich immer weniger, weil die Schmerzen im Knie zu gross sind. Bandagen lindern Arthroseschmerzen und fördern so die Bewegungsfreude. Das hat auch einen positiven Effekt auf die muskuläre Stabilisierung des Knies. So kann eine Kniebandage bei Arthrose einen positiven Kreislauf in Gang setzen. Weniger Schmerzen – mehr Bewegung – mehr Kraft und Stabilität – weniger Schmerzen.

Die richtige Bandage wählen

Es gibt eine grosse Auswahl an Bandagen, die sich bei Kniearthrose eignen. Wir stellen Ihnen unsere Favoriten vor, die nicht nur mit ihrer Wirkung, sondern auch mit einem hohen Komfort überzeugen.

GenuTrain A3

A3 steht für Anti Arthros Algos, also gegen Gelenk-Schmerzen. Die Wirkung gegen Gelenkschmerzen erzeugt die GenuTrain A3 mit einer medizinischen Kompression, vor allem aber mit der speziellen sternförmigen Pelotte.

Das Druckpolster liegt rund um die Kniescheibe und hat mehrere Arme. Sie reichen bis zu den typischen Schmerzpunkten am Knie. Friktionsnoppen an den Armen der Pelotte erzeugen eine angenehme, schmerzlindernde Massage.

Ein zusätzlicher Korrekturzügel seitlich der Kniescheibe hilft das Abdriften der Patella nach aussen vorzubeugen. Die Kniebandage fördert so gesunde Bewegungsabläufe, die bei Arthrose häufig gestört sind.

Select StabiloGen Kniebandage

Die StabiloGen Kniebandage ist aus weichem Timbrell care und Breeze Fasern gestrickt. Sie liegt angenehm am Bein und passt sich den Bewegungen gut an. Eine eingestrickte Silikonhaftzone gibt der Bandage sicheren Halt am Bein.

Arthroseschmerzen lindert die Select Kniebandage mit einer ringförmigen Pelotte, die rund um die Kniescheibe liegt.

Im Bereich der Kniekehle entlastet ein Polster das weiche Gewebe und eine allfällige Baker-Zyste.

Bort OA-Xpress Entlastungsorthese

Bei Fehlstellungen der Beinachse, betrifft die Arthrose oft nur eine Hälfte des Kniegelenks. Mit der OA-Xpress Entlastungsorthese kann die Beinachse leicht korrigiert werden. Das entlastet den von Arthrose betroffenen Teil des Gelenks. Die seitliche Entlastung des Knies lindert Schmerzen bei einer einseitigen Arthrose (3).

Die Orthese wird seitlich am Bein getragen und mit vier Gurten mit Schnellverschluss befestigt. Der Korrekturwinkel lässt sich ganz einfach mit dem mitgelieferten Schraubschlüssel eistellen.

Übungen nicht vergessen

Um Knieschmerzen bei Arthrose in den Griff zu bekommen, sind Kniebandagen nur ein Teil der Behandlung. Wichtig ist es, sich mit der Kniebandage auch zu bewegen. Ein täglicher Spaziergang ist ideal um die Ernährung des Knorpels zu fördern. Mit einem zusätzlichen Muskeltraining kann die muskuläre Stabilisierung des Knies verbessert werden. Das hilft Schmerzen langfristig zu reduzieren und zu kontrollieren. Folgende Übungen steigern die Kraft der Beinumskulatur.

Übungen bei Kniegelenkarthrose

Ausfallschritt

Machen Sie mit einem Bein einen (grossen) Schritt nach vorne und beugen Sie dabei die Knie. Je tiefer Sie in dieser Bewegung gehen, desto stärker wird die Beinmuskulatur trainiert. Den Ausfallschritt kann man übrigens auch gegen hinten machen.

Kniebeugen

Kniebeugen sind das Beintraining schlechthin und helfen das Knie muskulär zu stabilisieren. Stehen Sie gerade, die Füsse etwa Hüftbreit auseinander. Bewegen Sie das Gesäss nach hinten und unten, als möchten Sie sich auf einen Stuhl setzen. Achten Sie darauf, dass die Knie nie vor der Fussspitze sind. Das Gewicht lastet stets auf den Fersen.

An der Wand sitzen

Lehnen Sie sich mit dem Rücken an die Wand und bewegen Sie sich langsam nach unten. Das Ziel ist es, wie auf einem Stuhl mit 90° angewinkelten Knien und Hüfte zu sitzen und diese Position für ca. 30-45 Sekunden zu halten. Wenn Sie die Übung nicht so lange halten können, gehen Sie weniger tief in die Hocke.

Dehnen

Vergessen Sie das Dehnen der Beinmuskulatur nicht. Es fördert die Beweglichkeit, weil es Verspannungen löst.

  • Die Oberschenkelmuskulatur lässt sich z.B. dehnen indem man den einen Fuss mit den Händen sanft in Richtung Gesäss zieht.
  • Machen Sie mit einem Bein einen Schritt nach vorne. Das hintere Bein wird gestreckt und die Ferse in Richtung Boden gedrückt. Spüren Sie das Dehnungsgefühl in der Wade.
  • Zum Dehnen der hinteren Oberschenkelmuskulatur legt man sich auf den Boden und streckt ein Bein so gerade wie möglich nach oben. Ziehen Sie das Bein mit beiden Händen sanft zum Körper hin, um die Dehnung zu intensivieren.

Balance und Koordination

Wer sein Gleichgewicht regelmässig trainiert, kann Bewegungen im Alltag besser kontrollieren und so schmerzhafte Fehlbelastungen reduzieren. Für das Koordinationstraining zu Hause eignen sich Balancekissen. Unterwegs kann man z.B. über einen Baumstamm balancieren, oder die Übung 14 des VitaParcours nutzen.

Trainings-App bei Kniearthrose

Wenn Sie sich beim Training von einem Experten unterstützen lassen möchten, laden Sie die Therapie-App von Bauerfeind herunter. Die von Ärzten, Physiotherapeuten und Wissenschaftlern zusammengestellte App gibt Ihnen Anweisungen, wie Sie Ihr Knie trotz Arthrose richtig trainieren können.


Quellen:

  1. Cudejko T et al. (2017): The immediate effect of a soft knee brace on pain, activity limitations, self-reported knee instability, and self-reported knee confidence in patients with knee osteoarthritis. Arthritis Res Ther. 2017 Dec 1;19(1):260. doi: 10.1186/s13075-017-1456-0.
  2. Callaghan MJ et al. (2016): The Effect of Knee Braces on Quadriceps Strength and Inhibition in Subjects With Patellofemoral Osteoarthritis. J Orthop Sports Phys Ther. 2016 Jan;46(1):19-25. doi: 10.2519/jospt.2016.5093. Epub 2015 Nov 10.
  3. Gohal C et al. (2018): Effectiveness of Valgus Offloading Knee Braces in the Treatment of Medial Compartment Knee Osteoarthritis: A Systematic Review. Sports Health. 2018 Nov/Dec;10(6):500-514. doi: 10.1177/1941738118763913. Epub 2018 Mar 15.

Arthrose im Handgelenk

Arthrose im Handgelenk

Wenn das Handgelenk bei jeder Bewegung schmerzt, am Morgen steif ist und das Öffnen von Flaschen Schwierigkeiten bereitet, kann das an einer Arthrose im Handgelenk liegen. Hier erfahren Sie mehr über die Symptome, die Ursachen und die Behandlung der Handgelenkarthrose.

Was ist Arthrose?

Arthrose wird umgangssprachlich auch Gelenkverschleiss genannt. Der Knorpel, der gesunde Gelenke überzieht um die Reibung zwischen den beiden knöchernen Gelenkspartnern zu reduzieren, ist bei der Arthrose verschmälert, oder fehlt ganz. Dadurch reiben die beiden Knochen aneinander. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern führt auch zu einer Veränderung der Knochenstruktur. Sowohl flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten), wie auch knöcherne Wucherungen (Osteophyten) können auftreten. Die Gelenkschleimhaut (Synovialis) kann entzünden, weshalb die Kapsel die das Gelenk umschliesst verdickt ist.

Symptome bei Arthrose im Handgelenk

Erste Symptome der Arthrose sind morgendliche Anlaufschmerzen und Schmerzen nach längerer Belastung. Mit dem Fortschreiten der Arthrose entwickelt sich ein Dauerschmerz. Das betroffene Gelenk tut in Ruhe und bei Bewegung weh. Ausserdem fühlt sich das Handgelenk bei Arthrose oft steif an, die Beweglichkeit nimmt mit der Zeit ab. Manchmal macht das von Arthrose betroffene Handgelenk auch knirschende Geräusche.

Arthrose im Handgelenk, Stadien
Die Arthrose kann in verschiedenen Stadien auftreten. Bild: Bauerfeind AG
Handgelenkbandage ManuTrain bei Arthrose
Eine Handgelenkbandage wie die ManuTrain unterstützt im Training.
ManuTrain Handgelenkbandage bei Arthrose
Im Alltag werden Schmerzen gelindert und das Handgelenk geschützt.

Welches Gelenk ist betroffen?

Das Handgelenk wird von der Speiche und zahlreichen Handwurzelknochen gebildet, die wiederum Ansatzpunkt für die Fingerknochen sind. Arthrose kann grundsätzlich jedes dieser Gelenke befallen. Am häufigsten ist aber das Gelenk zwischen Speiche und Kahnbein von Arthrose betroffen, oder das Daumensattelgelenk. Dabei spricht man allerdings nicht von Handgelenkarthrose, sondern von Rhizarthrose (Daumenarthrose).

Ursache für Arthrose im Handgelenk

Arthrose im Handgelenk kann verschiedene Ursachen haben. Häufig ist sie altersbedingt. Aber auch Überbelastung, Entzündungen und Verletzungen können Arthrose im Handgelenk verursachen.

  • altersbedingte Abnutzung: Je älter man wird, desto grösser ist das Risiko an Arthrose zu erkranken. Im Alter nimmt die Ernährung des Knorpels ab, was ihn anfällig für die Degeneration macht. Der weit verbreitete Bewegungsmangel wirkt sich ebenfalls ungünstig auf die Gelenkgesundheit aus.
  • überlastungsbedingte Arthrose: Wer sein Handgelenk im Alltag stark beansprucht, hat ein erhöhtes Arthroserisiko. Davon betroffen sind z.B. Handwerker die viel Hämmern, Personen die am Fliessband arbeiten, oder auch Profi-Musiker.
  • Arthrose durch Entzündungen: Gicht oder rheumatoide Arthritis sind nur einige entzündliche Gelenkserkrankungen, die den Knorpel angreifen und so die Entstehung von Arthrose fördern.
  • Arthrose nach Verletzungen: Die Handwurzelknochen werden von stabilen Bändern zusammengehalten. Reisst ein Band, entsteht eine übermässige Beweglichkeit, die Fehl- und Überbelastungen zulässt. Diese begünstigen einen frühzeitigen Gelenkverschleiss. Auch Knochenbrüche im Gelenkbereich erhöhen das Risiko für Handgelenkarthrose, insbesondere, wenn sie mit einer Stufe im Bereich der Gelenksfläche ausheilen.

Therapie der Handgelenkarthrose

Eine ursächliche Behandlung für Arthrose im Handgelenk gibt es bis heute nicht. Das Ziel der Therapie ist die Schmerzlinderung. Zudem soll die weitere Degeneration so gut wie möglich gebremst werden. Die Therapie setzt sich meist aus verschiedenen Behandlungsmassnahmen zusammen.

Die Therapie der Handgelenkarthrose sollte möglichst früh erfolgen, damit ein weiteres Fortschreiten verhindert werden kann. So ist es möglich, eine Operation herauszuzögern oder ganz zu verhindert.

Bewegung trotz Arthrose im Handgelenk

Auch wenn Arthrose schmerzhaft sein kann, sollte man nicht auf Bewegung verzichten. Bei jeder Bewegung werden nämlich Nährstoffe in den (verbleibenden) Knorpel gepresst und so ein weiterer Abbau vorgebeugt. In der Physiotherapie lernen Betroffene geeignete Bewegungs- und Kräftigungsübungen fürs Handgelenk kennen.

Übermässige Belastung durch schweres Heben oder repetitive Bewegungen sollte hingegen vermieden werden. In der Ergotherapie lernen Arthrose-Patienten wie sie den Alltag möglichst gelenkschonend bewältigen können und wie sie trotz allfälligen Bewegungseinschränkungen selbständig bleiben.

Schmerzlinderung mit einer Handgelenkbandage

Kompressionsbandagen fürs Handgelenk wirken bei Arthrose schmerzlindernd. Die meisten Handgelenkbandagen sind nämlich mit einer Pelotte ausgestattet, die das Gelenk bei jeder Bewegung sanft massiert. Der angenehme Druck fördert ausserdem die Durchblutung und sorgt für ein sicheres, stabiles Gefühl. Zusätzliche Stabilisatoren reduzieren den Bewegungsumfang des Gelenks, können aber nach Belieben entfernt werden, wenn mehr Bewegungsfreiheit gewünscht ist. Geeignete Handgelenkbandagen bei Arthrose sind z.B.:

  • Bauerfeind ManuTrain: Die elastische Handgelenkbandage wird mit einer Schlupfhilfe geliefert, die das Anziehen erleichtert. Zwei viskoelastische Pelotten massieren das Handgelenk gezielt um Schmerzen zu lindern. Die stabilisierende Schiene und das Handgelenkband kann man bei Bedarf einzeln entfernen.
  • Select ManuZip: Die Handgelenkbandage aus weichen Timbrell care Fasern bietet einen hohen Tragekomfort. Dank dem seitlichen Reisverschluss lässt sie sich einfach anziehen. Die handunterseitige Schiene und das zirkuläre Band lassen sich entfernen.
  • Push care Handgelenkbandage: Die weichen Sympress-Mikrofasern machen die Push care Handgelenkbandage besonders weich und komfortabel. Sie lässt sich vollständig öffnen und wird ums Handgelenk gewickelt. Da die Bandage ganz ohne feste Stäbe und Pelotten auskommt, ist sie dünn und unauffällig. Die Bewegungsfreiheit bleibt fast vollständig erhalten.
  • Bort Generation Handgelenkbandage: Ein gegabelter Zügel mit Klettverschluss macht es besonders einfach diese Bandage anzuziehen. Feste Schienen schränken schmerzhafte Bewegungen im Handgelenk zuverlässig ein. Eine spezielle Konstruktion erlaubt es, die Handgelenkbandage zusammen mit Gehhilfen anzuwenden.

Physikalische Anwendungen

Welche physikalischen Anwendungen gegen Arthroseschmerzen im Handgelenk helfen, ist individuell. Manchen Patienten bringt Wärme Linderung, andern wiederum Kälte. Auch die Wirkung von Massagen, Bädern und TENS wird nicht von allen Betroffenen gleich empfunden. Hier gilt es, die passende Behandlungsmöglichkeit für sich zu finden.

Um das Gelenk in der Nacht warm zu halten, gibt es die Staudt Manschetten, die zusammen mit dem wärmenden Staudt Gel angewendet werden.

Für die Schmerzbehandlung mit Reizströmen gibt es handliche TENS Geräte, deren Elektroden am Handgelenk angeklebt werden. Das Gerät selbst lässt sich dank Gürtelclip mittragen. Die Anwendung ist einfach und kann von Betroffenen selbständig zu Hause durchgeführt werden.

Manudyn Supreme Handgelenkbandage

Medikamente

Sind die Arthroseschmerzen im Handgelenk nicht aushaltbar, können haushaltsübliche Schmerzmittel (z.B. Paracetamol, Ibuprofen) schnelle Linderung bringen. Für die langfristige Behandlung der Arthroseschmerzen verordnet der Arzt meist nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR). Sie lindern nicht nur die Schmerzen, sondern hemmen auch die Entzündung. Da NSAR den Magen angreifen, werden sie für die Langzeitanwendung meist zusammen mit einem Magenschutz abgegeben.

Um den Knorpelabbau zu bremsen, gibt es Chondroitinsulfat-Präparate. Auch das Einspritzen von Hyaluronsäure soll das Gelenk schützen, denn Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Gelenkschmiere und reduziert die Reibung.

Operation

Grundsätzlich wird bei einer Handgelenkarthose erst operiert, wenn die Schmerzen den Alltag zu sehr einschränken. Je nach betroffenem Gelenk kommen unterschiedliche Operationsmethoden in Frage. Ist ein Gelenk zwischen zwei Handwurzelknochen von Arthrose betroffen, wird es meist mit einer Platte versteift. Ebenfalls möglich ist die Entfernung von einzelnen Handwurzelknochen. Sie werden durch körpereigenes Weichteilgewebe ersetzt.

Wie für viele andere Gelenke gibt es auch fürs Handgelenk Prothesen.

Balancekissen – Trainieren im Gleichgewicht

Balance trainieren

Ein gutes Gleichgewicht erleichtert den Alltag und steigert den Erfolg beim Sport. Mit Balancekissen und Boards lässt sich das Gleichgewicht gezielt trainieren. Dem Krafttraining fügen die Kissen eine Balance-Komponente hinzu und sorgen so für eine Tiefenwirkung. Hier erfahren Sie mehr über das Training mit Balancekissen.

Anwendungsmöglichkeiten von Balancekissen und Boards

Balancekissen und Boards lassen sich vielseitig ins Training und in den Alltag integrieren, um Muskeln, Koordination und Gleichgewicht zu steigern, sowie Rückenschmerzen vorzubeugen.

Muskeltraining mit Tiefeneffekt

Klassische Fitnessübungen wie Liegestützen oder Ausfallschritt trainieren vor allem die grossen Muskelgruppen. Mit einem Balancekissen kann man diese Übungen intensivieren. Durch den „wackeligen“ Untergrund wird beim Training jeder Muskel vielseitig beansprucht, was die Kraft steigert. Zudem wird die Tiefenmuskulatur, die dem Körper Halt und Stabilität gibt, angesprochen.

Gleichgewicht trainieren

Ein gutes Gleichgewicht ist nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag wichtig. Gleichgewichtsübungen sind mit einem Balancekissen nicht nur wirkungsvoll, sondern auch kurzweilig. Das spielerische Training lässt sich z.B. als Challenge unter Kollegen oder in der Familie durchführen.

Koordination verbessern

Bei vielen Sportarten ist eine gute Koordination gefragt. Skifahren, Surfen, Skaten, all diese Sportarten verlangen ein gutes Zusammenspiel von Wahrnehmung und Reaktion. Wer regelmässig auf einem Balancekissen, oder Balanceboard trainiert, fördert die Koordination und ist beim Sport sicher und erfolgreich unterwegs. Das Risiko für Verletzungen wie z.B. Umknicktraumen sinkt.

Gesund sitzen

Langes Sitzen belastet die Wirbelsäule. Wer auf einem Balancekissen oder Sitzball sitzt, reduziert die Belastung, denn man ist konstant aktiv. Kleinste Ausgleichsbewegungen trainieren nicht nur die Rückenmuskulatur, sondern beugen auch Rückenschmerzen vor.

Unser Balancekissen-Sortiment

Bei Bandagenshop.ch finden Sie verschiedene Balancekissen, Boards und Bälle, mit denen Sie Ihr Training bereichern können.

Sitty Air Balance-Kissen

Das Sitty Air Balance- und Sitzkissen ist in den Durchmessern 33 und 36cm erhältlich. Es ist bis 100kg belastbar und eignet sich sowohl fürs Balancetraining, wie auch als komfortables Sitzkissen. Dank der mitgelieferten Pumpe kann man das Balancekissen in der gewünschten Härte aufpumpen. Ein Übungsposter erleichtert Ihnen den Einstieg ins Balancetraining.

Eine matte Oberfläche und ein Ringmuster sorgen für optimalen Halt, egal ob Sie barfuss oder mit Schuhen auf dem Balancekissen stehen. Wählen Sie Ihr Balancekissen aus den vier Farben Schwarz, Rot, Blau und Antrhazit.

MyBall Sitz- und Trainingsball

Der Sitz- und Trainingsball von Togu ist in sechs verschiedenen Farben und in vier verschiedenen Durchmessern erhältlich. Gerade die kleineren Varianten eignen sich sehr gut, um das Krafttraining durch eine Balancekomponente zu erweitern. Aber auch als Sitzball eignet sich der bis 250 kg belastbare MyBall.

Sissel Balance Board

Das Balance Board von Sissel ist aus abwaschbarem Hartplastik gefertigt. Es ist auf der Oberseite flach und dank Ringmuster rutschfest. Die Unterseite ist gewölbt. Das Balance Board eignet sich zum Trainieren des Gleichgewichts, fürs Krafttraining der Beine und des Rumpfs. Ganz nebenbei werden Koordination und Reaktion gefördert.

Steppie Balancierplatte

Die Steppie Balancierplatte ist mit ihrem edlen Design ideal für die Anwendung im Alltag oder im Büro. Das Balance Board hat eine gewölbte Unterseite und kann seitlich schaukeln. Es trainiert während dem Stehen das Gleichgewicht und die Haltemuskulatur.

mobilis Active Bandagen by Sigvaris

Sigvaris Mobilis Bandagen

Gestrickte Kompressionsbandagen werden immer dann eingesetzt, wenn ein Gelenk durch ein Erkrankung oder Verletzung geschwollen ist. Zusätzliche Funktionselemente wie Stützen oder Pelotten unterstützen den Heilungsprozess. Mit den Active Bandagen von Mobilis by Sigvaris gibt es bei Bandagenshop.ch vier neue Kompressionsbandagen. Wir stellen Ihnen die einzelnen Modelle und ihre Vorteile kurz vor.

Wirkungsweise von Kompressionsbandagen

Die mobilis Active Bandagen sind aus weichem Material gestrickt und erzeugen eine anregende Kompression. Kompressionsbandagen unterstützen das Gelenk beim Heilungsprozess wie folgt.

  1. Verbesserte Durchblutung: Kompression steigert die Durchblutung. Die Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen wird verbessert, was ideale Voraussetzungen für die Heilung schafft.
  2. Gegen Schwellungen: Schwellungen und Blutergüsse sind häufige Begleiterscheinungen bei Verletzungen. Da die Schwellungen oft schmerzhaft sind und den Heilungsprozess beeinträchtigen, müssen sie behandelt werden. Kompressionsbandagen regen die Resorption von Flüssigkeit und Hämatomen an. Wo das Gelenk eingewölbt ist, sind oft Pelotten in den Bandagen eingearbeitet, um diese konkaven Stellen zu erreichen.
  3. Propriozeptive Stabilisierung: Die Stabilität der Gelenke wird zu einem Teil durch die Muskulatur gewährleistet. Kompression regt die Eigenwahrnehmung (Propriozeption) an. Als Effekt davon, werden die Bewegungen kontrollierter ausgeführt und die muskuläre Stabilisierung erhöht. Manche Bandagen verfügen zusätzlich über feste Stabilisierungselemente.
  4. Weniger Schmerzen: Alle oben beschriebenen Effekte sorgen dafür, dass Kompressionsbandagen Schmerzen zuverlässig lindern.

mobilis Active Sortiment

Das Active Sortiment von mobilis umfasst vier Bandagen, die dank ihrem weichen Gestrick einen angenehmen Tragekomfort bieten.

GenuActive Kniebandage

Mobilis GenuActive Kniebandage von Sigvaris
Mobilis GenuActive Kniebandage von Sigvaris (Schema)

Die GenuActive ist eine klassische Kompressionskniebandage mit einigen Extras. Auf den ersten Blick kann die Kniebandage mit einem top Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Aber auch bei näherem Hinschauen hat die mobilis Bandage einiges zu bieten. Die viskoelastische Pelotte ist der Anatomie des Knies angepasst und im unteren Bereich etwas dünner, um die Patellasehne zu entlasten. Im Bereich der Kniekehle sorgt eine speziell gestrickte Funktionszone für optimale Entlastung.

Ein weiteres Highlight sind die Silikonnoppen, die auf der Innenseite der Bandage entlang der seitlichen Federstäbe aufgetragen sind. Diese Option ist bei den meisten Marken nur gegen Aufpreis erhältlich, bei der GenuActive ist es Standard.

ManuActive Handgelenkbandage

Mobilis ManuActive Handgelenkbandage von Sigvaris
Mobilis ManuActive Handgelenkbandage von Sigvaris (Schema)

Die Handgelenkbandage ManuActive von mobilis ist im Bereich des Daumens besonders flexibel, um dem Finger genügend Bewegungsfreiheit zu geben. Eine Pelotte auf der Handaussenseite schützt das Gelenk und entlastet die schmerzende Stelle.

Da Beschwerden im Handgelenk oft auf eine übermässige Belastung zurückzuführen sind, ist die ManuActive mit einem Innenhandstab ausgestattet. Die feste Aluschiene stellt das Handgelenk nahezu vollständig ruhig. Mit dem Handgelenkband lässt sich der Stabilisierungsgrad individuell erhöhen. Da sowohl das Band, wie auch die Schiene entnehmbar sind, kann die Handgelenkbandage mit zunehmender Genesung abgerüstet werden.

MalleoActive Knöchelbandage

Mobilis MalleoActive Knöchelbandage von Sigvaris
Mobilis MalleoActive Knöchelbandage von Sigvaris (Schema)

Die Knöchelbandage MalleoActive hat zwei seitliche Pelotten, die sich mit ihrer J-Form exakt an den eingewölbten Bereich unterhalb des Knöchels anpassen. Genau hier, wo nach einer Bänderzerrung oder bei Arthrose am häufigsten Schwellungen auftreten, massiert die Bandage das Gelenk intensiv. Schwellungen lassen schnell nach, was Ihnen ihre gewohnte Bewegungsfreiheit zurückgibt.

Die MalleoActive lässt sich in normalen Schuhen tragen.

EpiActive Ellenbogenbandage

Mobilis EpiActive Ellenbogenbandage von Sigvaris
Mobilis EpiActive Ellenbogenbandage von Sigvaris (Schema)

Die mobilis EpiActive lässt sich nicht nur bei Tennis- und Golferellenbogen tragen, sondern auch nach Sportverletzungen, bei Arthrose oder reizungsbedingten Gelenkbeschwerden und Schwellungen. Sie ist seitlich mit zwei Pelotten ausgestattet, die das Gelenk mit zahlreichen kleinen Noppen massieren. Das Band rund um den Unterarm entlastet die Sehnenansätze am Ellenbogen indirekt, lässt sich aber auch entfernen, wenn die zusätzliche Kompression nicht benötigt wird. Im Bereich der Ellenbeuge schützt eine Funktionszone die weiche Haut.

Alle mobilis Bandagen finden Sie ab sofort bei Bandagenshop.ch.


Passende Beiträge

Mobilis Wrap- und Strap-Bandagen

Sigvaris Mobilis Bandagen

Die neuen Mobilis Bandagen von Sigvaris sind ab sofort bei Bandagenshop.ch erhältlich. Hier erfahren Sie mehr über die Bandage mit mittlerem Stabilisierungsgrad. Die Wirkung beruht bei den Wrap Bandagen vor allem auf der Wärmewirkung des Breath-o-pren Materials. Die Strap Bandagen sind zwar auch aus dem gleichen Material gefertigt. Sie sind aber mit Pelotten ausgestattet, um gereizte Sehnenansätze gezielt zu entlasten. Lesen Sie mehr über die vier neuen Mobilis Bandagen.

Vorteile von Breath-o-pren

Breath-o-pren ist ein perforiertes Neopren Material. Es hat die gleich guten wärmeisolierenden Eigenschaften wie herkömmliches Neopren. Das heisst die Körperwärme wird zurückgehalten, was die Beweglichkeit des Gelenks unterstützt und Schmerzen lindert. Gleichzeitig ist Breath-o-pren durch seine Perforation atmungsaktiv. Dadurch ist es bestens für die Anwendung im Alltag geeignet, denn man schwitzt darin kaum.

Warme Gelenke = bewegliche Gelenke

Alle Gelenke sind von einer Hülle (Gelenkskapsel) umgeben, die mit einer eiweissartigen Schmierflüssigkeit (Synovia) gefüllt ist. In Ruhe ist diese Gelenkschmiere eher zäh, durch Bewegung wird sie dünnflüssiger. Wärmende Bandagen wie die GenuWrap oder ManuWrap unterstützen diesen natürlichen Schmierprozess des Gelenks indem sie es stets auf der optimalen „Betriebstemperatur“ halten. Anlaufbeschwerden lassen sich so effektiv lindern.

Mobilis GenuWrap

Sigvaris Mobilis GenuWrap Kniebandage
Sigvaris Mobilis GenuWrap
Sigvaris Mobilis GenuStrap Kniebandage
Sigvaris Mobilis GenuStrap

Die GenuWrap Kniebandage lässt sich vollständig öffnen und wird mit drei Klettverschlüssen am Bein befestigt. Sie lindert Knieschmerzen durch ihre Wärmewirkung. Zusätzlich bietet sie der Kniescheibe mit einer viskoelastischen Pelotte eine sanfte Führung und regt die Propriozeption an. Das heisst, die muskuläre Eigenstabilisierung des Gelenks wird gefördert.

Mobilis ManuWrap

Sigvaris Mobilis ManuWrap Handgelenkbandage
Sigvaris Mobilis ManuWrap
Sigvaris Mobilis EpiStrap Ellenbogenspange
Sigvaris Mobils EpiStrap

Die ManuWrap Handgelenksbandage wird rund ums Handgelenk gewickelt. Sie wirkt durch die Kompression leicht stabilisierend, entlastet das Handgelenk aber auch mit ihrem Wärmeeffekt und der polsternden Wirkung. Schmerzhafter Druck, z.B. beim Aufstützen auf dem Schreibtisch, wird reduziert.

Da die Bandage nur über der Hand und rund ums Handgelenk verläuft, bleibt die Bewegungsfreiheit voll erhalten und die Greifbewegung ist uneingeschränkt möglich.

GenuStrap Kniespange

Das Patellaspitzensyndrom ist eine schmerzhafte Reizung der Kniescheibensehne an ihrem Ansatzpunkt am der Patella. Die GenuStrap ist mit einer Pelotte ausgestattet, die gezielt auf die Patellasehne drückt um den Ansatzpunkt zu entlasten. Da die Kniespange unterhalb des Gelenks getragen wird, bleibt die Bewegungsfreiheit voll erhalten. Eine anatomische Form im hinteren Bereich der Bandage schützt die Kniekehle vor Druck.

EpiStrap Ellenbogenspange

Die EpiStrap ist speziell für die Behandlung des Tennis- und Golferellbogens konzipiert. Die Spange wird unterhalt des Ellenbogens, genau auf der Höhe der Muskelbäuche getragen. Dort sorgt die viskoelastische Pelotte für eine indirekte Entlastung der gereizten Sehnenansätze am Ellenbogen.

Alle vorgestellten Sigvaris Mobilis Bandagen finden Sie bei Bandagenshop.ch.


Passende Beiträge

Mobilis Care Bandagen

Mobilis Care Bandagen von Sigvaris

Die neuen Mobilis Bandagen von Sigvaris sind in drei verschiedene Support Levels unterteilt. Die Care Bandagen bieten die leichteste Unterstützung. Ihre Wirkung beruht vor allem auf der Kompressions- und Wärmewirkung des weichen Materials. Da alle Mobilis Care Bandagen ganz ohne harte Stabilisierungselemente auskommen, sind sie besonders angenehm zu tragen. Wir stellen Ihnen das gesamte Mobilis Care Bandagensortiment vor, das ab sofort bei Bandagenshop.ch erhältlich ist.

Vorteile des weichen Care-Gestricks

Drei Mobilis Care Bandagen sind aus weichem Rundgestrick gefertigt. Bei der Entwicklung hat Sigvaris seine Erfahrung aus der Herstellung von medizinischen Kompressionsstrümpfen einfliessen lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Das Care-Gestrick ist unglaublich weich und flexibel, sodass es einen erstklassigen Tragekomfort bietet. Es passt sich dem Körper exakt an. Durch eine spezielle Fertigungstechnik hat das Gestrick ausserdem eine dreidimensionale Struktur, die für besondere Weichheit und eine sanft polsternde Wirkung sorgt. Folgende drei Bandagen sind aus dem Care-Gestrick gefertigt.

Sigvaris Mobilis EpiCare
Sigvaris Mobilis LumboCare
Sigvaris Mobilis GenuCare
Sigvaris Mobilis ManuCare

Mobilis GenuCare: Die weiche Mobilis GenuCare Kniebandage lindert Schmerzen im Knie zuverlässig. Damit Sie das Gelenk problemlos beugen können, ist die Bandage mit einer weichen Entlastungszone über der Kniescheibe ausgestattet. Zwei Reihen Silikonnoppen halten die Bandage zuverlässig in Position.

Mobilis EpiCare: Die Mobilis EpiCare Ellenbogenbandage lindert Schmerzen nicht nur mit ihrer Kompressions- und Wärmewirkung, sondern auch dank dem leicht polsternden Gestrick. Es verhindert übermässigen Druck auf empfindliche Stellen. Die Bandage ist für einen sicheren Halt mit Silikonnoppen ausgestattet.

Mobilis ManuCare: Das ManuCare Handgelenkband wird in einem Zweier-Set geliefert. Die weichen Bänder schützen das Handgelenk bei repetitiven Arbeiten vor Überbelastung. Druckschmerzen, z.B. beim Auflegen der Hände auf dem Schreibtisch, werden reduziert.

LumboCare Rückenbandage

Die Mobilis LumboCare Rückenbandage unterstützt die Entspannung der Rückenmuskulatur. Das gepolsterte Material hält die Körperwärme zurück, um Schmerzen zu lindern und optimale Voraussetzungen für gesunde Bewegungsabläufe zu schaffen.

Da bei dieser Bandage vollständig auf harte Stabilisierungselemente verzichtet wurde, kann man sie auch beim Sitzen, oder selbst beim Schlafen tragen. So verhindert man ein Auskühlen während der Ruhepause.

Weiches Material mit 65% Baumwolle sorgt für ein sanftes Tragegefühl, wenn die Bandage direkt auf der Haut getragen wird.

Sigvaris Mobilis Packsho
Sigvaris Mobilis MalleoCare

MalleoCare Sprunggelenkbandage

Um das Sprunggelenk optimal zu unterstützen, ist die Mobilis MalleoCare nicht nur aus einem weichen Kompressionsgestrick gefertigt. Ein zusätzliches Zugband mit Klettverschluss stützt das Gelenk sanft und hilft seitliches Einknicken vorzubeugen.

Bei der MalleoCare wurde bewusst auf Pelotten verzichtet, damit die Bandage in jedem Schuh problemlos Platz findet. Dank der offenen Ferse kann man sie ausserdem beim Barfussgehen tragen.

Alle Sigvaris Mobilis Bandagen finden Sie im Bandagenshop.ch.

Kniebandage nach der Knieoperation

Nach einer Knieoperation sind Schmerzen und Schwellungen ganz normal, auch wenn die heute häufig durchgeführte Arthroskopie eine besonders schonende Operationsmethode ist. Eine Bandage hilft die Beschwerden nach dem Eingriff zu lindern und schnell wieder mobil zu sein. Muss der Bewegungsumfang des Knies für einige Zeit eingeschränkt werden, ist hingegen eine Orthese die richtige Wahl. Hier erfahren Sie, welche Kniebandagen und Orthesen Sie nach der Knie-OP optimal unterstützen.

Kniebandage nach einer Knieoperation

Wirkungsweise von Bandagen nach der OP

Wer nach einer Knieoperation eine Kniebandage trägt, ist früher wieder vollständig mobil und auf seinem ursprünglichen Aktivitätslevel zurück. Das ist der Mehrfachwirkung von Kniebandagen zu verdanken, die es erlaubt bald wieder aktiv zu sein.

  • Schwellungen reduzieren: Schwellungen nach der Knieoperation sind normal, gleichzeitig aber auch unangenehm und können den Heilungsprozess beeinträchtigen. Kniebandagen erzeugen einen Druck, der die Resorption von Flüssigkeit fördert. Die meisten Modelle haben ausserdem eine Patellapelotte, die rund um die Kniescheibe liegt. In diesem Bereich treten nach einer Knieoperation nämlich besonders häufig Schwellungen auf, die dank der Pelotte zuverlässig wegmassiert werden.
  • Schmerzen lindern: Patienten die nach einer Knieoperation eine Kniebandage tragen, berichten von einer raschen Schmerzreduktion. Das ist der durchblutungsfördernden Wirkung der Kompressionsbandagen zu verdanken. Zudem nehmen mit den Schwellungen auch die Spannungsschmerzen ab.
  • Stabilität verbessern: Kniebandagen regen die Eigenwahrnehmung an und verbessern so indirekt die muskuläre Stabilisierung des Gelenks. Dieser Effekt macht sich sofort nach dem Anziehen der Kniebandage bemerkbar. Das Sicherheitsgefühl ist gesteigert, sodass man schnell wieder Freude an der Bewegung bekommt.

Zur seitlichen Stabilisierung der Kniescheibe sind die meisten Bandagen ausserdem mit einer Patellapelotte ausgestattet. Der viskoelastische Ring liegt rund um die Kniescheibe und verhindert seitliches Weggleiten.

Ist eine Kniebandage nach der OP sinnvoll?

Eine Kniebandage lindert die Beschwerden nach der Knieoperation und verbessert die Stabilität. Da die Schmerzen nachlassen bewegt man sich bald wieder mit einem sicheren, guten Gefühl. Das ist wichtig, denn das Gelenk braucht Bewegung, um den Knorpel zu ernähren und die Flexibilität der Muskeln und Bänder zu erhalten. Aufs Ruhigstellen wird heute nämlich wenn immer möglich verzichtet. Kniebandagen unterstützen diese funktionelle Nachbehandlung optimal.

Es macht also nach der Knieoperation durchaus Sinn, eine Kniebandage zu tragen. Zuwarten muss man nur, wenn das Gelenk nach der Operation für einige Zeit mit einer Orthese ruhiggestellt wird.

Welche Kniebandage nach der Knieoperation?

Viele Kniebandagen aus dem Sortiment von Bandagenshop.ch eignen sich nach der Knieoperation. Wir stellen Ihnen einige Bandagen, die sich für die Nachbehandlung besonders gut eignen kurz vor. Egal für welches Modell Sie sich entscheiden, empfehlen wir Ihnen, die Bandage bei geplanten Eingriffen immer einige Wochen im Voraus zu kaufen und zu tragen. So kann man sich ans Handling und Tragegefühl gewöhnen.

GenuTrain nach Meniskus-OP

Die GenuTrain Kniebandage ist mit einer speziellen Patellapelotte ausgestattet. Ihre Form ist dem griechischen Buchstaben Omega nachempfunden und hat zwei seitliche Flügel. Diese liegen genau auf dem Gelenksspalt, wo sich die Menisken befinden. Durch den Druck von aussen, werden die Menisken entlastet, was die Schmerzen nach der OP lindert.

Push med Kniebandage nach Seitenband-Operation

Nach der Seitenband-Operation benötigen die Bänder ca. 6 Wochen Zeit um zu heilen. In dieser Phase müssen sie geschont werden. Das geht am einfachsten mit der Push med Kniebandage. Sie ist mit seitlichen Blattfedern ausgestattet, die das Knie vor seitlichen Belastungen schützen, ohne die Beuge- oder Steckbewegung einzuschränken. Stabile Gurten am Oberschenkel und gekreuzte Zügel unterhalb der Kniescheibe sorgen für gezielten Halt.

Bort Generation Kniebandage nach Gelenkersatz

Nach dem Gelenkersatz ist eine gezielte Rehabilitation notwendig um den Bewegungsumfang des Knies wieder voll herzustellen. Schwellungen und Schmerzen sind dabei hinderlich. Mit der Bort Generation Kniebandage lassen sich Schwellungen nach dem Gelenkersatz schnell in den Griff bekommen. Dank einer Öffnung am Oberschenkel ist die Bandage auch nach diesem grossen Eingriffen einfach und schmerzfrei anzuziehen.

Kniebandage nach Kreuzband-OP

Nach der Kreuzbandoperation müssen Gleitbewegungen des Oberschenkels gegenüber dem Unterschenkel vermieden werden. Das gelingt in der ersten Phase nach der Operation nur mit einer Orthese (z.B. Bort GenuXpress). Eine Kniebandage wird nach der Kreuzbandoperation erst dann eingesetzt, wenn der Heilungsprozess abgeschlossen ist, um das Sicherheitsgefühl im Alltag langsam wiederzuerlangen. Hier unterstützt die GenuTrain S das Knie mit ihren seitlichen Gelenkschienen optimal.

Orthesen- wenn das Gelenk mehr Unterstützung braucht

Im Gegensatz zu Bandagen verfügen Orthesen über feste Stabilisierungselemente, die den Bewegungsumfang des Gelenks einschränken. Dadurch lassen sich Fehl- und Überbelastungen effektiv vermeiden, auch wenn das Gelenk oder die Bänder verletzt sind. Entdecken Sie drei Orthesen, die das Knie nach der Operation gezielt unterstützen.

Bort GenuXpress

Die Bort GenuXpress ist eine Knieorthese, die das Gelenk mit einem festen Alu-Rahmen stützt. Damit das feste Rahmengestell der natürlichen Bewegung des Knies optimal folgen kann, ist es seitlich mit zwei polyzentrischen Gelenken ausgestattet. Soll der Bewegungsumfang eingeschränkt werden, lassen sich hier die mitgelieferten Anschlagskeile einsetzen. Dadurch eignet sich die Orthese zur Nachbehandlung von Knieoperationen nach Bänderriss oder Meniskusverletzung.

BraceID Cool ROM

Die seitlichen Gelenke der Cool ROM Knieorthese sind jeweils mit zwei Druckknöpfen versehen. Dank diesem Arretierungsmechanismus lässt sich der Bewegungsumfang (ROM) mit einem Handgriff verändern. So kann das Knie beim Gehen an den Krücken ruhiggestellt werden. Während dem Sitzen oder in der Therapie lässt sich der Bewegungsumfang mit einem Klick in verschiedenen Stufen freigeben. Versteifungen und Muskelabbau werden dadurch vorgebeugt.

Bort Immobilisations-Schiene

Die Immobilisations-Schiene von Bort verhindert jede Bewegung im Knie vollständig. Die zwei seitlichen Aluschienen bieten in Kombination mit dem breiten Klettverschlüssen einen absolut sicheren Halt. Dank weichem Frottée-Innenfutter ist die Schiene sehr angenehm zu tragen und auch ideal als Nachtlagerungsschiene geeignet.

Alle vorgestellten Bandagen und Orthesen zur Nachbehandlung von Knieoperationen finden Sie bei Bandagenshop.ch.


Das könnte Sie auch interessieren