Schmerzen an der Knieaussenseite können verschiedene Ursachen haben. Eine häufig bei Läufern auftretende Erkrankung ist das Iliotibiale Bandsyndrom (ITBS), das deswegen auch Läuferknie genannt wird. Was man dagegen tun kann, erfahren Sie hier.
Das iliotibiale Bandsyndrom: Ursache
Das iliotibiale Band (Tractus iliotibialis) ist eine breite Sehnenplatte (Aponeurose). Sie entspringt am vorderen, oberen Darmbeinstachel, also am „Hüftknochen“, verläuft entlang der Beinaussenseite und ist im oberen Bereich des Schienbeins befestigt. Auf dieser langen Strecke verläuft das Band auch über den Gelenkfortsatz (Condylus) des Oberschenkelknochens und reibt bei jeder Streck- und Beugebewegung des Knies daran. Das kann zum iliotibialen Bandsyndrom, also einer Reizung des Bands führen.
Typische Symptome
Bemerkbar macht sich das Läuferknie zu Beginn mit einem stechenden Schmerz während der Belastung, insbesondere beim treppen- oder bergabwärts Gehen. Später können die Beschwerden auch in Ruhe auftreten, es können Schwellungen hinzukommen und selbst langsames Gehen kann schwierig werden.
Therapie
Die Behandlung des iliotibialen Bandsyndroms erfolgt in der Regel konservativ, also ohne Operation. Dabei können drei Phasen unterschieden werden.
1. Ruhe
Wird das iliotibiale Bandsyndorm festgestellt, sollte man das Knie für einige Tage bis Wochen schonen. Das heisst: kein Sport, keine Wanderungen und möglichst wenig Treppensteigen. Eine Kniebandage stabilisiert das Gelenk während dieser Zeit und beugt ungünstige Bewegungsabläufe vor. Geeignet ist z.B. die GenuTrain Kniebandage oder die Select StabiloGen. Bei sehr starken Schmerzen können auch schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente helfen.
2. Training
Sind die Schmerzen deutlich weniger geworden, kann man wieder mit leichten Trainings anfangen und das Iliotibialband (ITB) gezielt dehnen. Dadurch wird es flexibler und spannt bei Bewegung weniger stark über den Knochen.
Eine einfache Übung: Mit gekreuzten Beinen stehen. Die Arme nach oben strecken und zur Seite lehnen.
Damit in dieser ersten Trainingsphase nicht erneut Schmerzen auftreten, gibt es von Zamst die RK-1 Kniebandage. Sie zeichnet das ITB im Bereich des Knies nach und übernimmt dessen Haltefunktion teilweise. Das beugt übermässige Innenrotationsbewegungen des Unterschenkels vor und entlastet das iliotibiale Band.
Zamst RK-1
Als erste Marke überhaupt, hat Zamst mit der RK-1 eine spezielle Läuferknie – Bandage entwickelt. Sie ist speziell für die Anwendung beim Sport konzipiert und unterstützt Athleten mit innovativen Technologien.
- Flyweight Tech: Extra leichtes Gewicht ist bei allen Zamst Bandagen gewährleistet.
- ROM-Tech: Nur der volle Bewegungsumfang (ROM) garantiert den vollen Spass beim Sport. Damit Sie sich frei bewegen können, verzichtet Zamst bei der RK-1 auf feste Stabilisatoren.
- V-Tech: Im Bereich der Kniekehle verfügt die RK-1 über eine Ventilationszone, um das Bein gut zu belüften.
3. Rezidivprophylaxe
Das iliotibiale Bandsyndrom kann immer wieder auftreten. Deshalb sollte man das ITB regelmässig dehnen, auch wenn die Beschwerden verschwunden sind. Besonders vor einem langen Training oder Wettkampf ist Dehnen und Aufwärmen zu empfehlen. Auch die RK-1 Kniebandage von Zamst kann präventiv getragen werden.
Personen mit X- oder O-Beinen, sollten ausserdem auf geeignete Schuhe achten, welche die Fehlstellung möglichst korrigieren.
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