Walker sind feste Unterschenkelorthesen, die etwa bei stabilen Frakturen oder Bänderrissen eingesetzt werden. Sie bieten die gleich hohe Stabilität wie ein Gips, sind aber in der Anwendung angenehmer, weil allfällige Wunden gepflegt werden können und man den Fuss regelmässig waschen kann. Im Bandagenshop finden Sie verschiedene Walker. Manche Modelle bestehen aus einer festen Aussenschale mit weichem Luftpolster auf der Innenseite. Andere Modelle sind mit seitlichen Schienen mit ROM-Gelenk ausgestattet, um einen kontrollierten Bewegungsumfang zu ermöglichen. Wir haben die Vorteile der einzelnen Varianten miteinander verglichen.
Vorteile von Walkern mit ROM
ROM steht für Range of Motion, was Bewegungsumfang bedeutet. Ein ROM-Walker hat seitliche Gelenke, deren Bewegungsumfang sich in mehreren Stufen begrenzen lässt. Das bietet viele Vorteile:
Weniger Kraftverlust: Durch eine lange Ruhigstellung des Unterschenkels kommt es immer zu einer Abnahme der Muskelmasse. Eine frühfunktionelle Therapie mit Teilbelastung und begrenztem Bewegungsumfang wirken diesem Effekt entgegen.
Hohe Sicherheit: Beim Ruhigstellen von Gelenken gilt: „So lange wie nötig, so kurz wie möglich.“ Durch die fehlende Bewegung können sich nämlich Bänder und Sehnen verkürzen. Auch wenn der Bewegungsumfang mit dem ROM-Walker begrenzt ist, wirkt möglichst frühe Bewegung vorbeugend.
Optimierte Rehabilitation: Operativ fixierte Bänder oder Sehen müssen langsam an die Belastung und Dehnung angewöhnt werden. Ein ROM-Walker begleitet diesen schrittweisen Heilungsprozess optimal.
Funktionalität im Alltag: Auch mit einem ROM-Walker brauch man Krücken. Das Gehen fällt allerdings leichter, wenn man den Fuss wenigstens ein Stück weit beugen und strecken kann.
ROM-Walker ProGait Plus EZ
Der ROM-Walker ProGait von Breg besteht aus einem weichen Innenpolster und einer Orthese mit fester Sohle und seitlichen Schienen. Zuerst wird das Polster wie eine Manschette ans Bein angelegt. Danach setzt man den Fuss so auf die Sohle der Orthese, dass das Sprunggelenk zwischen den beiden Drehgelenken liegt. Die seitlichen Schienen werden mit Klettverschluss parallel zu den Knochen an der Polstermanschette festgeklettet. Feste Gurten mit Klett, die rund ums ganze Bein und die seitlichen Schienen geführt werden, erhöhen die Stabilität zusätzlich.
Das ROM-Gelenk erlaubt es die Streckung und Beugung im Sprunggelenk in sieben Stufen einzustellen, oder zu Beginn der Therapie auf 0° zu fixieren. Die Einstellung erfolgt ohne Werkzeug über einen Raster und kann mit dem beiliegenden Kabelbinder fixiert werden.
Ein flaches Design und eine abgerundete Sohle erleichtern das Gehen, unabhängig von der gewählten ROM-Einstellung.
Vorteile von Walkern ohne ROM
Walker ohne ROM-Gelenk haben ein feste Schale, auch auf der Oberseite des Beins. Sie bieten folgende Vorteile:
Maximale Stabilität: Durch die Kombination einer festen Halbschale auf der Beinrückseite und einer festen Platte auf der Beinvorderseite erzeugen Walker ohne ROM maximale Stabilität, die bei Frakturen nötig sein kann.
Rundumschutz: Die feste Schal rund ums Bein schützt zuverlässig vor Druck, etwa wenn man unter der Bettdecke liegt. Der stabile Bogen vor den Zehen beugt das Anstossen der Zehen vor. Dieser Rundumschutz bietet maximale Sicherheit.
Weiches Luftpolster: Das Polster von Walkern ist mit Luft gefüllt, damit es keine Druckstellen erzeugt und sich exakt ans Bein anpasst.
Anpassbare Stabilisierung: Die maximale Stabilität des Walkers wird durch das Aufpumpen des Luftpolsters nach dem verschliessen der Orthese erreicht. Sitzt das Polster zu locker oder zu eng, kann man es dank der integrierten Pumpe innert Sekunden anpassen.
Ruthner Smart Walker
Die Smart Walker von Ruthner zeichnen sich durch ein leichtes Gewicht und eine gute Belüftung aus. Der obere Aschlussrand der Orthese ist hinten etwas niedriger als vorne, damit die Kniekehle geschont wird.
Die integrierte Luftpumpe liegt vorne auf dem Schienbein. So ist sie einerseits einfach zu erreichen, wenn man den Druck anpassen will. Andererseits ist sie beim Liegen und Gehen nicht im Weg.
Eine rutschfeste, leicht abgerundete Sohle erleichtert das Gehen mit dem Walker.
Die neue Wrist Embrace Handgelenkschiene von BraceID ist eine kurze, kompakte Schiene, die das Handgelenk zuverlässig ruhigstellt. Die Wrist-Thumb Embrace bietet die gleichen Vorteile wie die Wrist Embrace, hat aber eine zusätzliche Daumenauflage. Beide Modelle eignen sich bei Verletzungen des Handgelenks, Sehnenscheidenentzündungen und CTS. Die Wrist-Thumb Embrace wird auch bei Verletzungen und Arthrose des Daumens eingesetzt.
Wrist Embrace – leichte Schiene mit hoher Stabilität
Die neue Wrist Embrace Handgelenkschiene von BraceID ist nur 20 cm lang und angenehm leicht. Dennoch darf man sich auf eine gute Unterstützung des Handgelenks verlassen.
Die handunterseitige Aluschiene hält das Gelenk in einer entlastenden, sicheren Position. Zusätzliche Stabilität erzeugt die graue Kunststoffschiene, die auf der Bandage befestigt ist. Sie ist gleichzeitig auch der Umlenkpunkt für die drei unelastischen Verschlussbänder. Das mittlere Band ist etwas breiter als die beiden andern Verschlüsse und verläuft rund ums Handgelenk. Die gewünschte Stabilität kann durch Zug am mittleren Band individuell angepasst werden.
Bewegungsfreiheit für die Finger
Das Handgelenk wird durch die Wrist Embrace nahezu vollständig ruhiggestellt. Die Hand hingegen bleibt beweglich. Der Schräge Abschluss an der Hand gibt den Fingern maximale Bewegungsfreiheit. Die grosse Daumenöffnung, die nicht nur dem Finger, sondern auch dem Daumenballen ausreichend Platz bietet erleichtert das Greifen mit Bandage.
Die Wrist-Thumb Embrace Daumen-/Handschiene ist gleich aufgebaut wie die Wrist Embrace, ist aber zusätzlich noch mit einer Daumenauflage ausgestattet. Sie umschliesst den Daumen sicher, um ihn bei Verletzungen, oder auch bei Sehnenscheidenentzündungen oder Karpaltunnelsyndrom zu unterstützen.
Daumenschiene zum Wechseln
Zu Beginn der Therapie muss der Daumen absolut sicher ruhiggestellt werden. Im späteren Verlauf ist eine etwas leichtere Unterstützung ausreichend. Damit die Wrist-Thumb Embrace immer die richtige Unterstützung bietet, wird sie mit zwei Schienen geliefert. Direkt nach der Verletzung oder zu Beginn der Therapie bei Sehnenscheidenentzündung wird die lange Daumenschiene eingesetzt. Im Verlauf der Heilung wird die lange Schiene entfernt und durch die kurze Schiene ersetzt. Diese umschliesst den Daumen zur Hälfte und stützt ihn seitlich. Anders als die lange Schiene reicht sie aber nicht übers Handgelenk bis zum Unterarm.
Die Schienen werden an der oberen Kante der Daumenauflage herausgezogen und eingelegt. Ein kleiner Klettverschluss verhindert ein ungewolltes Herausrutschen der Schiene.
Auch mit den Verschlussschlaufen am Daumen kann man den Stabilisierungsgrad individuell anpassen. Wird das Verschlussband mit der Markierung „II“ rund um den Daumen geführt, wird dieser sicher in der Daumenauflage fixiert. Legt man das Band hingegen entlang des Daumens nach unten, gewinnt der Daumen mehr Bewegungsfreiheit.
Knieorthesen führen und entlasten das Knie mit festen Gelenkschienen. Soft-Orthesen bestehen aus einer weichen Bandage und daran befestigten Schienen. Rahmenorthesen haben einen Alurahmen, der auch Ober- und Unterschenkel zur Hälfte umschliesst, um maximale Stabilität zu gewährleisten. Wir stellen Ihnen die neusten Soft- und Rahmenorthesen der Marken Breg, BioSkin und BraceID vor.
Bandage vs. Knieorthese
Bandagen und Orthesen sind orthopädische Hilfsmittel, die bei Verletzungen der Gelenke, nach Operationen oder bei Instabilität eingesetzt werden. Während Bandagen meist aus weichem, elastischem Material gefertigt sind, sind Orthesen vollständig oder teilweise aus rigiden Materialien hergestellt. Bandagen unterstützen das Gelenk in seiner natürlichen Funktion, während Orthesen gewisse Bewegungen einschränken um den Heilungsprozess zu ermöglichen. Orthesen werden häufig getragen, wenn ein Gelenk seine natürliche Stabilisierung, durch einen Bänderriss verloren hat.
Bänderverletzungen im Knie
Im Knie gibt es zwei Arten von Bändern, die Seitenbänder und die Kreuzbänder. Beide können bei Unfällen reissen, was zu einer Instabilität im Knie führt.
Ist eines der Kreuzbänder gerissen, kommt es zu übermässigen Vor- oder Rückschubbewegungen, sowie unerwünschten Rotationen des Unterschenkels gegenüber dem Oberschenkel. Mehr zum Thema Kreuzbandriss.
Bei einer Verletzung der Seitenbänder, ist das Gelenk seitlich aufklappbar.
Während Seitenbandrisse in der Regel konservativ behandelt werden, bietet sich dieses Verfahren beim Kreuzbandriss nur für sportlich inaktive Personen an. Sowohl die konservative Behandlung, wie auch die Nachbehandlung der operativen Bandrekonstruktion erfolgt mit einer Knieorthese.
Knieorthesen eignen sich auch um das Knie beim Wiedereinstieg in den Sport zu unterstützen. Bei immer wiederkehrenden Schmerzen, z.B. beim Skifahren, könne Knieorthesen ebenfalls eine wichtige Unterstützung sein.
Neue Knieorthesen von Breg und BioSkin
Die Marke BioSkin gibt es erst seit kurzer Zeit bei Bandagenshop. Jetzt wurde das Sortiment durch zwei Knieorthesen erweitert. BioSkin Produkte zeichnen sich durch ihr einzigartig dünnes, laminiertes Material aus, das sehr stabil ist. Ganz neu im Angebot sind die Orthesen von Breg. Die amerikanische Marke stellt gebrauchsfertige, anwenderfreundliche Orthesen her.
Soft-Orthesen fürs Knie
Soft-Orthesen bestehen aus einer weichen Bandage die das Bein mit einer durchblutungsfördernden Kompression umschliesst und festen Schienen, die dem Knie Halt geben. Die Soft-Orthesen von Breg und BioSkin sind mit polyzentrischen Gelenken ausgestattet, damit sie die natürliche Beugebewegung des Knies mühelos mitmachen können. Zudem bieten sie die Möglichkeit der Flexions- und Extensionsbegrenzung.
Breg Roadrunner™ Soft-Knieorthese
Die Roadrunner Orthese von Breg umschliesst den Oberschenkel und die Wade je bis ungefähr zur Mitte. Entsprechend lang sind die seitlichen Aluschienen, die mit vier unelastischen Bändern sicher am Bein fixiert werden. Die Gelenke der Schiene sind beinseitig mit grossflächigen, geteilten Auflagen versehen, die den Druck aufs Knie reduzieren.
Im Lieferumfang enthalten sind verschiedene Keile, die von vorne oder hinten ins Scharnier der Gelenkschiene eingesetzt werden, um Flexion und/oder Extension zu begrenzen. Dazu braucht man lediglich einen normalen Kreuzschraubenzieher. Die Keile sind vertauschsicher.
Die Roadrunner Orthese ist wahlweise aus Neopren oder Airmesh gefertigt. Neopren hat leicht wärmende Eigenschaften, was die Durchblutung fördert, Anlaufschmerzen reduziert und schmerzlindernd wirkt. Das moderne Airmesh ist gut belüftet, sodass man beim Sport nicht übermässig schwitzt und ein Hitzestau vermieden wird.
Beide Varianten sind im Bereich von Kniescheibe und Kniekehle mit Öffnungen ausgestattet.
Breg Shortrunner™ Kniebandage mit Schienen
Die Breg Shortrunner Kniebandage mit seitlichen Gelenkschienen ist eine verkürzte Form der Roadrunner Knieorthese. Durch die kürzeren Schienen bietet die Shortrunner eine etwas geringere Stabilität, ist dafür aber auch unauffälliger und leichter. Ein Klettverschluss im Bereich der polyzentrischen Gelenke hält die Schiene stets in der richtigen Position, damit diese ihre volle Wirkung entfalten können. Für die meisten Indikationen ist die Shortrunner Orthese ausreichend stabil.
Genau wie die Roadrunner Orthese, bietet auch die Shortrunner die Möglichkeit den Bewegungsumfang des Knies zu reduzieren.
BioSkin Gladiator™ Knieorthese
Die Gladiator Knieorthese von BioSkin ist aus einem modernen Laminat gefertigt. Durch fest verschweisste Schichten ist das Material ultradünn und gleichzeitig äusserst stabil. Unerwünschte Bewegungen des Knies werden durch seitliche Schienen verhindert. Die Schienen sind mit acht unelastischen Gurten sicher am Bein fixiert.
Wer die Beuge- oder Streckbewegung mit dieser Knieorthese einschränken will, braucht dazu kein Werkzeug. Unter den Abdeckungen der beiden seitlichen Gelenke befindet sich ein patentiertes System. Durch umsetzen der Metallstifte kann die Begrenzung im gewünschten Winkeln in Sekundenschnelle eingestellt werden.
Stabile Rahmenorthese fürs Knie
Wenn eine Soft-Orthese nicht ausreichend stabilisiert, ist eine feste Rahmenorthese die richtige Wahl. Sie besteht aus einem Aluminiumrahmen, der das Bein seitlich stützt und es am Ober- und Unterschenkel mit einer Halbschale umschliesst.
Breg Fusion Knieorthese
Der leichte Alurahmen der Breg Fusion Knieorthese ist anatomisch geformt. Auf einer Seite sorgen Kunststoffeinsätze zudem für eine optimale Anpassung der Orthese an die Kniebreite. Auch die unelastischen Verschlussbänder schmiegen sich durch die Pivot Point Strap Tabs optimal ans Bein an. Sie sind nur an einem Punkt am Rahmen der Orthese befestigt, damit sich jedes einzelne Band exakt nach dem Bein ausrichtet.
Das AirTech Rahmenpolster auf der Innenseite der Breg Fusion ist ultradünn, damit die Knieorthese nicht zu sehr aufträgt und eine kompromisslose Stabilisierung bietet. Perforationen und Luftkanäle im Polster sorgen für ein angenehm frisches Tragegefühl, sodass man auch beim Sport nicht übermässig schwitzt.
Streck- und Beugebewegung können mittels vertauschsicherer Keile eingeschränkt werden.
BraceID 4 Punkt Knie-Orthese
Die Rahmenorthese von BraceID hat einen starren Rahmen mit zwei seitlichen Gelenken. Um die Orthese der Kniebreite anzupassen, werden die Innenpolster im Bereich des Gelenks ausgetauscht. Der Orthese liegt ein Set mit drei unterschiedlich dicken Polstern bei.
Je nach Indikation wird die 4 Punkt Knie-Orthese mit fünf oder sechs Verschlussbändern getragen. Die weichen Innenpolster sind mit antirutsch Silikonnoppen ausgestattet, damit stets ein optimaler Halt gewährleistet ist.
Bandage bei Kniearthrose (OA)
Arthrose ist nicht heilbar. Orthesen werden hier eingesetzt um Beschwerden zu lindern und das Sicherheitsgefühl zu steigern. Die Behandlung kann etwa mit Soft-Orthesen wie der Breg Shortrunner oder Breg Roadrunner erfolgen. Häufig tritt die Arthrose aber nur einseitig auf, also auf der inneren oder äusseren Gelenkfläche des Knies. Hier ist eine Bandage mit seitlicher Entlastung die erste Wahl.
BioSkin OA Spiral Bandage bei Arthrose
Die BioSkin OA Spiral ist eine Kniebandage die sich auf der Vorderseite vollständig öffnen lässt. Das patentierte Material ist ultradünn und dennoch äusserst stabil. Das dreischichtige Laminat ist sanft zur Haut, bietet mit seiner festen Zwischenschicht aber auch eine hohe Sicherheit.
Eine seitliche Schiene und das Spiralband sorgen für eine sofortige Entlastung des betroffenen Gelenkteils. Das obere und untere Ende der Schiene dienen dem Spiralband als Fixpunkte. Das Band selbst wird einmal ums Bein gewickelt und erzeugt seitlich am Knie einen sanften Druck. Der Gelenkspalt wird auf der gegenüberliegenden Seite leicht geöffnet, was Arthroseschmerzen sofort lindert.
Die Stärke der Entlastung kann am Spiralband dank Klettverschluss stufenlos angepasst werden. In der täglichen Anwendung erleichtert ein Magnet-Schnellverschluss das Öffnen und Schliessen des Spiralbands.
Alle vorgestellten Knieorthesen finden Sei bei Bandagenshop.ch. Unser Team berät Sie gerne bei der Bestellung der passenden Orthese.
Wenn die Schulter verletzt, oder der Arm gebrochen ist, bekommen Kinder eine Mitella Armschlinge. Die klassische Schlinge mit zwei Schlaufen bietet aber nicht immer genügend Halt oder Komfort. Als Alternative eignen sich Armtragegurte aus Stoff. Bei Schulterverletzungen allenfalls auch eine Bandage nach Gilchrist.
Neu: Jura Medical Armtragegurt für Kinder
Der Armtragegurt für Kinder von Jura Medical ist aus einem weichen, atmungsaktiven Stoff mit kindgerechtem Design gefertigt. Er bietet dem Arm guten Halt, denn er umschliesst nicht nur den Unterarm, sondern auch den Ellenbogen und ungefähr die Hälfte des Oberarms. So bleibt der Arm stets sicher gestützt, auch beim Spielen.
Ein verstellbarer Schultergurt erlaubt es, die Ruhigstellungsposition leicht zu variieren und den Gurt an die Grösse des Kindes anzupassen. Dank einem breiten Polster im Nackenbereich schneidet der Gurt nicht ein.
Dieser Armtragegurt eignet sich als Ersatz für klassische Armschlingen, z.B. um einen Gipsarm zu stützen. Aber auch bei leichten Schulterverletzungen ist er ideal.
Der Jura Medical Armtragegurt ist für Kinder bis ca. 12 Jahre erhältlich. Für Jugendliche eignet sich, der Brace ID Armtragegurt.
BraceID Armtragegurt Comfort für Jugendliche
Der BraceID Armtragegurt Comfort wird in Einheitsgrösse geliefert und eignet sich für Kinder ab ca. 12 Jahren, sobald die Unterarmlänge von Ellenbogen bis zur Mittelhand 35 cm beträgt.
Er bietet dem Arm eine besonders angenehme Auflage, denn der Stoff ist unglaublich weich und auf der Innenseite wie ein Fleece verarbeitet. Eine Daumenschlaufe stabilisiert die Hand in einer aufrechten Position. Die Armschlinge, welche die Hand umschliesst und über die Schulter verläuft, ist durchgehend gepolstert.
OmoBasic nach Gilchrist
Bei der OmoBasic für Kinder handelt es sich um mehr als eine Armschlinge. Die Bandage ist eine Konstruktion aus einer Armschlinge und einem weiteren Band, das von der Hand hinter dem Rumpf hindurch zum Oberarm verläuft. Anders als bei einer herkömmlichen Armschlinge wird der Arm also nicht nur getragen, sondern auch am Rumpf fixiert. Das verhindert die Aussenrotation in der Schulter.
Die OmoBasic Armschlinge nach Gilchrist wird dann eingesetzt, wenn die Schulter ruhiggestellt werden soll. Sie eignet sich nach dem Ausrenken der Schulter, bei Verletzungen der Schulter oder Rotatorenmanschette, sowie bei gewissen Frakturen im Bereich des Oberarms.
Alle Armschlingen für Kinder gibt’s bei Bandagenshop.ch.
Bei der distalen Radiusfraktur handelt es sich um den häufigsten Knochenbruch beim Menschen, der einen Viertel aller Knochenbrüche ausmacht. Wenn das Handgelenk nach einem Sturz gebrochen ist, braucht es nicht immer eine Operation. Die konservative Behandlung mit Gips oder Handgelenkorthese reicht bei nicht verschobenen Brüchen häufig aus.
Was ist eine distale Radiusfraktur?
Die Speiche ist der grössere der beiden Unterarmknochen und wird auf Lateinisch Radius genannt. Wenn dieser Knochen bricht, dann meist in unmittelbarer Nähe zum Handgelenk. Umgangssprachlich wird die distale Radiusfraktur deshalb auch Handgelenkbruch genannt. Dabei wird zwischen drei Typen unterschieden, abhängig von der Handgelenkbeteiligung.
A-Fraktur: Radiusfraktur ohne Handgelenkbeteiligung
B-Fraktur: Radiusfraktur mit teilweiser Handgelenksbeteiligung
C-Fraktur: Radiusfraktur mit Handgelenksbeteiligung
Sturz auf die Hand als häufigste Ursache
Stürze bremst man instinktiv mit den Händen ab. Durch die übermässige Krafteinwirkung kann der Radius brechen. Meist ist die Hand dabei überstreckt, was zur sogenannten Colles-Fraktur führt. Selten kommt es zum Sturz auf die gebeugte Hand und damit zu einer Smith-Fraktur.
Aber auch bei einem Autounfall kann es zur Radiusfraktur kommen, weil man sich am Lenkrad festhält und beim Aufprall ähnliche Kräfte wirken wie bei einem Sturz auf die Hand.
Kinder und Senioren als Betroffene
Kinder und Jugendliche sind mit ihrem grossen Spieltrieb und den vielen sportlichen Aktivitäten wie Inlineskaten, Schlittschuhlaufen oder Velofahren häufig Opfer einer Radiusfraktur. Auch mit zunehmendem Alter und abnehmender Knochendichte steigt das Risiko für Handgelenkbrüche wieder an. Bei Frauen aufgrund von Osteoporose stärker als bei Männern.
Röntgenbilder für die Diagnosestellung
Das wichtigste Mittel für die Diagnosestellung ist wie bei allen Knochenbrüchen das Röntgenbild. Ist das Handgelenk nach einem Sturz druckempfindlich, geschwollen und schmerzt, werden Röntgenbilder in zwei Ebenen angefertigt. Sie zeigen nicht nur, ob das Gelenk gebrochen ist, sondern auch, ob die beiden Bruchenden verschoben sind. Die klinische Untersuchung gibt Aufschluss darüber, ob die Durchblutung, Sensibilität oder Motorik eingeschränkt sind.
Allfällige Begleitverletzungen wie Bandrupturen, Gefässverletzungen oder Verletzungen der Handwurzelknochen werden meist bei der klinischen Untersuchung oder beim Röntgen festgestellt. Nur selten ist eine Computertomographie notwendig, um die Diagnose zu verfeinern.
Therapieoptionen bei Radiusfraktur
Egal ob eine konservative oder operative Therapie angezeigt ist, als erstes muss der Bruch wieder gerichtet werden. Der Knochen soll schliesslich in seiner ursprünglichen Form zusammenwachsen, damit das Handgelenk nach der Heilung wieder normal funktionsfähig ist. Eine lokale Betäubung reduziert die Schmerzen beim Einrenken des Bruchs. Dabei hält eine Person den Oberarm fest, während der Unterarm flach auf einem Tisch liegt. Die zweite Person zieht an der Hand und übt mit dem Daumen Druck auf das Radiusfragment aus.
Konservative Therapie
Nach der Reposition wird das Handgelenk mit einem Gipsverband oder einer Orthese für 4-6 Wochen ruhiggestellt. Während dieser Heilungsphase wird der Bruch mehrmals geröntgt, um allfällige Verschiebungen der Bruchstellen rechtzeitig zu erkennen.
Spickdraht-Osteosynthese
Ist der Bruch nur gering verschoben und sind die Gelenkflächen nicht beteiligt, kann man die distale Radiusfraktur nach dem Einrenken mit Spickdrähten (Kirschner-Drähten) stabilisieren. Diese dünnen Drähte werden durch kleine Hautschnitte in den Knochen getrieben, was dem Patienten eine grössere Operation erspart. Auch nach der Spickdraht-Osteosynthese kann der Bruch bei Belastung wieder verrutschen. Deshalb ist hier eine mindestens 6 wöchige Nachbehandlung mit Gips oder Orthese notwendig. Danach werden die Drähte unter Lokalanästhesie wieder entfernt.
Operation (Plattenosteosynthese)
Ist ein Bruch instabil, oder die Gelenkfläche mitbetroffen, muss der Knochen mit einer Platte fixiert werden. Direkt nach der Plattenosteosynthese ist der Knochen übungsstabil. Das heisst, man darf den Arm sofort nach der Operation wieder bewegen und kann frühzeitig mit der Physiotherapie beginnen. Das bietet den Vorteil, dass Beweglichkeit und Kraft trotz distaler Radiusfraktur kaum verloren gehen. Die Platten können im Körper verbleiben und müssen nur entfernt werden, falls sie stören.
Frühmobilisation mit einer Handgelenksorthese
Nicht bei jeder distalen Radiusfraktur ist die Behandlung mit einem Gips notwendig. Ist der Bruch nicht verschoben und stabil, können auch Orthesen eingesetzt werden, die das Handgelenk ruhigstellen. Studien zeigen ganz klar, dass Patienten Orthesen gegenüber Gipsverbänden vorziehen, weil sie einen besseren Komfort bieten, weniger voluminös sind und bessere Hygiene gewährleisten. Auch die Beweglichkeit wird weniger eingeschränkt. Patienten mit Orthese führen die aus der Physiotherapie bekannten Übungen auch zu Hause selbständig durch. Beweglichkeits- und Kraftverlust fallen dadurch deutlich geringer aus, als bei Patienten mit Gips.
Grundsätzlich weiss man heute, dass man die Ruhigstellungsphase so kurz wie möglich halten sollte. Bei manchen Patienten kommt deshalb auch eine ergänzende Anwendung von Gips und Handgelenkorthese in Frage. Nach wenigen Wochen, wenn der Bruch ausreichend stabil ist, wird der Gips durch eine Handgelenkorthese ersetzt und die Physiotherapie kann beginnen.
Handgelenksorthesen bei distaler Radiusfraktur
Bei einer distalen Radiusfraktur muss eine ausreichend stabile Orthese gewählt werden. Die Stabilität muss durch mindestens zwei starre Schienen gewährleistet sein. Ausserdem muss die Orthese bis über die Mitte des Unterarms reichen, um Drehbewegungen im Handgelenk ausreichend einzuschränken.
Bauerfeind ManuLoc long Schiene
Die Handgelenkorthese von Bauerfeind (ManuLoc Long Handgelenkschiene) ist mit zwei seitlichen und einer handunterseitigen Schiene ausgestattet. Die volare Schiene ist so geformt, dass sie das Handgelenk in der Neutralstellung ruhigstellt. Daumen und Finger bleiben vollständig frei. Die verlängerte Orthese ist mit vier Bändern mit Klettverschlüssen ausgestattet, mit denen man die Orthese exakt an den Arm anpassen kann.
BraceID D-Ring Handgelenksorthese
Die stabile D-Ring Handgelenkorthese ist mit zwei Schienen ausgestattet, die sowohl Auf- und Abbewegungen, wie auch seitliche Bewegungen zuverlässig verhindern. Extra weiches, feines Material sorgt für besten Tragekomfort. Die Orthese ist in zwei verschiedenen Längen erhältlich, wobei sich für Erwachsene mit einer distalen Radiusfraktur die lange Variante besser eignet.
Auf der Suche nach einer Kniebandage mit Schiene bin ich auf das Modell von BraceID gestossen. Es kostet nur halb so viel wie vergleichbare Knieorthesen. Ob die Kniebandage trotzdem hält, was sie verspricht und ob sie mit teureren Modellen mithalten kann, lesen Sie in meinem Testbericht.
Gute Verarbeitung bis ins Detail
Ich trage schon seit längerer Zeit eine Neopren-Kniebandage mit Schienen. Das alte Modell war langsam etwas abgegriffen, deshalb habe ich mich für die BraceID Kniebandage mit seitlichen Schienen entschieden. Bereits beim Auspacken war ich angenehm überrascht, weil die Bandage von BraceID der bisher verwendeten, deutlich teureren Bandage in keiner Weise nachsteht. Das Material ist auf der Innenseite sehr weich und glatt. Es ist leicht gepolstert, trägt aber nicht zu sehr auf. Im Bereich rund um die Kniescheibe ist die Bandage durch eine zweite Lage etwas verstärkt. Die Kniekehle ist ausgespart und wird nur von einem weichen Netzstoff bedeckt.
Anwendung der Kniebandage
Die Kniebandage wird von oben an den Schienen festgehalten und übers Bein gezogen, bis die Öffnung rund um die Kniescheibe liegt. An den beiden unelastischen Gurten lässt sich der Stabilisierungsgrad einstellen. Seitliche Umlenkösen erlauben es, mit wenig Kraftaufwand eine hohe Stabilität zu erreichen.
Tragekomfort
Der Tragekomfort kann von Anfang an überzeugen. Das Knie wird leicht gewärmt, was gerade im Winter draussen ideal ist, um ein Auskühlen zu vermeiden. Aber auch beim Hallentraining trägt sich die BraceID Kniebandage angenehm. Was positiv auffällt, ist die Schutz-Zone im Kniekehlenbereich, die ihr Bestimmung sehr gut erfüllt. Die seitlichen Schienen, die gemäss Beschreibung mit polyzentrischen Gelenken ausgestattet sind, überzeugen mich ebenfalls. Sie geben zwar den gewünschten seitlichen Halt, folgen der Beugebewegung des Knies aber problemlos. Die Beuge- und Streckbewegung wird von der Bandage gut mitgemacht. Die Schienen laufen „rund“, ganz ohne Stufen oder Geräusche.
Hohe Stabilität
Wie fest die BraceID Kniebandage das Knie stabilisiert, hängt stark mit den Zuggurten zusammen. Sind sie satt verschlossen, ist auch die Unterstützung des Gelenks entsprechend hoch. Unerwünschte Umknick- oder Verdrehbewegungen sind bei korrekt angelegter Bandage so gut wie ausgeschlossen.
Fazit
Mit ihrem weichen, leicht wärmenden Material, den Schienen, welche reibungslos laufen und dem hohen Tragekomfort, hat mich die BraceID Kniebandage voll überzeugt. Sie bietet mir beim Sport eine sichere Unterstützung, ohne mich einzuschränken.
+ weiches, leicht wärmendes Zahopren-Material + unterstützende Schienen mit zuverlässigen Gelenken + Schutzzone für die Kniekehle + top Preis-Leistungs-Verhältnis
Renkt die Schulter aus, werden meist Weichteile rund um das Gelenk verletzt. Eine Ruhigstellung der Schulter begünstigt den natürlichen Heilungsprozess nach dem Einrenken. Wird die Schulter trotzt Ruhigstellung nicht wieder stabil, verhindert eine Stabilisierungsoperation eine erneute Luxation. Auch hier erfolgt die Nachbehandlung zuerst mit einer Ruhigstellungsorthese. Kraft und Beweglichkeit werden danach schrittweise wieder aufgebaut.
Was ist eine Schulterluxation?
Die Schulter ist ein Gelenk mit sehr grossem Bewegungsumfang. Die Bewegungsfreiheit wird durch die sehr flache Gelenkpfanne gewährleistet. Für die Stabilität der Schulter sind nämlich nicht wie bei andern Gelenken die Knochen verantwortlich, sondern die Gelenkkapsel, die Bänder, die Gelenklippe und die Rotatorenmanschette. Wegen dieser flachen Gelenkpfanne kann der Oberarmkopf bei einem Unfall relativ einfach gegen unten herausspringen. Bei dieser Ausrenkung kann es zu Verletzungen der Weichteile kommen. Häufig ist es die Gelenklippe, die abreisst. Die Gelenkkapsel wird überdehnt.
Behandlungsmöglichkeiten Schulterluxation
Zuerst stabiliseren, dann mobilisieren!
Renkt die Schulter aus, wird sie im Krankenhaus sofort wieder eingerenkt, sofern keine Knochen verletzt sind. Danach wird die Schulter für 2 Wochen ruhiggestellt, um eine erneute Ausrenkung vorzubeugen. Die gereizten Weichteile kommen dabei zur Ruhe und eine allfällige Entzündung kann abklingen. Während dieser Ruhigstellungsphase beginnt die Physiotherapie, die sich zuerst nur auf den Ellenbogen und die Hand konzentriert, um bleibende Bewegungseinschränkungen durch die Ruhigstellung des Arms vorzubeugen.
Nach zwei Wochen wird auch die Schulter in die Therapie mit einbezogen. Zuerst erfolgen die Übungen noch mit Unterstützung des Therapeuten, danach alleine unter Anweisung. Das Ziel der Therapie ist ein ausreichender Muskelaufbau um das Schultergelenk zu stabilisieren.
Bleibt die Schulter trotz konservativer Therapie instabil, ist eine erneute Luxation sehr wahrscheinlich. Gerade bei jüngeren Patienten wird deshalb häufig eine Operation empfohlen, bei der die Gelenklippe wieder angenäht und die Gelenkkapsel gestrafft wird.
Nachbehandlung bei Schulterluxation entscheidend
Egal ob nach einer wieder eingerenkten Schulterluxation oder nach einer Stabilisierungsoperation, die Nachbehandlung ist entscheidend. Während der Ruhigstellungsphase darf der Arm nicht bewegt werden. Eine Orthese verhindert Bewegungen zuverlässig. Nach ca. 2 Wochen, wenn die Physiotherapie beginnt, dürfen Arm und Schulter wieder bewegt werden. Allerdings darf die Schulter nicht über 0° nach aussen gedreht werden, da sonst erneute Verletzungen drohen.
Eine früh-funktionelle Mobilisierung ist wichtig, um bleibende Einschränkungen zu verhindern!
Ein behutsamer Wiederaufbau der Beweglichkeit und Kraft ist erforderlich. Hier sind übermässige Belastungen genauso schädlich wie zu starkes Schonen. Wird das Gelenk zu lange ruhiggestellt, drohen nämlich dauerhafte Bewegungseinschränkungen.
Patienten müssen sich in jedem Fall an die Vorgaben von Arzt und Physiotherapeut halten, damit ein optimales Behandlungsergebnis erzielt wird.
Ruhigstellende Orthese nach der Schulterluxation/ OP
Um die Schulter ruhigzustellen, wird der Unterarm 90° angewinkelt vor dem Rumpf fixiert. Dafür stehen verschiedene Schulterfixierungsorthesen zur Verfügung.
Die klassische Gilchrist Schulterbandage wird meist in der Klinik abgegeben. Sie besteht aus breiten Gurten, die den Unterarm am Handgelenk stützen und den Oberarm am Rumpf fixieren. Da der Armtragegurt über die gegenüberliegende Schulter verläuft, kann es zu Verspannungen kommen.
Moderne Schulterorthesen (z.B. OmoLoc, OmoXpress light) kommen deshalb ganz ohne Tragegurt aus. Der Arm wird an einer breiten Bauchbandage fixiert. Zwei Schlaufen am Unterarm und eine am Oberarm sorgen für besten Halt.
Schulterbandage für die Nachbehandlung
Nach ungefähr 2 Wochen darf die Schulter wieder bewegt werden, allerdings nur in einem beschränkten Umfang während der Physiotherapie. Ab wann die Gilchrist Bandage auch im Alltag weggelassen werden kann, bestimmt der behandelnde Arzt. Um die Schulter im Alltag noch zu entlasten, ohne die Freiheit vollständig einzuschränken, stehen verschiedene Bandagen zur Verfügung.
Die einfachste und günstigste Variante ist der BraceID Armtragegurt Comfort, der den Unterarm zuverlässig stützt und dank Schultergurt eine übermässige Aussenrotation verhindert.
Mehr Bewegungsfreiheit bietet die OmoTex Schulterbandage, die den Unterarm frei lässt und so eine fast normale Funktion bei alltäglichen Erledigungen ermöglicht. Die gestrickte Bandage umschliesst Schulter und Oberarm. Eine sanfte Kompression, sowie eine frei positionierbare Pelotte regen die Durchblutung an, um den Heilungsprozess zu begünstigen. Mittels Brustgurt wird der Oberarm am Körper fixiert, was die Abduktion und ein Stück weit auch die Aussenrotation in dieser späten Phase der Nachbehandlung verhindert. Wird der Brustgurt entfernt, ist der volle Bewegungsumfang gewährleistet, die Schulter wird aber noch propriozeptiv unterstützt.
Zur sanften Unterstützung am Ende der Nachbehandlung und beim Wiedereinstieg in den Sport, eignet sich die OmoTrain S Schulterbandage. Sie unterstützt die neuromuskuläre Stabilisierung des Gelenks. Eine Massagepelotte regt die Durchblutung an. Sie ist frei positionierbar und kann auch entfernt werden. So hilft die Schulterbandage bei einem stabilen Gelenk Schonhaltungen oder Fehlbelastungen vorzubeugen.
Nach einer Knieoperation sind Schmerzen und Schwellungen ganz normal, auch wenn die heute häufig durchgeführte Arthroskopie eine besonders schonende Operationsmethode ist. Eine Bandage hilft die Beschwerden nach dem Eingriff zu lindern und schnell wieder mobil zu sein. Muss der Bewegungsumfang des Knies für einige Zeit eingeschränkt werden, ist hingegen eine Orthese die richtige Wahl. Hier erfahren Sie, welche Kniebandagen und Orthesen Sie nach der Knie-OP optimal unterstützen.
Wirkungsweise von Bandagen nach der OP
Wer nach einer Knieoperation eine Kniebandage trägt, ist früher wieder vollständig mobil und auf seinem ursprünglichen Aktivitätslevel zurück. Das ist der Mehrfachwirkung von Kniebandagen zu verdanken, die es erlaubt bald wieder aktiv zu sein.
Schwellungen reduzieren: Schwellungen nach der Knieoperation sind normal, gleichzeitig aber auch unangenehm und können den Heilungsprozess beeinträchtigen. Kniebandagen erzeugen einen Druck, der die Resorption von Flüssigkeit fördert. Die meisten Modelle haben ausserdem eine Patellapelotte, die rund um die Kniescheibe liegt. In diesem Bereich treten nach einer Knieoperation nämlich besonders häufig Schwellungen auf, die dank der Pelotte zuverlässig wegmassiert werden.
Schmerzen lindern: Patienten die nach einer Knieoperation eine Kniebandage tragen, berichten von einer raschen Schmerzreduktion. Das ist der durchblutungsfördernden Wirkung der Kompressionsbandagen zu verdanken. Zudem nehmen mit den Schwellungen auch die Spannungsschmerzen ab.
Stabilität verbessern: Kniebandagen regen die Eigenwahrnehmung an und verbessern so indirekt die muskuläre Stabilisierung des Gelenks. Dieser Effekt macht sich sofort nach dem Anziehen der Kniebandage bemerkbar. Das Sicherheitsgefühl ist gesteigert, sodass man schnell wieder Freude an der Bewegung bekommt.
Zur seitlichen Stabilisierung der Kniescheibe sind die meisten Bandagen ausserdem mit einer Patellapelotte ausgestattet. Der viskoelastische Ring liegt rund um die Kniescheibe und verhindert seitliches Weggleiten.
Ist eine Kniebandage nach der OP sinnvoll?
Eine Kniebandage lindert die Beschwerden nach der Knieoperation und verbessert die Stabilität. Da die Schmerzen nachlassen bewegt man sich bald wieder mit einem sicheren, guten Gefühl. Das ist wichtig, denn das Gelenk braucht Bewegung, um den Knorpel zu ernähren und die Flexibilität der Muskeln und Bänder zu erhalten. Aufs Ruhigstellen wird heute nämlich wenn immer möglich verzichtet. Kniebandagen unterstützen diese funktionelle Nachbehandlung optimal.
Es macht also nach der Knieoperation durchaus Sinn, eine Kniebandage zu tragen. Zuwarten muss man nur, wenn das Gelenk nach der Operation für einige Zeit mit einer Orthese ruhiggestellt wird.
Welche Kniebandage nach der Knieoperation?
Viele Kniebandagen aus dem Sortiment von Bandagenshop.ch eignen sich nach der Knieoperation. Wir stellen Ihnen einige Bandagen, die sich für die Nachbehandlung besonders gut eignen kurz vor. Egal für welches Modell Sie sich entscheiden, empfehlen wir Ihnen, die Bandage bei geplanten Eingriffen immer einige Wochen im Voraus zu kaufen und zu tragen. So kann man sich ans Handling und Tragegefühl gewöhnen.
GenuTrain nach Meniskus-OP
Die GenuTrain Kniebandage ist mit einer speziellen Patellapelotte ausgestattet. Ihre Form ist dem griechischen Buchstaben Omega nachempfunden und hat zwei seitliche Flügel. Diese liegen genau auf dem Gelenksspalt, wo sich die Menisken befinden. Durch den Druck von aussen, werden die Menisken entlastet, was die Schmerzen nach der OP lindert.
Push med Kniebandage nach Seitenband-Operation
Nach der Seitenband-Operation benötigen die Bänder ca. 6 Wochen Zeit um zu heilen. In dieser Phase müssen sie geschont werden. Das geht am einfachsten mit der Push med Kniebandage. Sie ist mit seitlichen Blattfedern ausgestattet, die das Knie vor seitlichen Belastungen schützen, ohne die Beuge- oder Steckbewegung einzuschränken. Stabile Gurten am Oberschenkel und gekreuzte Zügel unterhalb der Kniescheibe sorgen für gezielten Halt.
Bort Generation Kniebandage nach Gelenkersatz
Nach dem Gelenkersatz ist eine gezielte Rehabilitation notwendig um den Bewegungsumfang des Knies wieder voll herzustellen. Schwellungen und Schmerzen sind dabei hinderlich. Mit der Bort Generation Kniebandage lassen sich Schwellungen nach dem Gelenkersatz schnell in den Griff bekommen. Dank einer Öffnung am Oberschenkel ist die Bandage auch nach diesem grossen Eingriffen einfach und schmerzfrei anzuziehen.
Kniebandage nach Kreuzband-OP
Nach der Kreuzbandoperation müssen Gleitbewegungen des Oberschenkels gegenüber dem Unterschenkel vermieden werden. Das gelingt in der ersten Phase nach der Operation nur mit einer Orthese (z.B. Bort GenuXpress). Eine Kniebandage wird nach der Kreuzbandoperation erst dann eingesetzt, wenn der Heilungsprozess abgeschlossen ist, um das Sicherheitsgefühl im Alltag langsam wiederzuerlangen. Hier unterstützt die GenuTrain S das Knie mit ihren seitlichen Gelenkschienen optimal.
Orthesen- wenn das Gelenk mehr Unterstützung braucht
Im Gegensatz zu Bandagen verfügen Orthesen über feste Stabilisierungselemente, die den Bewegungsumfang des Gelenks einschränken. Dadurch lassen sich Fehl- und Überbelastungen effektiv vermeiden, auch wenn das Gelenk oder die Bänder verletzt sind. Entdecken Sie drei Orthesen, die das Knie nach der Operation gezielt unterstützen.
Bort GenuXpress
Die Bort GenuXpress ist eine Knieorthese, die das Gelenk mit einem festen Alu-Rahmen stützt. Damit das feste Rahmengestell der natürlichen Bewegung des Knies optimal folgen kann, ist es seitlich mit zwei polyzentrischen Gelenken ausgestattet. Soll der Bewegungsumfang eingeschränkt werden, lassen sich hier die mitgelieferten Anschlagskeile einsetzen. Dadurch eignet sich die Orthese zur Nachbehandlung von Knieoperationen nach Bänderriss oder Meniskusverletzung.
BraceID Cool ROM
Die seitlichen Gelenke der Cool ROM Knieorthese sind jeweils mit zwei Druckknöpfen versehen. Dank diesem Arretierungsmechanismus lässt sich der Bewegungsumfang (ROM) mit einem Handgriff verändern. So kann das Knie beim Gehen an den Krücken ruhiggestellt werden. Während dem Sitzen oder in der Therapie lässt sich der Bewegungsumfang mit einem Klick in verschiedenen Stufen freigeben. Versteifungen und Muskelabbau werden dadurch vorgebeugt.
Bort Immobilisations-Schiene
Die Immobilisations-Schiene von Bort verhindert jede Bewegung im Knie vollständig. Die zwei seitlichen Aluschienen bieten in Kombination mit dem breiten Klettverschlüssen einen absolut sicheren Halt. Dank weichem Frottée-Innenfutter ist die Schiene sehr angenehm zu tragen und auch ideal als Nachtlagerungsschiene geeignet.
Alle vorgestellten Bandagen und Orthesen zur Nachbehandlung von Knieoperationen finden Sie bei Bandagenshop.ch.
Bei einer schweren Instabilität braucht das Knie wirkungsvolle Unterstützung von aussen. Die nötige Stabilität kann eine feste Orthese bieten. Bei Bandagenshop.ch finden Sie zwei neue Knieorthesen von BraceID. Die 4 Punkt Knieorthese eignet sich für die funktionelle Behandlung von Bänderrissen, die Cool ROM entlastet das Knie nach Operationen und erlaubt eine frühzeitige, sichere Therapie. Hier erfahren Sie mehr über die beiden Knieorthesen.
BraceID 4 Punkt Orthese
Die 4 Punkt Knieorthese von BraceID besteht aus einem festen Rahmen, der seitlich am Bein liegt und es am Ober- resp. Unterschenkel in Form einer Halbschale umschliesst. Sechs gepolsterte Bänder halten die Orthese sicher in der gewünschten Position.
Anwendungsgebiet
Die Knieorthese von BraceID stabilisiert das Knie seitlich und begrenzt den Bewegungsumfang auf das natürliche, gesunde Mass. Dadurch verhindert sie seitliches Einknicken nach Seitenbandruptur oder ein Weggleiten des Knies nach vorne oder hinten nach einem Kreuzbandriss. Fehl- und Überbelastungen werden effektiv vorgebeugt. Das ist auch nach Bandoperationen gefragt, um den Heilungsprozess zu begünstigen und erneute Verletzungen vorzubeugen.
Dank ihrem leichten Gewicht und dem funktionellen Design kann man die 4 Punkt Orthese im Alltag, wie auch beim Sport tragen.
Polyzentrisches Gelenk
Damit man das Knie auch mit der Orthese problemlos bewegen kann, ist die Schiene seitlich mit zwei polyzentrischen Gelenken ausgestattet. Polyzentrisch bedeutet, dass jedes Gelenk zwei Drehpunkte hat. So kann es der physiologischen Gleit-Roll-Bewegung des Knies problemlos folgen. Normales Beugen und Strecken ist uneingeschränkt möglich.
Bewegung einschränken
Wie das Gelenk nach einer Operation oder bei einer komplexen Instabilität belastet werden darf, bestimmt der behandelnde Arzt. Heute wird wenn immer möglich auf eine vollständige Ruhigstellung verzichtet. Dennoch kann es nötig sein, die Beweglichkeit des Knies kurzzeitig einzuschränken.
Eine nötige Bewegungseinschränkung lässt sich bei der BraceID Knieorthese ganz einfach einstellen. Im Lieferumfang sind verschiedene Keile enthalten, die mit wenigen Handgriffen in die beiden seitlichen Gelenke der Orthese eingesetzt werden. Es kann aus verschiedenen Beuge- und Streckbegrenzern gewählt werden. Es ist auch eine Kombination von Extensions- und Flexionsbegrenzung möglich.
Hochwertige Polsterung
Der Orthesenrahmen ist mit Anti-Rutsch-Polstern ausgestattet. Sie sorgen für einen sicheren Sitz in jeder Situation. Die Haltebänder sind ebenfalls gepolstert um einen hohen Tragekomfort zu gewährleisten. Für die seitlichen polyzentrischen Gelenke werden 3 Polster-Sets mitgeliefert. Sie haben alle eine unterschiedliche Dicke, sodass sich die Orthese an die Kniebreite anpassen lässt.
Darf das Knie nach einer Operation noch nicht voll belastet werden, ist die Cool ROM Knieorthese das passende Hilfsmittel. Sie stabilisiert das Knie durch feste seitliche Metallschienen und ist mit breiten Gurten sicher am Bein befestigt. Beuge- und Streckbewegungen lassen sich in vielen verschiedenen Positionen begrenzen. Weiter kann das Knie vollständig ruhiggestellt werden und zwar nicht nur in gestreckter Position, sondern auch in verschiedenen Beugewinkeln.
Tipp: Verwenden Sie die Cool ROM zusammen mit Krücken, um das Bein effektiv entlasten zu können.
Bewegung nach der Knieoperation
Auch wenn das Knie nach der Operation noch nicht (voll) belastet werden darf, sieht das Therapiekonzept heute meist eine frühe Mobilisation vor (frühfunktionelle Behandlung). Wochenlanges herumliegen mit Gips, wie man es von früher kennt, gibt es kaum mehr. Frühzeitige, gezielte Bewegungsübungen helfen die Beweglichkeit des Knies zu erhalten und einen Kraftverlust vorzubeugen. Welche Übungen geeignet sind, teilt Ihnen der behandelnde Arzt mit. Allenfalls verordnet er auch Physiotherapie, wo unter fachkundiger Anleitung ein gezieltes Training stattfindet.
ROM Gelenk für sicheres Training
Die seitlichen Gelenke der Cool ROM Knieorthese sind mit Einrast-Knöpfen ausgestattet. Sie erlauben es, den Bewegungsumfang (Range of motion, ROM) mit einem Handgriff einzustellen. So kann man den Bewegungsumfang während der Therapie jederzeit ganz einfach verändern.
Eine Überstreckung (Hyperextension) des Ellenbogens ist schmerzhaft und kann zu einer chronischen Instabilität führen, sodass das Gelenk z.B. beim Sport immer wieder überstreckt. Was Sie nach einer akuten Überstreckung und bei einer chronischen Hyperextensions-Neigung tun können, erfahren Sie hier.
Normale Beweglichkeit des Ellenbogens
Wie jedes Gelenk wird auch der Ellenbogen von der Gelenkkapsel und Bändern stabilisiert, welche die Beweglichkeit einschränken. Ausserdem ist die Streckfähigkeit des Gelenks durch das Olecranon („Surrbein“) beschränkt. Es kommt bei voller Streckung in der Fossa olecrani, einer speziell dafür vorgesehenen Vertiefung am unteren, hinteren Ende des Oberarmknochens, zu liegen. Ein gesunder Ellenbogen weist bei Männern eine Streckfähigkeit von 0° auf, lässt sich also genau gerade ausstrecken. Bei Frauen und Kindern kann eine Überstreckbarkeit von ca.10° ohne Krankheitswert vorliegen. Eine stärkere Überstreckung (Hyperextension) kann nach einem Unfall auftreten.
Die Überstreckung des Ellenbogens ist bei Wurfsportarten häufig und führt zu Schmerzen und Verschleiss. Die korrekte Behandlung ist von grosser Bedeutung.
Verletzung des Ellenbogens
Ein Sturz auf den Arm, oder ein falsch gefangener Ball sind häufige Ursachen für eine Ellenbogenverletzung. Wird das Gelenk gewaltsam über seine natürliche Streckbarkeit hinaus gedehnt, können die Bänder und die Gelenkkapsel überdehnt werden, oder im schlimmsten Fall sogar reisen. Begleitverletzungen wie Knochenabbrüche sind ebenfalls möglich. Deshalb ist bei einer Verletzung des Ellenbogens einen Arzt aufzusuchen, der eine genaue Diagnose stellen kann. Er entscheidet auch, ob eine operative Therapie notwendig ist oder nicht. Wenn die Knochen nicht verletzt sind, wird häufig eine konservative Therapie angestrebt. Durch Ruhigstellen des Ellenbogens erhalten die überdehnten oder gerissenen Bänder die nötige Ruhe zum Heilen.
Achtung: Der Ellenbogen ist ein Gelenk, welches sehr empfindlich auf Ruhigstellung reagiert. Bereits nach wenigen Tagen kann es zu Kapselschrumpfungen und damit zu bleibenden Bewegungseinschränkungen kommen. Die Ruhigstellung sollte deshalb nur auf Anraten des Arztes und mit begleitender Physiotherapie erfolgen, um die Beweglichkeit zu erhalten.
Chronische Instabilität
Nicht immer verheilen gerissene Bänder oder überdehnte Gelenkkapseln korrekt, das Gelenk bleibt überstreckbar. Diese übermässige Streckbarkeit des Gelenks kann einen im Alltag und insbesondere beim Sport beeinträchtigen. Der Ellbogen scheint plötzlich nach hinten „wegzuklappen“. Vor allem Athleten die häufig Wurfbewegungen durchführen, wie z.B. Handballer, Speerwerfer, oder auch Torwarte werden dadurch eingeschränkt.
Therapie bei Hyperextension
Eine Hyperextension des Gelenks ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch zu einem frühzeitigen Gelenkverschleiss (Arthrose), chronischen Reizungen oder Nervenschäden führen. Betroffene sollten einen Arzt aufsuchen, um Folgeschäden möglichst vorzubeugen. Folgende Therapieansätze können helfen:
Bandage mit Hyperextensionskontrolle: Eine Ellenbogenbandage hilft die Hyperextension im Alltag oder beim Sport zu verhindern oder wenigstens zu reduzieren. Schmerzen und Reizungen die durch die Überstreckung verursacht werden, können abklingen.
Training: Regelmässiges Training, zuerst unter Anleitung eines Physiotherapeuten, stabilisiert das Gelenk. So wird man langfristig schmerzfrei und das Gelenk wird vor Verschleiss geschützt. Im Alltag ist keine Bandage mehr nötig, aber allenfalls noch während dem Sport um erneute Verletzungen vorzubeugen.
Operation: Bleibt das Gelenk trotz Training instabil, ist eine Operation oft sinnvoll. Fragen Sie dazu Ihren Arzt.
Bandagen mit Hyperextensionskontrolle
Bandagen und Orthesen stellen den Arm bei Bedarf ruhig und verhindern eine Hyperextension.
Bandagen kontrollieren die Streckbarkeit des Gelenks und geben im Alltag oder beim Sport Sicherheit. Die physiologische Beweglichkeit bleibt weitgehend erhalten.
Bauerfeind Sports Elbow Brace
Die neue Ellenbogenbandage von Bauerfeind Sports funktioniert ähnlich wie ein Tape-Verband. Zwei unelastische Bänder am Ober- und Unterarm stellen die Ankerpunkte dar. Diese beiden Fixpunkte sind mit einem Zügel verbunden. Der Zügel verläuft hinter dem Oberarm hindurch auf die Vorderseite und schliesslich zum Unterarm. Dank BOA-Verschluss lässt sich die Länge des Zügels und damit seine Haltewirkung individuell einstellen.
Haltebänder und Korrekturzügel sind auf einer flexiblen, gestrickten Bandage aufgebracht, die beim Sport besten Komfort bietet. Am Oberarm sorgt ein Silikonstreifen auf der Haut für sicheren Halt.
Push med Ellenbogenbandage
Die leichte Ellenbogenbandage von Push med ist mit einem Reisverschluss ausgestattet. Sie liegt dank weichen Sympress-Fasern angenehm auf der Haut und bekommt durch Silikonstreifen auf der Innenseite den nötigen Halt.
Zwei seitliche Stäbe geben dem Gelenk Stabilität. Mit dem Gurtsystem, das in Form einer 8 um Ober- und Unterarm gewickelt ist, lässt sich der Bewegungsumfang des Ellenbogens reduzieren. Die Einstellung erfolgt stufenlos über einen Klettverschluss.
Ellenbogenorthesen
Orthesen stellen das Gelenk ruhig und sollten deshalb nur so lange wie nötig getragen werden. Fragen Sie Ihren Arzt, ab wann Sie wieder Bewegungsübungen machen dürfen.
KubiFX Orthese
Die KubiFX wird mit einer leichten Winkelung geliefert. Der Ruhigestellungswinkel kann aber durch Beugen der Schiene individuell von 0-90° angepasst werden. Da die Orthese nur über eine Schiene auf der Armrückseite verfügt und durch vier leichte Bänder am Arm befestigt wird, werden Rotationsbewegungen nicht vollständig eingeschränkt, die Überstreckung wird aber effektiv verhindert.
Stabile Post-OP Epi
Die starre Orthese von Omnimed stellt den Ellenbogen komplett ruhig. Zwei seitliche Schienen mit Polsterung im Bereich des Gelenks bieten eine hohe Stabilität. Um auch Rotationsbewegungen des Unterarms zu verhindern, ist die Stabile Post-OP Epi mit einer Daumenschlaufe ausgestattet.
Dank weichem Frottée-Innenfutter ist der Komfort angenehm und die Schiene kann auch in der Nacht getragen werden.
Armschlingen
Ist der Ellenbogen durch häufige Hyperextension gereizt, kann eine Armschlinge das Gelenk entlasten. Da der Arm nicht mehr den ganzen Tag gestreckt nach unten hängt, bekommen die gereizten Strukturen Ruhe und können heilen.
Armtragegurt Comfort BraceID
Der Armtragegurt in Einheitsgrösse ist aus angenehm sanftem Material gefertigt. Der Schultergurt und der Handabschluss sind weich gepolstert. Eine Daumenschlaufe bietet zusätzliche Entlastung.
Mitella Schlinge mit Polster
Die klassische Armschlinge ist im Nackenbereich mit einem weichen Polster versehen. Die Anwendung ist äusserst einfach und die Länge lässt sich stufenlos einstellen.
Alle vorgestellten Bandagen und Orthesen finden Sie im Bandagenshop.ch.