Beim Wandern kann es zu belastungsbedingten Schmerzen im Knöchel kommen. Manchmal sind auch Erkrankungen wie Arthrose oder Arthritis für die Beschwerden verantwortlich. Mit einer Knöchelbandage kann man das Gelenk beim Wandern unterstützen und Schmerzen vorbeugen. Das Risiko für Misstritte wird reduziert.
Knöchelschmerzen beim Wandern
Der Alltag vieler Personen ist eher bewegungsarm. Beim Wandern in den Ferien kommt es dann zu einer Überlastung und der Knöchel schmerzt. Leidet jemand unter einer leichten Instabilität, etwa aufgrund einer nicht gut abgeheilten Bandverletzung, kann das die Beschwerden zusätzlich steigern. Auch wer an Arthrose leidet, kann beim Wandern vermehrt Schmerzen im Sprunggelenk haben.
Misstritte beim Wandern
Beim Wandern über Stock und Stein ist eine gute Stabilität im Sprunggelenk nötig, um Misstritte vorzubeugen. Die Stabilität wird einerseits von den Bändern und andererseits durch die Muskulatur gewährleistet. Am besten trainiert man die Beine deshalb regelmässig, um die muskuläre Stabilisierung zu verbessern. Übungen auf dem Balanceboard unterstützen das Training der passiven Strukturen.
Weiter sollte man die Schuhe beim Wandern an die Anforderungen angepassen, um das Sprunggelenk zu unterstützen. Eine Faustregel besagt: Je unwegsamer und steiler das Gelände, desto höher und starrer sollte der Wanderschuh sein.
Die richtigen Wanderschuhe helfen Misstritte vorzubeugen. Manchmal ist trotzdem eine Knöchelbandage notwendig, um das gewünschte Stabilitätsgefühl zu erreichen und Beschwerden vorzubeugen.
Die verschiedenen Arten von Knöchelbandagen
Knöchelbandagen werden in verschiedenen Ausführungen angeboten. Welche sich fürs Wandern eignet hängt von der Indikation und von den gewählten Schuhen ab.
Kompressionsbandagen fürs Wandern
Reine Kompressionsbandagen sind aus gestricktem Material gefertigt. Durch ihre elastischen Eigenschaften erzeugen sie einen medizinisch wirksamen Druck. Dieser reduziert Schwellungen und fördert die Durchblutung. Leichte Beschwerden, etwa durch Überbelastung, werden so effektiv vorgebeugt.
Sports Ankle Support Dynamic
Active Color Knöchelbandage
Ein weiterer wichtiger Effekt von Kompression ist die propriozeptive Wirkung. Die unbewusste Lagewahrnehmung wird angeregt und dadurch die Kontrolle über das Gelenk verbessert. Das Risiko, Misstritte zu machen sinkt und das Sicherheitsgefühl wird gesteigert.
Da Kompressionsbandagen relativ dünn sind, passen sie problemlos in jeden Wanderschuh. Sie werden vor allem vorbeugend angewendet, wenn keine Instabilität im Sprunggelenk vorliegt.
Knöchelbandage mit Pelotte
MalleoTrain und Bort Activemed Knöchelbandagen mit viskoelastischen Pelotten
Manche Kompressionsbandagen sind seitlich, unterhalb des Knöchels mit Druckpolstern ausgestattet. Diese sogenannten Pelotten übertragen die Kompression der Bandage auf den eingewölbten Teil des Sprunggelenks unterhalb des Knöchels. Durch die verstärkte Massagewirkung werden Schwellungen zuverlässiger behandelt. Aber auch der propriozeptive Effekt wird verstärkt.
Personen die beim Wandern zu Schwellungen neigen und allenfalls an Arthrose oder Arthritis leiden, profitieren bei einer Bandage mit Pelotte von einer schmerzlindernden Wirkung.
Da die Polster unterhalb des Knöchels leicht auftragen, können sie in Kombination mit Wanderschuhen mit hohem Schaft störend wirken. Kurze Hikingschuhe, die wie Turnschuhe unter dem Knöchel enden, lassen sich hingegen gut mit Bandagen mit Pelotte kombinieren.
Knöchelbandage mit Band
Sports Ankle Support mit Band, ohne Pelotte
TaloStabil Sport mit Pelotten und Band
Manche Knöchelbandagen sind zusätzlich mit einem Band ausgestattet. Es wird in Form einer Acht um das Sprunggelenk gewickelt. So stützt es das Sprunggelenk seitlich, während die Abrollbewegung ungestört ist. Die meisten Marken bieten Knöchelbandagen mit sehr dünnem Band an, sodass man die Bandage mühelos in Wanderschuhen tragen kann. Nötig ist die stabilisierende Wirkung von aussen etwa nach einer Bänderverletzung oder bei einer chronischen Bandinsuffizienz. Harte Wanderschuhe mit hohem Schaft können die Stabilität im Sprunggelenk ebenfalls unterstützen.
Einige Knöchelbandagen mit Band sind zusätzlich mit Pelotten ausgestattet, um das Gelenk optimal zu unterstützen.
Seitliches Umknicken ist der häufigste Unfallhergang im Bereich des Sprunggelenks. Die Bänder, die das Gelenk seitlich stützen, werden dabei verletzt. Zur Nachbehandlung wird eine Schiene eingesetzt, weil eine Bandage nicht ausreichend Stabilität bietet. Im weiteren Behandlungsverlauf, oder bei einer chronischen Instabilität, biete Sprunggelenkbandagen ausreichend Schutz gegen Umknicken. Sie fördert das Sicherheitsgefühl und unterstützt so den Muskelaufbau.
Akutversorgung nach seitlichem Umknicken
Nach einem Bänderriss ist das Sprunggelenk instabil. Betroffene müssen deshalb während der Heilungsphase eine Schiene tragen, weil eine Sprunggelenkbandage hier nicht eine ausreichende Wirkung bietet. Die Schiene (Orthese) verhindert erneutes Umknicken und ermöglicht die Heilung der Bandverletzung.
Wird die Sprunggelenkorthese nicht konsequent getragen, oder hat die Patientin schon mehrfach eine Bandverletzung des Sprunggelenks erlitten, besteht das Risiko für eine chronische Instabilität. Diese schränkt Betroffene im Alltag empfindlich ein. Häufig haben sie auf unebenem Untergrund, etwa beim Wandern oder auf abschüssigen Wegen, stets das Gefühl umzuknicken. Auf Sport verzichten viele ganz, aus Angst vor einer erneuten Verletzung.
Viele Sprunggelenkorthesen sind so gestaltet, dass man sie Schrittweise abrüsten und so das Sicherheitsgefühl langsam wieder aufbauen kann. In einer ersten Phase verhindern sie das seitliche Umknicken im Sprunggelenk mit starren Schienen. In einem zweiten Schritt hilft ein Gurt das Umknicken vorzubeugen, bietet aber nicht mehr die gleiche Stabilisierung von aussen wie die Schiene. So kann man sich langsam wieder ans Gehen ohne Schiene gewöhnen und die Muskulatur trainieren.
Mit fortgeschrittener Heilung benötigt man keine feste Schiene mehr um das Sprunggelenk vor seitlichem Umnknicken zu schützen. Eine Bandage mit 8er-Gurt bietet hier genügend Stabilität. Gleichzeitig ist der physiologische Bewegungsumfang voll gegeben und die Muskulatur wird trainiert. Ist das Gelenk stabil, aber das Vertrauen ins Sprunggelenk noch nicht zurückgekehrt, reicht sogar eine reine Kompressionsbandage ohne Gurt aus.
Aktivbandagen können beliebig lange nach dem Unfall weitergetragen werden, denn sie fördern die Bewegungsfreude durch ein gesteigertes Sicherheitsgefühl und unterstützen so den Muskelaufbau. Die Meinung, dass Bandagen die Muskulatur schwächen ist nicht nur veraltet, sondern wissenschaftlich widerlegt. Geeignete Bandagen gegen Umknicken sind:
MalleoTrain S
TaloStabil Plus
MalleoTrain S
Die hochwertige Sprunggelenkbandage ist aus anpassungsfähigem Train-Gestrick gefertigt. Durch die verschiedenen Gestrickszonen passt sich die Bandage bei jeder Bewegung exakt ans Bein an. Der teilelastische Gurt ist ultraflach, damit er mühelos in jeden Schuh passt. Er wird in Form einer Acht ums Sprunggelenk gelegt und verhindert so seitliches Umknicken.
Bort TaloStabil Plus
Wird die Sprunggelenkbandage vor allem während dem Sport getragen, ist die TaloStabil Plus die erste Wahl. Der hohe Anteil an COOLMAX Fasern reguliert Wärme und Feuchtigkeit, damit man stets ein frisches Tragegefühl geniesst. Das teilelastische Stabilo-Band ist über dem Rist gespalten, sodass es sich auch beim Sport optimal ans Sprunggelenk anschmiegt und die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt. Massagepelotten unterhalb des Knöchels sind nicht nur wirksam gegen Schwellungen, sondern unterstützen auch die propriozeptive Stabilisierung des Gelenks.
MalleoTrain Bauerfeind
Wenn das Sicherheitsgefühl trotz Stabilität im Sprunggelenk noch nicht zurückgekehrt ist, bietet die MalleoTrain eine angenehme Unterstützung. Sie wirkt mit ihrem Kompressionsgestrick und den seitlichen Pelotten rein propriozeptiv.
Bleibt das Gelenk nach einem Umknicktrauma instabil, knicken die Betroffenen im Alltag immer wieder ein. Da die Bänder schon überdehnt sind, ist das Umknicken häufig nicht mehr besonders schmerzhaft. Langfristig wird das Gelenk bei einer chronischen Instabilität aber geschädigt. Das Risiko schon bald an Arthrose zu erkranken ist auch bei jungen Personen stark erhöht.
Umknicken im Sprunggelenk vorbeugen
Langfristig ist ein stabiles Sprunggelenk das einzige wirkungsvolle Mittel gegen seitliches Umknicken und ein erhöhtes Arthroserisiko. Stabilität im Sprunggelenk wird durch eine konsequente Nachbehandlung von Verletzungen begünstigt. Danach ist häufig ein gezielter Muskelaufbau notwendig. Wer sportlich wenig versiert ist, kann sich hier von der Physiotherapie passende Übungen zeigen lassen. Während dem Sport kann vorbeugend eine Sprunggelenkbandage getragen werden.
Wenn all diese Massnahmen erfolglos bleiben und das Sprunggelenk trotzdem immer wieder umknickt, empfehlen viele Ärzte eine operative Straffung der Bänder.
Die Bort Rückenbandagen StabiloBasic und Select Stabilo sind mit einer Pelotte ausgestattet, die den Rücken bei Bewegung massiert. Mit der Zeit verlieren die viskoelastischen Polster an Rückstellkraft und wirken nicht mehr gleich gut. Da die Pelotten nur mit einem Klettverschluss in der Bandage befestigt sind, kann man sie problemlos austauschen.
Ersatzpelotte zu Bort StabiloBasic Rückenbandage
Die Pelotte der Bort StabiloBasic ist aus viskoelastischem Material gefertigt. Es findet immer wieder in seine Form zurück und erzeugt so als Gegenspieler zur Muskelbewegung einen Massageeffekt. Grosse Noppen regen die Durchblutung zusätzlich an. Dank schlankem Material trägt die Pelotte unter der Kleidung nicht auf. Auch der weiche Stoffüberzug ist ultradünn und direkt auf die Pelotte laminiert.
Die dreieckige Ersatzpelotte ist in der Farbe Anthrazit erhältlich.
Dreieckige Ersatzpelotte zu Bort StabiloBasic Rückenbandage
Ersatzpelotte zu Bort Select Rückenbandage
Die Bort StabiloBasic Reihe
Die Bort StabiloBasic Rückenbandage ist in einer Ausführung für Damen und Herren erhältlich. Die Damenvariante ist leicht tailliert, um sich optimal an die weiblichen Körperkonturen anzupassen. Beide Bandagen sind aus komfortablem Material gestrickt. Sie lassen sich vorne vollständig öffnen und mit den breiten Klettverschlussplatten verschliessen. Handschlaufen erleichtern das Anziehen.
In der Sportausführung ist die StabiloBasic Rückenbandage aus Mikrofasern mit Coolmax-Technologie gestrickt. Sie regulieren das Hautklima indem sie die Feuchtigkeit schnell ableiten und so einen kühlenden Effekt erzeugen.
Alle Varianten der StabiloBasic Rückenbandage können bei Rückenschmerzen, Ischialgie, Lumbalgie (Hexenschuss), Arthrose oder Osteochondrose eingesetzt werden.
Ersatzpelotte zu Bort Select Stabilo Rückenbandage
Die Pelotte der Bort Select Stabilo Bandage ist länglich geformt und massiert die Wirbelsäule im gesamten unteren Rückenbereich. Die mit grauem Stoff bezogene Pelotte kann man dank einem langen Klettstreifen auf der Rückseite einfach austauschen.
Die Bort Select Stabilo Rückenbandage
Wenn der Rücken Unterstützung von aussen braucht, ist die Bort Select Stabilo Rückenbandage die richtige Wahl. Sie stabilisiert den Rücken nicht nur durch ihre Kompressionswirkung, sondern auch mit drei Stäben und zwei Kreuzgurten. Die Gurten sind hinter an der Bandage befestigt und können auf der Vorderseite mit den seitlichen Handzügeln gespannt werden.
Hochwertige Timbrell care Fasern mit weicher Oberfläche machen die Select Stabilo zu einer erstklassigen Rückenbandage mit hohem Tragekomfort. Silberionen im Gestrick wirken antimikrobiell um die Haut zu schonen und unangenehme Gerüche vorzubeugen.
Die Air Walker Linie umfasst drei verschieden Modelle. Zu allen bieten wir Ihnen die passenden Zubehör- und Ersatzteile, damit die Therapie möglichst komfortabel ist.
Der Bort Air Walker
Der Air Walker ist eine Unterschenkelorthese. Sie besteht aus einem festen Kunststoffstiefel, der sich auf der Vorderseite vollständig öffnen lässt. In der Orthese integriert ist ein Luftpolster, damit man sie exakt an den Unterschenkel anpassen kann. So lässt sich maximale Stabilität erreichen. Ein weiteres, textiles Polster sorgt für einen hohen Komfort. Es wird mit einem Klettverschluss zugemacht, bevor man die Frontabdeckung festklettet. Breite Verschlussbänder geben einen sicheren Halt.
Eine rutschfeste blaue Sohle gibt Sicherheit, sobald der Fuss beim Gehen wieder aufgestützt oder belastet werden darf.
Einsatzgebiete des Air Walkers sind stabile, distale Unterschenkel- oder Knöchelfrakturen, Ruhigstellung nach Operationen oder schweren Sprunggelenkdistorsionen.
Bort Air Walker kurz
Die kurze Variante des Air Walkers ist genau gleich aufgebaut wie die lange, reicht aber nur bis ungefähr zum Wadenansatz. Entsprechend eignet er sich vor allem für die Behandlung von Fussverletzungen, aber auch nach Sprunggelenkdistorsionen.
Beim Air Walker Achillo handelt es sich um die lange Ausführung des Air Walkers, die mit zusätzlichen Fersenkeilen geliefert wird. Die Keile werden im Fersenbereich in die Orthese geklettet, um die Ferse zu erhöhen. Das entlastet die Achillessehne. Eine anatomische Form sorgt dafür, dass der Mittelfuss trotz der Fersenerhöhung gut gestützt wird.
Die fünf Keilsegmente lassen sich einzeln entfernen, um die Entlastung individuell anzupassen.
Der Air Walker Achillo wird nach Verletzungen oder Operationen der Achillessehne eingesetzt.
Nässeschutz zu Air Walker
Als Zubehör zum Air Walker ist ein Nässeschutz erhältlich. Der schwarze Überzug wird auf der Rückseite mit einem Klettverschluss zugemacht. Gummizüge am oberen und unteren Ende halten den Nässeschutz sicher in Position. Das wasserfeste Material schützt auch vor Wind und ist im Herbst und Winter ein unverzichtbares Zubehör zum Air Walker.
Ersatzpolster und -Keile
Das Innenpolster ist nicht fest mit dem Air Walker verbunden und kann ganz einfach ausgetauscht werden. Es ist sowohl in der langen, wie auch in der kurzen Variante erhältlich. Ausgetauscht werden muss es, sobald Fuss und Bein nicht mehr ausreichend vor dem Druck der Orthesenschale geschützt sind. Wenn das Polster häufig gewaschen werden muss, etwa weil man stark schwitzt, oder es im Regen nass wird, kann ein Ersatzpolster zum Wechseln sinnvoll sein.
Auch die Keile zum Air Walker Achillo sind als Ersatzteil erhältlich. Sie werden immer im Set zu 5 Keilen geliefert. Jedes Keilsegment ist 10 mm hoch.
Alle Ersatzteile zu den Bort Air Walkern können Sie online bestellen.
Arthrose gilt gemeinhin als Alterskrankheit, was falsch ist. Bereits in der Altersgruppe 30-44 leiden über 4% der Personen an Arthrose. In der Gruppe von 45-64 sind es schon um die 20%, über 65 sind es um die 40%. Das zeigt, eine grosse Gruppe an jungen, aktiven Personen leidet an Arthrose in einem oder mehreren Gelenken. Die Betroffenen stehen oft mitten im Arbeitsleben und haben auch noch sportliche Ziele, die sie erreichen möchten. Eine angepasste Trainingsstrategie und das Tragen einer Bandage helfen, um trotz Arthrose sportlich aktiv zu bleiben.
Funktionsweise des Gelenks
Die Gelenkflächen sind mit Knorpel überzogen. Die Gelenkflüssigkeit dient als Schmiermittel, damit die Knorpel bei Bewegung möglichst leicht aneinander vorbeigleiten können. Weiter ist die Gelenkflüssigkeit (Synovialis) für die Ernährung des Knorpels verantwortlich. Dieser ist nämlich nicht durchblutet. Bei Bewegung wird die Gelenkflüssigkeit in den Knorpel gepresst, um diesem Nährstoffe zuzuführen.
Das gesamte Gelenk wird von einer festen Kapsel umschlossen, die durch Bänder verstärkt ist. Die Bänder geben dem Gelenk Stabilität, damit es nicht über das normale Mass hinaus beweglich ist. Aber auch eine gut trainierte Muskulatur leistet einen Beitrag an die Gelenkstabilisierung.
Sport bei Arthrose hilfreich
Arthrose ist manchmal schmerzhaft, weshalb Betroffene am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben würden. Dabei ist Bewegung bei Arthrose entscheidend um den Knorpelabbau zu bremsen. Durch Bewegung wird der Knorpel besser mit Nährstoffen versorgt. Sport hilft zudem die muskuläre Stabilisierung zu verbessern und so schmerzhafte Überbelastungen vorzubeugen.
Welche Sportarten bei Arthrose ideal sind
Idealerweise wählt man bei Arthrose Sportarten, die Ausdauer und Kraft fördern, ohne die Gelenke durch Aufschläge oder abrupte Richtungswechsel zu belasten.
Langlauf: Klassisches Langlaufen mag weniger im Trend liegen als Skating, ist aber weniger belastend für die Gelenke und einfacher zu erlernen. Einzig für Personen mit Arthrose im grossen Zeh ist er allenfalls ungeeignet, weil der Fuss bei der Abstossbewegung in gebeugtem Zustand belastet wird.
Schwimmen: Beim Schwimmen ist der richtige Stil entscheidend. Brustschwimmen kann Hüfte und Knie durch das seitliche Anziehen belasten. Schonender ist der Beinschlag, wie man ihn vom Kraulen kennt, bei dem die Beine auf und ab bewegt werden.
Wandern: Regelmässiges Wandern kräftigt die Muskulatur. Vorsicht geboten ist bei typischem Freizeitwandern, wo man nach mehreren Monaten Pause in den Ferien sofort Höchstleistungen anstrebt. Grundsätzlich ist Wandern auf flachen oder aufsteigenden Wegen schonender als abwärtswandern.
Klettern: Die langsamen, kontrollierten Bewegungen beim Klettern sind schonend für die Gelenke. Gleichzeitig wird der ganze Körper trainiert. Klettern ist deshalb für Personen jeden Alters geeignet. Wird in der Halle mit einem oben befestigten Seil (Top Rope) geklettert, ist der Sport absolut ungefährlich.
Yoga: Viele Artrosepatienten klagen über Steifheit in den Gelenken. Yoga wirkt nicht nur kräftigend, sondern fördert auch die Beweglichkeit.
Krafttraining: Starke Muskeln stabilisieren die Gelenke. Regelmässige Kräftigungsübungen sind also bei Arthrose bestens geeignet. Verzichten sollte man auf Gewichtheben mit Maximalgewicht. Besser sind isometrische Übungen, Krafttraining mit Gummibändern oder Seilzügen.
Velofahren: Velofahren ist eine der effektivsten Ausdauersportarten. Im Winter ersetzen Hometrainer, Spinning Bike oder Rollentrainer das Training in freier Natur. So kann man das ganze Jahr ohne Unterbruch weitertrainieren.
Walking: Walking mit oder ohne Stöcke hat einen ähnlich guten Trainings-Effekt wie Joggen, ist aber schonender für die Gelenke.
Trainingsanpassung bei Arthrose
Wer regelmässig Marathons läuft, im Fussballclub aktiv ist, oder den Winter am liebsten auf der Skipiste verbringt, ist oft nicht bereit diese liebgewonnenen Aktivitäten wegen Arthrose aufzugeben. Hier gilt es, die individuell beste Lösung zwischen Lebensqualität und Schonung der Gelenke zu finden. Manchmal ist es nötig die Ziele etwas tiefer zu stecken, in anderen Fällen kann es ausreichen das Training anzupassen. So könnte das aussehen.
Regelmässig trainieren
Wer regelmässig trainiert, baut nicht nur Muskeln auf. Die passiven Strukturen wie Bänder und Sehnen passen sich mit der Zeit an Belastung an und profitieren von regelmässigem Training. Es ist auch schonender für die Gelenke dreimal pro Woche kurz zu trainieren als einmal sehr lange.
Alternativtrainings einbauen
Sportliche Leistungsfähigkeit setzt sich aus Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Koordination und Technik zusammen. Ausser der sportartspezifischen Technik lassen sich alle anderen Parameter der Leistungsfähigkeit bei verschiedenen Sportarten trainieren. Viele Profi-Athleten setzen deshalb auf ein gemischtes Training, um die Belastung gering zu halten und gleichzeitig optimal trainiert zu sein. Ausdauer kann man beim Velofahren oder Langlaufen trainieren und regelmässiges Krafttraining schafft ideale Voraussetzungen für Erfolg in der Lieblingssportart.
Gelenke mit Bandage unterstützen
Wer mit Arthrose regelmässig Sport treibt, kann das betroffene Gelenk mit einer Bandage unterstützen. Kompressionsbandagen massieren das Gelenk mit einer Pelotte. Der leichte Massageeffekt wird durch Bewegung verstärkt und wirkt schmerzlindern. Zudem werden Gelenkergüsse vorgebeugt.
Ein weiterer wichtiger Effekt von Kompressionsbandagen ist die propriozeptive Wirkung. Die verbesserte Eigenwahrnehmung unterstützt die muskuläre Stabilisierung des Gelenks. Das beugt schmerzhafte Fehlbelastungen vor.
Die besten Bandagen für Sportler mit Arthrose
Bandagen gibt es für fast jedes Gelenk. Der Unterstützungsgrad unterscheidet sich bei den verschiedenen Modellen. Für die Behandlung von Arthrose beim Sport haben sich Kompressionsbandagen mit Pelotte bewährt. Alternativen sind wärmende Bandagen aus Neopren, die aber beim Sport oft zu wenig Stabilität bieten. Im fortgeschrittenen Fällen, bei denen die Arthrose mit einer Instabilität einhergeht, können Orthesen mit festen Schienen helfen. Wir stellen Ihnen die besten Kompressionsbandagen vor.
Die GenuTrain Kniebandage hat ein atmungsaktives Gestrick, das sich optimal ans Bein anpasst. Mit ihrer Omega+-Pelotte erzeugt sie eine hervorragende Wirkung. Das Polster liegt rund um die Kniescheibe. Unterhalb der Patella ist es mit einer festen Einlage verstärkt. Diese erzeugt bei Bewegung eine intensive Massage. Zwei grosse Noppen, die Hoffa-Pads, drücken sanft auf den Fettkörper unterhalb der Kniescheibensehne und entlasten so die Patella. Die seitlichen Flügel stützen die Menisken, um die Belastung während dem Sport möglichst gering zu halten und so Verletzungen vorzubeugen.
Sprunggelenkbandage bei Arthrose
Die Talo Stabil Plus Sport unterstützt den Knöchel nicht nur mit seinem Kompressionsgestrick, sondern auch mit seitlichen Pelotten und einem stützenden Band. Die Pelotten liegen auf beiden Seiten unterhalb des Knöchels, wo sie die typischen Schmerzpunkte bei Sprunggelenkarthrose massieren.
Das dünne, teilelastische Band wird hinten an der Bandage festgeklettet und dann wie eine Acht um das Sprunggelenk gewickelt. Da die Achter-Tour in beide Richtungen gestartet werden kann, lässt sich die Fussinnen- oder Aussenkante anheben, je nachdem wo die Unterstützung benötigt wird. Wenn das Gelenk stabil ist, kann man das Band auch weglassen.
Handgelenkbandage für den Sport
Um Arthroseschmerzen im Handgelenk während dem Sport zu lindern, eignet sich die Manudyn Supreme Handgelenkbandage. Sie ist auf der Handgelenkaussenseite mit einer entlastenden Air-Matrix Pelotte ausgestattet, die dank einer Perforation atmungsaktiv und besonders leicht ist. Das zirkuläre Band mit Klettverschluss erhöht die Kompression, kann aber auch weggelassen werden. Die Schiene auf der Handgelenkunterseite stabilisiert das Handgelenk. Ist für den Sport die volle Bewegungsfreiheit gefragt, kann die Schiene einfach entfernt werden.
Rückenbandage für Sport bei Arthrose
Um den unteren Rücken beim Sport zu entlasten sind Kompressionsbandagen wie die Sports Back Support by Bauerfeind ideal. Sie unterstützt den Rücken mit zwei flexiblen Stäben und einer aktivierenden Kompression. Da der Rücken nicht durch feste Elemente gestützt wird, fördert die Bandage den Muskelaufbau. Eine grossflächige Massagepelotte lindert Schmerzen bei jeder Bewegung.
Die netzartige Struktur des Gestricks macht die Bandage besonders atmungsaktiv. Wärme und Feuchtigkeit können sofort entweichen, sodass man auch bei einem intensiven Training nicht zu warm hat.
Schulterbandage bei Arthrose
Die Schulter zu unterstützen ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken ist nicht ganz einfach, da es sich um das beweglichste Gelenk im menschlichen Körper handelt. Am besten gelingt es mit der OmoTrain S. Die gestrickte Kompressionsbandage wird wie ein Ärmel über den Oberarm gezogen und mit einem Brustgurt befestigt, um die Schulterkappe in Position zu halten.
Eine Delta-Pelotte, die dank Klettverschluss individuell positionierbar ist, massiert das Gelenk bei jeder Bewegung. Schmerzen werden gelindert und die Durchblutung angeregt.
Ellenbogenbandage für Athleten
Die Bort EpiBasic Sport Ellenbogenbandage bietet dank Coolmax-Technologie stets ein kühles, trockenes Tragegefühl. Seitlich in der Bandage eingearbeitet liegen zwei Pelotten. Sie entlasten die Sehnenansätze und stützen das Gelenk.
Ein zirkuläres Band mit Schnellverschluss erhöht die Vorspannung der Unterarmmuskulatur, was die Eigenstabilisierung verbessert.
Bei ambitionierten Kraftsportlern gehören Handgelenkbandagen zur Grundausrüstung. Aber auch wer ein gesundheitsorientiertes Krafttraining an Geräten dem Bankdrücken mit Maximalgewicht vorzieht, profitiert davon. Die Bandagen helfen eine Fehlbelastung des Handgelenks vorzubeugen und fördern erst noch die richtige Ausführung der Übungen. Davon profitieren Kraftsportler jeden Alters und jedes Leistungsniveaus. Personen mit Handgelenkbeschwerden oder Arthrose kann eine Bandage ein schmerzfreies Training ermöglichen.
Die richtige Haltung ist entscheidend
Das Handgelenk sollte auch unter Belastung in einer neutralen Position sein.
Beim Krafttraining, egal ob mit Hanteln oder an einem Kraftgerät, machen sowohl Anfänger wie auch erfahrene Athletinnen oft den gleichen Fehler – das Handgelenk wird überstreckt. Diese Position mach das Training kurzfristig einfacher, überlastet aber das Gelenk und führt langfristig zu Handgelenkschmerzen. Ausserdem steigt das Risiko für Verletzungen, Instabilität und Arthrose im Handgelenk.
Richtig ist es, das Handgelenk beim Krafttraining in einer neutralen Position zu halten. Am einfachsten stellt man, sich die Hand als Verlängerung des Arms vor. Wichtig ist es, während der ganzen Übung auch an die Handgelenke zu denken, damit man die richtige Position einhält bis man das Gewicht wieder ablegt.
Bei Liegestützen wird die Hand zwangsweise in eine überstreckte Stellung gebracht.
Hier helfen Griffe (Push-Up Bars) oder es können auch Hanteln benutzt werden.
Wie Handgelenkbandagen wirken
Handgelenkbandagen liegen satt um das Handgelenk und erzeugen Kompression. Der Druck von aussen wirkt durchblutungsfördernd und stützt das Gelenk leicht. Besonders wichtig ist die propriozeptive Wirkung der Kompressionsbandage. Propriozeption ist die Lagewahrnehmung des Körpers. Sie gibt dem Gehirn Rückmeldung über die Lage des Körpers im Raum, sowie der einzelnen Gleidmassen im Verhältnis zueinander. Diese Innenwahrnehmung läuft unbewusst ab, kann aber durch Kompression verstärkt werden. So begünstigen Kompressionsbandagen eine gute Position der Hand, selbst wenn die Aufmerksamkeit kurz davon abgelenkt ist.
Gut zu wissen: Da Bandagen die Eigenstabilisierung des Gelenks anregen, unterstützen sie den Kraftaufbau und es findet kein Gewöhnungseffekt statt.
Nicht immer sind Handgelenkbandagen für Kraftathletinnen und Kraftathleten als reine Kompressionsbandagen ausgeführt. Manche Modelle verfügen zusätzlich über unelastische Verstärkungen oder wenig elastische Bänder, um die Stabilität von aussen zu erhöhen.
Andere Modelle sind aus Neopren gefertigt, um das Handgelenk leicht zu wärmen.
Die besten Handgelenkbandagen für Krafttraining
Bandagen wie das Sports Wrist Strap oder der Boomerang Wrist Wrap werden vorbeugend eingesetzt um das Handgelenk vor Fehl- oder Überbelastung beim Krafttraining zu schützen. Wer trotz Erkrankungen des Handgelenks nicht auf ein leichtes Krafttraining verzichten will, kann sich dabei von den Bort Handgelenkbandagen unterstützen lassen.
Sports Wrist Strap by Bauerfeind
Die Sports Wrist Strap hat ein weiches Inlay das die Bandage sicher am Handgelenk hält, während man das äussere Band zuzieht. Eine weitmaschige Strickweise verleiht der Bandage atmungsaktive Eigenschaften. Zudem ist das Material anpassungsfähig, damit die Bewegungsfreiheit beim Training nicht eingeschränkt wird. Da Bauerfeind bei dieser Bandage ganz auf eine Daumenschlaufe verzichtet, kann man jede Bewegung ungestört ausführen und hat stets den vollen Grip.
Zur Auswahl steht die Sports Wrist Strap in zwei sportlichen Designs in Schwarz oder Rivera.
Boomerang Wrist Wrap
Die Boomerang Wrist Wrap Bandage hat eine Daumenschlaufe. Sie wird über den Finger gelegt, bevor man die beiden Bänder nacheinander ums Handgelenk wickelt.
Gefertigt ist die Boomerang Handgelenkbandage aus dem patentierten Ultima 2SL Material. Sein Herzstück ist die Smart Skin Membran, die kaum elastisch ist. Weiches Micro-Fleece auf der Innenseite sorgt für einen angenehmen Komfort, während das Obermaterial dem Klettverschluss Haftung bietet. Da alle Schichten fest miteinander laminiert sind, ist das Ultima 2SL Material nur 1,3 dünn und trotzdem sehr stabil.
Das gibt dem Handgelenk beim Krafttraining einen sicheren Halt. Da die Handfläche frei bleibt, ist ein guter Halt an der Hantelstange gewährleistet.
Active Color Handgelenkband
Das Handgelenkband von Active Color wird in einem Set zu zwei Stück geliefert. Die weiche Bandage lässt sich vollständig öffnen und mit einem Klettverschluss ums Handgelenk befestigen. Das zusätzliche Stabilo-Band ist mit einem Ende an der Bandage fixiert und wird zirkulär ums Handgelenk geführt. Die Kompressionsstärke kann mit dem Klettverschluss individuell eingestellt werden.
Die Bänder bieten einen optimalen Support fürs Handgelenk, ohne zu stören.
Dank elastischem und unelastischem Band lassen sie sich sehr gut den Bedürfnissen anpassen.
Active Color Sport Handgelenkbandage
Die Neopren Bandage von Active Color Sport bietet eine etwas leichtere Kompressionswirkung als die andern vorgestellten Handgelenkbandagen. Dafür erzeugt sie eine angenehme Wärmewirkung, die das Gelenk auf «Betreibstemperatur» bringt. Personen die unter morgendlichen Anlaufschmerzen oder Steifigkeit leiden, profitieren besonders von dieser Wärme. Da die Handfläche teilweise von der Wickelbandage bedeckt wird, eignet sich diese vor allem für ein leichtes Krafttraining an Geräten.
Bort Manu Basic Sport
Wenn Schmerzen im Handgelenk nicht nur auf übermässiges Training zurückzuführen sind, sondern auf eine Erkrankung wie Arthrose oder eine leichte Instabilität, kann die Bort Manu Basic Sport helfen. Die Kompressionsbandage umschliesst neben dem Handgelenk auch den Handballen, um eine optimale Rundumwirkung zu bieten. Ein viskoelastisches Polster an der Aussenseite entlastet das Handgelenk.
Stabilität erhält das Gelenk durch eine handunterseitige Kunststoffschiene, sowie das verstellbare Band. Band und Schiene lassen sich einzeln entfernen. Fürs Krafttraining kann es nötig sein die Schiene zu entfernen.
Hinweis: Wer trotz Gelenkerkrankung Krafttraining machen will, sollte das mit dem Arzt besprechen. Ein leichtes Krafttraining kann aber gerade bei Instabilität sinnvoll sein, um die muskuläre Stabilisierung des Gelenks zu verbessern.
Liegt ein Rezept für eine Kniebandage vor, wird diese von der Krankenkasse vergütet. Voraussetzung für eine Vergütung ist, dass die gekaufte Bandage mit der Verordnung übereinstimmt. Hier erfahren Sie, welche Gruppen von Kniebandagen es gibt und welches Modell aus der jeweiligen Gruppe besonders empfehlenswert ist.
Kniebandagen ohne Rezept erhältlich
Kniebandagen sind medizinische Hilfsmittel, die ohne Rezept erhältlich sind. Man kann sie online oder in lokalen Geschäften ohne Rezept auf eigene Kosten beziehen. Das Rezept wird nur benötigt um von der Krankenkasse eine Vergütung zu erhalten.
Kniebandagen-Rezept für Vergütung durch die Kasse
Die Pflichtleistungen der obligatorischen Schweizer Krankenkassen werden unter anderem durch die Mittel- und Gegenständeliste (MiGeL) festgelegt. Produkte die auf der Liste sind, müssen von der Krankenkasse vergütet werden, wenn ein ärztliches Rezept vorliegt. Der Arzt vermerkt auf dem Rezept neben den Patientenangaben auch die Indikation und die Art der Bandage.
Patient ist frei in der Wahl von Geschäft und Bandage
Als Patientin oder Patient darf man das ärztliche Rezept bei einem beliebigen zugelassenen Sanitäts- oder Orthopädiegeschäft einlösen. Das gilt auch für bei Bandagenshop.ch online gekaufte Kniebandagen, da die Angehrn Medial GmbH ein anerkanntes Sanitätsgeschäft ist.
Bei der Wahl des Produkts hat man als Kunde ebenfalls grosse Freiheit. Das Rezept gibt an um welche Art von Bandage es sich handeln muss, also z.B. eine Kniebandage mit Pelotte. Empfehlungen zu einzelnen Marken oder Produkten sind nicht bindend. Hat die Ärztin bereits gute Erfahrungen mit einem Produkt gemacht und empfiehlt es explizit, kann das aber eine wertvolle Empfehlung sein.
Die GenuTrain Kniebandage eignet sich perfekt für aktive Personen. Das Gelenk wird unterstützt, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Die GenuTrain A3 Kniebandage überzeugt mit einer starken schmerzlindernden Wirkung. Eine grosse Pelotte massiert das Gelenk.
Kategorien von Kniebandagen nach MiGeL
Um Ihnen die korrekte Wahl der verordneten Kniebandage bei Bandagenshop.ch zu erleichtern, finden Sie zu jedem Produkt das verordnungsfähig ist in der Produktbeschreibung unter dem Abschnitt „Daten“ die MiGeL-Nummer.
Gemäss MiGeL wird zwischen verschiedenen Arten von Kniebandagen unterschieden. Für jede Art von Bandage ist ein Höchstvergütungsbetrag festgelegt. Die Preisdifferenz ist von Versicherten selber zu tragen. Weiter gelten für die Vergütung die individuell gewählte Franchise und der Selbstbehalt, wie bei allen anderen Leistungen auch.
Elastische Kniegelenk-Bandage (MiGeL Nr. 05.04.10.00.1)
Elastische Kniebandagen werden etwa bei unspezifischen Knieschmerzen oder Reizungen eingesetzt. Ihre leichte Kompressionswirkung verbessert das Sicherheitsgefühl. Viele Modelle sind mit Klettverschlüssen ausgestattet, was das Anziehen erleichtert.
Unter diese Kategorie fällt etwa die Protect Kniebandage. Sie ist aus elastischem Neopren Material gefertigt, das das Kniegelenk mit seiner wärmenden Wirkung auf „Betriebstemperatur“ hält. Dank drei Klettverschlüssen lässt sich die Bandage problemlos ans Bein anpassen.
Kompressionsbandagen sind aus elastischem Material gestrickt und erzeugen eine kontrollierte Kompression. Sie wirken durchblutungsfördernd und verbessern die muskuläre Eigenstabilisierung des Gelenks. Eingesetzt werden Kompressionsbandagen bei leichten Schwellungen, nach Überbelastung oder bei Verstauchungen.
Die Bort Kniebandage „Zweizug“ fällt unter diese Kategorie. Sie bietet mit ihrem Flex-Gestrick einen angenehmen Tragekomfort und schränkt die Bewegungsfreiheit nicht ein. Das dünne Material trägt kaum auf, sodass die Bandage problemlos unter jede Hose passt.
Der Höchstvergütungsbetrag ist 29.90 Franken.
Anatomische Kniegelenk-Kompressionsbandage mit Pelotte(n) (05.04.12.00.1)
Eine Pelotte ist ein Polster aus viskoelastischem Material. Bei Kniebandagen ist die Pelotte als Ring ausgeführt und liegt rund um die Kniescheibe. Das stabilisiert die Kniescheibe und wirkt abschwellend. Das Polster überträgt den Druck der Kompressionsbandage auf den eingewölbten Bereich rund um die Patella. Schwellungen, Knieschmerzen, Meniskusverletzungen oder Bänderzerrungen lassen sich mit dieser Art von Kniebandage behandeln.
Die Bort Activemed Kniebandage ist eine Kompressionsbandage mit Pelotte. Die seitlichen Spiralfederstäbe dienen lediglich dem besseren Sitz der Bandage und sind keine Funktionselemente.
Der Höchstvergütungsbetrag ist 82.60 Franken.
Anatomische Kniegelenkstabilisierungs-Kompressionsbandage mit Pelotte(n) und zusätzlichem(n) Funktionselement(en) (05.04.13.00.1)
Als zusätzliches Funktionselement bei Kniebandagen gelten etwa seitliche Stäbe. Sie sorgen nicht nur für einen sicheren Sitz der Bandage am Bein, sondern verbessern das Sicherheitsgefühl. Die Bewegungsfreiheit wird durch die seitlichen Stäbe nicht eingeschränkt. Das wichtigste Funktionselemente ist auch bei dieser Art von Kniebandage die Pelotte.
Die GenuTrain Kniebandage ist mit einer patentierten Omega+-Pelotte ausgestattet. Sie hat unterhalb der Kniescheibe seitliche Flügel, um die Menisken zu stützen. Hoffa-Pads entlasten die Unterseite der Kniescheibe durch sanften Druck auf den Hoffa-Fettkörper. Eine feste Einlage mit Massagenoppen steigert die Wirksamkeit der Pelotte und sorgt für eine sofortige Schmerzlinderung.
Als weiteres Funktionselement dienen bei der GenuTrain die seitlichen Stäbe. Sie sind neu aus Kunststoff gefertigt, damit sie sich leichter an die Beinform anpassen. Fingerauflagen am oberen Ende der Stäbe erleichtern das Anziehen.
Der Höchstvergütungsbetrag ist 115.- Franken.
Patellasehnenband mit Pelotte (22.04.10.00.1)
Die Patellasehne kann etwa durch sportliche Aktivitäten gereizt werden. Zur Entlastung eignet sich ein Patella-Sehnenband. Es wird unterhalb der Kniescheibe getragen und übt mit einer Pelotte sanften Druck auf die Sehne aus. Das erhöht die Vorspannung und reduziert so Spitzenbelastungen.
Zur Behandlung von Patellasehne-Reizungen eignet etwa das Bort Patella-Sehnenband Sport. Es ist mit einem Klettverschluss ausgestattet, damit man es exakt an den Beinumfang anpassen kann. Die entlastende Pelotte ist zusätzlich mit Massagenoppen versehen, um die Durchblutung zu fördern.
Meniskusbeschwerden können durch einen Unfall oder als Abnützungserscheinung auftreten. Mit einer Kompressionsbandage lässt sich das Knie während der Heilungsphase von aussen unterstützen. Das lindert Schmerzen und gibt ein sicheres Gefühl. Erfahren Sie, welche Bandagen bei Meniskusbeschwerden eine gute Wirkung bieten.
Konservative Behandlung von Meniskusverletzungen
Die Menisken liegen im Knie, wo sie die Auflagefläche der Gelenksflächen vergrössern und das Gleiten erleichtern. Sie können durch Degeneration oder einen Unfall (Quetschung) aufgeraut sein, was das Gleiten erschwert. Degenerative Veränderungen, asymptomatische Risse oder symptomatische Meniskusschäden ohne begleitende Arthrose, werden meist konservativ behandelt. Eine Bandage unterstützt die Menisken während der Behandlungsphase von 3-8 Wochen von aussen und kann auch danach noch während dem Sport getragen werden, um eine Überbelastung vorzubeugen. Begleitend dazu ist Physiotherapie angezeigt. Die Übungen werden gemäss Anleitung der Physiotherapie zu Hause selbständig durchgeführt.
Meniskusverletzungen können nicht immer konservativ behandelt werden. Bie operative Behandlung erfolgt meist arthroskopisch.
Blick ins Kniegelenk: Der beschädigte und veränderte Meniskusbereich wird entfernt. Der gesunde Teil wird belassen.
Wie eine Bandage hilft
Bei Meniskusverletzungen und Beschwerden wird immer eine Kniebandage mit Pelotte gewählt. Die Pelotte ist ein viskoelastischer Ring, der rund um die Kniescheibe liegt. Er drückt sanft von aussen auf den Kniespalt, um den Meniskus zu stützen. Manche Marken bieten auch spezielle Meniskusbandagen, die im Bereich des Kniespalts zusätzliche Polster haben, um die Entlastung zu optimieren. Mit ihrer kräftigen Kompression wirken Kniebandagen ausserdem durchblutungsfördernd, schmerzlindernd und stabilisierend. Schwellungen werden schnell abgebaut.
Meniskusbandagen werden auch nach Meniskusoperationen getragen, um die Beschwerden zu lindern und die Schwellung zu behandeln.
Alle Kniebandagen mit Ringpelotte rund um die Kniescheibe können bei Meniskusbeschwerden getragen werden. Wir stellen Ihnen die Modelle vor, die bei Meniskusbeschwerden einen Mehrwert bieten.
GenuTrain Kniebandage
Die GenuTrain Kniebandage von Bauerfeind ist nicht einfach mit einer Ringpelotte ausgestattet, sondern mit dem Omega+ Pad. Die Spezialpelotte hat zwei seitliche Meniskusflügel. Sie liegen auf dem Gelenkspalt, wo sie den Meniskus von aussen stützen. Im Omega+ Pad ist zudem eine feste Einlage eingearbeitet. Ihre Noppen massieren den Meniskus bei Bewegung, bleiben bei Ruhe aber im viskoelastischen Material der Pelotte verborgen.
Neben einer guten Wirkung bietet die GenuTrain auch einen hohen Komfort. Ihr dreidimensionales Train-Aktivgestrick passt sich mühelos ans Knie an und ist angenehm weich. Die seitlichen Stäbe sind aus Kunststoff gefertigt und dadurch besonders leicht und flexibel.
Sporlastic Meniskus-Kniebandage
Die Sporlastic Meniskus-Bandage bietet mit ihren drei Pelotten individuelle Entlastungsmöglichkeiten für die Menisken. Eine halbkreisförmige Pelotte liegt oberhalb der Kniescheibe um Schwellungen weg zu massieren. Zwei zusätzliche runde Polster werden mit einem Klettverschluss auf der Innenseite der Bandage befestigt. So lassen sie sich individuell positionieren, um das Gelenk gezielt zu entlasten.
Mit ihrem weichen Material und der Entlastungszone im Bereich der Kniekehle bietet die Sporlastic Kniebandage einen hohen Tragekomfort.
Select StabiloGen Kniebandage
Das Dynamic-Flex-Gestrick verleiht der StabiloGen Kniebandage besonders komfortable Trageeigenschaften. Es bietet eine wirkungsvolle Kompression und ist dennoch weich und anpassungsfähig. Im Bereich der Kniekehle schont ein Polster die empfindliche Haut und garantiert selbst bei einem Ganglion ein gutes Tragegefühl.
Die viskoelastische Ringpelotte rund um die Kniescheibe bietet eine zuverlässige Unterstützung der Menisken. Damit die Bandage nicht verrutscht, ist sie am oberen Rand mit einer Silikonhaftzone ausgestattet. So bleibt die Pelotte genau dort wo sie sein soll.
GenuTrain A3 bei Meniskusbeschwerden und Arthrose
Meniskusschäden begünstigen die Entstehung von Arthrose und umgekehrt leiden viele Arthrosepatienten an Veränderungen am Meniskus. Mit der GenuTrain A3 lassen sich Meniskus- und Arthroseschmerzen kombiniert behandeln. Die Pelotte rund um die Kniescheibe unterstützt nämlich nicht nur die Menisken, sondern massiert mit ihren Armen auch die typischen Schmerzpunkte bei Arthrose.
Die gesamte Auswahl an Kniebandagen finden Sie im Bandagenshop.ch.
Daumenarthrose schränkt die Funktion der Hand im Alltag empfindlich ein. Abhilfe schafft eine Ring-Orthese. Der Ring stabilisiert das Daumensattelgelenk von aussen, was nicht nur Schmerzen lindert, sondern auch das Greifen erleichtert. Die fehlende Kraft im Daumen wird von der Stützwirkung der Orthese kompensiert.
Arthrose wie eine Orthese hilft
Bei Arthrose baut sich der Gelenkknorpel langsam ab. Das führt dazu, dass die Gelenkflächen schmerzhaft aufeinander reiben. Bei Daumenarthrose kommen neben den Schmerzen beim Greifen auch eine verminderte Kraft dazu, was den Alltag erschwert.
Eine Ringorthese entlastet das von Arthrose betroffene Daumensattelgelenk und die Schmerzen zu lindern. Weiter gibt die Orthese dem Daumen einen sicheren Halt, sodass der Kraftverlust wenigstens teilweise wettgemacht wird. Lästiges Wegknicken des Daumens beim Greifen wird vorgebeugt.
Die Ring-Orthesen bei Bandagenshop
Sie haben die Wahl aus zwei Ring-Orthesen für die Behandlung der Daumenarthrose. Das Wirkprinzip ist bei beiden Modellen gleich, lediglich das Design unterscheidet sich.
Push Ortho CMC Ring-Orthese
Die Push Ortho CMC Ringorthese ist mit einer Metalleinlage versehen. Durch Druck auf die Metalleinlage kann man den Ring in der Weite passgenau an den Daumenballen anformen. So ist maximale Stabilität gewährleistet. Die beiden schmalen Verschlussbänder erlauben es, den Ring genau so an der Hand zu fixieren, dass er die gewünschte Entlastung bringt.
Die Push Ortho CMC Ringorthese ist kompakt und hygienisch, da auf Textil verzichtet wird.
Die eignet sich bestens für alltägliche Arbeiten und stabilisiert das Gelenk zuverlässig.
Bort RhizoFlex Daumenorthese
Die RhizoFlex Daumenorthese ist aus grauem Kunststoff gefertigt. Auch bei diesem Modell erlaubt eine Metalleinlage, die Weite des Rings an den Daumen anzupassen. Damit das breite Verschlussband nicht nass wird, ist es aus schnelltrocknenden Fasern gefertigt und auf der Innenseite mit Kunststoff beschichtet. So bleibt die Haut stets trocken.
Vorteile von Ring-Orthesen
Es gibt verschiedene Arten von Daumenbandagen. Während die meisten aus textilem Material gefertigt sind, bestehen Ring-Orthese ausschliesslich aus Kunststoff mit einer Metalleinlage. Sie umschliessen das Daumensattelgelenk und haben einen Steg im Bereich der Handwurzel. Bänder aus wasserabweisendem Material halten die Schiene sicher in Position. Diese Bauweise bietet verschiedene Vorteile.
Abwaschbar und hygienisch: Ein grosser Vorteil von Ring-Orthesen gegenüber textilen Bandagen ist, dass man sie abwaschen kann. Im alltäglichen Einsatz macht das wasserfeste Material Sinn, denn Arthroseschmerzen treten häufig dann auf, wenn die Hände schmutzig werden; etwa beim Kochen, bei der Gartenarbeit oder beim Putzen. Eine Ringorthese kann man bei diesen Arbeiten problemlos tragen und danach einfach abwaschen.
Volle Bewegungsfreiheit: Da nur der untere Bereich des Daumens von der Ring-Orthese umschlossen wird, bleibt die Beweglichkeit der Hand voll erhalten. Das Halten und Tragen von Gegenständen wird erleichtert.
Unauffällig: Durch ihre kleinen Abmessungen fallen Ring-Orthesen nicht auf, selbst beim Händeschütteln stören sie nicht.
Die Therapie des Muskelfaserrisses soll die Schmerzen lindern und den Heilungsprozess unterstützen. Das Mittel der Wahl ist hier die Kompressionstherapie mit einer Bandage. Die Bandage stützt den Muskel und reduziert so schmerzhafte Bewegungen. Die abschwellende Wirkung der Ober- oder Unterschenkelbandage fördert die Heilung. Wenn man die sportliche Aktivität wieder aufnimmt, wirkt Kompression vorbeugend.
PECH-Regel sofort nach dem Unfall
Die PECH-Regel ist nach Sportverletzungen einfach umzusetzen und bringt eine sofortige Linderung.
Pause: Beim Verdacht auf einen Muskelfaserriss oder eine Zerrung die sportliche Aktivität sofort unterbrechen.
Eis: Blutgefässe ziehen sich bei Kälte zusammen. Mit einem Eisbeutel lassen sich Blutungen und Schwellungen vorbeugen.
Compression: Druck wirkt schmerzlindernd und kann mit einem Verband, oder falls nicht vorhanden, auch mit der blossen Hand erzeugt werden. Die Kompression bremst die Entstehung von Blutergüssen und Schwellungen.
Hochlagern: Die betroffene Extremität sollte über Herzhöhe gelagert werden, damit der Blutdruck im Bereich der Verletzung reduziert wird.
Die PECH-Regel ist als erste Notfallmassnahme gedacht, hilft aber auch während der Heilungsphase bei einem Muskelfaserriss oder einer Zerrung. Sind die Schmerzen zu stark, kann man jederzeit eine Pause machen, das Bein hochlagern und die betroffene Stelle kühlen. Kompression sollte man ohnehin den ganzen Tag anwenden, um die Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Kompression lindert Schmerzen bei Muskelfaserriss
Nach einer Zerrung oder einem Muskelfaserriss sollte man vorerst keinen Sport machen. Je nach Schweregrad der Verletzung für mehrere Tage bis zu 6 Wochen. Die gute Nachricht ist, dass die Verletzung in dieser Zeit von selber abheilt, ganz ohne OP. Die schlechte Nachricht ist, dass viele Betroffene während der Heilungsphase an Schmerzen leiden. Hier hilft Kompression. Sie beeinflusst die Beschwerden und den Heilungsprozess auf positive Weise.
Muskelstabilisierung: Der Druck von aussen stabilisiert die Muskeln und reduziert so Schwingungen und Vibrationen die beim Auftreten entstehen. Häufig sind es diese passiven Muskelbewegungen die während einem Muskelfaserriss besonders schmerzhaft sind. Eine Kompressionsbandage reduziert sie.
Abschwellende Wirkung: Schwellungen erzeugen einen schmerzhaften Druck im Gewebe. Kompression fördert die Resorption von Schwellungen und Blutergüssen. Das begünstigt den Heilungsprozess und lindert Schmerzen bei einem Muskelfaserriss.
Verbesserte Durchblutung: Kompression beschleunigt den venösen Blutfluss und hilft so die Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen zu verbessern.
Kompressionsbandagen zur Behandlung von Muskelfaserrissen
Kompressionsbandagen erzeugen einen medizinisch wirksamen Druck, sind einfach in der Anwendung und rutschen nicht. Bei Bandagenshop finden Sie eine grosse Auswahl an Ober- und Unterschenkelbandagen zur Schmerzlinderung bei Muskelfaserriss.
Kompression schützt den Muskel vor Vibrationen, erhöht die Vorspannung und reduziert das Verletzungsrisiko. Eine Bandage wird sowohl zur Behandlung von Muskelfaserrissen, wie auch zur Prophylaxe eingesetzt.
MyoActive Sport
Die elastische Oberschenkelbandage MyoActive Sport ist mit zwei Kreuzzügeln ausgestattet. Sie kreuzen sich über der verletzten Stelle um maximale Stabilität zu erzeugen. Rote Markierungen an den teilelastischen Zügeln erleichtern das korrekte Einstellen der benötigten Kompression.
Ein Gestrick aus Coolmax Fasern sorgt für ein frisches Tragegefühl und einen schnellen Feuchtigkeitstransport, sodass man die Bandage nicht nur im Alltag, sondern auch beim Sport tragen kann.
MyoTrain Oberschenkelbandage
Die hochwertige MyoTrain Bandage eignet sich bestens für die Behandlung grosser oder sehr schmerzhafter Muskelfaserrisse. Mit ihren drei Zuggurten erlaubt sie eine kräftige und gezielte Stabilisierung. Die im Lieferumfang enthaltenen Pelotten können bei Bedarf unter der Bandage positioniert werden, um im Bereich der Verletzung eine lokale Druckerhöhung zu erzielen.
Tale Oberschenkelbandage
Die Oberschenkelbandage von Tale besteht aus drei miteinander verbundenen Bahnen. Sie ist auf der Vorderseite mit einem Klettverschluss ausgestattet, was das Anziehen erleichtert. Zudem lässt sich die Kompressionsstärke individuell anpassen.
Erneute Verletzung vorbeugen
In der ersten Zeit nach einem Muskelfaserriss besteht stets die Gefahr einen erneuten Riss (Rezidive) zu erleiden. Manche Sportlerinnen und Sportler haben deshalb Hemmungen nach einer Verletzung sofort wieder alles zu geben. Mit einigen Massnahmen kann man das Risiko für einen erneuten Muskelfaserriss senken.
Wer vor dem Sport die Muskeln aufwärmt und leicht dehnt, reduziert das Risiko für Verletzungen wie Muskelfaserrisse!
Lange genug Pause machen: Lassen die Schmerzen nach einem Muskelfaserriss nach, ist das leider noch kein Signal um wieder mit dem Sport starten zu können. Halten Sie sich an die Angaben des Arztes.
Den Arzt um Rat fragen: Durch Abtasten der Rissstelle kann der Arzt den Heilungsfortschritt feststellen und das O.K. zum Training geben.
Aufwärmen und dehnen: Sobald man wieder Sport treiben darf, sollte man die Muskeln vor jedem Training sanft dehnen und durch lockere Übungen aufwärmen. Hat die Heilungsphase nach dem Muskelfaserriss lange gedauert, ist es zudem angezeigt die Kraft durch gezielte Kräftigungsübungen aufzubauen, bevor man sich wieder voll ins Training stützt.
Kompression während dem Sport: Viele Sportlerinnen und Sportler setzen nach einem Muskelfaserriss weiterhin auf die Unterstützung von Kompression. Da Kompression die Propriozeption verbessert, wird die Vorspannung der Muskeln erhöht und dadurch das Verletzungsrisiko gesenkt.
Für die Kompression der Oberschenkel- oder Wadenmuskulatur während dem Sport eignen sich die Sports Compression Sleeves von Bauerfeind. Sie sind in verschiedene Gestrickszonen unterteilt und erzeugen über den grossen Muskelgruppen eine gezielte Kompression.
Die Compression Sleeves stabilisieren die Muskulatur, reduzieren Vibrationen und geben Sicherheit.
Damit die Sleeves am Oberschenkel nicht rutschen, sind sie an den Enden mit einem Silikonrand versehen.
Weiche elastische Abschlussränder sorgen für einen hohen Komfort und einen sicheren Halt. An den Compression Sleeves für den Oberschenkel ist zudem ein Noppenhaftrand angebracht.
Die Compression Sleeves für den Unter- und Oberschenkel sind in 7 sportlichen Farbvarianten erhältlich. Ein UV-Schutz 80 macht sie zu praktischen Begleitern für den Sport.